Episodes
-
Tagelange Nächte liegt mir besonders am Herzen. Ich habe diesen Song gemeinsam mit Benne an einem verregneten Nachmittag im Herbst 2020 in Berlin geschrieben. Alles was wir hatten war: Stift, Papier, und eine Gitarre. Noch am selben Tag haben wir die Songskizze einfach mit dem Handy als Sprachmemo festgehalten, und genau das ist die Version die man auch auf dem Album hören kann. Ich liebe wie ehrlich und echt die Aufnahme ist – einfach so wie sie eben passiert ist. Wir versingen uns, wir lachen, wir sind begeistert, wir freuen uns. Als ich diese Sprachmemo nach einigen Monaten zum ersten Mal wieder gehört habe wusste ich, dass dieser Moment genau so wie er war für sich perfekt war und ist. Manchmal braucht es gar keine große Produktion und keine teuren Mikrofone, sondern nur eine Gitarre und ein Handy Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Der Track erzählt drei Geschichten über Liebe – und in allen waren die Menschen zufällig Brillenträger. Die erste Strophe handelt von meiner ersten Liebe, die zweite von einer Begegnung danach und die dritte Strophe von einem Freund, der in mich verliebt war und nie etwas gesagt hat, weil er wusste, dass ich seine Liebe nur freundschaftlich erwidern konnte. "Ich mochte Menschen mit Brillen immer, ich dachte Menschen mit Brillen brechen keine Herzen. Warum auch immer". Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Episodes manquant?
-
Es ist so schön, sich mit diesem Song an das ganz große Gefühl zu erinnern: Ich beschreibe alles genauso, wie es damals war. Die Fahrt Richtung Stadt mit dem weißen Pickup. Ich wusste plötzlich wieder wie sich verliebt sein anfühlt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Ich habe die Schulzeit gehasst. Auch wenn ich keine Außenseiterin war, hatte ich nie so richtig das Gefühl dazuzugehören. Ich war nie besonders laut und auffällig aber flüchtete mich während der Unterrichtsstunden meistens in meine eigene Welt: meine Notizbücher. In dem System Schule ist es schwer, man selbst sein zu dürfen, aber wenn man fest genug an sich selbst und seine Träume glaubt, kommt man nochmal stärker aus dieser Zeit raus. Umso mehr freue ich mich jetzt frei zu sein und meine Träume in die Tat umgesetzt zu haben – auch wenn man mir das damals nicht zugetraut hat ... Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Ich liebe diesen Song so sehr. In unserer heutigen Gesellschaft wollen sich die meisten immer alles offenhalten und unabhängig sein. Die wenigsten wollen sich binden. Es ist fast schon peinlich, den Wunsch nach einer festen Beziehung auszusprechen. Ich wollte etwas dagegensetzen und genau dieses Gefühl in einem Song festhalten: Ich freue mich darauf, irgendwann anzukommen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
In dem Song "ily, einfach für mich" (gesprochen: ich lieb' dich einfach für mich) gehts um eine starke Verbindung zu einem Menschen, den man aber vielleicht noch nie berührt oder gesehen hat. Gerade in der Generation-Z kommt es immer öfter vor, dass man sich übers Instagram kennenlernt, Freundschaften schließt oder sich sogar verliebt. Manchmal vermisst man so auch Menschen, die man noch nie gesehen hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Die erste Single-Auskopplung des Albums handelt von meiner Liebe nach der ersten Liebe. Ich hätte mir gewünscht, diese Person wäre meine erste Liebe gewesen, dann hätte ich nämlich keine Vergleiche ziehen können – obwohl er so gut wie alles richtig gemacht hat, fiel es mir schwer mich auf ihn einzulassen. Ich versuche in meinem Leben nichts zu bereuen, aber es war ihm gegenüber nicht fair. Im Musikvideo werden mehrere Geschichten erzählt: Die Erfahrungen zur ersten Liebe meiner Fans. Ich hatte sie um Zitate zu ihrer ersten Liebe gebeten und habe einigen von ihnen dann in meinem Video Raum gegeben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Ich bin mit 19 über Nacht einfach nach Berlin gezogen. Ein Freund hat mal zu mir gesagt „in Berlin haben die Menschen noch Träume“ und das stimmt, auch ich bin hier hingekommen, um meineTräume zu verwirklichen. Berlin ist auch die Stadt der Möglichkeiten und kann doch gleichzeitig auch so grau kalt und überwältigend sein. Das bemerke ich oft erst wenn ich zu Hause bei meinenFreunden bin, und in dem Moment am liebsten nicht wieder zurück will. Über dieses Gefühl, dass man Angst hat sich irgendwann unabsichtlich aus den Augen zu verlieren, weil man in einer anderen Stadt wohnt und einfach nicht mehr so oft da ist. Dass man einfach älter wird und nicht zu Hause ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Dieser ist einer der persönlichsten Songs des Albums und somit sehr, sehr ehrlich. Beinahe überehrlich. Ich schreibe meine Songs meist mit etwas Abstand, aber