Episodes
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Als Stürmer war Thomas Brdaric bei einer Europameisterschaft, als Manager und Trainer ist er noch mehr unterwegs. Ein wildes Abenteuer in Indien ging gerade zu Ende, jetzt will der Weltenbummler wieder in Europa coachen. Bei uns spricht Brdaric über Gefahren in der 9-Millionen-Stadt Chennai, darüber, was er am meisten vermisst hat, über Deutschlands Stürmerproblem und seinen emotionalen Doppelpack 2006 für Hannover 96 gegen Ex-Club VfL Wolfsburg. Ach, und er verrät, wo die verschollenen Aufnahmen seines Songs „Die wilde 13” abgeblieben sind.
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Zu Hause schmeckt es am besten, und leben tut es sich dort auch ganz gut. Darum zog Familienmensch Valmir Sulejmani beim Wechsel aus Mannheim zurück zu Heimatclub Hannover 96 kurzerhand wieder bei seinen Eltern ein. Für die Profi-Ernährung ändert Mama Sulejmani auch mal die Rezepte: nicht weniger Fleisch, aber mehr Vollkorn – ausgedribbelt! Im Podcast spricht der sympathische Stürmer außerdem über den Weg vom 96-Talent in den Profifußball, seinen Schuhtick und das Kopfballtor beim Derbysieg gegen Eintracht Braunschweig im Februar 2021.
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Episodes manquant?
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Kult-Trainer Peter Neururer hat im Fußballgeschäft alles erlebt - und findet: „Schweigen ist feige.” Damit ist er der perfekte Gast, um bei uns die Höhepunkte der gerade beendeten Saison der 2. Liga zu besprechen. Es geht um seinen Herzensverein Schalke 04 und Ansprüche bei Hannover 96, um die Auf- und Absteiger, um die Hertha-Katastrophe, um Doping beim HSV, Videoschiris und andere Aufreger-Themen. Klartext mit Humor. Denn: „Ich bin keiner vom diplomatischen Dienst, mit Neutralität habe ich manchmal meine Probleme.”
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Auf dem Platz war Sergio Pinto ein harter Hund mit feiner Technik im 96-Mittelfeld, trug schon damals das Herz auf der Zunge. Mittlerweile ist er Kaderplaner bei Greuther Fürth und wünscht sich mehr Spieler, die sagen, was sie wirklich denken. Im Podcast spricht Pinto außerdem über neue Scouting-Wege mithilfe von Instagram, Nikotin im Profisport, Mirko Slomkas berühmt-berüchtigte 10-Sekunden-Taktik - und das emotionale 4:2 gegen Schalke im April 2010, nur wenige Monate nach dem Suizid von Robert Enke.
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Triggerwarnung: In dieser Folge sprechen wir über Rassismus.
Flüchtlingskind, Rassismus, Herzfehler: Gerald Asamoah ist mit Widerständen großgeworden - und so groß geworden als Fußballer. Mit Hannover 96 stieg er auf, bei Schalke 04 wurde er zweimal Pokalsieger, für Deutschland der erste in Afrika geborene Nationalspieler, Vizeweltmeister 2002 und Dritter beim Sommermärchen 2006. Im Podcast spricht Schalkes Leiter des Lizenzbereichs über seine Liebe zu Gelsenkirchen, Tipps fürs Glücklichsein - und das üble 96-Aufstiegsspiel 1997 gegen Energie Cottbus, als Bananen von den Rängen flogen, Gegenspieler ihn rasstisch beleidigten und der Hass beinahe greifbar war. -
Für Dominik Kaiser waren es zweieinhalb intensive Jahre bei Hannover 96, allerdings keine erfolgreichen. Der frühere Kapitän blickt trotzdem gern zurück auf die Zeit und traut dem Ex-Klub eine erfolgreichere Zukunft zu. Apropos Ex-Klub: Die Kritik der 96-Fans wegen seiner langen Zeit beim ungeliebten Erfolgsklub RB Leipzig hat Kaiser sich nie zu Herzen genommen. Außerdem sprechen wir mit dem Ex-Kapitän über sein noch frisches Karriereende, seine Kinder und sein erstes richtiges 96-Heimspiel vor ausverkauftem Haus im Februar 2020 gegen den Hamburger SV - mit einem kuriosen Tor ausgerechnet in der 96. Minute.
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Leon Andreasen hatte 2016 eigentlich die mündliche Zusage für eine Vertragsverlängerung - doch die 96-Chefs hielten ihr Wort nicht, verrät der dänische Ex-Profi. Der Liebe zu Hannover hat das zum Glück nicht geschadet. In unserer neuen Folge sprechen wir außerdem über die rettende Leisten-OP mit einer Bohrmaschine, Kickboxen, seine Klamottenmarke - und das Traumtor beim Comeback-Spiel 2012 in der Europa-League-Quali bei St. Patrick’s Athletic in Irland. Denn dass Andreasen in der Startelf stand, hatte er nur der Partynacht eines Mitspielers zu verdanken ...
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Edgar Prib war sieben Jahre lang bei 96 - Führungsspieler, Kapitän. Doch es hätte ganz anders kommen können! Vor seinem Wechsel nach Hannover lockte ihn der damalige BVB-Trainer Jürgen Klopp: "Ich brauche dich als Linksverteidiger, dann gewinnen wir die Champions League und ich mache dich zum Nationalspieler." Aber Prib hatte andere Träume und Gedanken fürs Glücklichsein. Und er bereut es nicht. Wir sprechen über den unschönen Abschied von 96, die Leidenschaft für Klavierspielen und Weizenbier, Tränen und den 33. Spieltag im Aufstiegsjahr 2017 - als 96 den Spitzenreiter Stuttgart schlug und Bielefeld zeitgleich Braunschweig abschoss.
