Episodes
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Lautes Krähen mitten in der Nacht und das Einfangen des Übeltäters mit Hilfe von Wasserpistolen - darum geht es im allerersten Absatz meines Taiwan-Buchs. Wie passt das zu Land, Leuten und Politk? Diese Hörprobe verrät es.
“Willkommen in meinem Taiwan”, schreibe ich in der Einleitung meines Buches. “Kommt es Ihnen ein bisschen eigenartig vor, schwer auf einen Nenner zu bringen, aber durchaus sympathisch? So geht es mir jedenfalls. Aber das sind nur meine Eindrücke. Taiwan ist auf kleinem Raum so vielfältig, so widersprüchlich, dass jeder es völlig anders erlebt.”
Und das, genau das, ist es ja auch, was wir mit dem Taiwancast deutlich machen wollen.
Nach längerer Pause gibt es endlich wieder eine Folge, diesmal mit einer exklusiven Hörprobe - und der Antwort auf die Frage: Wie könnte es klingen, wenn Klaus ein Hörbuch einspricht?
FOLGE 42 – KAPITEL:00:00 Einleitung
02:50 Leseprobe
09:15 Termine und Infos
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2024/10/24/die-wichtigste-insel-der-welt-klaus-bardenhagen-horbuch-audio/
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Heute wird der Spieß umgedreht, und Klaus ist selbst der Befragte. Es geht um sein neues Buch über Taiwan. Um welche Themen dreht es sich, wie ist er das Schreiben der 240 Seiten angegangen, und was möchte er erreichen? Die Fragen stellt diesmal Ilon Huang von Radio Taiwan International.
“Die wichtigste Insel der Welt: Was Sie wissen müssen, um Taiwan zu verstehen” erscheint am 10. Juni im Herder-Verlag und ist in Deutschland überall zu bekommen, wo es Bücher gibt.
Das Buch bei Amazon.de (Affiliate-Link): https://amzn.to/45cGJl4FOLGE 41 – KAPITEL:
00:00 Das neue Buch
08:13 Aufbau des Buches
11:53 Ist Taiwan reich?
15:19 Taiwan in deutschen Medien
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2024/06/06/die-wichtigste-insel-der-welt-buch-interview-autor/
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Episodes manquant?
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Taiwan hat einen neuen Präsidenten. Klaus saß bei der Feier zum Amtsantritt im Publikum, drei deutsche Bundestagsabgeordnete waren noch näher dran an Lai Ching-te. Im Taiwancast hört Ihr von ihnen, was sie erlebt haben und welchen Eindruck sie von der großen Demokratie-Feier hatten.
Was bringt man einem Präsidenten als Geschenk mit? Wieso durfte Taiwans neue Vizepräsidentin Hsiao Bi-khim vor ihrem Amtsantritt nicht durch Deutschland reisen – so dass sie die Abgeordneten sie nun um Entschuldigung für die Behandlung baten? Das erzählen Klaus-Peter Willsch (CDU), Inge Gräßle (CDU) und Frank Schäffler (FDP).
Einige Tage vor der Vereidigung gab es Gewalt in Taiwans Parlament. Solche “Rangeleien” seien Teil von Taiwans politischer Kultur, heißt es – aber sie lassen Taiwans Demokratie in der Welt auch schlecht aussehen. Die deutschen Abgeordneten versuchen jedenfalls, diese Vorfälle nicht zu hoch zu hängen.
Klaus schreibt über die Ereignisse im Parlament
FOLGE 40 – KAPITEL:
00:00 Einführung
09:24 Pressekonferenz vom 21.5.2024
19:25 Vizepräsidentin Hsiao durfte nicht nach Deutschland
32:48 Warum sind solche Reisen wichtig?
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2024/05/22/neuer-prasident-lai-ching-te
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1300 Kilometer ist Micha gerade mit dem Fahrrad durch Taiwan gefahren - aber ganz entspannt und Low-Tech. Wie plant er so eine Reise, was für Tipps kann er anderen Radtouristen geben?
