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  • In dieser Folge werden Bausteine beschrieben, die plausibel machen, warum ich heute so bin wie ich bin. Es handelt sich um Hypothesen, die mit der Lebenswirklichkeit übereinstimmen müssen. Ein Mann sammelt unglaublich viel Holz zum Heizen. Warum tut er dies? Ein depressiver Patient mit Suizidgedanken, der trotz seiner schwierigen Biografie ein Leben lang versucht, die Kontrolle über sein Leben zu behalten. Alles bricht zusammen, als dies die Lebensumstände nicht mehr möglich machen. Am Ende des Podcast singt Emanuel Rios eine eigene Komposition. LinksWolfgang Patz (Podcast-Produktion): ⁠⁠⁠⁠https://nextgen-podcast.de/⁠⁠⁠⁠Prof. Dr. Frank Godemann: ⁠⁠⁠⁠https://www.klinik-pacelliallee.de/private-sprechstunde-godemann/⁠⁠⁠⁠Dipl.-Psych. Robert Schuiszils: ⁠⁠⁠⁠https://www.abendklinik-berlin.de/team/⁠⁠⁠⁠Keywords Psychotherapie, seelische Erkrankungen, Psychologie, Psychotherapeut, Grundüberzeugungen, Bausteine, Beziehungsmuster, Hypothesen, Beobachtungsmethoden, Lebenswirklichkeit, konkrete Alltagssituationen, Depression, Suizidgedanken, schwierige Biografie, Bewältigungsstrategien, Kontrolle, Hierarchie, Interaktion Takeaways Psychotherapie beschäftigt sich mit der Frage, warum Menschen so sind, wie sie sind, und wie sie Aspekte ihres Lebens ändern können. Grundüberzeugungen sind Annahmen, die Menschen im Laufe ihres Lebens entwickeln und die ihr Verhalten und ihre Interaktionen beeinflussen. Schwierige Lebensbedingungen können zu Krisen führen, in denen Grundüberzeugungen massiv verletzt werden und seelische Erkrankungen entstehen können. Beziehungsmuster in der Psychotherapie spiegeln oft Beziehungsmuster im realen Leben wider und können zur Analyse und Veränderung genutzt werden. Hypothesen müssen mit der Lebenswirklichkeit übereinstimmen. Beobachtungsmethoden in konkreten Alltagssituationen sind hilfreich. Die Biografie und Bewältigungsstrategien eines Patienten können wichtige Hinweise liefern. Kontrolle spielt in sozialen Interaktionen eine große Rolle. Chapters 00:00 Einführung in die Psychotherapie 02:21 Grundüberzeugungen und das Bausteinsystem 08:45 Die Rolle von Grundüberzeugungen 14:44 Schwierige Lebensbedingungen und seelische Erkrankungen 21:38 Analyse von Beziehungsmustern in der Psychotherapie 22:25 Die Untersuchung von konkreten Alltagssituationen 26:23 Hypothesenbildung und Überprüfung von Annahmen 35:57 Sicherheit und Plausibilität in der Therapie

  • Im Podcast werden Ihnen viele Informationen zum vermutlich wichtigsten Lernprinzip, der operanten Konditionierung, vermittelt. Die Gastgeber diskutieren Beispiele der operanten Konditionierung wie das Lächeln eines Babys, das Verhalten von Eltern bei schreienden Babys, die Bedeutung von Noten in der Schule und die Verwendung des Belohnungssystems in der Psychotherapie. Sie sprechen über das Phänomen der Prokrastination und geben Tipps, wie man damit umgehen kann. Es wird erklärt, wie das Belohnungssystem in der im Alltag und in der Psychotherapie eingesetzt werden kann. Ein klinisches Beispiel einer Patientin mit Zwangserkrankung wird ebenfalls besprochen.

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    Wolfgang Patz (Podcast-Produktion): ⁠⁠⁠https://nextgen-podcast.de/⁠⁠⁠

    Prof. Dr. Frank Godemann: ⁠⁠⁠https://www.klinik-pacelliallee.de/private-sprechstunde-godemann/⁠⁠⁠

    Dipl.-Psych. Robert Schuiszils: ⁠⁠⁠https://www.abendklinik-berlin.de/team/⁠⁠⁠

    Chapters

    00:00 Einführung und Fragenstellung

    02:42 Operante Konditionierung: Ein wichtiges Lernprinzip

    04:33 Sieben Leben: Eine Patientin versucht Leben zu retten

    05:18 Das Lächeln eines Babys und die Belohnung für die Mutter

    07:43 Belohnungen und negative Konsequenzen in der operanten Konditionierung

    10:27 Der Einfluss der Sprache auf das operante Konditionieren

    15:50 Belohnungen im Alltag: Das Beispiel Avocado

    20:53 Prokrastination: Aufgaben aufschieben und wie man damit umgehen kann

    24:47 Einführung in das Thema operante Konditionierung

    29:40 Kreativer Einsatz von operanter Konditionierung

    31:08 Das Belohnungssystem im Alltag

    34:19 Klinisches Beispiel einer Patientin mit Zwangserkrankung

    42:45 Fazit und Ausblick auf die nächste Episode

    Takeaways

    Operante Konditionierung ist ein wichtiges Lernprinzip, das in verschiedenen Lebensbereichen angewendet werden kann.

