Episodes
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Simon Marius hätte es verdient, wegen seiner Beobachtungen der Jupitermonde und Sonnenflecken so bekannt zu sein wie sein Zeitgenosse Galileo Galilei. Aber er ist weitgehend vergessen. Immerhin setzte er die Namen der Jupitermonde durch. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Seit 50 Jahren jagt die Arecibo-Botschaft lichtschnell durch das All. Einen Kugelsternhaufen im Sternbild Herkules erreicht sie in etwa 25.000 Jahren. Sollten dort Aliens die Nachricht empfangen, bekämen wir in frühestens 50.000 Jahren eine Antwort. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Episodes manquant?
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Am 24. Dezember 1968 kreisten drei Astronauten um den Mond. Sie sahen als erste Menschen die Erde als blaue Kugel. Ihr Foto „Earthrise“ ist eine Ikone der Menschheit. Zudem bewegte eine Lesung der Schöpfungsgeschichte viele Menschen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Morgen macht die „Parker Solar Probe“ der Sonnenforschung ein besonderes Weihnachtsgeschenk: Die Sonde zieht in nur knapp sechs Millionen Kilometern Abstand um die Sonne herum. Nie zuvor ist eine Raumsonde unserem Stern so nah gekommen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Das weihnachtliche Firmament beschert die Himmelsfans so schön wie selten: Im Laufe der Nacht sind alle Planeten zu sehen – von Merkur bis Neptun. Besonders festlich ist die Venus, die schon kurz nach Sonnenuntergang als Abendstern strahlt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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In kaum einer Weihnachtsdekoration dürfen Sterne oder Kometen fehlen. Dass ein besonderes Gestirn zu Jesu Geburt am Himmel stand, ist eine Ausschmückung der Weihnachtsgeschichte – einen astronomischen Hintergrund gibt es nicht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Am Samstagvormittag erreicht unsere Sonne ihre tiefste Stellung am Himmel. Wir erleben den kürzesten Tag des Jahres. Die Jahreszeiten entstehen, weil die Erdachse nicht senkrecht zur Bahnebene der Erde steht, sondern um 23 Grad geneigt ist. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Die NASA-Astronauten Sunita Williams und Butch Wilmore mussten ihren als Kurztrip geplanten Aufenthalt auf der Raumstation bis Februar verlängern. Das Raumfahrt-Satire-Magazin "Titanic" gibt ihnen kuriose Tipps, um sich die Zeit zu vertreiben. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Vor 50 Jahren startete von Cape Canaveral aus der deutsch-französische Kommunikationssatellit Symphonie 1. Damals verfügte Europa über keine eigene Rakete. Die Erpressung durch die Vereinigten Staaten führte zum Bau der Ariane. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Abends steigen am Osthimmel der abnehmende Mond und unser Nachbarplanet Mars auf. Beide Körper spielen für Raumfahrtmissionen der nächsten Jahre eine große Rolle – allerdings sind sie nicht Ziel der Flüge, sondern dienen nur der Bahnveränderung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Die mysteriöse Dunkle Energie treibt das Universum immer schneller auseinander. Nun zeigt sich, dass sie offenbar allmählich schwächer wird. Dann könnte der Kosmos dereinst wieder in sich zusammenstürzen – es gäbe eine Art Urknall rückwärts. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Der Mond steht heute noch höher am Himmel als die Sonne im Hochsommer. Seine Bahn schwankt in einem Rhythmus von 18 Jahren und erreicht derzeit ihren „Gipfel“. Unser Mond und die Planeten Jupiter und Mars sorgen für eine schöne Vollmondnacht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Vor 35 Jahren starb in Moskau der russische Friedensnobelpreisträger Andrej Sacharow. Der Dissident gehörte zur großen Riege herausragender theoretischer Physiker seines Landes. Er erforschte, warum es im Kosmos mehr Materie als Antimaterie gibt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Gerade wurde der Physik-Nobelpreis zwei Forschern verliehen, die die Grundlagen für Künstliche Intelligenz geschaffen haben. Auch einige astronomische Entdeckungen könnten in den nächsten Jahren ausgezeichnet werden. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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In der neuen LUNA-Halle am Europäischen Astronauten-Zentrum in Köln sollen sich ESA-Teams auf Mondmissionen vorbereiten. Bisher sprießen in der Staublandschaft vor allem lunare Träume – ein Mondaufenthalt lässt sich auf der Erde nicht gut simulieren. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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In den kommenden Nächten kommt es zu einem kosmischen Feuerwerk. Einige Dutzend Sternschnuppen pro Stunde huschen über den Himmel. Der Meteorstrom der Geminiden ist der schönste und zuverlässigste des ganzen Jahres. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Der astronomische Winteranfang, der kürzeste Tag des Jahres, ist erst am 21. Dezember. Doch den frühesten Sonnenuntergang erleben wir schon jetzt. Der Himmel zeigt: Der Sommer kommt in Sicht – wenn auch zunächst nur ganz, ganz langsam. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Europas Röntgensatellit XMM-Newton beobachtet seit 25 Jahren das heiße energiereiche Universum, zum Beispiel die Umgebung Schwarzer Löcher und das Leuchten riesiger Galaxienhaufen. Sein Namenspatron Isaac Newton wirkte an etlichen Todesurteilen mit. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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In den 1970er-Jahren erforschten die beiden deutsch-amerikanischen Helios-Sonden die Sonne. Sie kamen ihr auf gut 40 Millionen Kilometer nahe – lange Zeit ein Rekord. Bis heute arbeiten Fachleute mit den Helios-Daten der Teilchenstrahlung der Sonne. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Unser Nachbarplanet Mars zeigt sich ab etwa 21 Uhr am Osthimmel. Heute kehrt der orange-rötliche Planet seine Bewegungsrichtung am Himmel um. In den nächsten Wochen überholt die Erde den roten Planeten auf der Innenbahn. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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