Unser Stammhörer mit Retro-Vorliebe klappert auf seinen Reisen gezielt Plattenläden ab, denn eine seiner Leidenschaften ist taiwanische Musik aus den 60er bis 80er Jahren. Natürlich auf Vinyl. Wir hören in fünf funkige Songs rein und sind überrascht von der Bandbreite - Teresa Teng, Mandopop und mehr.
Außerdem geht es darum, wie Radfahrer im Verkehr in Taiwan und Deutschland behandelt werden und was besser laufen könnte.
FOLGE 39 – KAPITEL:
00:00 Michas Radurlaube in Taiwan
36:46 Mandopop, LPs und Plattenläden
37:26 Teresa Teng - 一枝梅 - 1968
47:01 Yao Su Yong - 偷心的人 - 1968
52:47 Chou Ya-fang 周雅芳 - 心花一朵朵 - 1976
58:13 Zhen Xiu Zhen - 心滿意足 - 1977
1:03:05 Radfahren und Verkehrspolitik in Taiwan und Deutschland
1:24:18 Mu Jie Xie - 夜間巡航 - 1988
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2024/04/29/radurlaub-fahrradreisen-vinyl-mandopop/
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Taiwans heftigstes Erdbeben seit 25 Jahren war zum Glück nicht das folgenschwerste. Klaus schildert Mariano, wie es sich anfühlte, als die Welt plötzlich wankte – und nicht klar war, was noch passiert. Er muss auch persönliche Versäumnisse in Sachen Katastrophenschutz beichten.
Wenige Stunden nach dem Erdbeben war Klaus live im deutschen Fernsehen. Im Gespräch mit Mariano geht es auch um die Frage, wieso Medien Erdbeben immer besonders viel Aufmerksamkeit widmen, und welche Probleme das mit sich bringen könnte.
Und wir hören uns Sascha Pallenbergs spontane und nicht ganz jugendfreie Reaktion an, als er am 3. April 2024 während des Bebens im Bett liegend sein wackelndes Schlafzimmer filmte.
FOLGE 38 – KAPITEL:
00:00 Begrüßung
20:00 Wie berichten Medien über Katastrophen, und warum?
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2024/04/05/erdbeben-taiwan-hualien
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Sie sind Pioniere, auf denen viele Hoffnungen ruhen: 30 Studentinnen und Studenten der TU Dresden sind in Taiwan begrüßt worden. Sie sind hier für ein halbjähriges Halbleiter-Trainingsprogramm an der NTU und bei TSMC. Viele weitere sollen folgen.
Klaus hat bei der Veranstaltung in Taipeh, wo sie feierlich begrüßt wurden, mit Teilnehmern geredet, mit einem Berater der Landesregierung von Sachsen und mit Deutschlands Vertreter in Taiwan. Allen ist klar, dass dieses Programm wichtig für die geplante TSMC-Chipfabrik in Dresden ist.
Hört Euch auch die Taiwancast-Folge 30 an: Ein Besuch mit Studenten bei TSMC.
FOLGE 37 – KAPITEL:
00:00 "Semiconductor Talent Incubation Program" der TU Dresden
05:04 Stimmen von der Veranstaltung
20:18 Audiokommentar
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2024/03/12/halbleiter-studenten-sachsen-tu-dresden-tsmc
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Taiwan hat gewählt, und die Welt hat hingeschaut. Klaus hat eine Parlamentskandidatin für einen TV-Beitrag begleitet und erzählt, wie es im Wahlkampf zuging und welche Strategien die drei Präsidentschaftskandidaten verfolgten.
Der “Spiegel” hat seinen Redakteur Cornelius Dieckmann zur Wahl nach Taiwan geschickt - gerade einen Monat, nachdem er zum Team gestoßen ist. Im Gespräch mit Klaus schildert Cornelius seine Arbeit, beantwortet die Dauerbrenner-Frage “Warum sollte man sich für Taiwan interessieren?” und verrät, wieso er dank seines Hobbies auf Netflix zu sehen ist.
Schließlich gibt es einen unbedingt hörenswerten Audiokommentar mit der Bitte an alle Hörerinnen und Hörer, ihre eigene Meinung einzubringen.