    Belohnungen und negative Konsequenzen beeinflussen das Verhalten und können die Wahrscheinlichkeit erhöhen oder verringern, dass ein Verhalten wiederholt wird.

    Noten in der Schule können als operante Konditionierung verstanden werden.

    Prokrastination, das Aufschieben von Aufgaben, kann durch eine Beeinträchtigung des Belohnungssystems entstehen.

    Es gibt verschiedene Strategien, um mit Prokrastination umzugehen, wie z.B. das Aufteilen von Aufgaben in kleinere Teile und die Verwendung von Belohnungen.

    Operante Konditionierung ist ein wirkmächtiges Lerninstrument, das sowohl im Alltag als auch in der Psychotherapie eine Rolle spielt.

    Menschen nutzen Belohnungen und Bestrafungen, um ihr Verhalten zu beeinflussen.

    Kreativität ist wichtig, um effektiv operante Konditionierung einzusetzen.

    Soziale Verstärker wie Lob und Zuwendung sind besonders wirksam.

    Operante Konditionierung kann auch negative Auswirkungen haben, wenn Verhaltensweisen zwanghaft werden.

    Psychotherapie kann helfen, ungesunde Verhaltensmuster im Zusammenhang mit operanter Konditionierung zu verändern.

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  • Professor Dr. Frank Godemann erläutert ausführlich die Methode der Exposition bei Angst- und Zwangserkrankungen. Es werden Missverständnisse ausgeräumt, die Rolle von Angehörigen in der Therapie betont und die Herausforderungen, die bei der Behandlung auftreten, thematisiert. Es ist eine komplexe Therapiemethode, die nichts mit einer Mutprobe zu tun hat.

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    Wolfgang Patz (Podcast-Produktion): ⁠⁠⁠https://nextgen-podcast.de/⁠⁠⁠

    Prof. Dr. Frank Godemann: ⁠⁠⁠https://www.klinik-pacelliallee.de/private-sprechstunde-godemann/⁠⁠⁠

    Dipl.-Psych. Robert Schuiszils: ⁠⁠⁠https://www.abendklinik-berlin.de/team/⁠⁠⁠

    Chapters

    00:00 Einführung in die Psychotherapie von Angst- und Zwangserkrankungen

    02:55 Missverständnisse über die Behandlung Angststörungen

    05:48 Expositionstherapie: Grundlagen und Methoden

    09:10 Die Rolle von Angehörigen in der Therapie

    12:04 Herausforderungen in der Angstbehandlung

    14:58 Expositionstherapie bei verschiedenen Erkrankungen

    17:52 Die Bedeutung der Biografie in der Therapie

    21:14 Exposition bei Zwangsgedanken

    24:05 Die Rolle von Gedanken in der Therapie

    27:03 Der Umgang mit Rückschlägen in der Therapie

    30:07 Mutproben vs. Expositionstherapie

    Takeaways

    Expositionstherapie ist eine zentrale Methode in der Behandlung von Angst- und Zwangsstörungen.

    Die Einbeziehung von Angehörigen kann die Therapie unterstützen.

    Der schwierigste Moment ist die erste Exposition.

    Expositionen müssen geplant und verabredet sein.

    Die Biografie des Patienten spielt eine wichtige Rolle in der Therapie.

    Zwangserkrankungen erfordern spezifische Expositionsstrategien.

    Mutproben stellen keine Expositionen dar.

    Rückschläge sind Teil des Therapieprozesses und sollten nicht entmutigen.

  • Prof. Dr. Frank Godemann befragt die Zahnärztin und Expertin Dr. Selly Preissner zum Thema Zahnarztangst. Sie erläutert die Ursachen, betont die Bedeutung einer aktiven Kommunikation, benennt Strategien zur Beruhigung, thematisiert den Zusammenhang zu psychischen Erkrankungen und berichtet von einem ihrer Patienten. Sie setzt auf Vertrauen, ist skeptisch gegenüber Behandlungen unter Narkose.

