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In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit dem Thema Shared Leadership. Das ist ein Führungsansatz, bei dem die Verantwortung und Entscheidungsfindung auf mehrere Personen verteilt wird, anstatt sich auf eine einzelne Führungskraft zu konzentrieren. Befürworter schätzen die erhöhte Flexibilität, die Vielfalt der Skills und Perspektiven sowie die Auswirkung auf die Work-Life-Balance der Führungskräfte. Kritiker befürchten hingegen gesteigertes Konfliktpotenzial, Verantwortungsdiffusion und einen erhöhten Abstimmungsaufwand.
• Wie funktioniert ein solches Modell in der Praxis?
• Lässt es sich in jedem Kontext umsetzen?
• Wie kann man den Erfolg überhaupt messen?
• Und überwiegen am Ende die Vor- oder die Nachteile?
Über diese Fragen spricht Dr. Martin Wolfslast, Berater bei zeb, mit Theresa Banken und Natalie Schlemo, die seit 1,5 Jahren das erste Shared-Leadership-Modell im zeb leben. Beide sind bei zeb Head of Talent Attraction. -
Der Titel unserer heutigen Episode lässt es schon erahnen: wir veröffentlichen zu Halloween eine Sonderfolge 😉
Denn genau, wie an diesem Tag viele Kinder an den Haustüren klingeln, so klingelt die Aufsicht an den Türen der Banken – im Durchschnitt bei jeder 10. Regionalbank in Deutschland einmal im Jahr.
Die Aufregung ist in beiden Fällen groß. Aber während die meisten Kinder mit etwas Süßem zu besänftigen sind, lässt die Aufsicht eher mal etwas “Saures” da.
Das gilt vor allem, wenn die Bankenaufsicht eine Sonderprüfung ankündigt.
In diesem Jahr fanden bereits einige solcher 44er-Prüfungen (in Anlehnung an §44 Abs. 1 KWG) statt. zeb durfte mehrere der betroffenen Banken unmittelbar in der Vorbereitung, Vor-Ort-Prüfung und Nachbereitung begleiten. Dabei konnten meine beiden Gäste, wie sie gleich selbst erzählen werden, viele Einblicke erlangen und umfangreiche Erfahrungen sammeln, über die sie in dieser Folge berichten werden:
• Wie gehen Prüfer in der Regel bei 44er-Prüfungen vor?
• Welche Schwerpunktthemen gibt es aktuell?
• Und wie können sich Banken gut auf Sonderprüfungen vorbereiten?
Darüber spricht Jan Müller-Dethard, Berater bei zeb, mit Dr. Ulf Morgenstern und Christian Klaus. Beide sind Regulatorik-Experten für Regionalbanken und Mitglieder des zeb.Kompetenz-Centers Sonderprüfungen. -
Episodes manquant?
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Im Wort „Immobilienanlagen“ gibt es gar kein „s“? Weit gefehlt 😉
Denn wir begrüßen Euch in dieser Podcastepisode zu einer spannenden Diskussion über soziale Nachhaltigkeit bei Immobilienanlagen. Es geht also um das S in ESG und über damit verbundene Chancen und Opportunitäten im Hinblick auf Immobilien.
ESG hat sich auch in der Immobilienbranche zu einer zentralen Angelegenheit entwickelt. Besonders das "E" für Umwelt wird oft thematisiert, da Gebäude in der EU einen erheblichen Anteil am Energieverbrauch und an den CO2-Emissionen haben.
Doch in unserem heutigen Gespräch legen wir den Fokus auf das "S" und das "G"– die sozialen und governancebezogenen Aspekte, die bei Immobilieninvestitionen ebenfalls eine immer wichtigere Rolle spielen.
Ihr hört in diesem Podcast Manuel Hobisch, Senior Manager im zeb, im Gespräch mit Dr. Dominik Stolz. Dominik ist Senior Associate bei GSK Stockmann, einer der führenden deutschen und internationalen Wirtschaftskanzleien. -
In unserer heutigen Folge sprechen wir über das Thema „Portfoliomanagement“. Aber: HALT!
Denn während viele von Euch beim Begriff 'Portfoliomanagement' automatisch an Aktien und Wertpapiere denken, haben wir heute einen anderen Fokus.