FOLGE 36– KAPITEL:00:00 Rückblick auf die Wahlen
9:23 Die Positionen der Kandidaten und Parteien
15:40 Chinas Reaktion
19:59 Gespräch mit Cornelius Dieckmann
39:26 Audiokommentar von Nanni
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2024/01/18/taiwancast-36-prasidentenwahlen-spiegel-cornelius-dieckmann/
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Im Daan-Park von Taipeh trifft Klaus einen Journalistenkollegen, der jahrelang für namhafte deutsche Zeitschriften aus Shanghai berichtet hat und nun Taiwan kennen lernt.
2012 sah die Welt ganz anders aus. Xi Jinping war noch nicht an der Macht, der Westen blickte wohlwollend auf China. Auch in Taiwan glaubten viele an gedeihliche Zusammenarbeit. In dieser Stimmung berichtete Philipp Mattheis als Korrespondent der Wirtschaftswoche aus Shanghai, als es wild und aufregend war.
Im Taiwancast erzählt Philipp von dieser Zeit - wieso die Repressionen unter Xi zunächst nur ganz langsam spürbar wurden und er damals kaum auf Taiwan blickte. 2016 ging er nach Istanbul.
2019 kehrte er für den Stern und Capital zurück nach Shanghai - in ein ganz anderes China. Kurz darauf schlug die Pandemie zu, Ende 2020 hielt ihn nichts mehr in dem Land.
Heute lebt Philipp in München und schreibt noch immer kritisch über China. Für sein nächstes Buch mit dem Arbeitstitel “Chinas Alptraum” hat er gerade sechs Wochen lang Taiwan bereist. Was ist ihm hier aufgefallen, was denkt er über die aktuelle Berichterstattung über die Krisen in der Welt?
FOLGE 35 – KAPITEL:
00:00 Vorstellung Philipp Mattheis
09:21 Stimmung in China um 2012
18:09 Was sich unter Xi Jinping änderte
26:36 Wieder in China 2019: Hongkong und Shanghai
35:36 Chinas aktuelle Krisen und “Die dreckige Seidenstraße”
41:04 Eindrücke in Taiwan
47:26 Wie deutsche Medien Taiwan darstellen
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2023/11/06/taiwancast-35-china-korrespondent-philipp-mattheis/
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Die wilden Neunziger - als halb Taiwan an der Börse spekulierte, obwohl niemand Internet hatte. Als die Demokratie noch ganz neu war und China auch schon mit Raketen drohte. Armin Schmidt hat damals in Tainan gelebt und eine Familie gegründet.
Im Taiwancast erzählt er, warum plötzlich viele deutsche Studenten aus China kamen, wie er den Mauerfall in Taiwan erlebte und wie Künstler sich weigerten, alten Regeln zu folgen.
Es geht um die Fabrik seiner taiwanischen Familie, mit der es ein trauriges Ende nahm. Um architektonische Träume seines Schwiegervaters, die heute noch Tainan schmücken. Und um die Entscheidung, mit seiner taiwanischen Frau des Sohnes wegen nach Deutschland zu ziehen.
FOLGE 34 – KAPITEL:
00:00 Leben in Tainan in den 90ern
36:02 Identitätswandel in der Kunst
41:39 Schwiegervaters Fabrik und Häuser
54:10 Das Ende der Familienfirma
58:46 Familienfragen, Umzug und Chinesisch
1:08:25 Armins Kunst
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2023/09/27/tainan-neunziger-jahre-kunstszene/
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Wie Deutsche Taiwan erleben, das war im Taiwancast schon oft Thema. Diesmal geht es um die umgekehrte Perspektive. Wir lernen eine Familie kennen, die aus Taiwan stammt und seit mehr als 30 Jahren in Deutschland lebt. Auf geht’s nach Bremerhaven!