    Chapters

    00:00 Einführung in die Zahnarztangst

    06:29 Erkennung von Angst bei Patienten

    10:42 Ursachen von Zahnarztangst

    12:30 Strategien zur Beruhigung von Patienten

    16:18 Fallbeispiel: Max und seine Zahnarztangst

    21:00 Zusammenhang zwischen Zahnarztangst und psychischen Erkrankungen

    27:34 Behandlungsmöglichkeiten und Narkose

    31:46 Abschließende Gedanken zur Zahnarztangst

    Takeaways

    Zahnarztangst ist weit verbreitet und hat viele Ursachen. Die Körpersprache der Patienten verrät oft ihre Angst. Wichtige Strategien zur Beruhigung sind Zuhören und aktive Kommunikation. Traumatische Erlebnisse in der Kindheit können Zahnarztangst auslösen. Regelmäßige Zahnarztbesuche sind entscheidend für die Zahngesundheit. Die Atmosphäre in der Zahnarztpraxis spielt eine große Rolle. Die Kommunikation zwischen Zahnarzt und Patient ist essenziell. Zahnarztangst kann mit anderen psychischen Erkrankungen verbunden sein. Es ist wichtig, dass Patienten ihre Ängste offen ansprechen.
  • Mit ihrem Gast, der Zahnärztin Sally Preißner, erkunden Prof. Dr. Frank Godemann und der Psychotherapeut Robert Schuiszils psychologische Aspekte der Zahnarztphobie und deren Behandlung. Außerdem eine Patientin mit einer Panikstörung vorgestellt. Die Bedeutsamkeit der Beziehung als Wirkfaktor in der Psychotherapie wird beschrieben und die Exposition als spezifische Methode in der Behandlung von Angststörungen erläutert.

    Links

    Dr. Sally Preissner: https://www.preissner-klinik.de/

    Wolfgang Patz (Podcast-Produktion): https://nextgen-podcast.de/

    Prof. Dr. Frank Godemann: https://www.klinik-pacelliallee.de/private-sprechstunde-godemann/

    Dipl.-Psych. Robert Schuiszils: https://www.abendklinik-berlin.de/team/

    Chapters

    00:00 Einführung in die Psychotherapie

    03:04 Ängste im Alltag und ihre Behandlung

    08:01 Zahnarztangst und ihre Ursachen

    15:31 Die Rolle der Gedanken in der Therapie

    16:26 Expositionsbehandlung bei Ängsten

    32:00 Zusammenfassung und Ausblick

    Takeaways

    Psychotherapie hilft, die eigene Seele zu verstehen.

    Ängste sind ein normaler Teil des Lebens.

    Die Beziehung zwischen Therapeut und Patient ist entscheidend.

    Zahnarztangst ist weit verbreitet und hat viele Ursachen.

    Explorative Exposition kann helfen, Ängste zu erkennen.

    Panikattacken können aus heiterem Himmel auftreten.

    Expositionsbehandlung ist ein zentraler Therapieansatz.

    Sicherheitsverhalten kann die Angst verstärken.

    Die Behandlung von Ängsten erfordert Geduld und Verständnis.

    Therapie ist ein individueller Prozess, der Zeit braucht.

  • Automatische Gedanken sind blitzartige, kurzlebige Gedanken, die mit Veränderungen in der Stimmung einhergehen und unser Verhalten bestimmen. Negative automatische Gedanken sind belastend, positive helfen. Ob beim Machtball im Tischtennis, beim Wurf eines Speeres im Leistungssport oder bei Leistungsanforderungen am Arbeitsplatz sind sie präsent und können vereinzelt zur schweren Belastung werden. Wir berichten von einer depressiven Patientin. Das Verstehen der Herkunft und die Möglichkeit der Veränderung automatischer Gedanken findet in der Psychotherapie statt.

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    Wolfgang Patz (Podcast-Produktion): ⁠⁠⁠https://nextgen-podcast.de/⁠⁠⁠

    Prof. Dr. Frank Godemann: ⁠⁠⁠https://www.klinik-pacelliallee.de/private-sprechstunde-godemann/⁠⁠⁠

    Dipl.-Psych. Robert Schuiszils: ⁠⁠⁠https://www.abendklinik-berlin.de/team/⁠⁠⁠

    Chapters:00:00 Einführung und Vorstellung der Gastgeber

    01:35 Thema: Automatische Gedanken und ihre Auswirkungen

    07:11 Thema: Negative automatische Gedanken und ihre Belastung

    08:10 Thema: Positive automatische Gedanken und ihre Funktion

    18:57 Thema: Akzeptanz und Veränderung in der Psychotherapie

    25:31 Interview mit Gerd Schussziels über die Macht automatischer Gedanken im Sport

    26:31 Die Bedeutung automatischer Gedanken in der Psychotherapie

    35:06 Fallbeispiel: Leistungsansprüche und Musssätze bei einer depressiven Patientin

    38:01 Äußere Belastungsfaktoren und innere Bedingungsfaktoren

    45:27 Zusammenfassung und Ausblick Takeaways: Automatische Gedanken sind blitzartige und kurzlebige Gedanken, die oft mit Veränderungen in der Stimmung einhergehen.

