エピソード
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Interview mit Michel Abé von Agile Heroes – „Am Puls der Zeit: Trends und Zukunftsfelder für Agilisten“
In dieser Episode des agilophil Podcasts begrüße ich Michel Abé, Geschäftsführer und Chief Agile Officer der Unternehmensberatung Agile Heroes. Gemeinsam tauchen wir in die aktuellen Herausforderungen und Chancen der agilen Welt ein und diskutieren, wie Agilität in Krisenzeiten neue Impulse setzen kann.
Themen dieser Episode
Die aktuelle Marktsituation: Welche Auswirkungen hat die wirtschaftliche Krise auf die Agilität? Michel gibt Einblicke in Branchenentwicklungen und Trends, die aktuell Unternehmen beeinflussen.Krise als Katalysator: Warum sich gerade jetzt Unternehmen für Agilität entscheiden – auch abseits der IT-Abteilungen.Zukunftsfelder für Scrum Master und Agile Coaches: Welche Kompetenzen und Fähigkeiten werden in den kommenden Jahren entscheidend sein?Weiterbildung im Fokus: Welche Trainingsformate – von Scrum über SAFe bis hin zu Agile Coaching – sind besonders gefragt?Die Rolle von KI: Wie können Scrum Master und Agile Coaches durch künstliche Intelligenz unterstützt werden, ohne die zwischenmenschliche Dimension der Agilität zu verlieren?Tipps aus der Praxis: Michel teilt praktische Impulse, wie Blickwinkel und Perspektivwechsel in Teams für mehr Verständnis und Zusammenarbeit sorgen können.Highlights
Michel beschreibt die Herausforderungen in traditionellen Branchen, die durch Unsicherheiten in alte Muster zurückfallen. Doch er zeigt auch, wie Agilität als Antwort auf Dynamik und Komplexität an Bedeutung gewinnt.Wir sprechen über die zentrale Bedeutung von Leadership bei Transformationen: Warum Mut, Offenheit und der Fokus auf den Kunden entscheidend sind.Praktischer Tipp: Michels „Tassengleichnis“, das anschaulich zeigt, wie unterschiedliche Perspektiven im Team nicht nur friedlich koexistieren, sondern produktiv genutzt werden können.👉 Bonus für die Agilophile Community
Michel hat ein besonderes Angebot für die Hörer*innen dabei: Mit dem Gutscheincode Podcast15 erhältst du 15 % Rabatt auf alle Trainings der Agile Heroes. Perfekt, um deinen persönlichen Baukasten zu erweitern und neue Impulse für deine Arbeit zu bekommen.
Ressourcen:
Website von Agile Heroes: https://www.agile-heroes.deFolge Michel Abay auf LinkedIn: Michel Abé auf LinkedInWeitere spannende Trainings und Insights: Trainingsübersicht Agile HeroesJetzt reinhören!
Du möchtest erfahren, wie Scrum Master und Agile Coaches die Zukunft gestalten können, warum Weiterbildung gerade jetzt essenziell ist und wie Agilität zum Wettbewerbsvorteil wird? Dann verpasse nicht diese spannende Episode mit Michel Abé.
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Viel Spaß
Dein agilophiler Frank
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Business Value richtig ermitteln – Methoden für den Product Owner
In dieser Solofolge des agilophil Podcasts spreche ich darüber, wie Product Owner den Business Value von User Stories effektiv bestimmen und priorisieren können, um wertvolle Features an erste Stelle zu setzen. Die Episode richtet sich an Product Owner, Scrum Master und alle, die ein klar strukturiertes und wertorientiertes Backlog führen wollen.
Highlights der Folge
Definition des Business Value: Was versteht man unter Business Value, und wie kann dieser je nach Perspektive variieren?