Wichtig: Bei der Aufnahme hat uns das türkische WLAN zwischendurch leider ein paar technische Probleme bereitet. Wir haben aber ein bisschen gezaubert und wollen euch die Folge nicht vorenthalten. Wir wünschen trotzdem viel Spaß beim Hören. -
Wenn man ausgerechnet 1,96 Meter groß ist, ist der Lebensweg im Fußball vorgezeichnet: Torwart, na klar, und dann zu 96. So ging’s Philipp Tschauner, der mit Hannover 2017 in die Bundesliga aufstieg und im Jahr darauf als Kapitän souverän die Klasse hielt. In diesem Sommer beendete er bei RB Leipzig seine Karriere. Bei uns spricht "Tschauni" über Kritik am RB-Konstrukt, den neuen Job als Torwarttrainer, die ewige Liebe für Hannover - und sein liebstes 96-Spiel: das 2:0 gegen den Hamburger SV, das Hannover 96 für zwei Nächte zum Tabellenführer in der Bundesliga machte.
Das Gespräch haben wir vor dem Tod von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz geführt . -
Timo Hübers galt in der Jugend von Hannover 96 nicht als Ausnahmetalent. „Es war eher so gedacht, dass ich mit Fußball mein Studium finanzieren kann“, erinnert er sich. Doch es lief deutlich besser: Der Junge aus Diekholzen bei Hildesheim wurde Profi, Abwehrchef und sogar Aushilfskapitän. Mittlerweile spielt Hübers beim 1. FC Köln und europäisch. Aber geerdet ist er noch immer. Der Innenverteidiger spricht über Kioskbier auf der Limmerstraße, Pizzapartys mit Studienkumpels und einen Trikottausch mit Sturmstar Robert Lewandowski. Ach, und über sein liebstes Spiel als 96-Profi: das starke 4:1 im Coronazeit-Derby gegen Eintracht Braunschweig.
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In den USA kann Steven Cherundolo in diesem Jahr MLS-Meister werden - als Trainer beim Los Angeles FC. Die Vorrunde lief super, kurz vor den Play-offs haben wir uns virtuell zum Podcast zusammengeschaltet. Die 96-Ikone spricht über Fußball in Amerika, Pools im Stadion, seinen Superstar Gareth Bale - und warum er sich eine Rückkehr zu Hannover 96 vorstellen kann.
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Niclas Füllkrug schießt aktuell Werder Bremen in Richtung Bundesliga, doch seine Liebe zu Hannover und 96 ist ungebrochen. Drei Jahre spielte der Ricklinger in der Heimat und sagt: „Das war meine schönste Fußballzeit” - mit dem Aufstieg 2017 als Höhepunkt. Dabei hatte Füllkrug schon nach dem Warmmachen eigentlich kaum noch Kraft ...
Bei uns verrät der 29-Jährige außerdem, wie der Werder-Wechsel nach dem Abstieg mit 96 wirklich zustande kam, wie Fußballprofis auf Mallorca feiern und warum es seit dem Abgang von Markus Anfang in Bremen als Duo mit dem anderen Ex-96-Stürmer Marvin Ducksch klappt. -
Altin Lala kämpfte sich in die Herzen der 96-Fan, als Sechser mit nur 64 Kilo Körpergewicht. Mit uns spricht der ehemalige Kapitän über Flüchten aus dem Heimatland, Fernseherschleppen fürs Leben als Fußballer, Feiern mit Jiri Stajner und seine Liebe zu Hannover. Und obendrauf erzählt die albanische 96-Legende, wie viel Druck beim Klassenerhalt 2003 gegen Gladbach abfiel.
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Berlin, Berlin, 96 war ja schon mal in Berlin - und gewann 1992 sensationell das DFB-Pokalfinale als mittelmäßiger Zweitligist. Kapitän damals war Karsten Surmann. Bei uns spricht der Ex-Profi über das Wunder vor fast 80.000 Fans, die mehrere Tausend D-Mark teure Partynacht und warum André Breitenreiter mit dem Pokal schlafen musste.
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Triggerwarnung: In dieser Folge sprechen wir auch über Rassismus in Fußballstadien.
Carsten Linke spielte in der 1., 2. und 3. Liga für 96, seine Loyalität und der Einsatz machten ihn zur Klubikone. Bei uns spricht der "Fußballgott" über Schauspielerei auf dem Rasen, Rassismus im Stadion - und seine Theorie, wie das damals 1997 wirklich lief beim Flutlichtausfall in Cottbus, der Hannover den Aufstieg kostete. -
Triggerwarnung: In dieser Folge sprechen wir auch über Depressionen und den Freitod von Robert Enke
Christian Schulz kommt zwar aus der Nähe von Bremen - aber 96 liebt er mehr. Bei uns spricht Hannovers einstiger Kapitän über die schicke Langhaarfrisur von damals, ein Tor gegen Gigi Buffon - und die gegensätzlichen Emotionen beim Klassenerhalt in Bochum 2010, ein halbes Jahr nach dem Suizid von Mitspieler Robert Enke. -
Jörg Sievers ist Aufstiegstorwart, DFB-Pokalsieger und Nummer zwei in der Liste der 96-Rekordspieler. Bei uns verrät der 56-Jährige, dass er Hannover heutzutage wohl keine 30 Jahre treu geblieben wäre, spricht über schreckliche Torwarttrikots mit Schaumstoffärmeln - und darüber, wie das wirklich war als Elfmeterheld beim Zweitligaaufstieg 1998 gegen TeBe Berlin.