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  • Digitale Lösungen helfen Unternehmen, ihre Prozesse schlanker und zentralisierter zu verwalten – auch in der Bestattungsbranche. Die funi App ist ein Tool für die Zeiterfassung, Bereitschafts- und Urlaubsplanung, aber auch für die Vergabe von Aufgaben und die Dokumentation rund um einen Sterbefall. Wie funktioniert das genau? Welche analogen Prozesse lassen sich dadurch ins Digitale übertragen? Für welche Unternehmen ist so eine Anwendung geeignet?

    In Folge #17 sprechen wir mit York S. Matzen, Gründer und Geschäftsführer der YOLUMA GmbH, und mit Bestattermeister Ramon Streidt vom Bestattungsinstitut Streidt in Ulm. Wie sind die Erfahrungen mit der App im Arbeitsalltag? Wie funktioniert das Onboarding? Wo sehen die beiden noch Verbesserungspotential und was sind die nächsten Schritte für die funi App und ihre Nutzerinnen und Nutzer?

    Mehr über Ramon, York und die funi App erfährt man hier:

    https://www.linkedin.com/in/ramon-streidt-818718197/

    https://www.streidt.de/bestattungen

    https://www.linkedin.com/in/yorkmatzen/

    https://funiapp.de/

  • Jedes Jahr sterben in Deutschland rund eine Million Menschen – und bei jedem Sterbefall gibt es mindestens eine Erbin oder einen Erben. Die Abwicklung eines Erbfalls oder das Aufsetzen eines Testaments sind Dinge, die nur die wenigsten von uns mit der digitalen Welt in Verbindung bringen. Das möchte die Plattform Erblotse ändern. „Wir machen Erben und Vererben einfach“, verspricht das Team auf seiner Webseite. Wie funktioniert das? Was wird vereinfacht? Was ist im Erbfall überhaupt zu tun und warum geht es dabei im Kern nicht (nur) um Geld?

    In Folge #16 sprechen wir mit Gründer und Geschäftsführer Jochen Leidig und mit Christoph Kortstiege von Bestattungen Kortstiege in Bielefeld. Was leistet der Erblotse für die Nutzerinnen und Nutzer? Was leistet er für Bestatterinnen und Bestatter? Wie funktioniert die Zusammenarbeit und wie sind die Erfahrungen in der Praxis?

    Mehr über Christoph, Jochen und den Erblotsen erfährt man hier:

    https://de.linkedin.com/in/christoph-kortstiege-8853a1297

    https://www.kortstiege.de/

    https://de.linkedin.com/in/jochen-leidig-32b47b10b

    https://www.erblotse.de/

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  • Auf der diesjährigen FORUM BEFA in Dortmund konnten wir zwei tolle Gespräche führen und als Live-Podcast aufnehmen. In der zweiten Folge begrüßen wir die angehende Bestattermeisterin Nadine Trautmann und den Bestattermeister, Dozent und Unternehmensberater Daniel Niemeyer. Wie digital ist eigentlich die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft? Wie sieht es in den Meisterkursen aus? Welche Kompetenzen werden vermittelt und welche Hürden müssen noch überwunden werden? Auch im Bestatterhandwerk hat die Corona-Pandemie digitale Starthilfe geleistet. Jetzt gilt es, funktionierende Ansätze und Modelle in langfristige Lösungen zu überführen.

    Wegen einiger technischer Schwierigkeiten, stellen wir diese Folge leider erst mit ziemlicher Verzögerung zur Verfügung. Auch die wunderbaren Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum sind in der Aufnahme leider nicht sehr gut zu verstehen. Für beides entschuldigen wir uns – und geloben (digitale) Besserung.

    Mehr über die Arbeit von Nadine und Daniel findet man hier:
    https://www.kretschmer-duisburg.de/kretschmer-bestattungen.html

    https://www.niemeyer-beratung.de/
    https://de.linkedin.com/in/niemeyer-daniel

  • Auf der diesjährigen FORUM BEFA in Dortmund konnten wir zwei tolle Gespräche führen und als Live-Podcast aufnehmen. In der ersten Folge begrüßen wir erneut Stefanie Schillmöller bei uns und haben außerdem Stephan Neuser zu Gast, den Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Bestatter. Es geht darum, wie digital viele Prozesse und Bedürfnisse rund um eine Bestattung heute schon sind und wie sich dieser Trend voraussichtlich fortsetzt. Außerdem sprechen wir über neue digitale Formen des Trauerns und Gedenkens.