Monetärer Wert: Finanzielle Nutzen einer User Story, wie Umsatzsteigerungen.Strategischer Wert: Beiträge zur Erreichung von Unternehmenszielen.Kundenwert: Direkter Nutzen für den Kunden und die Stärkung der Kundenzufriedenheit.Risikoreduktion: Senkung von Risiken, z. B. durch Sicherheitsmaßnahmen oder Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.Methoden zur Ermittlung und Priorisierung von Business Value:
Workshops: Gemeinsame Diskussion über den Wert der Anforderungen im Team.Scoring-Modelle: Bewertung von User Stories anhand von Kriterien wie Nutzen und Risiko.Kundenbefragungen: Direkte Rücksprache mit den Kunden, um den tatsächlichen Bedarf zu ermitteln.MoSCoW-Methode: Einteilung der Anforderungen in Must, Should, Could, und Won’t Have, um schnell Prioritäten zu setzen.Priorisierung nach Wert: Sortierung der User Stories nach dem geschätzten Business Value.10-Punkte-Skala: Bewertung jeder Story von 1 bis 10, wobei 10 den höchsten Wert symbolisiert.Storypoints und Value Coins: Kombination aus Aufwandschätzung mit Storypoints und Periodisierung nach Wert in Analogie zum Planning-PokerWeighted Shortest Job First (WSJF): Methode zur Priorisierung, die den Geschäftswert ins Verhältnis zum Aufwand setzt.Cost of Delay: Analyse der Kosten, die durch Verzögerungen bei der Umsetzung entstehen.Wichtige Gedanken zum Abschluss: Frank reflektiert darüber, wie wichtig Offenheit, Transparenz und Mut im Team sind, um den Business Value authentisch zu bewerten und zu kommunizieren. Er spricht über den Mut, Entscheidungen zu treffen, die das Wohl des Kunden und die Nachhaltigkeit fördern.Inspirierende Zitate aus der Episode
„Welchen Wert schafft diese User Story tatsächlich für unser Unternehmen und unsere Kunden?“„Offenheit und Transparenz sind die wesentlichen Schlüssel für Vertrauen im Team.“Hör jetzt rein und erfahre, wie du das Backlog priorisieren kannst, um den Business Value effektiv zu steigern!👇
💬 Fragen oder Anregungen? Schreibe einen Kommentar auf LinkedIn oder vernetze dich direkt mit mir!
Ressourcen: Link zum Post von Holger Heinze:
https://www.linkedin.com/posts/holgerheinze_chat-gpt-weiß-mehr-über-unsere-menschlichkeit-activity-7258387421006893056-T85X?utm_source=share&utm_medium=member_ios
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Effectuation in der agilen Welt – Interview mit Heiko Bartlog
Episode #150 – Jubiläumsfolge!
In dieser Folge mit Heiko Bartlog geht es um die Prinzipien von Effectuation. Wir diskutieren was Effectuation ist, wie es sich von traditionellen, kausalen Methoden unterscheidet und warum diese Denkweise gerade in der agilen Welt so wertvoll ist.
Die fünf Prinzipien von Effectuation:
Mit den vorhandenen Mitteln arbeitenNur das riskieren, was man sich leisten kannPartnerschaften nutzen, um gemeinsam Lösungen zu findenZufälle und unerwartete Ereignisse zu Chancen machenDie Zukunft aktiv mitgestaltenWeiterhin gibt es Praxisbeispiele aus Heikos Erfahrung mit dem PM-Camp Berlin und Tipps, wie man Effectuation im Alltag ausprobieren kann
Tipps und Hacks: Heiko gibt der agilophilen Community einen einfachen Hack an die Hand:
Probiere mal einen anderen Heimweg und achte darauf, welche neuen Dinge dir auffallen. Vielleicht steckt hinter dem Zufall eine Chance!Führe ein „Mittelinventar“ im Team ein. Schreib auf, welche Fähigkeiten, Erfahrungen und Netzwerke jeder mitbringt und nutze diese, um neue Ansätze zu finden.Links und Ressourcen:
Effectuation von Saras Sarasvathy (empfohlenes Buch)Teste dich selbst: Wie viel Effectuation steckt in dir?
→ Zum Test für Persönlichkeiten: https://bit.ly/persPAVE
→ Zum Test für Teams/Unternehmen: https://bit.ly/orgPAVE
Und man kann es sogar gezielt fördern, üben und trainieren:
Kontakt zu Heiko Bartlog:
LinkedIn: Heiko Bartlog auf LinkedInWebseite: [email protected]Anmerkung FH: die 5 Prinzipien haben nach Saras Sarasvathy folgende Bezeichnungen:
Bird-in-Hand: Mit den vorhandenen Mitteln arbeiten.Affordable Loss: Nur das riskieren, was man sich leisten kann.Crazy Quilt: Partnerschaften nutzen, um gemeinsam Lösungen zu finden.Lemonade: Zufälle und unerwartete Ereignisse zu Chancen machen.Pilot-in-the-Plane: Die Zukunft aktiv mitgestalten.Viel Spaß beim Hören!
