Episodes
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Ein 26-Jähriger wird in seiner Wohnung von seinen "Freunden" grausam ermordet. Der Grund: 50 Mark Schulden. Oder doch Mordlust? Eine Nacherzählung der "Mordorgie" von 1995.
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Rund elf Monate nach der grausamen Tat im Kinderheim in Wunsiedel steht für das Landgericht Hof fest: Der 26-Jährige hat das Mädchen vergewaltigt. Am 20. März hat das Gericht das Urteil verkündet. Auch danach bleiben Fragen.
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Episodes manquant?
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In dieser Folge dreht sich alles um die Glaubwürdigkeit des Jungen. Nach Einschätzung des Gutachters Lennert May haben Polizeibeamte den Zwölfjährigen im Fall des getöteten Mädchens im Kinderheim Wunsiedel in unzulässiger Weise verhört. Welche Folgen hat seine Einschätzung für das Urteil?
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Er schlug mit einem armdicken Backscheit zu. Immer wieder auf den Kopf. So lange, bis sie nicht mehr schrie. Vor etwa 130 Jahren ermordete ein Bauer in der Nähe von Amberg seine Frau. Für seine Tat wurde er hingerichtet.
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In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den Personen im Fall Wunsiedel. Wer ist der 26-Jährige? Wie kam es zu der Einbruchsserie und wieso war er damals selbst in dem Kinderheim untergebracht? Wer ist der 12-Jährige? Was ist aus seinem Leben bekannt? Und wie kam die 10-Jährige in das Kinderheim? Wie war das Verhältnis zu ihren Eltern?
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Ein zehnjähriges Mädchen wird tot in einem Kinderheim gefunden. Ein 26-Jähriger muss sich dafür vor Gericht verantworten. Wir nehmen euch in einer Sonderreihe "Tödliche Oberpfalz" mit in den Gerichtssaal. Am zweiten Verhandlungstag schildern Polizeibeamte das Geschehen des 4. April 2023. Das Verhalten des zwölfjährigen mutmaßlichen Beteiligten ist ihnen besonders im Gedächtnis geblieben.
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Ein zehnjähriges Mädchen wird tot in einem Kinderheim gefunden. Seit 1. Februar muss sich ein 26-Jähriger in diesem Zusammenhang vor Gericht verantworten. Wir nehmen euch in einer Sonderreihe "Tödliche Oberpfalz" mit in den Gerichtssaal.
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Ein 26-Jähriger hat im Jahr 1986 nach einem Streit seine Lebensgefährtin erschossen. Danach nahm er sich das Leben. Die damalige Vermieterin Helga Erras, die in der Wohnung darunter gelebt hat, erinnert sich an die Tatnacht.
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In einem Dorf in der Oberpfalz hat sich im Jahr 2007 eine Tragödie abgespielt. Wolfgang Houschka, ehemaliger Chefreporter bei Oberpfalz-Medien, berichtete damals über diesen Fall. Er war vor Ort und erzählt in der neuen Podcast-Folge "Tödliche Oberpfalz" von seinen Eindrücken und dem Schicksal der Familie. Ein 39-Jähriger hatte bei einem Streit im Elternhaus die Kehle seiner 65-jährigen Mutter durchgeschnitten. Beide waren bei der Tat betrunken. Die tödliche Auseinandersetzung hat eine schreckliche Vorgeschichte.
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„Die wollten mich umbringen“, soll der stark blutende Mann am Boden laut Zeuge noch geröchelt haben. Dann wurde sein Blick leer. Für den 66-jährigen Rentner kam jede Hilfe zu spät. Neben seiner Leiche auf einem Stoppelfeld bei Weiden fand die Spurensicherung eine Armbrust und ein 13 Zentimeter langes Survival-Messer. Was ist am Abend des 25. Januars 2012 auf der Konradshöhe in Weiden passiert? Dieser Frage gehen wir in Folge 35 nach.
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Im Stadtgebiet von Amberg (Bayern) hängen an Wänden, Bäumen und Pinnwänden und in Fenstern von Geschäften Suchzettel einer auf dem Bild lächelnden Frau mit kurzen braunen Haaren. Darunter der Name: Anna Franka Poddighe. Von ihr fehlt jede Spur.
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2002 verschwinden die zweijährige Mathilda und ihr gleichaltriger Freund Sebastian im Osten von Erlangen. Die Polizei geht rasch von einer Entführung aus. Nach den Kindern wird mit Hubschraubern und Hundestaffel gefahndet. Ihre Suche führt die Beamten in die Oberpfalz.