    Wegen einiger technischer Schwierigkeiten, stellen wir diese Folge leider erst mit ziemlicher Verzögerung zur Verfügung. Auch die wunderbaren Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum sind in der Aufnahme leider nicht sehr gut zu verstehen. Für beides entschuldigen wir uns – und geloben (digitale) Besserung.

    Mehr über die Arbeit von Stefanie Schillmöller und Stephan Neuser findet man hier:
    https://stefanieschillmoeller.com/
    https://www.goodgrief.me/
    https://nl.linkedin.com/in/stefanieschillmoeller

    https://www.bestatter.de/
    https://de.linkedin.com/in/stephan-neuser-b92081244

  • Seit 2017 reisen deutsche und polnische Studierende regelmäßig gemeinsam in die europäische Grenzregion Masuren, um vergessene Friedhöfe vom Wildwuchs zu befreien. Das Kooperationsprojekt, begonnen von dem lokalen polnischen Verein Sadyba Mazury in Zusammenarbeit mit der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Uniwersytet Warminsko-Mazury Olsztyn und der Fundacja Borussia Olsztyn wurde vom Land Nordrhein-Westfalen für „herausragende Verdienste um die deutsch-polnische Verständigung“ prämiert. Der begleitende Film des Düsseldorfer Filmemachers Daniel Raboldt Im Rücken der Geschichte – Die verlorenen Dörfer von Masuren (Link unten) wurde 2019 beim Polnischen Internationalen Filmfestival in Warschau als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.

    In Folge #13 sprechen wir mit Dr. Sabine Grabowski und Niels Dickhaut über dieses außergewöhnliche Projekt, bei dem Friedhöfe nicht nur gesäubert und stellenweise rekonstruiert, sondern auch digital dokumentiert und zugänglich gemacht werden. Letzteres erfolgt über die mehrsprachige Online-Plattform Forgotten Cemeteries, über die Informationen zu den Friedhöfen und teils zu einzelnen Grabstätten und den Familiengeschichten dahinter eingesehen werden können. Wer nutzt die Seite? Welche Reaktionen und Anfragen erhält das Projektteam von Menschen aus aller Welt? Wie soll die Webseite in Zukunft weiterentwickelt werden? Und: Wie steht es um die Zukunft des Projekts insgesamt?

    Mehr über die Forgotten Cemeteries erfährt man hier:

    https://forgotten-cemeteries.eu/

    https://www.youtube.com/watch?v=WKdhoFnN8Lo (Projektfilm, dt. Fassung)

  • Spätestens seit der Popularisierung des Chatbots ChatGPT ist das Thema Künstliche Intelligenz (KI) in aller Munde. Dabei rücken zunehmend auch vermeintliche Randbereiche in den Fokus der Öffentlichkeit. In Folge #12 sprechen wir mit PD Dr. Jessica Heesen und Matthias Meitzler vom Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) an der Eberhard Karls Universität Tübingen über die sogenannte Digital Afterlife Industry.

    Welche Möglichkeiten bietet KI schon heute zur Entwicklung neuer Angebote im Bereich der Trauer- und Erinnerungskultur? Welche Rolle werden solche Angebote mittelfristig auf dem Bestattungsmarkt spielen? Ist Deutschland in diesem Bereich ein digitaler Nachzügler? Jessica und Matthias berichten über ihre Forschungen im Rahmen des Projekts Ethik, Recht und Sicherheit des digitalen Weiterlebens (Edilife) und über die sich entwickelnden Möglichkeiten – vom Chatbot, der Textnachrichten verfasst bis zum vollumfänglichen Avatar. Wie verändern solche Möglichkeiten potentiell den individuellen und den gesellschaftlichen Umgang mit Trauer? Wer setzt die juristischen Rahmen für diese Angebote? Welche Missbrauchsmöglichkeiten eröffnen sich? Und: Wünschen sich die Menschen überhaupt ein digitales Weiterleben?

    Mehr über die Arbeit am IZEW und das Projekt Edilife erfährt man hier:

    https://uni-tuebingen.de/forschung/zentren-und-institute/internationales-zentrum-fuer-ethik-in-den-wissenschaften/das-izew/

    https://uni-tuebingen.de/forschung/zentren-und-institute/internationales-zentrum-fuer-ethik-in-den-wissenschaften/forschung/gesellschaft-kultur-und-technischer-wandel/aktuelle-projekte/edilife/

    Veranstaltungshinweis: Am 19. Januar 2024 findet im Rahmen des Projekts die Tagung "Unsterblich als Avatar? Ethik, Recht und Sicherheit des digitalen Weiterlebens" in Tübingen statt. Das Programm sowie Informationen zur Anmeldungen finden sich hier:

    https://uni-tuebingen.de/forschung/zentren-und-institute/internationales-zentrum-fuer-ethik-in-den-wissenschaften/forschung/gesellschaft-kultur-und-technischer-wandel/aktuelle-projekte/edilife/tagung-digitales-weiterleben/

  • In Folge #11 feiern wir eine doppelte Premiere: Die Aufnahme unseres Podcast fand erstmals live vor (digitalem) Publikum statt; und wir haben das erste Mal jemanden zu Gast, der bzw. die schon einmal bei uns war. Mit Dr. Nele Stadtbäumer sprechen wir über Neuigkeiten und Zukunftspläne rund um grievy.