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Agile Transformation und wie man Widerstände vermeidet
In dieser Solo-Folge geht es um ein häufig auftretendes Thema bei Veränderungen in Unternehmen: dem Widerstand gegen Veränderung, besonders im Kontext einer agilen Transformation. Anlass zu dieser Folge ist die Frage einer Zuhörerin:
"Warum stoßen manche Veränderungen auf wenig Gegenwehr, während andere erhebliche Widerstände hervorrufen?"
Wenn du diese Folge gehört hast, wirst du
Widerstände verstehen: Warum Unsicherheit und fehlende Kontrolle die Hauptursachen für Widerstände sind. Beispiele aus der Praxis: IT-Unternehmen wie IBM und ihre Herausforderungen bei der Einführung agiler Methoden.
Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg sehen: Wie transparente Kommunikation den Widerstand minimiert und den Weg für Veränderungen ebnet. Beispiel: Bosch nutzte regelmäßige Town-Hall-Meetings, um Fragen und Bedenken der Mitarbeitenden zu adressieren.
Einbindung der Mitarbeitenden fördern:
Mitbestimmung schafft Akzeptanz! Das Beispiel von Roche zeigt, wie Change Agents als Multiplikatoren den Widerstand im Unternehmen reduzierten.
Schulung und Unterstützung anbieten:
Veränderungen können Angst auslösen, wenn das nötige Wissen fehlt. Volkswagen führte Schulungen und Mentoring-Programme ein, um die agile Transformation in der Softwareentwicklung voranzutreiben.
Positive Verstärkung und Anreize liefern:
Google setzte auf „Innovation Awards“, um Mitarbeitende zu motivieren, Veränderungen aktiv mitzugestalten. Warum Anerkennung und Anreize den Wandel fördern können.
Frühwarnsysteme für Widerstände etablieren:
BASF überwachte Krankenstände und abgesagte Meetings als Indikatoren für Unzufriedenheit – ein effektives Frühwarnsystem, um rechtzeitig gegenzusteuern.
Fazit:
Eine erfolgreiche Transformation gelingt nur gemeinsam! Transparente Kommunikation, die Einbindung der Mitarbeitenden und gezielte Unterstützung sind der Schlüssel, um Widerstände zu überwinden und eine agile Arbeitsweise zu verankern.
Links und Ressourcen:
Mehr über agile Transformation: McKinsey InsightsInformationen zu Change Agents: Kraus & Partner BlogErfolgreiche Change-Projekte bei Roche: Roche NewsroomHast du Fragen oder möchtest du deine eigenen Erfahrungen mit mir teilen? Hinterlasse gerne einen Kommentar oder schreibe mir direkt auf LinkedIn!
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In dieser Episode des Agilophil Podcasts tauchen wir tief in das Thema Kundenorientierung und Innovation ein. Gemeinsam mit Martin Betz, Innovation Manager und Co-Founder der UTXO Solutions GmbH, beleuchten wir das Jobs-to-be-Done Framework und seine Bedeutung für die Produktentwicklung.
Themenübersicht:
Wie schaffe ich Produkte, die wirklich den Bedürfnissen meiner Kunden entsprechen?Der Ansatz von Jobs-to-be-Done: Produkte lösen Probleme und bringen den Kunden Fortschritt.Unterschiede zwischen Demand-Side und Supply-Side bei der Produktentwicklung.Wie man mithilfe von Kunden-Interviews Marktpotenziale entdeckt, die man zuvor nicht erkannt hätte.Praxisbeispiel: Was ein E-Bike für Hundebesitzer leisten muss.Warum das klassische Bild von Personas oft irreführend ist und wie das Jobs-to-be-Done Framework Alternativen bietet.Herausforderungen und Chancen für die Rolle des Scrum Masters im modernen agilen Umfeld.Zentrale Erkenntnisse:
Scrum Master und Agile Coaches sollten ihre Rolle als Sparrings-Partner für das Team und den Product Owner stärken.Kundenzentrierte Produktentwicklung beginnt mit dem tiefen Verständnis von Bedürfnissen und der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen.Zertifizierungsmöglichkeiten und Ressourcen, um tiefer in das Jobs-to-be-Done Framework einzutauchen.Ressourcen:
Kontakt zu Martin Betz auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/martin-betz/
Website UTXO Solutions: www.utxo.solutions
Link zum zertifizierten Mastering Jobs to be done Onlinekurs: https://utxo.solutions/leistungen/mastering-jobs-to-be-done-online-workshop
Rabattcode für Agilophil-Hörer (kombinierbar mit Mengenrabatt, gültig für den Kurs im Oktober):
AGILOPHIL
Link Customer Insight Sprint (quasi ein Jobs to be done Research und Value Proposition Design Projekt as a Service): https://utxo.solutions/leistungen/customer-research-sprints
Link Innovate & Upgrade Podcast: https://open.spotify.com/show/3SqBnkjyuW2RPfUIZXgA06?si=68e50a70dfe945d8
Gibt es auch überall, wo es Podcasts gibt.
