Episodes
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Die letzte Gardine: Florian und Serdar beglücken zum allerletzten Mal nicht nur die regelmäßigen Hörer ihres Podcasts, sondern auch die 500 Livezuschauer im Tipi am Kanzleramt. Im großen Finale ihrer wöchentlichen Gespräche wird es noch einmal emotional, albern, provokativ und diskursiv. Parallel zur Geschichte ihres Podcasts beginnt der Abend mit spielerischen Beschimpfungen und endet mit Standing Ovations.
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Eigentlich wollten Florian und Serdar nur in Eintracht etwas Sushi essen, doch an einem Montagabend im Berliner November scheint diese Aufgabe zu einem umwegigen Abenteuer heranzuwachsen. Die Restaurants sind entweder geschlossen oder entsprechen nicht den Vorstellungen der beiden Hungrigen, und sogar die japanische Botschaft legt einfach auf, als sie anrufen. Als dann der endlich gefundene Lieferant an einer falschen Adresse ankommt, liegen die Nerven blank. Zum Glück können sich die zwei Busenfreunde aber auch gut selbst beschäftigen: sie vertreiben sich die Zeit mit einigen kindlichen Späßen, aber auch tiefschürfenden Selbstanalysen über ihre Kindheiten, die Liebe, und das Selbstbewusstsein. Gemeinsam bespielen sie die Klaviatur von Albernheit bis Emotionalität, und so verfliegen die Stunden wie Minuten. So kann man zwei Freunden dabei zuhören, wie sie einen launigen Abend miteinander verbringen.
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Episodes manquant?
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Nächste Woche treffen sich Florian und Serdar zum Sushiessen, übernächste Woche zelebrieren sie ihre gemeinsame Dernière im Tipi am Kanzleramt. Also nehmen sich die beiden heute die Zeit, zurückzuschauen in ihre Geschichte miteinander: von ersten Kontakten bei Comedy-Veranstaltungen hin zum Zusammenfinden während der Corona-Krise – bis zum heutigen Tag, wo dieser gemeinsame Weg kurz vor einer weiteren Zäsur steht. Dazu gehört auch, dass Serdar und Florian sich die Zeit angucken, in die ihr Podcast damals hineingeboren wurde: eine psychologisch nicht aufgearbeitete Zeit großer Verunsicherung und großer Radikalisierung, beginnend mit der Pandemie, bis heute zum Krieg im Nahen Osten. Wie können wir besser miteinander umgehen als – wie aktuell – im Modus der gegenseitigen Anklage und Verächtlichmachung? Wie werden wir geistig und emotional wieder beweglicher? Ein Blick in unsere Zeit, eine gemeinsame Geschichte und eine gewachsene Freundschaft.
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In Dauerkrisen zieht der Mensch sich in sich selbst zurück. Zu diesem Anlass reden Florian und Serdar über das Thema Depressionen. Immer mehr Prominente bekennen sich zu ihren depressiven Erkrankungen, nicht wenige davon sind Humoristen. Die beiden unterhalten sich über den Zusammenhang von Traurigkeit und der Fähigkeit zur Komik, über das ständige Empfinden von Bedrohungen, und über die Neigung des Menschen, das eigene Leiden zu relativieren. Doch einige Menschen überschätzen sich auch selbst – und so unterhalten sich die beiden auch über Dummheit, wie sie sie im Alltag, an sich selbst, oder aber auch unter Kollegen erleben.
Solltest du, oder jemand, den du kennst, von Depressionen betroffen sein, kannst du dich an die anonyme Hotline der Telefonseelsorge wenden – unter 0800 111 0 111. Auch online kannst du dich informieren: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/ -
Florian und Serdar servieren diesmal einen thematischen Blumenstrauß, der vom Europapark über sachliche Erektionen bis hin zum Bundeskanzler reicht. Die beiden reden über Geld – wie sie damit umgehen, welchen Umgang sie bei anderen beobachten, und wie es missbraucht wird – in der Politik, aber auch in Freundschaften. Thematisch verbindet sich dies mit einer Dalli-Dalli-Runde, die die beiden miteinander spielen, in der sie Dinge aufzählen, die sie niemals tun würden. Außerdem befassen sie sich erneut mit Diskursen der Gegenwart, insbesondere in Bezug auf die Geschehnisse in Israel, und auch über ihre Tourneen sowie Aufnahmen ihrer Auftritte tauschen sich beide aus. Ein Auftritt der beiden, der aufgezeichnet wird, ist jedenfalls schon mal restlos ausverkauft: ihr Grande Finale im Tipi am Kanzleramt am 4. Dezember.