1987 stand ein junges taiwanisches Ehepaar vor einer großen Entscheidung: Wo finden sie Arbeit, wo sollen ihre Kinder aufwachsen? Beide hatten in Wien an der Musikhochschule studiert, I-Fei als Pianistin, Ihr Mann Kenneth als Sänger. Ein Jobangebot führte hoch in den Norden: ans Stadttheater von Bremerhaven. Und hier, in dieser oft unterschätzten Stadt, leben sie noch heute. In dem Haus, in dem sie vier Kinder aufgezogen haben, die längst ihre eigenen Wege gehen. (Die älteste Tochter betreibt ein ungewöhnliches Taiwan-Restaurant in Berlin.)
Auch Klaus stammt aus der Nähe von Bremerhaven, und im Heimaturlaub hat er die Chans besucht und aus ihrem Leben in Deutschland erzählen lassen. Was für Erfahrungen haben sie gemacht, wie hat ihre zweite Heimat sie geformt? Und warum sehen Taiwaner Berge, wenn sie in den Himmel über Bremerhaven blicken?
FOLGE 33 – KAPITEL:
00:00 Von Taiwan über Wien nach Bremerhaven
16:10 Kinder und Chinesisch lernen
20:48 Musikalisches Zwischenspiel
22:45 Leben in Bremerhaven
34:25 Im Garten
40:40 Arbeit als Sänger
47:23 Das Restaurant von Tochter Wei-En in Berlin: Cozymatzu
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2023/07/23/taiwanische-familie-deutschland-bremerhaven
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Deutsche Sprache, fremde Sprache? Nicht für Chester Chen. Am Goethe-Institut Taipei kümmert er sich um Sprachkurse und Prüfungen. Weil er selbst Deutsch von der Pike auf gelernt und auch unterrichtet hat, weiß er genau, wie Taiwaner besser und effektiver Deutsch lernen können.
Im Taiwancast verrät Chester seine besten Tipps – und auch, warum es auf Deutsch viel direkter zugeht als auf Chinesisch. Wer ihm zuhört, versteht besser, wieso die deutsche Sprache für manche Taiwaner eine echte Hürde ist, während andere sie scheinbar mühelos meistern.
Wir sprechen auch über Deutschland, und Chester verrät, wieso ihm München nach seinem ersten Besuch dort besser gefällt als Berlin.
FOLGE 32 – KAPITEL:05:36 Deutschkurse am Goethe-Institut Taipei
09:39 Wie Chester Deutsch gelernt hat
22:58 Wie Chester sein Deutsch perfektioniert hat
28:40 Deutsch ist sehr direkt
35:16 Deutsch für Anfänger
47:30 Chesters erste Reise nach München
MEHR ZUM PODCAST:Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2023/05/30/deutsch-lernen-taiwan-goethe-institut-wenzao
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Endlich wieder nach Taiwan reisen! Das Ende der Pandemie-Maßnahmen macht es möglich. Christian Buttkereit hat die Chance ergriffen und zu seinem ersten Taiwan-Besuch gleich das Fahrrad mitgenommen. In knapp zwei Wochen ist er mehr als tausend Kilometer geradelt – alleine, ohne Chinesischkenntnisse und mit vielen Begegnungen am Wegesrand. Wie er zurechtkam und welche teils abenteuerlichen Situationen er erlebte, erzählt er uns.
Wie wählt man eine Route und organisiert spontane Übernachtungen, wen trifft man unterwegs und welche Eindrücke bleiben besonders haften? Christian berichtet, warum es sich lohnt, nicht zuviel im Voraus zu planen, dass ein bisschen Hilflosigkeit zu den tollsten Begegnungen führen kann und wieso er kein Problem mit Taiwans Verkehr hatte. Nach seinem Urlaub voller intensiver Erlebnisse bringt er das besondere Taiwan-Gefühl auf den Punkt.