Link Youtube Show Creating Progress https://www.youtube.com/@creatingprogress/
Link Blog: https://utxo.solutions/blog
Blogpost zum Thema Personas:
https://utxo.solutions/blog/sind-personas-nuetzlich-fuer-die-produktentwicklung
Folge zu Nachfrage kann nicht erschaffen werden:
https://youtu.be/kpj8dKNwTe4?si=8BrsUoZzctucZiPD
Buchtipps:
Clayton M. Christensen: The Innovators DilemmaClayton M. Christensen: The Innovators SolutionClayton M. Christensen: Besser als der ZufallViel Spaß beim Zuhören
Dein agilophiler Frank
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Agiles Arbeiten in Startups und kleinen Teams
In dieser Episode spreche ich mit Birgit Pohl, Gründerin und Agile Coach, über die Herausforderungen und Best Practices für kleine Teams und Startups. Agile Produktentwicklung, Scrum in Mikroteams, und Flexibilität im Startup stehen im Mittelpunkt. Wir erfahren, wie kleine Teams durch cross-funktionale Zusammenarbeit und Hypothesen-getriebene Entwicklung erfolgreich sind, auch wenn sie nicht über klassische Scrum-Teams verfügen.
Birgit teilt innovative Ansätze wie das Arbeiten ohne festes Backlog und das flexible Handhaben von Sprints. Agiles Projektmanagement und die Integration von Design Thinking in den Entwicklungsprozess werden ebenfalls beleuchtet.
Ressource: Jester Bennigton (Linkin Park / Stone Temple Pilots)
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Während auf der einen Seite Scrum immer mehr in Kritik gerät - Stichwort Entlassungswelle bei Scrum Mastern - gibt es auf der anderen Seite gerade einen Hype im Bereich OKR.
Was steckt dahinter?
Kann man das überhaupt vergleichen?
Oder macht eher beides Sinn?
Darüber spreche ich mit Nora Pfützenreuter, OKR Master und Agile Coach
OKR bekommt als agiles Framework auf strategischer Ebene immer stärkere Bedeutung. Dabei sind viele Elemente analog zu Scrum und das macht die Anwendung auch so einfach übertragbar. Trotzdem ist natürlich die Bedeutung der Elemente inhaltlich anders:
Scrum Planning - OKR Drafting
Scrum Daily - OKR Check in
Scrum Review - OKR Review/Reflexion
Scrum Retrospektive - OKR Retrospektive
Wie so oft bringt die Kombination beider Frameworks auf den unterschiedlichen Flughöhen den größten Nutzen für das Unternehmen, wie wir beide an einem einfachen Beispiel erläutern.
Ressourcen zu dieser Folge:
Nora ist zu erreichen unter: https://www.noracoacht.de/
Link zu dem erwähnten Meetup am 10.09.2024:
https://www.linkedin.com/events/okrcologne-barcamp-openspaceeve7231605159187873792/
Nora ist auch sehr interessiert an einer Kontaktaufnahme über LinkedIn:
linkedin.com/in/nora-pfützenreuter-09aa7185
Viel Spaß beim Zuhören
Dein agilophiler
Frank
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Es gibt zwei Arten von Auftragsklärung - eine für dich persönlich als Mitglied des ProjektTeams - egal in welcher Rolle - und eine für das Projekt als solches. Denn das Projekt ist ja schließlich auch ein Auftrag der Geschäftsführung an das Team ein Problem zu lösen. Und dieser Auftrag muss auch klar beschrieben sein.