Wir lassen die Börsenkurse links liegen und konzentrieren uns stattdessen darauf, wie Vorhaben gesteuert und gemanagt werden. Es geht hier als nicht um Bären- oder Bullenmärkte, sondern darum, wie man ein Portfolio von Vorhaben so navigiert, dass es den größten Mehrwert schafft!
Die Expertin, die sich unsere Kollegin Mariesa Hofmann heute dazu eingeladen hat, ist Julia Japec, die bei der Atruvia AG – dem Digitalisierungspartner in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe - die Portfolio- und Verbundstrategie verantwortet. -
In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit dem Thema „Barrierefreiheit“. Damit meinen wir heute aber nicht z. B. Rampen an Eingängen von Gebäuden oder Zugänge zu Clubs, sondern die Barrierefreiheit von Webseiten.
Denn ab Mitte 2025, also schon im kommenden Jahr, tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Es soll die digitale Barrierefreiheit für alle Nutzer, aber insbesondere für Menschen mit Behinderungen, verbessern. Anbieter von mobilen Anwendungen und Webseiten werden verpflichtet, ihre Inhalte so zu gestalten, dass sie für alle Menschen uneingeschränkt zugänglich sind. Da das BFSG auch Finanzdienstleistungen betrifft, stellt es auch Banken vor die Herausforderung der Umsetzung.
Wie Finanzdienstleister diese Herausforderung am besten meistern können, erklären mit Anna Großalber und Paula Zemann gleich zwei Expertinnnen von applied bei zeb, der Digitaltochter des zeb. Anna ist UX-Designerin und hat sich auf das Thema der Barrierefreiheit in UX, in Software und in IT spezialisiert. Paula ist Softwareentwicklerin im Frontend und beschäftigt sich seit einem Jahr intensiv mit dem Thema „Accessibility“ und der barrierefreie Umsetzung von Websites.
Das Gespräch wird moderiert von Jonas Schneider. Er ist Berater im zeb. -
In dieser Episode von Sound of Finance werfen wir einen Blick in die Welt des KI- gestützten Wissensmanagements. Jonas Schneider hat Florian Polak, den Mitgründer und CEO von Tukan.ai, zu Gast. Gemeinsam diskutieren sie die Mission von Tukan.ai, Unternehmen durch die Entwicklung unternehmensweiter Datenbanken zu unterstützen, die essenzielle Informationen automatisch erfassen und mit verschiedenen Informationsquellen verknüpfen.
Florian gibt einen Einblick in die Zukunft des Wissensmanagements und erklärt, wie ihre Software dazu beiträgt, Datensilos aufzubrechen und Mitarbeiter von zeitaufwendigen, manuellen Prozessen zu entlasten. Dabei werden die Funktionsweise und die Vorteile der KI- Plattform von Tukán.ai detailliert erläutert, insbesondere in Bezug auf die automatisierte Analyse von Verträgen und Kundenanfragen.
Durch die intelligente Verknüpfung von Informationen aus Datenbanken können Mitarbeiter nun rascher und effizienter auf relevante Informationen zugreifen. Ein besonders spannendes Thema, das im Podcast angesprochen wird, ist die bevorstehende Einführung des Digital Operations Resilience Act (DORA) in Europa. Florian erklärt, wie seine Software vielen Finanzinstituten dabei hilft, die neuen Anforderungen zu erfüllen, indem sie große Mengen an Verträgen und Dokumenten schnell und zuverlässig analysiert.
So bleiben Unternehmen nicht nur compliant, sondern sparen auch wertvolle Zeit und Ressourcen. Die Diskussion beleuchtet weiter, wie wichtig es ist, eine klare und nachvollziehbare Datenverarbeitung zu gewährleisten, insbesondere im rechtlichen Bereich, wo Sicherheit und Datenschutz von höchster Bedeutung sind.
Florian teilt außerdem seine persönliche Reise und die Herausforderungen, die mit der Gründung eines Unternehmens im Tech-Bereich verbunden sind.
