Episodes
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Das ist ein kleines Experiment, denn die Flaschenpost gab es bisher nur zum Lesen, und zwar jeden Freitag exklusiv für Steady-Unterstützer per Mail. Ich experimentiere gerade mit einigen Solo-Audioformaten, die vielleicht interessant sind. Hört einfach mal rein. Keine Bange: Hier geht es alle zwei Wochen mit Gesprächen weiter.;)
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Ich begrüße den Kulturwissenschaftler Arno Görgen, den ihr sowohl aus einigen Podcasts als auch aus Beiträgen der GEE kennen könntet, sowie den Professor für Gamedesign Rudolf Inderst, der hier auch schonmal zu Gast war. Dass ich mit beiden spreche hat natürlich einen Grund, denn sie sind Herausgeber des Sammelbandes Old World Blues: ›Fallout‹ und das Spiel mit der Postapokalypse, der kürzlich im Büchner Verlag erschienen ist.
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Episodes manquant?
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Hallo liebe Unterstützer, Spielvertiefung wird am 1. November 2024 drei Jahre alt. Und das habe ich euch zu verdanken. Vor allem die Jahresabos haben mir geholfen, dieses kleine Magazin aufzubauen. Mittlerweile zählt das Archiv mehr als 800 Beiträge, darunter über 250 Audiofiles. Und die Flaschenpost wurde mehr als 120 mal in euren Posteingang gespült. Ich ziehe in dieser Sonderfolge ein wenig Bilanz nach drei Jahren.
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Diesmal spreche ich mit Christian nicht über ein Genre wie die Sword & Sorcery, die Märchen-Fantasy, die Science Fantasy, die Social Science Fiction oder die Space Opera, sondern über das Leben und Werk von Ray Bradbury (1920 - 2012), der für mich zu den größten Schriftstellern der Phantastik gehört.
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Ich spreche mit dem Literaturwissenschaftler Tobias Unterhuber über seinen Aufsatz "Das ewige neue Medium - Die Geschichtslosigkeit der Computerspielgeschichte", in dem er sich mit dem schnellen Voranschreiten innerhalb der Videospielwelt beschäftigt, das sich auch in der Forschung widerspiegelt.
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Ich spreche mit dem Literaturwissenschaftler Phillip Brandes über The Legend of Zelda und das Wiedererzählen. Während wir uns vom ersten Zelda aus dem Jahr 1986 über Majora's Mask aus dem Jahr 2000 bis zu Tears of the Kingdom vorarbeiten, geht es auch um Vergleich zum Nibelungenlied und Hideo Kojima. Als Grundlage für das
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Eike hat für die GEE den Bericht über Warhammer 40.000: Space Marines 2 beigesteuert und kennt sich in der düsteren Tabletop-Welt gut aus. Wir sprechen zunächst über die Geschichte von Games Workshop, über Miniaturen und die Hintergrundwelt, bevor wir auf die brachiale Action von Sabre Interactive eingehen, die gerade für PC und Konsolen erschienen ist.
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Markus Koepke ist Filmemacher, Fotograf, Spieler und hat ein Faible für alles, was mit traditioneller Schifffahrt sowie analogen Apparaten zu tun hat. Davon ist auch einiges in seinem aktuellen Spielprojekt Journey Beyond the Edge of the World zu spüren, das bei der Gamecity Hamburg gefördert wird und (noch eine kurze Zeit) in einer Demo auf Steam spielbar ist.
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Eugen Pfister ist Historiker und Projektleiter von “Horror-Game-Politics” an der Hochschule der Künste in Bern. In seinem Aufsatz "Wie es wirklich war" ging es um die oft diskutierte Frage nach historischer Authentizität in Spielen von Rome: Total War bis Kingdom Come Deliverance oder Medal of Honor. (Sorry, ich konnte die Knackgeräusche einer Tonspur nicht ganz beseitigen)
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Piranha Bytes wurde nach fast drei Jahrzehnten von der Embracer Group geschlossen. Ich spreche mit Eike Cramer über die Studiogeschichte, von den spektakulären Anfängen in Bochum mt Gothic 1 und 2, dem ersten Absturz in Gothic 3 sowie dem Versuche, mit der Risen-Reihe und Elex wieder Fuß zu fassen.
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Addrich Mauch ist als Musik-Ethnologe aktiv, beschäftigt sich u.a. mit dem Verhältnis von Spiel und Sound. Adrian Demleitner hat einen Hintergrund als Software-Entwickler und hat Design-Forschung studiert, interessiert sich für das Visuelle im Spiel. Beide forschen innerhalb der Game Studies am Projekt CH Ludens der Uni Bern.