In dieser Folge 2 zum Thema Auftragsklärung geht es also um die Projekt Charta - oder den Projektauftrag, der eine Grundlage für das umzusetzende Projekt liefert. Es ist extrem wichtig einem Projekt von Anfang an den richtigen Rahmen zu geben. Ich nenne es mal neudeutsch - das Projekt richtig zu framen. Hilfreich ist die Erstellung und Pflege einer Projekt Charta, denn 80% der Probleme im Projekt und im Team haben ihre Ursache in einem schlecht aufgesetzt Rahmen (für Projekt und Team).
In dieser sind 6 Punkte ausschlaggebend:
1. Der Zweck des Projekts
2. Die Grenzen des Projekts
3. Menschen und Zusammenarbeit
4. Ressourcen
5. Risikomanagement
6. Genehmigung
Die Projektcharta ist auch eine hervorragende Quelle für Themen in der Retrospektive. Denn die Aktualisierung und das Re-Framing der Projektcharta ist eins der wesentlichen Aspekte von Offenheit im Projekt nach agilem Mindset. Wenn wir sehen, dass sich von dem Stand bei Projektstart bis jetzt grundlegend etwas verändert hat (und das ist oft ein Ergebnis der Retro), dann muss das mit den Stakeholdern besprochen werden und letztlich muss die Charta darauf angepasst werden. Nichts ist schlimmer als ein Projekt sehenden Auges ins Verderben rennen zu lassen, wenn bestimmte Risiken oder Missverständnisse eintreten und die nicht gemanaged werden.
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Die ersten Tage in einem Projekt sind oft die Wichtigsten - Ohne eine sinnvolle Auftragsklärung steht der Erfolg schon nach der ersten Woche auf der Kippe!
Daher ist es sehr wichtig ganz am Anfang eines Projektes oder deines Jobs die Dinge zu klären, die über den Erfolg des Projektes und über deinen Erfolg entscheidend sind:
A: Grundlegende Projektinfos, wie z.B.
ProjektzielStakeholderFeaturesRisikenKommunikationB: Die Erwartungen an Deine Arbeit
Aber halt - hier ist für die Rolle Scrum Master der Kontext wichtig - wird agil mit einem bestimmten Zweck verfolgt?
Um das herauszufinden, gehe folgendermaßen vor:
Aktuellen Status würdigenEngpässe analysierenLösungen finden - idealer weise die agile Arbeit als Lösung sehenErst dann macht es Sinn die alles entscheidende Frage zu stellen: "Welche Unterstützung wünscht ihr euch von mir als Scrum Master?"
Damit pflanzt du den Samen deines Erfolges - und natürlich auch des Projekterfolges. Nur wenn du und dein Auftraggeber/Arbeitgeber hier ein gleiches Verständnis haben, wird es was!
Viel Erfolg beim Start deines nächsten Projektes
Dein agilophiler Frank
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In dieser Episode spreche ich mit Andreas Ollmann, Mitgründer der Ministry Group über "Agile Organisationen und enkeltaugliche Arbeit"
In einem fiktiven "Kundengespräch" mit mir teilt Andreas Einsichten aus seiner Erfahrung mit der Transformation von seiner ursprünglichen digitalen Agentur zu einer Innovationsberatung, die Kreativität in Unternehmen integriert. Er betont die Notwendigkeit, agile Prinzipien zu adaptieren, um Organisationen zukunftsfähig und anpassungsfähig zu halten. Ein besonderer Fokus liegt auf der "Creating Organization Matrix", einem von der Ministry Group entwickelten Modell, das darauf abzielt, Unternehmen regelmäßig neu zu erfinden und an verändernde Bedingungen anzupassen.
