Episodes
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Unweit des Bürgenstocks, wo sich am Wochenende Delegationen aus 90 Ländern zur Ukrainekonferenz treffen, lebte und wirkte der Friedensstifter Niklaus von Flüe. An einem Friedensmarsch wurden gute Gedanken auf den Bürgenstock gesandt.
(00:00:33) VS: Schweizweit erste umfangreiche Pestizid-Studie
Als erster Schweizer Kanton untersucht der Kanton Wallis, welche Auswirkungen Pestizide auf Kinder haben. Die Studie läuft seit Anfang Jahr, drei Gemeinden und ihre Schulen machen mit. Ein Glücksfall für die Forschenden: Bisher konnten sie Pestizid-Studien nur im Ausland durchführen.
(00:03:28) BS: Vom Boom der Kindernotfallkurse
Was tun, wenn das Kind plötzlich blau anläuft? Oder wenn es vom Baum gefallen ist? Immer mehr Eltern wollen auf solche Situationen vorbereitet sein und besuchen darum einen Kindernotfallkurs. Gab es vor fünf bis zehn Jahren noch ein paar wenige Angebote, bietet nun gefühlt jede Kita so einen Kurs an.
(00:09:34) TG: Das Wasser kam und ist immer noch nicht weg
Das Wasser steigt, tritt über die Ufer, der Schlammbach kommt, die Schaulustigen auch, Jungtiere sterben, Bauern sollten mähen: Ein kurzer Wochenrückblick vom Bodensee.
(00:11:45) ZH: Wie sich ein Pilot nach einem schweren Unfall ins Leben zurückkämpft
Der Gemeindepräsident von Flaach, Walter Staub, hatte 2019 einen schweren Velounfall. Die Diagnose: Genickbruch. Doch Walter Staub hatte Glück – und wurde dank Operationen und Physiotherapie wieder gesund. Nun sitzt er sogar wieder als Pilot im Cockpit und geht seiner grossen Leidenschaft nach.
Weitere Themen:
- Das Magazin – Was würde Bruder Klaus zur Ukrainekonferenz sagen? -
Beim Unfall in einer Tiefgarage in Nussbaumen bei Baden wurden am Donnerstagabend zwei Männer getötet. 11 Menschen wurden verletzt. Die Polizei vermutet einen Unfall mit «potentem» Feuerwerk als Grund für die Explosionen und den Brand. Vor Ort zeigte sich ein Bild der Verwüstung.
Weiter in der Sendung:
* BL: Kantonsparlament beschliesst Test für handyfreie Schule, um Auswirkungen zu eruieren
* GR: Kanton und Verband der Golfplätze lancieren Kampagne für mehr Biodiversität auf Golfplätzen
* ZH: Grosse Rettungsaktion und Geld-Sammlung einiger Frauen für den Dorfladen in Maschwanden
Weitere Themen:
- AG: Unfall mit Feuerwerk sorgte für Explosionen -
Episodes manquant?
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Seit Anfang Jahr gab es beim kantonsärztlichen Dienst vermehrt Anfragen betreffend der ansteckenden Hauterkrankung. Das Kinderspital Zürich und das Kantonsspital Winterthur bieten nun eine spezielle Sprechstunde für Krätze an.
Weiter in der Sendung:
* Die Geburtenabteilung im Spital Einsiedeln SZ schliesst nun definitiv.
* Berner Inselgruppe: Jetzt spricht der Dekan.
* Der Kasperli im Park im Grünen kriegt nun eine gewitzte Freundin: Carla.
Weitere Themen:
- In Zürich gibt es jetzt Krätze-Sprechstunden -
Sämtliche Delegationen, die an die Ukrainekonferenz auf den Bürgenstock reisen, landen auf dem Flughafen Zürich. Deshalb ist auch die Zürcher Kantonspolizei stark gefordert. Der Flugbetrieb sollte dabei nicht tangiert werden.
Weiter in der Sendung:
* SG: Die Stadt St. Gallen verzichtet auf eine Bewerbung als Austragungsort des ESC.
* BE: Der Kanton fördert den Frauenfussball mit 1,2 Millionen Franken.