    Negative automatische Gedanken können belastend sein, während positive automatische Gedanken helfen, bekannte Situationen schnell zu bewerten und gut zu reagieren. Das Bewusstsein für automatische Gedanken kann zu einer positiven Veränderung führen. Akzeptanz und Veränderung sind wichtige Konzepte in der Psychotherapie. Automatische Gedanken spielen eine zentrale Rolle in der kognitiven Verhaltenstherapie. Es ist wichtig, automatische Gedanken zu erkennen und ihre Realität zu überprüfen. Leistungsansprüche und Musssätze können zu einer Überforderung und depressiven Symptomen führen. Äußere Belastungsfaktoren und innere Bedingungsfaktoren beeinflussen die Entstehung einer depressiven Erkrankung.

  • In dieser Podcast-Episode tauchen die Gastgeber, Prof. Dr. Frank Godemann und Dipl.-Psych. Robert Schuiszils, tief in die Welt der Psychotherapie ein. Sie verwenden die Geschichte der unbekannten Apfelsine, um wichtige psychologische Prinzipien zu veranschaulichen. Hören Sie, wie Angst das Leben beeinflussen kann und wie korrigierende Erfahrungen helfen können, negative Emotionen zu überwinden. Der Ausgangspunkt des Podcast sind alltägliche Lernerfahrungen, die viele von uns kennen: die klassische und operante Konditionierung. Begleiten Sie uns auf einer Reise, die zeigt, wie dieselben psychologischen Mechanismen bei einer Patientin mit Angststörung zu Leid und sozialer Einschränkung führten. Das Gespräch kann auch als Video bei YouTube angesehen werden.

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    Dipl.-Psych. Robert Schuiszils: ⁠⁠https://www.abendklinik-berlin.de/team/⁠⁠

    Chapters:

    00:00 Die unbekannte Apfelsine

    02:24 Wir lernen ein Leben lang

    04:39 Das Verhältnis zur Genussfähigkeit von Apfelsinen

    06:07 Grundmechanismen bei seelischen Erkrankungen

    16:51 Klassische Konditionierung

    19:01 Reizgeneralisierung

    20:19 Operantes Konditionieren

    20:22 Die Verknüpfung zwischen operanter Konditionierung und Genuss

    23:00 Operante Konditionierung und Konsequenzen

    26:06 Ängste und Phobien durch klassische Konditionierung

    29:58 Exposition und Verhaltenstherapie zur Überwindung von Ängsten

    35:18 Die Auswirkungen von Sicherheitsverhalten

    Takeaways:

    Klassische Konditionierung ist ein wichtiges Prinzip in der Psychotherapie, bei dem ein neutraler Reiz mit einer negativen Erfahrung gekoppelt wird und dadurch neue Eigenschaften annimmt.

    Reizgeneralisierung ist ein weiteres Prinzip, bei dem konditionierte Reaktionen auf ähnliche Stimuli ausgeweitet werden.

    Operantes Konditionieren bezieht sich auf das Lernen anhand von Konsequenzen, bei dem Handlungen häufiger ausgeführt werden, wenn die Konsequenz angenehm ist, und weniger häufig, wenn sie unangenehm ist. Positive Erfahrungen und Belohnungen können dazu führen, dass sich negative Gefühle wie Ekel verringern.

    Ängste und Phobien können durch klassische Konditionierung entstehen.

    Exposition und Verhaltenstherapie können helfen, Ängste zu überwinden.

    Sicherheitsverhalten kann zu Einschränkungen im Leben führen.

  • Scham ist eine intensive und unangenehme Emotion, die in seelischen Erkrankungen wie sozialen Phobien und im Alltag eine bedeutsame Rolle spielt. Sie führt zu Unsicherheiten in sozialen Beziehungen und Ausgrenzung. Es wird über die positive und negative Kraft der Scham gesprochen. Die Gastgeber teilen persönliche Geschichten und geben Einblicke in die Psychotherapie der sozialen Phobie.