FOLGE 31 – KAPITEL:
00:00 Begrüßung Christian Buttkereit
11:14 Vorbereitung, Training und Routenplanung
17:40 Fahrrad und Transport im Flugzeug
20:40 Taiwans Verkehr ist gar nicht schlimm
28:39 Abenteuer dank App-empfohlener Routen
32:30 Eine Nacht unter freiem Himmel
39:28 Übernachtungen und Kommunikation
52:47 Sicherheit und Bekanntschaften
57:54 Entlang der Ostküste
1:04:52 Durch die Taroko-Schlucht
1:09:50 Fahrrad im Zug mitnehmen
1:12:10 Taipeh und das Taiwan-Gefühl
1:18:22 Die Sache mit Chinas Drohungen
1:24:06 Tipps für die erste Taiwan-Reise
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Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2023/04/13/reise-fahrrad-urlaub-taiwan/
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Auf einer Zugfahrt mit dem Ziel TSMC-Museum in Hsinchu treffen wir Lukas Laufenberg und Daniel Weinberger. Die beiden deutschen Austauschstudenten leben seit September 2022 in Tainan. An der National Cheng Kung University studieren die angehenden Ingenieure dort am Department of Electrical Engineering.
Wir sprechen übers Studieren in Taiwan auf Englisch und mit oder ohne Stipendium, die Mentalität ihrer Kommilitonen, eine abenteuerliche Covid-Quarantäne im Dreierzimmer und klären die Frage, ob weibliche Gäste in Maid Cafes willkommen sind.
Daniel und Lukas geben uns Einblicke ins Campusleben an der NCKU, verraten sehenswerte Orte in Tainan und erklären, warum das Betreuungsverhältnis in Tainan besser ist als an der TU München bzw. Darmstadt, ihren Heimatunis.
Am Ende erfahrt Ihr, was es im TSMC-Museum zu sehen gibt und ob sich ein Besuch lohnt.
FOLGE 30 - KAPITEL:
00:00 Begrüßung
04:57 Besuch in Taipeh und im Maid Cafe
09:40 Schwierigkeiten wegen der Pandemie
16:34 Studieren auf Englisch, Betreuung an der Uni
23:24 Studiengebühren und Stipendien in Taiwan
29:18 Mentalität, Taiwaner kennenlernen, Unterbringung
38:45 Covid-Infektion im Wohnheim
44:41 Leben in der Stadt Tainan
56:31 Besuch im TSMC-Museum
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2023/02/15/auslandsstudium-auslandssemester-taiwan-tainan/
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Nach zwei Jahren sitzen Mariano und Klaus erstmals am selben Tisch! Das Ende von Taiwans Corona-Einschränkungen macht es möglich. Zu Gast sind wir bei Ilon Huang im Studio von Radio Taiwan International.
Nicht nur als RTI-Moderator hat Ilon viel erlebt und viele Menschen getroffen. Die Geschichte seiner Familie ist hochinteressant. Seine Mutter stammt aus Deutschland, sein Vater aus Taiwan. Wie die beiden sich in den 1960ern kennenlernten, wie Ilon die Heimat seines Vaters erst als Kind und dann als junger Mann erlebte und warum er schließlich selbst hierher zog, das alles besprechen wir.
Es geht um Taiwans Wandel im Lauf der Zeit, um die Fahrradindustrie, eine fiese Lehrerin und um Schubladen, in die man gesteckt wird. “In Deutschland bin ich damit aufgewachsen, dass ich als Ausländer gelte”, erzählt Ilon. “Und dann komme ich nach Taiwan und gelte hier auch als Ausländer.”
FOLGE 29 – KAPITEL:
0:00 Ilon Huang und seine Arbeit
8:22 Mariano und Taichung
16:39 Regionalwahlen in Taiwan
20:07 Ilons Familiengeschichte
37:21 Klischees, Diskriminierung und andere Kindheitserinnerungen
46:57 Studium und Umzug nach Taiwan
52;45 Taiwancast unterstützen und Bücher gewinnen
56:24 Ilons Arbeit in Taiwan und Fahrradfahren
1:04:47 Eigene Familie und wieder Deutschland (Waiblingen)
1:11:26 Ilons Sohn in der Grundschule in Taiwan
1:17:26 Erinnerungen dokumentieren
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Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2022/12/08/vater-aus-taiwan-mutter-aus-deutschland
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Käme er nicht aus Taiwan, könnte Herr Chen sich Generalkonsul nennen. So ist er als Generaldirektor der “Taipeh-Vertretung” in Hamburg zuständig für Visavergabe, Kontaktpflege zu Politikern und für Probleme seiner Landsleute in Norddeutschland.