Key Takeaways:
Enkeltaugliche Arbeit: Langfristiges Denken in der Unternehmensführung, das über kurzfristige Gewinne hinausgeht und auf Nachhaltigkeit abzielt.Veränderungsfähigkeit: Das aktive Einbauen von Lern- und Verlernprozessen in die Organisation, um sich in einer schnell wandelnden Welt behaupten zu können.Agilität im Fokus: Die Notwendigkeit der Anpassung agiler Prinzipien und Methoden, um die Unternehmensstrukturen den modernen Herausforderungen anzupassen.Zitat des Tages:
"Wir müssen uns von der Vorstellung lösen, dass Unternehmen Maschinen sind. Sie sind eher wie Organismen, die auf Impulse reagieren und sich entsprechend entwickeln müssen." - Andreas Ollmann
Nächste Veranstaltung:
Bold Together KonferenzDatum: 20.-21. Juni 2024Ort: HamburgEine Konferenz, die sich auf die Schaffung von nachhaltigen und agilen Arbeitsumgebungen konzentriert.URL: https://bold-together.deRabatt für Hörer:
10% Rabatt für die Teilnahme an der Konferenz, gültig bis 20.06.2024 - nutze den Rabattcode: BLD24-FRD.Kontaktinformation:
Andreas Ollmann ist am besten über LinkedIn oder die Website der Ministry Group zu erreichen.Buchempfehlungen und Ressourcen
von Stephan Grabmeier (Autor), Stephan Petzolt (Autor)- Impact Business Design: Der Guide zur Modellierung enkelfähiger Organisationen
Michael Ende - Momo
Frits Wilmsen, Nienke Schaeffer - Impeccable Leadership
Jurgen Appello - Management 3.0: Leading Agile Developers, Developing Agile Leaders (Addison-Wesley Signature Series (Cohn))
The Creating Organisation Matrix
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Entkomme der Feature Factory
Was machst Du eigentlich wenn du realisierst, dass du gar kein spannendes Projekt machst sondern in Wirklichkeit zu einem Fließbandarbeiter des Codings mutiert bist?
In dieser Episode diskutiere ich mit Stefan Mintert, wie Teams sich aus der Restriktivität einer Feature Factory befreien können. Stefan teilt wertvolle Einblicke in die Notwendigkeit von sinnvollen User Stories, die Bedeutung von Selbstführung innerhalb von Teams und die Rolle der Führungskräfte in der Förderung von Eigenverantwortung und Emanzipation. Wir kommen allerdings zu dem Schluss, dass Veränderungen nicht über Nacht geschehen, aber durch kontinuierliches Engagement und das richtige Verständnis der agilen Prinzipien nachhaltig erreicht werden können.
Tja - gut Ding will Weile...
Du erreichst Stefan hier:
Stefan Mintert: https://kutura.digital
Stefans Blog: Escape the Feature Factory
Hier nochmal der Themenüberblick:
Feature Factory: Stefan erklärt, wie man erkennt, dass man in einer "Feature Factory" steckt, einem Umfeld, in dem Teams isoliert an Komponenten statt am gesamten Produkt arbeiten und wenig über den tatsächlichen Nutzen ihrer Arbeit erfahren.User Stories: Die Bedeutung von gut definierten User Stories wird hervorgehoben. Stefan diskutiert, wie essentiell es ist, dass Teams verstehen, für wen und warum sie etwas entwickeln, um Motivation und Produktqualität zu steigern.Selbstführung und Teamdynamik: Stefan betont die Wichtigkeit der Selbstführung innerhalb von Teams und erörtert, wie eine echte Emanzipation in der Arbeitswelt aussehen sollte, um die Eigenverantwortung und das Engagement der Teammitglieder zu fördern.Rolle der Führung: Die Diskussion umfasst auch die Rolle der Führungskräfte und wie eine schlechte Führung dazu führen kann, dass Teams sich hilflos fühlen. Stefan schlägt vor, dass Teams mehr Verantwortung übernehmen und eigene Entscheidungen treffen sollten, um die Arbeitszufriedenheit zu verbessern.Empowerment vs. Emanzipation: Stefan kritisiert den Begriff "Empowerment" und bevorzugt "Emanzipation", da er eine nachhaltigere und beidseitige Entwicklung für alle Beteiligten fördert.Stefans Buchtipps und Ressourcen:
Joshua Partogi Video „Do You Have A Scrum Team Or A Feature Factory?“
L. David Marquet - Turn The Ship Around!: A True Story of Turning Followers Into Leaders
Nassim Nicholas Taleb - Skin in the Game: Hidden Asymmetries in Daily Life
Svenja Hofert/Claudia Thonet - Der agile Kulturwandel
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Heute geht es um das ultimative Patentrezept für die agile Transformation
Manchmal muss man einfach mal ein bisschen höher fliegen, um den Weg zu sehen - das habe ich getan (gedanklich natürlich) und habe ihn gesehen...und für Dich als Podcast festgehalten.
- Der agilophile Weg - der ultimative 7 Punkte Plan für ein agiles Unternehmen:
Kreiere die Vision und Mission des UnternehmensErschaffe das Zielbild der ArbeitSchaffe Rollen für den WegSetze den individuellen KompassLasse die Rollen von Menschen einnehmenSchaffe Strukturen für die Zusammenarbeit (->führe agile Frameworks ein)lass alles reifenJetzt musst du nur noch umsetzen...einfach, oder?