Schließlich gibt er einen Ausblick auf die Zukunft von KI im Unternehmenskontext: Die Bedeutung der frühen Adaption von KI-Technologien wird hervorgehoben, und er ermutigt Unternehmen, die Chancen dieser Technologien zu nutzen, um ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. -
Die Sommermonate sind in Politik und Wirtschaft bekanntlich eher die ruhigeren Monate. Viele Menschen genießen ihren Urlaub, das politische Berlin ist in einer Sommerpause und für gewöhnlich nimmt die Nachrichtendichte auch ab.
Dieses Jahr scheint dies jedoch nicht unbedingt der Fall zu sein. Die hohe Dynamik in Wirtschaft und Politik, vor allem auch durch die gestiegenen globalen Unsicherheiten, begleitet uns auch durch den Sommer. Die Nachrichtendichte ist ungebrochen hoch.
Ein guter Zeitpunkt, um die aktuellen Entwicklungen und die der letzten Monate zu sortieren und einzuordnen.
• Wo steht die Konjunktur in Europa und Deutschland?
• Wie beeinflussen die anstehenden Wahlen in den USA und die stattgefundenen Wahlen in der EU die Wirtschaft?
• Und wie lief das erste Halbjahr für die Banken und was kommt im zweiten Halbjahr auf sie zu?
Über diese Themen – und mehr – spricht Jan Müller-Dethardt, Berater bei zeb, mit Heinz-Gerd Stickling. Gerd ist Partner im zeb, verantwortlich für den Bereich Research und ordnet für Sie und uns in unserem Podcast regelmäßig die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge ein. -
In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit dem Themenkomplex Digitalisierung, Firmenkundengeschäft und was das alles mit der Volksbank Mittelhessen zu tun hat.
1. Ist das digitale Firmenkundengeschäft schon Realität, ein ewiger Wunschtraum oder „the next big thing“?
2. Welche wesentlichen Entwicklungen werden die Digitalisierung in der Beziehung zwischen den Banken und gewerblichen Kunden zukünftig maßgeblich treiben?
3. Wie kann (oder muss) sich eine Volksbank Mittelhessen in diesem gesamten Komplex erfolgreich positionieren?
Über diese Fragen spricht Eddie Dubiel, Geschäftsführer von applied, der Digitaltochter des zeb mit Kai Krieger. Kai ist Innovation Manager für die Volksbank Mittelhessen und schon bei dieser Kombination werden sicherlich einige von Euch aufhorchen. 😉 -
Die heutige Episode ist eine ganz besondere Episode, weil wir zum ersten Mal einen Podcast live im Rahmen der zeb.Uni aufgenommen haben. Die zeb.Uni ist unsere große, interne (Weiterbildungs-)Veranstaltung. Alle Mitarbeitenden des zeb sind dazu jedes Jahr für zwei volle Tage nach Münster eingeladen. Wir kommen zusammen, um zu lernen – daher auch der Name zeb.Uni. Wir lernen voneinander, aber es sind auch immer eine Vielzahl externer Redner eingeladen. Zwei davon – Frau Dr. Annegret Saxe, Vorständin der Sparkasse Münsterland Ost, und Patrick Fritz, Podcast Plaudertaschen/DSGV - hört Ihr in dieser Folge. Moderiert von unserer Kollegin, Maire Junge, diskutieren alle drei anhand von vier Thesen über ein durchaus kontroverses Thema: Diversität. Spricht wirklich alles dafür?
Die kontroversen Thesen:
Diversität erhöht die Komplexität und mindert die Effizienz
Diversität (über)fordert Führungskräfte
Positive Diskriminierung ist auch Diskriminierung
Diversität gefährdet die Unternehmenskultur -
Die neueste Episode von Sound of Finance beleuchtet die essenzielle Rolle des Schlafs und dessen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Beratern – pünktlich zum Siebenschläfer-Tag 😉.
Unser Moderator Jonas Schneider, Berater im zeb, diskutiert mit dem Schlafexperten Jan Burmeister die Bedeutung erholsamen Schlafs für Produktivität und Stressbewältigung. Jan Burmeister, der auf Erfahrungen als Managementberater zurückgreifen kann, betont, dass herkömmliche Ratschläge zur Schlafhygiene oft nicht ausreichen, um den Schlaf wirklich zu optimieren.