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    Dipl.-Psych. Robert Schuiszils: ⁠⁠⁠https://www.abendklinik-berlin.de/team/⁠⁠⁠Chapters:00:00 Einführung und Vorstellung der Themen

    01:25 Unsicherheiten in sozialen Beziehungen und die positive und negative Kraft der Scham

    05:17 Die Macht der Gedanken und die Rolle von Vorstellungen

    08:01 Professionelle Techniken zur Bewältigung von Scham

    10:17 Scham in anderen Kontexten: Tour de France und öffentliche Peinlichkeiten

    12:13 Die Bedeutung von klaren Zielen und individuellen Bewertungen

    14:27 Experimente und Übungen zur Überwindung von Scham

    19:38 Humor in der Psychotherapie und Witze über Scham

    23:55 Fallbeispiel: Behandlung einer sozialen Phobie mit Schamgefühlen

    29:46 Zusammenfassung und Ausblick auf weitere ThemenTakeaways:Scham ist eine intensive und unangenehme Emotion, die in seelischen Erkrankungen und im Alltag eine bedeutsame Rolle spielt.

    Unsicherheiten in sozialen Beziehungen, Schamgefühle, Ausgrenzung und Zusammenhalt sind wichtige Themen im Zusammenhang mit Scham.

    Die positive und negative Kraft der Scham kann Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden haben.

    Persönliche Geschichten und humorvolle Elemente können in der Psychotherapie helfen, mit Scham umzugehen und positive Veränderungen zu fördern.

  • In dieser Episode wird das ABC-Modell von Albert Ellis als zentrales Werkzeug der Psychotherapie vorgestellt. Die Gastgeber beleuchten, wie Einstellungen und Gedanken unsere emotionalen Reaktionen auf Ereignisse prägen. Anhand der Geschichte eines Philosophen in Seenot und der Erfahrungen eines Patienten mit chronischen Rückenschmerzen wird gezeigt, wie Akzeptanz und die Veränderung von Denkmustern helfen können, emotionales Leiden zu verringern. Das ABC-Modell bietet einen strukturierten Ansatz, um Denkweisen zu analysieren und realistischer sowie hilfreicher zu gestalten. Das Gespräch kann auch als Video auf YouTube angesehen werden.

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    Chapters:00:00 Einführung: Warum bin ich so, wie ich bin? 03:21 Die Verbindung zwischen Philosophie und Psychotherapie 09:26 Das ABC-Modell der Gefühle 12:46 Akzeptanz und realistische Bewertung in schwierigen Situationen 20:14 Die Rolle des Therapeuten: Verständnis und Empathie 21:13 Behandlung von somatoformen Schmerzstörungen 23:17 Die Rolle der psychischen Komponente bei chronischen Schmerzen 24:11 Einfluss der Biografie und familiären Situation auf Rückenschmerzen 26:08 Veränderung negativer Denkmuster bei Schmerzen 30:51 Anwendung des ABC-Modells in der Psychotherapie Takeaways:Psychotherapie beschäftigt sich mit der Frage, warum wir so sind, wie wir sind, und wie wir unzufriedene Aspekte unseres Lebens ändern können. Die Philosophie ist ein Vorläufer der Psychotherapie und kann helfen, psychotherapeutische Ansätze heute zu verstehen Das ABC-Modell der Gefühle von Albert Ellis hilft uns, unsere Denkweisen von den Auslösern und unseren Gefühlen zu trennen. Akzeptanz und eine realistische Bewertung von schwierigen Situationen können zu einer besseren emotionalen Bewältigung führen. Es ist wichtig, dass Psychotherapeuten die missliche Situation ihrer Patienten erkennen und ihnen das Gefühl geben, verstanden zu werden. Schmerzstörungen können durch eine psychische Komponente beeinflusst werden. Die Bewertung der Lebensumstände spielt eine zentrale Rolle bei der Schmerzwahrnehmung. Negative Denkmuster können das Leiden im Zusammenhang mit Schmerzen verstärken. Das ABC-Modell kann helfen, Denkmuster zu analysieren und zu verändern.

  • Psychotherapie einfach erklärt. Warum bin ich so, wie ich bin? Wie kann ich das, womit ich nicht zufrieden bin, ändern? Diese beiden Fragen beschäftigen viele von uns und stehen bei seelischen Erkrankungen im Zentrum aller Überlegungen einer Psychotherapie. Professor Dr. Frank Godemann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und der psychologische Psychotherapeut Robert Schuiszils formulieren in dem Podcast kurzweilig Fragen und suchen Antworten. Unabhängig davon, ob eine seelische Erkrankung vorliegt oder nicht. Ihr Anliegen, dass Sie Expertin und Experte der eigenen Seele werden.

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