Klaus hat Chen Yu-Shun im schnieken Viertel Rotherbaum besucht und mit ihm über die Arbeit als Diplomat gesprochen.
Außerdem haben gerade schon wieder sechs Bundestagsabgeordnete Taiwan besucht, diesmal aus dem Menschenrechtsausschuss. Wir bringen Euch ihre komplette Pressekonferenz, mit vielen Aussagen auch zum chinesischen Einstieg im Hamburger Hafen und der China-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz.
KAPITEL:
00:00 Begrüßung
08:09 Mariano wohnt nun in Kuala Lumpur
15:54 Klaus will Taiwan-Bücher verschenken
18:32 Gespräch mit Chen Yu-Shun, Generaldirektor der Taipeh-Vertretung in Hamburg
33:29 Mariano und Klaus übers Interview
37:05 Pressekonferenz: Der Menschenrechtsausschuss besucht Taiwan
1:22:18 Ansprache von Chen Yu-Shun zum Nationalfeiertag in Hamburg
MEHR ZUM PODCAST:
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Zum ersten Mal seit 2019 besuchten Bundestagsabgeordnete Taiwan - und dann gleich sechs davon, aus jeder Fraktion eine oder einer. Zum Ende des (vor allem wegen Chinas Anmaßungen) vielbeachteten Besuch hat Klaus in Taipeh mit dem Grünen-MdB Till Steffen gesprochen. Es geht um Energiepolitik und darum, was Taiwan und Deutschland in Sachen Erneuerbare und Energiesicherheit voneinander lernen könnten. Als Bonus gibt es den kompletten Mitschnitt des Pressegesprächs zwischen den Abgeordneten und deutschsprachigen Medienvertretern, leider in nicht optimaler Tonqualität.
KAPITEL:00:00 Begrüßung
04:43 Interview Till Steffen
10:15 Verabschiedung
14:12 Mitschnitt MdB-Pressekonferenz in Taipeh
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Miriam Meckel ist so ein Mensch, für den eine Karriere nicht ausreicht: Journalistin, Professorin, Buchautorin, ehemalige Staatssekretärin und Herausgeberin der “Wirtschaftswoche”. Puh.
Und sie hat Sinologie studiert und 1990 ein Jahr lang in Taipeh gelebt. Als es dort noch keine U-Bahnen gab, niemand E-Mails schrieb und Smartphones Science-Fiction waren. Klaus und Mariano werden bei der Erinnerung an diese Zeit ganz nostalgisch.
Wie war das Leben hier in Taiwans Wirtschaftsboom-Jahren, als vieles im Umbruch und auch nicht alles gut war? Wie haben Studenten 1990 in Taipeh gefeiert? Und wird Miriam Meckel ihre Gasteltern von damals wiederfinden?
Darüber hat sie mit Klaus auf der Buchmesse in Taipeh 2019 geredet – ein Gespräch, das so gehaltvoll und erkenntnisreich war, dass wir es hier mit Euch teilen möchten.
KAPITEL:
00:00 Begrüßung, Hitze
06:56 Miriam Meckel: Wie ich nach Taiwan kam
10:17 Wie Taipeh 1990 war
12:39 Reisen durch Taiwan
15:53 Nach der Rückkehr nach Deutschland
18:59 Eindrücke von Taipeh heute
21:12 Was Deutschland und Taiwan sich zu erzählen haben
23:12 Wiedersehen in der Songjiang Road
25:14 Verkehr in Taipeh
MEHR ZUM PODCAST:
Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2022/07/28/miriam-meckel-chinesisch-sinologie-taiwan
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Monika Li ist Übersetzerin, Lehrerin, Podcasterin und eine “Schwiegertochter Taiwans”. Sie hat schon zwei prachtvolle Kinderbücher aus Taiwan nach Deutschland gebracht und gerade einen Roman einer bekannten Autorin übersetzt.