Die Episode entlarvt Mythen über Schlafdauer und Gesundheitsrisiken und unterstreicht die individuelle Natur des Schlafbedarfs. Burmeister warnt vor den negativen Auswirkungen unregelmäßiger Schlafmuster und gibt konkrete, praxisnahe Tipps zur Verbesserung der Schlafqualität.
Zusätzlich wird aufgezeigt, wie regelmäßige Schlafzeiten positive Routinen und eine gesteigerte Leistungsfähigkeit fördern können. Die Diskussion reflektiert die unterschiedlichen Motivationen von Kunden, ihre Schlafprobleme zu lösen, und beleuchtet den Zusammenhang zwischen beruflichem Stress und dem wachsenden Interesse an besserem Schlaf. In einer Zeit, die durch hohe Stresslevel und den Druck, mehr mit weniger zu erreichen, geprägt ist, wird guter Schlaf als Schlüssel zu höherer Leistungsfähigkeit und einem besseren Lebensgefühl dargestellt. -
In der aktuellen Folge von "Sound of Finance" unterhalten sich Madita Pesch, Beraterin bei zeb, und Christian Binder über FinStep, ein Fintech-Startup, das Jugendlichen grundlegende Finanzkenntnisse vermittelt. Sie diskutieren die Bedeutung finanzieller Bildung, den Stand in Deutschland und die Motivation hinter der Gründung von FinStep. Christian erklärt, dass der Schwerpunkt ihres Angebots auf der finanziellen Grundlagenbildung für Jugendliche liegt, um sie im Umgang mit Geld fit zu machen. Er betont, wie wichtig es ist, früh mit finanzieller Bildung zu beginnen und die finanzielle Selbstbestimmtheit zu fördern.
Ein zentrales Thema ist die App von FinStep, die Lernvideos, Gamification-Elemente und praktische Tools für Jugendliche bietet. Christian hebt die Rolle von Gamification hervor, um Jugendliche zu motivieren, sich mit Finanzthemen zu beschäftigen. Sie besprechen auch die Sicherheitsmaßnahmen der App, die sicherstellen sollen, dass Jugendliche geschützt sind.
Christian erklärt, dass sich FinStep durch die zielgruppengerechte Kommunikation und die bankenunabhängige Plattform von anderen Anbietern abhebt. Er sieht bei traditionellen Finanzinstituten noch Verbesserungsbedarf, um Finanzkompetenz besser in die Kundenbeziehungen zu integrieren und Jugendliche besser zu erreichen. Er betont die Bedeutung von Authentizität und Kommunikation auf Augenhöhe im Umgang mit Jugendlichen.
Für die Zukunft hat Christian die Vision, weiterhin Mehrwert für die Endnutzer zu schaffen und die Zusammenarbeit mit deutschen Banken als Partner auszubauen. Dabei steht die Weiterentwicklung der App im Fokus, um mehr Tools und Simulationen anzubieten, die die Nutzer in ihren finanziellen Entscheidungen unterstützen. -
Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft, qualifizierte Fachkräfte sind rar und die Wechselbereitschaft in vielen Branchen ist hoch. Recruiting und Mitarbeiterbindung werden dementsprechend viel diskutiert, aber die Möglichkeit, ehemalige Mitarbeiter wiedereinzustellen ist möglicherweise ein unterschätztes Potenzial. Was bewegt Menschen dazu, zum alten Arbeitgeber zurückzukehren? Wie kann man als Unternehmen Kontakt zu den Ehemaligen halten? Und – wenn man tatsächlich wieder zurückkommt – wie schnell verändert sich das von früher gewohnte Arbeitsumfeld?
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In dieser Folge des zeb.Podcasts "Sound of Finance" mit Madita Pesch, Beraterin bei zeb, sprechen Carsten Müller und Jan-Tobias Kahl von der Volksbank Kurpfalz über die Entwicklung eines bankeigenen Tools zur Beratung von KMUs im Bereich Nachhaltigkeit.
Carsten ist Sprecher des Vorstands der Volksbank Kurpfalz und für die Themen Firmenkundengeschäft, wie auch für Innovation und Nachhaltigkeit verantwortlich. Jan-Tobias ist Projektleiter für das Thema Transformationsberatung und treibt Innovationen und Projekte, schwerpunktmäßig im Bereich Nachhaltigkeit, voran.