* AR: An der Böögg-Verbrennung in Heiden hat es kein Platz für richtige Pferde.
Weitere Themen:
- Zürcher Polizei wegen Bürgenstock-Konferenz gefordert -
Vor gut einem Monat haben die Verantwortlichen der Rhätischen Bahn RhB das alte Castielerviadukt gesprengt und durch eine neue Brücke ersetzt. Allerdings ohne die nötigen Bewilligungen gehabt zu haben. Auch die Bündner Staatsanwaltschaft ist aktiv geworden.
Weitere Themen
* VS Die röm-kath. Kirche im Wallis will besser auf Fälle von sexuellem Missbrauch reagieren:
Bistum Sitten hat Aktionsplan präsentiert.
* SO Blumenverbot für Solothurner Gartenrestaurants:
Gewerbevereinigung hat 3000 Unterschriften eingereicht.
* UR/SZ Nasser Start in den Alpsommer:
Teils Kühe zurück in den Stall geholt und Notvorräte angezapft.
Weitere Themen:
- Castielerviadukt: Bund spricht von «illegaler Sprengung» -
Im bernischen Jegenstorf und in Küssnacht am Rigi im Kanton Schwyz sind in der Nacht auf Montag zwei Geldautomaten gesprengt worden. In beiden Fällen ist die unbekannte Täterschaft flüchtig. Gibt es zwischen den beiden Fällen einen Zusammenhang?
Weiter in der Sendung.
* Unwetter in der Ostschweiz - ein eReportage aus Berlingen im Kanton Thurgau
* Baugesuch für Salzbohrungen in Möhlin AG eingereicht: Man hat sich mit der Anwohnerschaft geeinigt.
Weitere Themen:
- Gesprengte Bankomaten in Jegenstorf BE und Küssnacht SZ -
Die Stadt Baden hat kürzlich in einer Online-Umfrage die Bevölkerung befragt, ob sie weiterhin ein 1. August Feuerwerk haben möchte. Nun hat die Stadt entschieden, das offizielle Feuerwerk weiterhin durchzuführen. Dafür sollen private Feuerwerke verboten werden.
Ausserdem:
[00:03:59] BS: Basler Alternativwährung wird digital
Seit fast 20 Jahren gibt es in Basel eine Alternativ-Währung: Den Netzbon. In rund 100 Läden kann man mit diesen Bons bezahlen und so regionale Unternehmen unterstützen. Das Problem: Immer weniger Leute wollen mit Bargeld oder «physischem» Geld bezahlen, sondern benutzen ihre Kreditkarte oder z.B. Twint. Deswegen will der Basler Netzbon nun auch den Schritt wagen und digital werden. Die App, die geplant ist, hat Pioniercharakter. Anders als bei Twint und ähnlichen Bezahldiensten soll man mit dem digitalen Netzbon anonym bezahlen können. Dafür arbeitet Netzbon mit der Berner Fachhochschule zusammen.
[00:07:11] BE: Der grösste Bauernbetrieb bald kleiner
Zum Gefängnis Witzwil im Berner Seeland gehören rund 730 Hektaren Land - es ist somit der grösste Landwirtschaftsbetrieb der Schweiz. Der Kanton will die Fläche nun um mehr als die Hälfte reduzieren, die Begründung: Die Bauerei sei nicht mehr Sache des Kantons. Wegfallen soll vor allem Ackerbaufläche, die landwirtschaftlichen Arbeitsplätze im Strafvollzug, d.h. vor allem die Arbeit mit Tieren, sollen erhalten bleiben. So wie das auch in anderen Strafvollzugsanstalten in der Schweiz üblich ist.
[00:10:06] ZH: Das Grab der Anatomie
Besuch einer Ehrenfeier für Angehörige von Verstorbenen, die ihre Körper nach ihrem Tod der Wissenschaft vermachen, sogenannte Körperspenden (Medizinstudierende, die an den Körpern Anatomie lernen oder Operationen üben). Die Körper werden, nachdem sie von der Wissenschaft nicht mehr gebraucht werden, kremiert, die Asche geht zu Angehörigen – oder in ein Ehrengrab beim Friedhof Nordheim in Zürich.
