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Trailfunk bei Spotify und Apple Podcast
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In dieser Folge sprechen wir über Authentizität, Rollenbilder, Selbstinszenierung und Schauspielerei. Wen oder was wollen wir auf den Trails eigentlich verkörpern? Was stellen wir dar? Sind wir immer unverfälscht wir selbst? Geht das überhaupt? Der Film "May December" hat uns zum Nachdenken gebracht. Außerdem berichtet Juliane von ihrem Start beim Oberaudorf Trail Festival und wir diskutieren, ob man nach einem Rennen seine Platzierung (inkl. AK) auf Strava präsentieren sollte oder nicht. Viel Spaß mit der Folge!
ACHTUNG: Die nächste Folge erscheint nicht mehr auf diesem Feed, sondern beim "Trailfunk". Wenn du wie gewohnt "Vom Laufen" hören möchtest, abonniere bitte den "Trailfunk"-Podcast. Danke! -
Episodes manquant?
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Wir haben uns Videos und Fotos des zurückliegenden UTMB angeschaut. Dabei sind uns viele Botschaften aufgefallen, die auf und neben dem Trail gesendet wurden. Wir haben z.B. T-Shirt-Sprüche, beschriftete Schuhe und Zieleinlaufgesten beobachten können und wollen fragen, was an diesen Botschaften gegenwärtig ist bzw. was sie dem Botschaftsempfangenden sagen soll. Darüber hinaus besprechen wir unter anderem noch die Anti-DNF-Debatte rund um die Trailrunnerin Kimi Schreiber, den Film "Mein härtestes Rennen · Zugspitz Ultratrail" vom BR und die Frage, ob man die Schlaufen von Stöcken abschneiden darf oder nicht.
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Machen uns Gier und Neid zu besseren Läufern? Die provokante Frage beschäftigt die Philosophin Sabrina Little in ihrem Buch "The Examined Run: Why Good People Make Better Runners". Sie stellt fest, dass es sogenannte leistungsfördernde charakterliche Laster gibt, die im sportlichen Wettkampf auf den ersten Blick förderlich sein können. Aber tragen sie auch dazu bei, langfristig ein erfülltes (Läufer-)Leben zu führen? Da hat Sabrina Little ihre Zweifel und stellt ihnen positive Tugenden gegenüber, die jeder von uns beim Laufen kultivieren kann. Außerdem sprechen wir über den Film "Trail der Träume", über den Weltrekord von Jonas Deichmann und über die Frage, ob man einmal im Leben den UTMB gelaufen sein muss oder nicht.
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Die Olympischen Spiele liegen hinter uns. Einer der letzten Wettkämpfe war der Marathon der Frauen. Dort ließ sich etwas Erstaunliches beobachten: Kinzang Lhamo läuft/geht weit abgeschlagen und völlig entkräftet in Richtung Ziel. Links und rechts von der Strecke wird sie von immer mehr Menschen unterstützt bis es fast eine kleine Völkerwanderung in Richtung Ziellinie wird. Die Kommentator*innen sprechen von einem sogenannten "olympischen Moment". Wir wollen uns heute fragen: Was zeichnet einen solchen Moment aus? Außerdem: Juliane läuft den 70 km langen Allgäu Panorama Ultra Trail, eine 19-Jährige gewinnt im Pitztal und wir fragen uns, ob man einen Wettkampf verhalten oder offensiv angehen sollte.
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In dieser Folge sprechen wir über die von der Mehrheitsgesellschaft eingeforderte "Normalität" im Bezug aufs Laufen. Als Beispiel analysieren wir die Debatte um die kürzlich aufgestellte Fastest Known Time (FKT) von Benni Bublak und Johannes Stimpfle an der Zugspitze. Des Weiteren fragen wir uns, ob ein taktisches DNF im Leistungssport ok ist oder nicht? Christian berichtet von seinem Lauf beim Walser Ultra Trail. Und wir diskutieren das Phänomen des "Strava Jockeys".
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In dieser Folge fragen wir uns, ob Laufen Leben ändern kann und ob es ein Vor-dem-Laufeinstieg-Leben und ein Nach-dem-Laufeinstieg-Leben gibt. Wie sieht so ein Wendepunkt bzw. Biografiebruch aus? Wir haben dazu unter anderem das Buch "Wiedergeburt" von Catra Corbett konsultiert. Außerdem sprechen wir über vegetarische VP's, einen neuen Ultra-Trail auf knapp 6000 Metern, einen neuen Film über Courtney Dauwalter und über die Frage, ob man eine erlaufene Zeit (z.B. eine 10 km-Bestzeit) "offiziell" in einem Wettkampf gelaufen sein muss oder nicht.
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The American Way of Trailrunning? In dieser Folge sprechen wir über die Besonderheiten der US-amerikanischen Trailrunningkultur. Wir haben uns große Teile des Livestreams des Western States 100 am vergangenen Wochenende angeschaut. Dabei sind einige Unterschiede zur deutschen bzw. mitteleuropäischen Laufszene aufgefallen. Welche Rolle spielt der Begriff Community? Wie wichtig ist die sogenannte B-Note im Verhältnis zur erbrachten läuferischen Leistung? Außerdem sprechen wir über das mutmaßlich passiv-aggressive Klauen von Strava-Kronen, über eine Mutter von 11 Kindern, die einen 2:35-Marathon gelaufen ist und über den Film "Lucky Peach".