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Es ist etwas im Busche auf dem Markt für Scrum-Master und Agile Coaches!
Eine Entlassungswelle bei Scrum Mastern in den USA - Schwierigkeiten Workshops und Trainings zu Agilität und Scrum zu verkaufen, Konferenzen mit weniger Teilnehmern als vor Corona, weniger Anfragen bei Freelancer Plattformen und Recruitern. - Die Zeichen stehen auf Gegenwind.
Es gibt 3 Szenarien, auf die du dich einstellen musst, wenn du dich für eine Stelle als Scrum-Master oder Agile Coach bewirbst:
Das agile UnternehmenDas pseudo-agile Unternehmen Das nicht agile UnternehmenAgile Unternehmen brauchen weniger dedizierte Scrum Master, da sie Agilität mit jeder Phase ihres Mindsets leben. Warum über etwas sprechen und jemanden einstellen für etwas, was sowieso schon da ist?
Pseudo-agile Unternehmen üben Druck aus und sehen im Scrum Master den Heilsbringer für alle Probleme - oder später dann den Sündenbock, wenn es keine schnellen Ergebnisse bringt.
Nicht-agile Unternehmen brauchen Scrum Master oder Agile Coaches am dringendsten, verstehen aber ihre eigene Lage nicht und scheuen die Ausgaben
Du musst dich also fragen: Wo will ich arbeiten?
Hinweis: der im Podcast erwähnte Blog-Artikel von Jurgen Appello ist hier zu finden: Jurgen Appello auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/pulse/agile-dying-its-dissolving-jurgen-appelo-f9are/
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Wie schätzen wir am besten den Aufwand bei Anforderungen - in Storypoints oder in Zeiteinheiten wie Stunden oder Tagen?
Dieser Frage eines Hörers meines Podcasts widme ich diese Folge.
Die einfache Antwort lautet natürlich - Storypoints!
Aber so einfach ist das dann auch nicht. Was ist, wenn das Team, dein Unternehmen oder andere Abteilungen rebellieren und eine Schätzung in Stunden fordern?
Da hilft nur - Verständnis - und zwar Verständnis von Storypoints - was ist das eigentlich?
Storypoints sind einheitenlose Vergleichszahlen um Anforderung relativ zueinander einschätzen zu können.
Die Vorteile liegen auf der Hand - Wir können unserem Bauchgefühl, unserer Erfahrung - letztlich unserem Unterbewusstsein folgen und brauchen keine tiefgreifenden Analysen.
Das geht schnell, einfach, wir können mit Storypoints planen und unsere Effizienz erhöhen - wie das geht, erfährst Du in dieser Folge.
Wir brauchen mehr agilophile Menschen!
Daher höre mal ein
Dein agilophiler Frank
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Das Jahr neigt sich dem Ende, die Tage sind vorwiegend dunkel, nass und kalt. Das ist die Zeit, es sich drinnen gemütlich zu machen, mit warmem Kerzenlicht und sanfter Musik in einer warmen gemütlichen Wohnung. Das Ende des Jahres ist traditionell eine Zeit der Besinnung und des Zurückblickens.
- nimm dir Zeit zur Entspannung - nimm dir Zeit zur Besinnung…denn ich erzähle in diesem vorweihnachtlichen Podcast eine kleine Geschichte.
Von einer Maria und einem Josef, die nicht mit den biblischen Namensvettern verwandt sind und dem Weg ohne einschränkende Dogmen agiler Frameworks ein Projekt zum Erfolg zu bringen.
Ich nenne das "agilophiles Projektmanagement"
Und wünsche Dir mit dieser Geschichte ein frohes und friedliches Weihnachtsfest 2023.
Dein agilophiler Frank
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Jedes Projekt hat einen eigenen Charakter, geprägt von der Aufgabenstellung, den Stakeholder, der Erwartungshaltung, der Stimmung im Unternehmen, den kulturellen Hintergründen der Teams, dem Spirit der Geschäftsführung und natürlich dem Produkt als solches was wir entwickeln wollen.
Jurgen Appelo hat einen bemerkenswerten Blogartikel "Hard Agile, Soft Agile and Not Agile" geschrieben, der all dieses zusammenfasst. Hier stellt er die agilen Quadranten zusammen:
Typisch SeriellOriginalAgilNun die Frage - was ist eigentlich wirklich agil (Hard Agile)? Welche Zwischenstufen gibt es (Soft Agile)? und was ist gar nicht agil?