[00:13:06] SG: «En Schüttelbächer uf Schine»
Nicht nur Basel, Bern und Zürich sind Tram-Städte. Auch St.Gallen hatte einmal ein Tram. Und: Aktuell wird über eine Wiederauferstehung dieses Projekts diskutiert. Wir schauen mit Zeitzeugen zurück, die einst in diesem «Schüttelbecher» auf Schienen gefahren waren und jeweils in der langsamen Kurve vom Trittbrett sprangen.
Weitere Themen:
- Das Magazin - Stadt Baden verbietet privates Feuerwerk -
Verschiedene Umweltverbände wehren sich dagegen, dass das AKW Beznau in einem heissen Sommer wärmeres Kühlwasser in die Aare leiten darf. Die Betreiberin Axpo verlangte beim Bund eine Anpassung der geltenden Regelung. Dagegen gibt es nun Widerstand.
Weiter in der Sendung:
* Der Permafrost in den Bergen wird immer wärmer. Dies zeigen neuste Messungen.
* LU: Der Erdrutsch von Vitznau hat Parallelen zu einem ähnlichen Ereignis vor 350 Jahren.
Weitere Themen:
- Umweltverbände fordern: AKW Beznau soll Hitzeregelung einhalten -
In Pärken, Freibädern und auf Pausenplätzen sollen Spender mit Sonnencrème aufgestellt werden. Das forderte ein Vorstoss von SP und Grünen im Zürcher Stadtparlament. Er wurde hauchdünn abgelehnt – am Schluss musste der Ratspräsident den Stichentscheid fällen.
Weiter in der Sendung:
* Bern, Biel, Basel und Zürich bringen sich als Austragungsort für den ESC in Position.
* AG: Erstmals findet auch in Aarau eine Pride statt.
Weitere Themen:
- In der Stadt Zürich gibt es keine Gratis-Sonnencrème -
Der Kanton Basel Stadt soll seine Fördergelder für Orchester und andere Musikinstitutionen nicht umverteilen. Das findet eine Mehrheit des Basler Kantonsparlaments und lehnt die Musikvielfalts-Initiative der Interessengemeinschaft Musik ab.
Weiter in der Sendung:
* BE: Der Bund will bei der Bewilligung von Anlässen auf dem Bundesplatz mehr mitreden.
* BE: Aufgrund der stärkeren Nutzung der Gewässer, stellt sich die Seepolizei neu auf.
* SG: Die Wiese für das Kinderfest gleicht einem Sumpf – das OK bleibt dennoch gelassen.
Weitere Themen:
- Basler Parlament hat kein Gehör für Musikvielfalts-Initiative -
Die SVP zieht ihre Initiative gegen Tempo 30 auf den Strassen in der Stadt Zürich zurück, wenige Monate, bevor die Bevölkerung darüber hätte abstimmen müssen. Der Grund ist eine kantonale Initiative, die mehr Chancen hat für eine Annahme.
Die weiteren Themen:
* Die Stadt Baden will privates Feuerwerk verbieten.
* Das grosse Sterben der Storchenbabys.
* Zeitungs-Geburt statt Zeitungs-Sterben: Die «Baarer Zytig».
Weitere Themen:
- Stadtzürcher SVP zieht Tempo-30-Initiative zurück -
Sie ist 8 Meter hoch, gelb und schwebt in Solothurn über der Aare. Die 5, ein Luftballon, der an einem Boot befestigt ist. Dieser Ballon gehört zur Kampagne gegen Littering. Das achtlose Wegwerfen von Abfall kostet nämlich den Kanton Solothurn jährlich 5 Millionen Franken.
Die weiteren Themen:
* Die Stiftung Landschaftsschutz, der Schweizer Alpen Club und Mountain Wilderness haben beim Berner Verwaltungsgericht Beschwerde eingereicht. Sie wollen sich gegen eine bereits bewilligte Solar-Grossanlage auf der Alp Morgeten in Oberwil im Simmental wehren.
* Niederschläge und Hochwasser in der Ostschweiz: Momentan steigen die Pegel weiter an, aber dann wird sich die Situation beruhigen.