    Nele und ihr Team belegten im Sommer 2022 den 2. Platz in unserem Wettbewerb Digitale Ideen. Seitdem ist viel passiert; und schon fürs nächste Jahr ist noch viel mehr geplant.

    Wie funktioniert grievy? Wie viele Menschen nutzen die App? Welche Resonanz erhält das Team? Wie sieht das Unternehmensmodell von grievy aus – und was haben Bestatterinnen und Bestatter damit zu tun?

    Mehr über Nele und grievy erfährt man hier:

    https://grievy.de/

    https://www.linkedin.com/in/nelestadtbaeumer/


    Unser Live-Podcast mit Nele kann außerdem hier angeschaut werden:

    https://www.youtube.com/watch?v=QTxbD2gca5s

    Danke an die FORUM BEFA GmbH für diese gelungene Kooperation!

  • Wie greifen digitale und gestalterische Lösungen auf unseren Friedhöfe ineinander? In Folge #10 sprechen wir mit Wil Joosten über den sogenannten Memorial Cube. Was ist so besonders an diesem Kolumbarium? Wie ist die Idee dahinter entstanden? Und was ist daran digital?

    Im Gespräch gehen wir nicht nur Details rund um den im Dezember 2022 eröffneten Memorial Cube in Maastricht nach. Es geht um das Entstehen neuer Gedenk- und Erinnerungsräume, insbesondere im Zusammenspiel zwischen dem Cube und der dazugehörigen Memorial App. Was bietet die App für Möglichkeiten? Wie sind die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland? Wie verbinden sich analoge und digitale Elemente des Gedenkens und Erinnerns – und welche Rückmeldungen erhalten Wil und sein Team aus der deutschen Bestattungsbranche?

    Mehr über Wil und den Memorial Cube erfährt man hier:

    https://www.memorialcube.com/de/

    https://nl.linkedin.com/in/wil-joosten-8a4b1233

    Nachtrag: Wil ist kein Muttersprachler, war aber bereit, das Gespräch in voller Länge auf Deutsch mit uns zu führen – großen Respekt und ein großes Dankeschön dafür!

  • Im ersten Jahr der Corona-Pandemie erhielt die Digitalisierung auch in der Bestattungsbranche einen regelrechten Schub. Damals war unter anderem das Thema Livestreaming von Trauerfeiern und Beisetzungen viel diskutiert und immer wieder medial präsent. Ausschlaggebend dafür war die teils drastische zahlenmäßige Beschränkung von Trauerfeiern, die nach praktischen Lösungen für die Betroffenen verlangte. Mit dem Ende der Beschränkungen verlor das Thema an Bedeutung – aber ist Livestreaming trotzdem ein Zukunftsmarkt im Bestattungswesen?

    In Folge #9 haben wir erstmals einen internationalen Gast: Wir sprechen mit Trajan Schulzke, Gründer und CEO von Foveo Memorial Services Inc. aus Ottawa, Kanada, über den Bewusstseinswandel in Nordamerika und die Angebote seines Unternehmens rund um das Thema Livestreaming von Bestattungen. Wie funktioniert so ein Stream ganz praktisch? Was ist alles für die Bestattungsunternehmen und für die Angehörigen enthalten? Wie viele Unternehmen nutzen solche Angebote tatsächlich? Was kostet das? Und inwiefern war die Pandemie auch in Kanada und in den USA ein Stück weit Wegbereiter? Im Gespräch teilt Trajan seine Erfahrungen und gibt auch einen ersten Ausblick auf den deutschsprachigen Markt.

    Mehr über Trajan und Foveo erfährt man hier:

    https://foveo.org/

    https://ca.linkedin.com/in/trajans

    Nachtrag: Trajan ist kein Muttersprachler, war aber bereit, das Gespräch in voller Länge auf Deutsch mit uns zu führen – großen Respekt und ein großes Dankeschön dafür!