Das neue Tool zielt darauf ab, maßgeschneiderte Beratungen anzubieten, um ESG-Fragen zu beantworten und ESG-Ratings zu verbessern. Die Volksbank Kurpfalz strebt danach, rund 120-140 Kunden in diesem Jahr aktiv mit dem Tool zu beraten und plant, das Tool kontinuierlich weiterzuentwickeln, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Interessierte Banken haben die Möglichkeit, das Tool als White-Label- Lösung zu nutzen und können mit den beiden Kontakt aufnehmen, um weitere Informationen und Unterstützung zu erhalten. -
In dieser Folge von Sound of Finance tauchen wir tief in die Erfolgsgeschichte von Lemon Markets ein. Max Linden, der Co-Gründer und CEO des Unternehmens, enthüllt die Bedeutung der jüngsten Banklizenz der BaFin für Lemon Markets und wie dies das Wachstum des Unternehmens vorantreibt. Lemon Markets bietet Infrastruktur für Finanzdienstleister an, um deren Kunden das Investieren am Kapitalmarkt zu erleichtern.
Durch die White-Label-Plattform von Lemon Markets können Finanzdienstleister es ihren Kunden ermöglichen, in eine Vielzahl von Anlageprodukten zu investieren.
Max betont die Mission des Unternehmens, das Investieren am Kapitalmarkt zugänglicher zu machen. Er erklärt, wie die Partnerschaften mit Unternehmen funktionieren und wie Lemon Markets als Hintergrundpartner agiert, um die Anlageerfahrung für Kunden nahtlos zu gestalten. -
In der heutigen Episode tauchen wir in die Welt der finanziellen Bildung ein, die besonders in einkommensschwachen Ländern und Bevölkerungsschichten ein zentraler Hebel ist, um individuell und kollektiv die wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu fördern.
Was genau versteht man also unter finanzieller Bildung?
Wie können Business Games dabei helfen, sie zu entwickeln?
Und was hat die Deutsche Sparkassenstiftung damit zu tun?
Über diese Fragen spricht Martin Wolfslast, Berater im zeb, mit Elena Thie und Fabian Grimm. Elena ist Koordinatorin für Wissensmanagement in der Deutschen Sparkassenstiftung für Internationale Kooperation, verantwortlich unter anderem für Business Games und weitere Standardprodukte. Fabian ist Senior Consultant im zeb und beschäftigt sich dort vor allem mit Innovationsmanagement und agiler Organisationsentwicklung. -
In dieser Folge von Sound of Finance sprechen wir über die achte MaRisk-Novelle, die bevorsteht und die neuen regulatorischen Anforderungen für Banken mit sich bringt. Wir diskutieren die Herausforderung der geringen Umsetzungsfrist, insbesondere im Hinblick auf das neue Thema Credit Spread Risiko.
Die Novelle umfasst Anforderungen an das Zinsänderungs- und Credit Spread Risiko, die eine integrierte duale Zinsbuchsteuerung erfordern. Die Umsetzung der neuen Anforderungen wird für die Institute eine große Herausforderung sein, insbesondere in Bezug auf das System- und IT-Management. Die Dualität der Zinsrisikomessung, sowohl barwertig als auch periodisch, stellt eine weitere, zentrale Herausforderung dar. Das Reporting und das Meldewesen werden ebenfalls von den neuen Anforderungen betroffen sein.
Die achte MaRisk-Novelle wird eine erhebliche Auswirkung auf die Institute haben, da sie zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit den Risiken, insbesondere dem Credit Spread Risiko, und zu einer verstärkten Überwachung durch die Aufsichtsbehörden führen wird. Die Prüfungen, die ab Mai beginnen könnten, werden genau auf die Umsetzung der neuen Anforderungen achten. Auch die Risikotragfähigkeit der Institute könnte durch zusätzliche Eigenmittelanforderungen belastet werden. Wir empfehlen daher, frühzeitig mit der Umsetzung der neuen Anforderungen zu beginnen, um den Herausforderungen gerecht zu werden. -
Auf den ersten Blick haben Fabriken mit großen Produktions- und Fertigungsanlagen erstmal wenig gemein mit Banken, in denen Kredite vergeben und Risiken gemanagt werden. Kurz gesagt, scheinen die Geschäftstätigkeiten von Industrieunternehmen und Finanzinstituten grundlegend verschieden.