Weitere Themen:
- Für eine Littering-Aktion schwebt eine grosse 5 über Solothurn -
Die Non-Profit-Organisation Zeitgut Luzern gilt als Pionierin in der Förderung der Nachbarschaftshilfe. Seit 10 Jahren ist sie erfolgreich unterwegs. Im vergangenen Jahr hat die Genossenschaft 150 Neumitglieder gewonnen – darunter auffallend viele Junge. Die Generation Z unterstützt ältere Menschen.
Weitere Themen
BS Das neue Blindenheim – was müssen Räume für Sehbehinderte bieten
[00:03:55] Räume, die unterschiedlich tönen: mehr oder weniger hallend oder dumpf. Diese Räume gibt es im Neubau des Basler Blindenheims. Sie sind den Bedürfnissen ihrer Bewohnenden angepasst – hundert blinde oder sehbehinderte Menschen. Damit sich diese nicht nur gut zurechtfinden im neuen Daheim, sondern auch möglichst wohl, gibt es an den Wänden besondere Bilder. Anstatt zu schauen, kann man sie auch hören. Das tönende Heim für nicht sehende Menschen.
FR Gruyère Space Programm - mehr als eine Spielerei
[00:06:25] Raumfahrt im Freiburger Greyerzerland? Tatsächlich gibt es dort zwischen den Freiburger Voralpen einen Verein mit dem Namen Gruyère Space Program. In diesem Verein sind junge Studierende mit dem einen Ziel: Eine kleine Rakete bauen, die wirklich abhebt und die Erdanziehung überwindet. Seit drei Jahren sind die jungen Ingenieure und Raketenwissenschafterinnen an der Arbeit. Ihre Metall-Rakete haben sie gebaut. Aktuell führen sie für den finalen Start die letzten Tests durch. Was ist dort in der Kiesgrube abgegangen?
SO Der Kantigeist in den Kellern des Schulhauses
[00:09:00] Wilhelm Kaiser war ein Astronom, der ab den 1950er Jahren im Keller der Kanti Solothurn hauste. Er lebte während 27 Jahren auf einem Feldbett zwischen Aktenbergen. Er verliess den Keller nur selten und ernährte sich hauptsächlich von Haferbrei. Im zweiten Untergeschoss versuchte Kaiser mit seinen Forschungen die Astronomie auf den Kopf zu stellen. Vor 40 Jahren starb er und lebt seither als Kantigeist in den Köpfen der Schüler- und Lehrerschaft weiter. Eine Klasse hat intensiv über ihn recherchiert und ihm jetzt ein Buch gewidmet.
ZH Tauchen ohne Sauerstoffflasche – nach elf Weltrekorden ist Schluss
[00:12:10] Der Zürcher Peter Colat kann so lange unter Wasser die Luft anhalten wie sonst kaum jemand auf der Welt. Im Freitauchen hat er fast ein Dutzend Weltrekorde aufgestellt. Zuletzt tauchte er im Februar 106 Meter weit in einem eiskalten Bergsee ohne Neoprenanzug und ohne Flossen. Er kann über 15 Minuten lang ohne Luft holen unter Wasser bleiben – auch das ist Rekord. Nun hört er nach fast 30 Jahren mit dem Wettkampfsport auf. Mit 52 Jahren sei er langsam zu alt dafür. Das Porträt.
Weitere Themen:
- Das Magazin - Mehr Junge unterstützen ältere Menschen im Alltag -
Beim Neubau des Naturhistorischen Museums und des Staatsarchivs in Basel gibt es zum Beispiel Lieferverzögerungen. Das ist schon länger bekannt. Nun sind neue Probleme aufgetaucht. Es ist Wasser ins Kellergeschoss des Neubaus eingedrungen. Schimmel hat sich gebildet, wie der Kanton sagt.
Weitere Themen:
* GE: Der Genfer Autosalon findet nicht mehr statt.
* BS: Die Grossveranstaltung «Totentanz zu Basel» ist abgesagt wegen geringer Ticketnachfrage.
* AG: Ein Beizli-Fest wechselt kurzfristig den Standort - wegen eines seltenen Vogels.
Weitere Themen:
- BS: Wasser im Keller des Museum-Neubaus