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Diesmal werden Florian Schroeder und Serdar Somuncu philosophisch und selbstreferenziell. Das bevorstehende Ende ihres Podcasts nehmen sie zum Anlass, um über Abschiede und Anfänge zu sinnieren. Wer ist wie gut im Abschiednehmen? Was haben Phantomschmerzen damit zu tun? Und warum schätzt man meist erst hinterher die schönen Momente? Fragen, die Schroeder und Somuncu beantworten, die sie aber auch weiterführen zu dem Zauber von Anfängen und dem Begriff der Unterbrechung, der vor allem Florian Schroeder sehr gut gefällt. Unterbrochen wird auch ihre Folge schließlich von einem neuen Thema: Denn dadurch, dass momentan alle von Dystopien sprechen, widmen sich Schroeder und Somuncu Utopien und Visionen. Also Zuständen, die unmöglich und möglich sind und sich sowohl auf die Gesellschaft als auch auf einen selbst anwenden lassen. Und über die sie schließlich zur Angstfreiheit gelangen und zu der Erkenntnis: Man muss die Dinge so nehmen wie sie sind.
Released by rbb media. -
In einem ihrer letzten gemeinsamen Podcasts üben Florian und Serdar wieder Kritik – an sich selbst, aneinander, an Kollegen und am Zeitgeschehen. Wie immer natürlich: frei von jeder Produktplatzierung! Für diese Kritik gibt es auch mehr als genug Anlass: Während der Streit zwischen Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Markus Lanz anlässlich dessen Podcast mit Richard David Precht durch die sozialen Medien geistert, erlebt der unverblühmte Antisemitismus nicht nur auf der Sonnenallee in Berlin eine Renaissance und viele, die sonst an vorderster Front mitdebattieren, äußern sich zum Angriff auf Israel nur sehr vorsichtig. Spielt das der AfD in die Hände? Oder hat das soeben gegründete „Bündnis Sahra Wagenknecht“ die Chance, den Erfolg der Rechten zu untergraben? Und auch sonst haben Serdar und Florian viel zu erzählen – es geht um Anekdoten, Fernsehsendungen, und ihren gemeinsamen Abschied: am 4. Dezember stehen sie zum letzten Mal zusammen auf der Bühne und feiern den Abschluss dieses Podcasts – im Tipi am Kanzleramt.
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Unsere Protagonisten sind momentan viel beschäftigt: Florian hat soeben sein neues Buch herausgebracht, Serdar spielt seine Abschiedstournee. Beide Ereignisse sorgen für spannende Erlebnisse unterwegs. So kann Florian von seiner Buchpremiere im Großen Sendesaal berichten, wo er das Böse aus philosophischer, erzählerischer, aber auch privater Perspektive beobachtet, während Serdar aufgrund diverser Hotel-Widrigkeiten in mehreren Städten nun per Telefon zugeschaltet ist. Natürlich ist der Terroranschlag auf Israel wieder eines der Hauptthemen. Diesmal beobachten Florian und Serdar auch die Reaktion auf diesen Angriff, unter anderem von in Deutschland lebenden Muslimen. Es geht um die Grenze zwischen Solidarität und Relativierung, um die Sprache, mit der man sich positioniert, und um das im letzten Jahrzehnt erschienene Skandalbuch von Thilo Sarrazin.
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"Eine permanente Explosion an allen möglichen Orten" – Mit diesen Worten umschreiben Florian und Serdar die aktuelle Weltlage. Die Nachrichten über den Anschlag auf Israel gingen am vergangenen Wochenende um die Welt, und mit ihm einher gingen Wellen des Antisemitismus, aber auch der Islamfeindlichkeit. Emotional und eindeutig diskutieren die beiden Staatsräson, Moral und Instrumentalisierung des Terrors. Außerdem unvermeidlich ist natürlich die Besprechung der Landtagswahlen in Hessen und Bayern, die in einem Tippspiel zwischen Florian und Serdar mündet, wen die CDU wohl als Kanzlerkandidaten aufstellen wird.