Es gibt viele Agilitäten und sehr viele verschiedene Aufgabenstellungen in Projekten. Daher ist die Frage "wie kann ich mein Unternehmen von klassisch zu agil wandeln?" eigentlich falsch gestellt. Denn welches "agil" wollen wir?
Anhand von Beispielen aus Jürgens Artikel und auch eigenen Beispielen spiele ich die Varianten durch.
Denn - es gibt viele Wege in die Agilität und - es gibt keinen Wettkampf zwischen klassischen und agilen Modellen - alles hat seine Berechtigung im richtigen Kontext.
Lies den Originalartikel von Jurgen Appelo hier!
Und überlege, in welchem Quadranten du mit deinem Team bist - oder vielleicht auch nicht?
Viel Erfolg!
Dein agilophiler Frank
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"Wir brauchen mehr gute Scrum-Master!"
Diese Aussage kommt von Marc Löffler, meinem Gast in dieser Folge des agilophil Podcasts. Wir sprechen über den Job bzw. den Beruf des Scrum-Masters - oder seine Berufung?
Marc Löffler, selbst Agile Coach, Trainer, Keynote-Speaker und Erfinder der Scrum-Master Journey, enthüllt seine Definition von schlechten Scrum Mastern und zeigt, was es braucht, um Scrum Master besser zu machen.
Wir sprechen über die aktuelle Marktsituation Scrum-Master als Freelancer und Angestellte.
Und letztlich verrät Mark den entscheidenden Move, um einfach mal agil zu starten (egal ob Scrum oder nicht)
Mark Löffler ist zu erreichen unter https://marcloeffler.eu/
Hier auch der Link zu seinem aktuellen Buch "Die Scrum-Master Journey"
Viel Spaß beim Hören
Dein agilophiler Frank
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Ich habe heute wieder einen spannenden Interviewgast - Stella Schüler - Expertin für Storytelling und GameThinking, Teamentwicklung, Gameful Leadership - im früheren Leben ehemalige Professorin für Game-Design an der Vitruvius Hochschule Leipzig, Bühnenbildnerin und Architektin.
#Gamification ist zur Zeit in aller Munde - doch das einfache Einfügen von Spielelementen in eigentlich spielfremden Kontext birgt einige Gefahren. Darüber - und was eigentlich der Unterschied zum #Gamethinking ist - spreche ich mit Stella in diesem wirklich spannenden und unterhaltsamen Interview.
Mehr auch auf Stellas Website
https://gamefulleadership-makerspace.de/
Viel Spaß beim Zuhören
Dein agilophiler Frank
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In Berlin findet am 08.+09.11.2023 die unFIX Conference statt und direkt davor ein zweitägiger Workshop mit Jurgen Appelo, dem Erfinder von Management 3.0.
Ich spreche in dieser Folge des agilophil-Podcasts mit einem der Mitorganisatoren des Workshops und der Konferenz - David Cummins von der Ministrygroup, Hamburg, über unFIX als solches und die unFIXcon im Speziellen.
genaueres findest Du unter
https://ministrygroup.de/unfix/
oder direkt du kontaktierst David direkt über LinkedIn
Viel Spaß
Dein agilophiler Frank
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Bist Du in einem langen und großen Projekt? Kommt Dir dein agiler Projektalltag manchmal vor wie im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier"?
Planung, Dailies, Review, Retro ….
Planung, Dailies, Review, Retro…
Planung, Dailies, Review, Retro ….
Planung, Dailies, Review, Retro…
Planung, Dailies …
Was kannst Du als Scrum Master:in tun, um dieses Gefühl des „und täglich grüßt das Murmeltier“ zu verhindern und auch im 66. Sprint wieder Spannung in die Sache zu bringen?
In diesem Podcast gebe ich dir ein paar Ideen an die Hand, mit der du das tägliche Einerlei auflockern und variieren kannst -, wie wärs mit:
kreativen RetrosHackathonsCross TrainingsGäste einladenUmgebung wechseln...weitere Punkte erfährst du direkt im Podcast. Aber du hast bestimmt noch weitere Ideen - zögere nicht mich zu kontaktieren oder sie in LinkedIn zu ergänzen.
Viel Spaß beim Zuhören
Dein agilophiler Frank
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