diesen habe ich an einem einzigen Tag geschrieben, als ich noch mitten in diesem Gefühl war. Die schwere Enttäuschung, die ich in dem Text verarbeitet habe, wird durch die Produktion aufgelockert. Ich bin kein Fan von Melodramatik, irgendwie kann ich mich selbst nicht mehr ernst nehmen, wenn die Musik zum Text zu traurig klingt. Mir ist es wichtig, dass meine Songs immer eine gewisse Leichtigkeit in sich tragen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Das Stück war immer ein Fragment, das ich irgendwann hochgeladen habe und auf das ich von Fans immer wieder angesprochen wurde. Ich habe es als Zwischenspiel auf mein Album genommen. Es ist eine Art Denkmal für die Zuversicht, dass in ein paar Jahren alles bestimmt Sinn ergeben wird – jede Begegnung, jeder Mensch, jedes Gefühl. Vielleicht sieht man dann eine Person, die man bis dahin schon längst aus den Augen verloren hat, zufällig wieder. Vielleicht ist bis dahin dann alles wieder gut. Eine Träumerei in Sachen: ‚Was wäre wenn?' Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Den Song habe ich ursprünglich über die Beziehung einer Freundin geschrieben und mich dann selbst darin gefunden. Manchmal ist es einfach Zeit zu gehen, auch wenn man es sich vielleicht nicht eingestehen will. Das ist eine Hymne für alle, die viel länger geblieben sind als es für sie gut war. Es gibt ein Leben nach der Beziehung und den Moment, in dem man erkennt, dass die Pro- und Kontra-Liste eine eindeutige Tendenz hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Und dass es dir leid tut, musst du keinem beweisen. Hat keinen Sinn zu streiten, wir bleiben.“ In „wir bleiben“ zaubert revelle einen Song mit emotionalen Texten in warmer Soundästhetik. An ihrer Seite Gregor Hägele, der sich schon in der siebten Staffel „The Voice of Germany“ 2017 beweisen konnte und sich aktuell mit seinen eigenen Liedern in die Herzen deutscher Popmusik-Fans singt. „wir bleiben“ handelt von zwischenmenschlichen Verbindungen, in denen Schweigen keine unangenehmen Stille und Schreien kein Tabu ist. In denen man Fehler machen darf, weil eines am Ende klar ist: wir bleiben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Es geht um diese besondere Art von Beziehung, für die es kein Etikett gibt. Beide fühlen etwas, aber keiner weiß, was es ist. Man steckt mittendrin, spricht nichts aus – aber ruft am Ende doch immer wieder an. ‚Bittersüß‘ trifft es gut: Der Song beschreibt einfach die Zeit, in der wir leben und eine Generation, die sich mit Unverbindlichkeit auseinandersetzen muss. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Dieser Song ist ein Liebesbrief an mein Herz. Ich habe lange Zeit damit gehadert, dass es sich viel zu leichtsinnig an Menschen verloren hat, die es nicht zu schätzen wussten, aber heute ist mir bewusst, dass man sein Herz nicht steuern kann. Ich finde es faszinierend, dass es trotz allen Rückschlägen und Enttäuschungen einfach immer weiter schlägt und immer wieder heilt. Das Herz macht uns verletzlich, aber es ist auch die Voraussetzung für alles Leben und alle Liebe. Deswegen bedanke ich mich und akzeptiere es – und damit mich – wie es ist. Dieser Song ist der wichtigste Track meines Albums, die Essenz. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
In diesem Song stecken die letzten Zeilen, die ich für dieses Album geschrieben habe. Für mich war damit für den Moment alles gesagt. „Und das traurige ist, ich war nie mehr so sehr ich wie mit dir (...) Und ich vermiss dich eigentlich nicht, ich vermisse nur mich und wie ich war mit dir" – bei diesen Worten habe ich damals gemerkt, dass man manchmal nicht einen bestimmten Menschen vermisst, sondern viel mehr die Version von sich selbst, die man mit dem anderen war. Es geht darum, sich zu respektieren; zu wissen, dass man nicht von jemandem abhängig ist. Ich habe mich wieder ein bisschen mehr verstanden und dieses Lied ist die ehrlichste Form es auszudrücken. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
„Schreiben hat mich schon oft gerettet“, sagt Revelle – und wenn man ihre Lieder hört, glaubt man ihr das sofort. Die Singer-Songwriterin bringt kleine Beobachtungen, Gedanken und Gefühle aufs Papier und macht daraus große Songs. Nur mit dem Klavier, ihrer Stimme und Texten, denen eine ganz eigene, kunstvolle Poesie innewohnt. In dieser ersten Folge erzählt euch Revelle im Interview mit Ludivine Aubrey ihre ganz persönliche Geschichte zur Entstehung ihres Debütalbums „immer nur liebe“. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
-
Revelle schreibt und singt ehrliche Popmusik. Bittersüß, schonungslos, reduziert – immer mit dem Fokus auf dem Kern der Geschichte, dem zugrundeliegenden Gefühl: immer nur liebe. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