  • Welche Entscheidungen müssen im Krankheits- oder Todesfall getroffen werden – und vom wem? Bin ich schon auf der sicheren Seite, wenn ich meine Dokumente zuhause geordnet und sauber abgeheftet habe? In Folge #8 sprechen wir mit Helen Hagge, Mitgründerin und Geschäftsführerin der HYLI GmbH, über digitale Vorsorge- und Nachlassverfügungen.

    Was sind die Vorteile digitaler Verfügungen? Wie steht es um deren Rechtsverbindlichkeit? Für wen sorgt man überhaupt vor? Wir beleuchten Helens Unternehmen und sprechen dabei auch über ihren persönlichen Werdegang. Wie ist die Idee zur Gründung von HYLI entstanden? Und welche Rolle spielt für Helen und ihr Team die Zusammenarbeit mit Bestatterinnen und Bestattern?

    Mehr über Helen und HYLI erfährt man hier:

    https://www.hyli.de/

    https://de.linkedin.com/in/helen-hagge-b91891116

  • Krankheit und Trauer sind existentielle Erfahrungsprozesse, die Menschen allen Alters mitunter an Grenzen bringen können. In Folge #7 sprechen wir mit Cordelia Wach von da-sein.de über die besonderen Herausforderungen und Fragen, mit denen sich Jugendliche im Krankheits- oder Trauerfall konfrontiert sehen. Was bewegt sie? Worüber möchten sie sprechen? Und welche Mehrwerte bietet insbesondere jungen Menschen eine digitale Beratung und Begleitung?

    da-sein.de ist eine Onlineberatung in Trägerschaft der Stiftung Hospizdienst Oldenburg. Die Plattform führt junge Menschen mit ehrenamtlichen Peer-Berater*innen zusammen – und der Austausch erfolgt rein digital und schriftbasiert. Wie funktioniert das genau? Was motiviert Menschen, sich ehrenamtlich für die Plattform zu engagieren? Welche Erfahrungswerte haben Cordelia und ihre Kolleg*innen in mittlerweile rund zehn Jahren gesammelt? Wir sprechen über die Anfänge, die Resonanz und die Zukunft von da-sein.de.

    Mehr über Cordelias Arbeit und über da-sein.de erfährt man am besten direkt dort:

    https://www.da-sein.de/

  • Ob Google oder Instagram – wer online nicht gefunden und gesehen wird, der verliert Kundinnen und Kunden. Gilt das auch für eine so außergewöhnliche Branche wie die Bestattungsbranche? In Folge #6 sprechen wir mit Sven Nöcker und Bernd Duesmann von der MEDIUM Werbeagentur in Bielefeld über die digitale Sichtbarkeit von Bestattungsunternehmen.

    Wie können Bestatterinnen und Bestatter ihre digitale Sichtbarkeit erhöhen? Was kostet das? Und: Kommen die Angehörigen oder Vorsorgenden nicht auch ohne diesen Aufwand zu mir ins Bestattungshaus? Im Gespräch erzählen Sven und Bernd von ihrer Arbeit mit verschiedenen Bestattungsunternehmen und mit dem Bundesverband Deutscher Bestatter. Welche digitalen Mehrwerte bietet der Bundesverband seinen Mitgliedsunternehmen – und welche neuen Entwicklungen werfen bereits ihre digitalen Schatten voraus?

    Mehr zu Sven, Bernd und MEDIUM findet man hier:

    https://www.medium.ag/

    https://de.linkedin.com/in/sven-n%C3%B6cker-4b121873

    https://www.xing.com/profile/Bernd_Duesmann

  • Der Umgang mit digitalen Daten, Apps, Online-Services und Endgeräten ist heute für die allermeisten Menschen selbstverständlich und Teil des Alltags geworden. Aber was passiert mit unseren Daten und Geräten, wenn wir versterben? In Folge #5 sprechen wir mit Lorenz Widmaier über seine Forschungen zum digitalen Nachlass.

    Was genau ist ein digitaler Nachlass? Welche Bedeutung können die digitalen Hinterlassenschaften von Verstorbenen für die Trauer der An- und Zugehörigen haben? Und: Wie bekomme ich Zugriff auf hinterlassene Bilder, Dokumente und Konversationen? Im Gespräch gehen wir vor allem auf die Entscheidungen ein, vor denen Menschen im Umgang mit digitalen Nachlässen stehen – und sprechen darüber, wie wir unser digitales Erbe bereits zu Lebzeiten pflegen können. Ausgangspunkt sind die Erfahrungen der Hinterbliebenen, die Lorenz im Kontext seiner Doktorarbeit kennenlernen und befragen durfte.