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Florian und Serdar sprechen diese Woche über ein Thema, welches häufig sehr emotional debattiert und häufig für Populismus ausgenutzt wird: es geht um Migration. Nicht zuletzt der ehemalige Bundespräsident hat am vergangenen Wochenende in einem Interview von einer zunehmenden Sorge und dem Schwinden der "wunderbaren Solidarität" geraunt. Nachrichten- und Meinungsportale beeinflussen durch die Auswahl dessen, was sie bevorzugt berichten, die gefühlte Wirklichkeit ihrer Konsumenten. Zeit also, die bedrohungsschwangere Diskussion darüber mit den entsprechenden Zahlen und Fakten zu versorgen: die beiden sezieren anhand von Statistiken die Narrative um den Bevölkerungsaustausch, die angebliche Islamisierung und den Mythos von Deutschland als Geberland.
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Am Anfang dieser Folge hagelt es schlechte Kritiken, denn Florian und Serdar werten die Zuschriften auf, zu denen sie letztes Mal aufgefordert hatten: aus den vorgegebenen Begriffen haben die Hörer kleine Feuilletons der Empörung geschaffen, die die beiden Protagonisten ausführlich würdigen. Danach sprechen sie über die Grünen im Bundestag, ihr Profil, aber auch ihren Wandel, und analysieren die nicht abreißende Verächtlichmachung der Partei im öffentlichen Diskurs. Zu guter Letzt tauschen sich die beiden über den Begriff "Stolz" aus und hinterfragen seine politische Bedeutung, aber auch seine emotionale Tragweite.
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Florian und Serdar laufen heiß. Beflügelt von ihren Bühnenauftritten wollen sie einen neuen Rekord bei den Aufrufzahlen aufstellen, ziehen die entsprechenden Register und drücken die notwendigen Knöpfe. Wenn der Klickrekord gelingt, versprechen die beiden auch für die Hörerschaft, in deren Hand dieser Triumph liegt, ein feuchtfröhliches Präsent – was genau, erfährt man nur beim vollständigen Hören dieser Ausgabe. Was man ebenfalls zu hören bekommt: Nebst Spiel und Spaß gehen die zwei auch an die eigene Substanz, sprechen über Träume und Traumata, üben Kritik an Siegmund Freud und gehen in die Selbstanalyse.
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Florian und Serdar sind heute nah am Hörer. Nicht nur, dass Serdar zunächst einige Rezensionen zum Podcast vorliest, nein, das Monierte wird sogleich in die Tat umgesetzt: diese Woche nennen die beiden nämlich Namen. So zum Beispiel den von Markus Lanz, der in einem seiner letzten Podcasts Jan Böhmermann scharf kritisierte. Auf Basis dessen stellen sich Serdar und Florian die Frage, wie sich das Kabarett in den letzten Jahren entwickelt hat, und was aus den großen Medienskandalen der letzten vier Jahre geworden ist.
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„Eine permanente Explosion an allen möglichen Orten“ – Mit diesen Worten umschreiben Florian und Serdar die aktuelle Weltlage. Die Nachrichten über den Anschlag auf Israel gingen am vergangenen Wochenende um die Welt, und mit ihm einher gingen Wellen des Antisemitismus, aber auch der Islamfeindlichkeit. Emotional und eindeutig diskutieren die beiden Staatsräson, Moral und Instrumentalisierung des Terrors. Außerdem unvermeidlich ist natürlich die Besprechung der Landtagswahlen in Hessen und Bayern, die in einem Tippspiel zwischen Florian und Serdar mündet, wen die CDU wohl als Kanzlerkandidaten aufstellen wird.