Doch bei genauerem Hinschauen zeigt sich, dass einige Industrieunternehmen ihre hauseigenen Finanzinstitute haben. Die bekanntesten Beispiele sind hier sicherlich die großen Automobilhersteller mit ihren eigenen zum Konzern gehöhrenden Leasinggesellschaften oder sogar Banken. Aber auch immer mehr Mittelständler treten selbst als Finanzierungspartner für ihre Kunden auf und gründen dazu eigene Finanzinstitute. Passen die beiden also doch besser zusammen als gedacht?
Unser Thema heute: Warum haben immer mehr Industrieunternehmen eigenen Finanzinstitute? Wie gründet man ein Finanzinstitut? Und was ist dabei alles zu beachten?
Über diese Fragen spricht Jan Müller-Dethard, Berater bei zeb, in dieser Episode mit Natalie Hölscher-Schneider und Clemens Nawroth. Natalie ist Partnerin bei zeb und Clemens Senior Manager. Beide sind Experten für die Gründungen von Finanzdienstleistungsinstituten und haben bereits mehrere unserer Kunden begleiten und beraten dürfen ein eigenes Leasingunternehmen zu gründen und aufzubauen. -
In dieser Folge beschäftigen wir uns ausnahmsweise einmal mit uns selbst, d.h. mit der Unternehmensberatung zeb. Seit knapp fünf Jahren steht Dr. Markus Thiesmeyer als Managing Director an der Unternehmensspitze von zeb. Eine guter Zeitpunkt also für eine kleine Zwischenbilanz in eigener Sache und der Beantwortung von folgenden Fragen:
Welche Rolle nimmt er im partnerschaftlich geführten zeb ein?
Mit welchem Blick sieht er auf unsere Kunden?
Und wie will er zeb für die Zukunft aufstellen?
Warum Markus Krisen als Selbstverständlichkeit sieht, die Themen Europäisierung und KI ganz oben auf seiner Agenda stehen, aber auch, was ihn motiviert, morgens für das zeb aufzustehen - all das hat er unserer Kollegin Sarah Brockhoff erzählt und könnt Ihr in dieser Episode hören. -
Zum 01. Januar 2023 haben die Sparkasse Lippstadt und die Sparkasse SoestWerl zur Sparkasse Hellweg-Lippe fusioniert. Das allein ist heutzutage nicht mehr ungewöhnlich; im Jahr 2023 gab es nicht weniger als rund ein Dutzend Fusionen im Sparkassensektor.
Was die Fusion zur Sparkasse Hellweg-Lippe so besonders macht, ist die besondere Rücksichtnahme auf die verschiedenen Unternehmenskulturen der beiden Sparkassen in dem Prozess. Aus zahlreichen Fusionsbegleitungen wissen wir, dass es an diesem Punkt häufig hakt.
Worauf dabei besonders geachtet wurde, wie die beiden Sparkassen vorgegangen sind und welche Rolle zeb dabei gespielt hat – all das erfahrt Ihr in dieser Episode unseres Podcasts.
Durch den Podcast führt Euch Kevin Steuer. Er ist Manager bei zeb und spricht über diese Fragen mit Ingeborg Schmitz. Inge ist Referentin für Strategie und Innovation der Sparkasse Hellweg-Lippe und Mitglied des eigens für die Fusion ins Leben gerufene Kultur-Teams. -
Wie war das Jahr 2023, wirtschaftlich gesehen, wirklich? Welche Befürchtungen haben sich bewahrheitet? Welche nicht?
Aber - und noch viel interessanter - was sehen wir bzw. Heinz-Gerd Stickling für das Jahr 2024 voraus? Was spricht für eine weiche Landung? Was für eine Rezession? Und welche Auswirkungen hat das Mega-Wahljahr 2024 für die Weltwirtschaft?
Seine Glaskugel hatte Gerd für das Gespräch mit Jan Müller-Dethard auf jeden Fall dabei 😉 - Montre plus