Im Taiwancast erzählt Monika, wie die transsibirische Eisenbahn sie zum Chinesischlernen brachte, welche Erlebnisse man in Deutschland mit einem chinesischen Nachnamen macht, wie ihre Töchter zweisprachig aufwachsen und welche taiwanische Ureinwohner-Sprache sie besonders mag. Und es geht um Bücher aus und über Taiwan.
KAPITEL:
00:00 Begrüßung und Klaus bei “Atlas”
03:32 Die tanzende Frühlingsgöttin
06:41 Feedback und neuer Taiwancast-Shop
08:50 Monikas Geschichte
16:43 Kinder zweisprachig erziehen
19:11 Erlebnisse mit einem chinesischen Nachnamen
20:52 In der Pandemie mit Familie nach Taiwan
22:54 Erste Übersetzung: “Das blaue Kleid”
29:04 Crowdfunding und Reaktionen aufs Buch
33:53 Leben in Taiwan und Sprachen lernen
39:18 Lieblingsorte in Taiwan
40:36 Übersetzung Roman von Lung Ying-tai
48:29 Die Sprache der Paiwan
49:35 Monikas Podcast “PhilosopHER”
52:09 Audiokommentar von Manuel
MEHR ZUM PODCAST:
Crowdfunding für “Die tanzende Frühlingsgöttin”
Mehr Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2022/06/27/tanzende-fruehlingsgoettin-uebersetzen-buecher-taiwan
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Mutter, Vater, Teenager, Kleinkind - das sind die Özcans. Als klassische Expat-Familie zogen sie mitten in der Pandemie nach Taiwan. Ein Autozulieferer hatte Vater Muhammed ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte. 20 Monate lebten sie mit einer Gold Card in Zhubei, dann ging es zurück nach Hessen - noch immer für den taiwanischen Arbeitgeber.
Wie war das Leben in Taiwan, welche Anlaufschwierigkeiten galt es zu meistern, wie schwer fiel der Abschied? China hatten Sevgi und Muhammed Özcan vor Jahren schon erlebt, doch Taiwan, sagen sie, war anders. Im Taiwancast erzählen sie, womit Expats hier rechnen müssen und warum Land, Landschaft und Menschen ihnen ans Herz gewachsen sind.
Außerdem schildert Klaus die aktuelle Corona-Situation in Taiwan, das gerade als einer der letzten Orte weltweit eine Omikron-Welle erlebt.
KAPITEL:
00:00 Begrüßung
05:16 Feedback
11:52 Corona: Omikron-Welle in Taiwan
21:55 Erfahrungen in Taiwan, Vergleiche mit China
35:03 Internationale Schule und Kindergarten
41:35 Freizeitgestaltung
49:03 Lieblingsorte: Tempel, Berge, Meer
54:15 Als Muslime in Taiwan, halal essen
55:48 Erdbeben
58:51 Banken und Bürokratie, Gold Card
1:02:57 Entschluss zur Rückkehr
1:08:40 Tipps für Expats und Vertragsgestaltung
MEHR ZUM PODCAST:Zu den Links und Shownotes
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Unter oft schwierigen Bedingungen berichtet er für deutschsprachige Medien aus China - und manchmal über Taiwan: Fabian Kretschmer lebt als Korrespondent seit 2019 in Peking. Im Taiwancast erzählt er, wie sehr sich das Leben in China innerhalb weniger Jahre verändert hat, wie Chinesen über Taiwan reden und was er tun würde, falls er bei den Behörden in Ungnade fallen sollte.
Es geht auch um Südkorea, denn von 2014-19 hatte Fabian aus Seoul berichtet. Und er erzählt, wie er den Einstieg als Auslandskorrespondent auch ohne Volontariat oder Journalismus-Studium geschafft hat.
KAPITEL:
00:00 Taiwan und der Ukraine-Krieg
07:22 Hörer-Feedback
13:26 Fabians Weg als Journalist nach Seoul und Peking
18:20 Besonderheiten in Südkorea und China
25:06 Aus China auf Taiwan blicken
29:43 Wie Corona heraufzog
36:40 Wie reden Chinesen über Taiwan?
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