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In dieser Folge sprechen wir darüber, warum man Ultradistanzen läuft bzw. was die Motivation dahinter sein könnte. Wir sprechen über unsere persönlichen Motive und fragen uns auch, warum im Trailrunning die Ultradistanzen überproportional viel Aufmerksamkeit bekommen, obwohl nur verhältnismäßig wenig Leute länger als Marathon laufen möchten. Darüber hinaus sprechen wir über Christians Artikel "Die Mogelpackung", über ein neues YouTube-Format und darüber, ob man Laufshirts mehrfach tragen darf oder nicht.
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Dieses Mal widmen wir uns dem Thema Männlichkeit. Warum scheint das Trailrunning besonders viele Männer zu faszinieren? Ist Trailrunning das neue Obstacle Course Racing bzw. Hindernislaufen? Und was hat das alles mit dem nackten Oberkörper von Ex-Fußballnationalspieler André Schürrle zu tun? Außerdem sprechen wir über 3/4 Hosen, einer Laufsocke mit abgetrenntem Großzeh und über die Bevorzugung von mit dem Zug anreisenden Läuferinnen und Läufern in der Startplatzlotterie des Marathon du Mont Blanc.
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In dieser Folge gehen wir auf die in der Berliner Zeitung veröffentlichten Kritik einer Journalistin am Berliner Halbmarathon ein ("Kein schöner Anblick: Wer braucht schon den Berliner Halbmarathon?"). In welchen Punkten hat sie recht, in welchen nicht? Des Weiteren sprechen wir über das Trailevent UTFS, Höhenmeter auf dem Laufband, periodenbedingtes Fußwachstum und über die Frage, ob man seine Laufuhr bei Unterbrechungen pausieren sollte oder nicht.
Bitte entschuldigt den merkwürdigen Ton besonders von Christian. Wir werden das Problem hoffentlich beheben können. -
Wir haben den Film "Perfect Days" (2023) gesehen. Dort wird ein Toilettenputzer in Tokio gezeigt, dessen Alltag aus Wiederholung und Routine besteht. Das vermeintlich Überraschende: Der Protagonist wirkt dabei sehr glücklich und zufrieden. Was können wir Läufer*innen von ihm lernen? Des Weiteren sprechen wir über einen Ex-Fußballnationalspieler, der Trailrunner geworden ist bzw. Ultraläufer werden möchte. Und: Wir diskutieren über Schweißscham.
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Wohnt dem Laufsport ein utopisches Potenzial inne? Wenn ja, worin besteht dieses Potenzial? Wir haben den Film "Race (Zeit für Legenden)" über den US-Ausnahmeläufer Jesse Owens gesehen. Im Film spricht Owens darüber, dass er sich nur für die Dauer des sportlichen Wettkampfs frei fühlt. Etwas, dass ihm außerhalb des sportlichen Regelwerks leider verwehrt geblieben ist, denn als Afroamerikaner war er permanenter Diskriminierung und Rassismus ausgesetzt. Trotzdem erläuft er bei den Olympischen Spielen 1936 in Nazi-Deutschland vier Goldmedaillen. Weitere Themen: In den Enhanced Games sollen Sportler*innen mit Hilfe von (erlaubtem) Doping Weltrekorde brechen. Und: Weniger schlafen, um früher zu laufen? All in oder all out?
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Diese Woche fällt die Folge leider etwas kürzer aus, da wir schlicht zu wenig Zeit hatten, ein großes Thema vorzubereiten. Wir sprechen über Jasmin Paris und die Barkley Marathons, über das Sich-Kneifen während eines Tempodauerlaufs und über die Frage, ob es ok ist, während des Laufens zu laut zu stöhnen.
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In dieser Folge wollen wir die Philosophie des Absurden von Albert Camus mit den Laufevents von Gary Cantrell (auch bekannt als Lazarus Lake) in Verbindung setzen. Was haben Läufe wie die Barkley Marathons oder Big's Backyard Ultra mit Camus zu tun? Kann man diese vermeintlich absurden Rennen als Performance Kunst betrachten? Des Weiteren sprechen wir über Weltrekorde von Camille Herron und streiten über das Aufzeichnen von Wanderungen und Spaziergängen als Trailrunningaktivität. All in oder all out? Viel Spaß mit der neuen Folge.
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In dieser Folge sprechen wir über Julianes gerade veröffentlichtes Buch "Die Essenz des Laufens". Worum geht es in dem Buch? Wir lesen einige Passagen vor und diskutieren darüber. Des Weiteren debattieren wir die Frage, ob man blutunterlaufene bzw. schwarz gewordene Zehennägel stolz präsentieren oder verstecken sollte. All in oder all out? Außerdem ist Juliane am Montag dieser Woche 50 Kilometer gelaufen. Einfach so. Plus: Strava gibt es jetzt auch für Hunde. Viel Spaß mit der neuen Folge!
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Heute wollen wir uns dem Thema Spiritualität und Religiosität im Zusammenhang mit dem Laufen widmen. Gibt es Menschen, für die Laufen Meditation oder Gebet darstellt? Dazu haben wir uns den Film "3100 Meilen: Laufen für die Seele" angeschaut. Außerdem sprechen wir über einen 90-jährigen Ultraläufer und debattieren, ob man seine Marathons bzw. Wettkämpfe öffentlich zählen sollte oder nicht. All in oder all out? Viel Spaß mit der neuen Folge.
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