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Ich spreche mit Christian Endres über die so genannte Tier-Fantasy. Wir versuchen diese moderne Variante der Fabel ein wenig einzuordnen. Wir gehen auf einige historische Wurzeln ein und arbeiten uns dann über Wind in den Weiden, Unten am Fluss, über Mouse Guard und Gwelf weiter vor bis zu Tad Williams' Roman Traumjäger und Goldpfote sowie dem Manga Die Katzen vom Louvre.
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Oliver Uschmann ist Journalist, Schriftsteller, Drehbuchautor, Trauerredner, Werbetexter, Dozent, Kafka-Freund und leidenschaftlicher Spieler. Diesmal geht es um sein aktuelles Jugendbuch "Ziemlich zappenduster" sowie die Apokalypse, Brettspiele, Videospiele und Parallelwelten.
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Diesmal spreche ich mit Christian nicht über ein Genre der Phantastik wie die Sword & Sorcery oder die Space Opera, sondern über seinen aktuellen Roman Wolfszone, der bei Heyne erschienen ist. Das ist ein Cyberthriller, der in der nahen Zukunft spielt und einen Detektiv nach Brandenburg führt, wo in einer militärischen Sperrzone tatsächlich Cyberwölfe ihr Unwesen treiben. Wie kam es zu diesem Szenario? Hat Joe Denzinger ein Vorbild? Ich spreche mit Christian über die Entstehung des Romans und lese einige Stellen vor. Auch die Rezension eines Unterstützers aus dem Forum wird zitiert!
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Stefan Köhler ist Lehrer für Deutsch und Englisch an einer Sekundarschule in Niedersachsen. Außerdem beteiligt er sich aktiv an Forschungen der Game Studies, hat u.a. einen Artikel über das Modding im Handbuch für Gameskultur veröffentlicht, für die WASD Kolumnen geschrieben und 2017 am Serious Game Martin Luther mitgearbeitet. Inwiefern werden Spiele heute im Unterricht an Schulen oder Unis eingesetzt? Wie wirkt sich das Spielen auf das Lehrer-Schüler-Verhältnis aus?
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Ich spreche mit Christian Endres über die Space Opera. Wir versuchen dieses Sub-Genre ein wenig zu definieren, das bis heute mit seiner Vielfalt die Science-Fiction auf Tischen, an Bildschirmen und auf der Leinwand dominiert. Wir gehen auf die historischen Wurzeln von The Skylark of Space, Captain Future bis Buck Rogers ein und versuchen die moderne Space Opera von Perry Rhodan bis Star Wars, von Expanse bis Hyperion bis heute zu begleiten.
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Ich spreche mit Eike, meinem langjährigen Kollegen aus alten Redaktionszeiten, über Escape from Tarkov und warum Hidetaka Miyzaki ein Fan des Extraction-Shooters ist, außerdem geht es um situative Spannung in I Am Alive, um KI in Kultur und Spieldesign. Schließlich ordnen wir die aktuellen Action-Rollenspiele Rise of the Ronin und Dragon's Dogma 2 ein.
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Ich spreche mit Christian Endres über die Märchen-Fantasy. Wir versuchen dieses Sub-Genre ein wenig zu definieren, das mit Fables im Bereich der Comic und The Witcher im Bereich der Videospiele vielleicht seine prominentesten Vertreter hat. Wir gehen auch auf die Geschichte der klassischen Märchen ein, auf Perrault, die Gebrüder Grimm und George MacDonald, sprechen über Rübezahl und Tolkien, Dornröschen und die wilde Jagd. Am Ende gibt es zwei Buchtipps mit American Gods von Neil Gaiman und Die alte Garde von Thomas D. Lee.
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Daniel Illger ist Professor an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Er beschäftigt sich mit Horror, Fantasy und Science-Fiction, analysiert Filme und Videospiele. Außerdem ister Autor des Fantasyromans Skargat, der in drei Bänden bei Klett-Cotta erschienen ist.
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Ich spreche mit Christian Endres über die Science Fantasy. Wir versuchen dieses Sub-Genre ein wenig zu definieren, das mit Flash Gordon und Star Wars sowie den Scheibenwelten vielleicht seine prominentesten Vertreter hat. Außerdem gehören die Masters of the Universe samt He-Man, Skeletor & Co dazu, die als Action-Figuren Anfang der 80er die Kinderzimmer eroberten...
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