    Mehr über Lorenz und seine Arbeit erfährt man hier:

    https://www.memoryanddeath.com/?lang=de

    https://www.memoryanddeath.com/mein-digitales-erbe/?lang=de

    https://www.memoryanddeath.com/wp-content/uploads/2021/04/bestattungskultur_04-21_lorenz-widmaier.pdf

    Korrektur: Ab 11:17 geht es um hinterlassene Screenshots, die einer Mutter halfen nachzuvollziehen, wann ihre Tochter die Entscheidung für ihren Suizid getroffen hatte (und nicht um den Todeszeitpunkt festzustellen, wie es im Podcast heißt).

  • Bestattungen 2.0. Digitalisierung im Bestattungswesen – Unter diesem Titel lädt die FUNUS Stiftung am 04. Mai 2023 ins Zentrum für Endlichkeitskultur nach Kabelsketal (zwischen Leipzig und Halle/Saale). Vortragende aus der öffentlichen Verwaltung, der Bestattungsbranche und der universitären Forschung beleuchten ganz unterschiedliche Fragen und Entwicklungen rund um die Digitalität. In Folge #4 sprechen wir mit Frank Pasic, dem Vorstandsvorsitzenden der FUNUS Stiftung, über die Veranstaltung.

    Wo sieht er die inhaltlichen Schwerpunkte des Symposiums? Was sind für ihn die zentralen Herausforderungen der Digitalisierung in Bestattungskultur und Bestattungsbranche? Was kann ein solches Symposium leisten – und wie nimmt man teil?

    Alle Informationen zur Veranstaltung und zur weiteren Arbeit der FUNUS Stiftung findet man hier:
    https://www.funus-stiftung.de/symposium/digitalisierung-im-bestattungswesen
    https://www.funus-stiftung.de/

  • Kaum ein Ort scheint so in sich selbst zu ruhen wie der Friedhof. Doch seit einigen Jahren lassen sich Veränderungen auf unseren Friedhöfen beobachten – auch im digitalen Raum. In Folge #3 sprechen wir mit Stefan Schumacher, Geschäftsführer der PBSGEO GmbH in Köln, über die Digitalisierung von Friedhofsplänen.

    Was ist überhaupt ein Friedhofsplan? Warum werden Friedhofspläne digitalisiert und online gestellt? Wie läuft das ganz praktisch ab und was sind die Vorteile für Friedhofsverwaltung, Gewerke und nicht zuletzt die Friedhofsbesucherinnen und -besucher? Wir sprechen über behördliche Bedenken, Fragen des Datenschutzes und über das mögliche Entstehen ganz neuer Verbindungen zwischen physischen und virtuellen Trauer- und Gedenkorten. Am Ende steht wie so oft auch die Frage: Wer entscheidet letztlich, welche Daten online zugänglich gemacht werden?

    Mehr über Stefan und PBSGEO erfährt man hier:

    https://www.pbsgeo.com/

    https://www.pbsgeo.com/friedhofsplan

    https://www.linkedin.com/in/stefan-schumacher-72997411a/

  • Wie werden wir in Zukunft trauern? Und: Wo werden wir trauern? In Folge #2 sprechen wir mit der Bestatterin und Gründerin Lilli Berger über das Trauern, Gedenken und Erinnern in virtuell begeh- und erfahrbaren Räumen – und über ihr neues Unternehmen Erinnerungs|Raum.

    Wo verläuft die Trennlinie zwischen technischer Machbarkeit und ethischer Gebotenheit? Welche Verantwortung tragen Akteure in der Bestattungsbranche (aber letztlich wir alle) für die Wahrung und Weiterentwicklung unserer Bestattungskultur im digitalen Raum? Was leisten virtuelle Räume bereits heute; und wer kann sie wie nutzen?

    Mehr über Lilli und über Erinnerungs|Raum erfährt man hier:

    https://www.erinnerungs-raum.de/

    https://www.linkedin.com/in/lilli-veneta-berger/

  • Digital ist überall. Mit dieser unmissverständlichen Botschaft begrüßten der Fachverlag des deutschen Bestattungsgewerbes und die Stiftung Deutsche Bestattungskultur im Sommer 2022 rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Berlin. Die Fachtagung TODTAL DIGITAL brachte Bestatterinnen und Bestatter, digitale Dienstleister der Bestattungsbranche und die Startup-Szene zusammen.

    In unserer ersten Folge blicken wir auf die Veranstaltung zurück und begrüßen eine Reihe von Gästen: Die Trendforscherin Stefanie Schillmöller sowie die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs Digitale Ideen – Dr. Daniel Alt, Nele Stadtbäumer und Hendrik Lind.