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Am Anfang dieser Folge hagelt es schlechte Kritiken, denn Florian und Serdar werten die Zuschriften auf, zu denen sie letztes Mal aufgefordert hatten: aus den vorgegebenen Begriffen haben die Hörer kleine Feuilletons der Empörung geschaffen, die die beiden Protagonisten ausführlich würdigen. Danach sprechen sie über die Grünen im Bundestag, ihr Profil, aber auch ihren Wandel, und analysieren die nicht abreißende Verächtlichmachung der Partei im öffentlichen Diskurs. Zu guter Letzt tauschen sich die beiden über den Begriff „Stolz“ aus und hinterfragen seine politische Bedeutung, aber auch seine emotionale Tragweite.
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Florian und Serdar laufen heiß. Beflügelt von ihren Bühnenauftritten wollen sie einen neuen Rekord bei den Aufrufzahlen aufstellen, ziehen die entsprechenden Register und drücken die notwendigen Knöpfe. Wenn der Klickrekord gelingt, versprechen die beiden auch für die Hörerschaft, in deren Hand dieser Triumph liegt, ein feuchtfröhliches Präsent – was genau, erfährt man nur beim vollständigen Hören dieser Ausgabe. Was man ebenfalls zu hören bekommt: Nebst Spiel und Spaß gehen die zwei auch an die eigene Substanz, sprechen über Träume und Traumata, üben Kritik an Siegmund Freud und gehen in die Selbstanalyse.
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Florian und Serdar sprechen diese Woche über ein Thema, welches häufig sehr emotional debattiert und häufig für Populismus ausgenutzt wird: es geht um Migration. Nicht zuletzt der ehemalige Bundespräsident hat am vergangenen Wochenende in einem Interview von einer zunehmenden Sorge und dem Schwinden der „wunderbaren Solidarität“ geraunt. Nachrichten- und Meinungsportale beeinflussen durch die Auswahl dessen, was sie bevorzugt berichten, die gefühlte Wirklichkeit ihrer Konsumenten. Zeit also, die bedrohungsschwangere Diskussion darüber mit den entsprechenden Zahlen und Fakten zu versorgen: die beiden sezieren anhand von Statistiken die Narrative um den Bevölkerungsaustausch, die angebliche Islamisierung und den Mythos von Deutschland als Geberland.
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Florian und Serdar mögen beide im Urlaub sein, doch das hält sie nicht davon ab, auch heute wieder intensiv zu diskutieren. Ihr Oberthema ist die Lüge, ihre unterschiedlichen Facetten von der Ausrede bis zum Doppelleben, aber auch ihr Zusammenhang mit Kunst und Schauspiel. Vor allem: ihre Rolle in der Politik. Ist Lügen, wie Kant behauptet, immer falsch? Oder gibt es Momente, in denen es auch in der Politik notwendig sein kann, wissentlich die Unwahrheit zu sagen? Es geht um Krieg und Pandemie, um Irrtümer, Kurswechsel und Orientierungslosigkeit. Zu guter Letzt stellen die beiden auch noch anlässlich des aktuellen Auftretens von Robert Habeck die Frage: Sind das größte Problem der Grünen – die Grünen?
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Florian und Serdar sind heute nah am Hörer. Nicht nur, dass Serdar zunächst einige Rezensionen zum Podcast vorliest, nein, das Monierte wird sogleich in die Tat umgesetzt: diese Woche nennen die beiden nämlich Namen. So zum Beispiel den von Markus Lanz, der in einem seiner letzten Podcasts Jan Böhmermann scharf kritisierte. Auf Basis dessen stellen sich Serdar und Florian die Frage, wie sich das Kabarett in den letzten Jahren entwickelt hat, und was aus den großen Medienskandalen der letzten vier Jahre geworden ist.
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Im Fahrwasser der Debatten um Harald Schmidt, Hubert Aiwanger und Boris Palmer ergreifen Florian und Serdar die Gelegenheit, über das Gute und das Böse zu sprechen. Das trifft sich nicht nur, weil Florian kürzlich ein Buch zu diesem Thema geschrieben hat, sondern auch, weil die moralischen Meinungsführer oft selbst voller Widersprüche sind. Es geht um Kontaktschuld, Kalkül und Kampagnen – aber auch um die Frage nach Schuld und unserem Umgang mit ihr. Florian und Serdar begeben sich in Auseinandersetzung, gleichen ihre eigenen Erfahrungen in der Branche ab, streiten sich, kommen aber auch aufeinander zu.
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