Dieser Fall ist kein Einzellfall. Im Jahresverlauf 2022 waren insgesamt rund 16.600 Kinder vermisst. Wir haben uns die Vermisstenfälle von Kindern in der Oberpfalz mal etwas genauer angeschaut. -
Andrea findet ihren Ehemann erschossen im Keller. Sie erzählte allen im Ort, dass es Selbstmord war. Doch niemand glaubt der Lehrerin. Er wollte sie verlassen - nach nur einem Jahr Ehe. Bei einer Auflösung des Ehevertrages wäre Andrea leer ausgegangen - nicht aber beim Ableben ihres Mannes. Also fasste die 35-Jährige einen tödlichen Plan. Aus nächster Nähe schoss sie ihrem Gatten mit einer Schrotflinte in den Kopf. Ihr Motiv: Habgier. Das aufwendigste Verfahren in der Amberger Justizgeschichte beginnt. Nie zuvor waren so viele einzelne Beweise erhoben und Blickwinkel ausgeleuchtet worden.
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Hubert hörte im Jahr 2015 ein Wimmern vor seinem Haus in Pressath. Er ging zum Hoftor und entdeckte eine junge Frau in einer dunkelroten Lache. Es war Blut. Er schrie um Hilfe, handelte blitzartig und alarmierte Rettungskräfte. Die 25-Jährige, die schwerverletzt auf dem Gehweg lag, hatte sich mit letzter Kraft aus ihrer Wohnung dorthin geschleppt.
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Eine 39-Jährige steht früh morgens an einer roten Ampel in Bayreuth. Plötzlich merkt sie, wie sich die Beifahrertür öffnet. Ein unbekannter Mann mit schwarzen Lederhandschuhen und einer 19 Zentimeter langen Klinge steigt zu ihr ins Auto. Er bedroht sie und fordert ihr Geld. Es beginnt eine Albtraum-Fahrt.
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Am 13. September 2002 verschwindet ein Fachhochschul-Professor spurlos. Die Polizei findet an einem Waldrand im Landkreis Neustadt/WN seinen unverschlossenen Pkw. In dem Auto befinden sich ein mysteriöser Koffer und Blutspuren. Keine große Menge und doch ist die Polizei alarmiert. Eine umfassende Suchaktion beginnt. Doch alle Bemühungen bleiben vergebens. Vermeintliche Spuren verlaufen im Sand. Suizid schließt die Polizei aus. Was ist wirklich passiert?
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Die Amokfahrt bei Erbendorf brachte die Oberpfalz 1988 bundesweit in die Schlagzeilen. Ein Arbeiter ermordete ein Ehepaar und verletzte drei Männer schwer. Noch heute fragen sich viele: Warum hat er das getan?
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Im Jahr 2004 ereignete sich im Landkreis Neustadt an der Waldnaab eine Tragödie. Nachdem im August des Jahres ein Streit um einen Ehebruch eskaliert, beschließt ein damals 55-Jähriger, seine 39-jährige Frau zu ermorden. Er lockt sie in den Wintergarten und foltert sie über drei Stunden lang, bis sie den Folgen der 25 Messerstiche erliegt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die gemeinsame Tochter ebenfalls im Haus.
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Ein Mord wie aus dem Hitchcock-Thriller „Psycho“: Eine junge Prostituierte wird hinter der bayerischen-tschechischen Grenze ermordet - malträtiert mit einem Messer, verbrüht mit heißem Wasser, verätzt mit Chemikalien.
Sarah Seubert, von der Fachberatungsstelle für Prostituierte Kassandra e.V. in Nürnberg, spricht mit uns über Zwangsarbeit, das Prostituiertenschutzgesetz und darüber, wie das Schlagerlied "Layla" eine Debatte über Feminismus und Sexismus, auch im Prostitutionsgewerbe, ausgelöst hat. -
Die deutsche Justiz wird manchmal als zu lasch, zu weich, zu nachsichtig beschrieben. Was machen diese Vorwürfe mit Richterinnen und Richtern?
Richterin Jutta Schmiedel leitet Strafprozesse am Landgericht Amberg. Sie spricht Urteile in Vergewaltigungsprozessen oder bei Anklagen der gefährlichen Körperverletzung. Im Podcast berichtet sie über das Dilemma zwischen Recht und gefühlter Gerechtigkeit und darüber, wie sie selbst mit Emotionen in ihren Fällen umgeht. - Montre plus