エピソード
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Das neue Lehrjahr hat gerade begonnen. Lernende sind wichtig für die Entwicklung eines Unternehmens und leisten mit der erlernten Expertise einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der unterschiedlichen Berufe.
Andermatt Swiss Alps bietet einige Lehrstellen an, die meisten davon sind aktuell in den Hotels The Chedi Andermatt und Radisson Blu Reussen. Auch die Andermatt-Sedrun Sport AG hat jedes Jahr Stellen ausgeschrieben.
In dieser Episode dreht sich alles um die jungen Erwachsenen in der Lehre und um die Verantwortlichkeiten der Firmen und der Berufsbildnerinnen und Berufsbildner, damit die Ausbildung zum Erfolg wird.
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Andermatt liegt inmitten von acht Alpenpässen und ist daher prädestiniert als Homebase für alle möglichen Zweiradfahrerinnen und -fahrer. Einige Events, die rund um Andermatt stattfinden, haben bereits Kultstatus erreicht. Zum Beispiel das Swiss Cycling Alpenbrevet. Die Platintour über 5 Pässe gilt als härteste Tour, die es im Alpenraum gibt.
Die Tour de Suisse führt regelmässig über die Pässe rund um Andermatt. So auch dieses Jahr mit dem Gotthardpass. Mit dabei ist auch das Tudor Pro Cycling Team, das unter anderem in Andermatt ein Trainingslager absolviert.
Rennradfahrerinnen und -fahrer lieben die Herausforderung. Warum sich also nicht einmal mit einem vierfachen Weltmeister und zweifachen Olympiasieger messen? Beim Chasing Cancellara ist man im direkten Wettkampf mit Fabian Cancellara.
Sehr beliebt in der Gotthardregion ist das Gravelbiken. Für Andy Signer ist das Naturerlebnis gegenüber dem Rennradfahren unbezahlbar.
Eine weitere Art des Fahrradfahrens in den Bergen ist das Mountainbiken. Die amtierende Weltnummer 1 Alessandra Keller fährt im Thömus maxon Swiss Mountainbike Racing Team und hat sich gerade für die olympischen Spiele qualifiziert. Mit ihrer Basis in Disentis schätzt sie die Gotthardregion als Trainingsort sehr.
Joris Ryf ist ebenfalls amtierender Weltmeister - auf dem E-Mountainbike. Obwohl hier ein Akku die Leistung der Athleten unterstützt, muss man kräftig in die Pedale treten, wenn man an seine Leistung anknüpfen will. E-Bikes werden vielfach für Genussfahrten verwendet. Eine neue Tour für E-Bikes wurde gerade eröffnet: die Glacier Bike Tour. Eine E-Bike-Tour in zehn Etappen von St. Moritz via Andermatt nach Zermatt, immer an der Strecke des Glacier-Expresses entlang.
Daten für Bike Events:
29. Juni Octopus Gravel7. bis 10. Juli Bike Tage Disentis mit dem Thömus Maxon Racing Team24. August Chasing Cancellara von Zürich nach Andermatt7. September Alpenbrevetwährend der ganzen Sommersaison: Alpenbrevet Extended, Glacier Bike Tour und vieles mehr
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Biodiversität ist wichtig für unser Ökosystem. Darum setzen wir uns für eine grosse Vielfalt von Pflanzen und Tieren ein.
Bringt ein Golfplatz etwas für die Biodiversität? Meist denkt man zuerst an die perfekten, kurzgeschnittenen Greens, vielleicht noch einen Sandbunker oder Wasserhindernisse, nicht unbedingt an blumige Wiesen und eine vielfältige Fauna. Doch dieser Eindruck täuscht.
Der Golfplatz Andermatt hat neben den Golfbahnen viele Ausgleichsflächen und ein Naturschutzgebiet. Diese werden regelmässig von der Fachkommission für Ökologie der Grünflächen auf dem Golfplatz kontrolliert und geprüft. Mit in der Kommission sind Vertreterinnen und Vertreter des Kantons Uri, der Andermatt Swiss Alps und den verschiedenen Umweltschutzorganisationen. Solch grosse Eingriffe in die Natur, wie der Bau eines Golfplatzes, hat auf jeden Fall einen Einfluss auf die Natur. Wie dieser aussieht, wird regelmässig mit diversen Monitorings geprüft.
Bis jetzt wurden die Bestände von Vögeln, Libellen, Schmetterlingen und Pflanzen aufgenommen. Die Interviewpartner und Mitglieder der Fachkommission Beat Hodel (Umweltexperte) und Thomas Ziegler (Vertreter der Umweltschutzorganisationen) bestätigen, dass sich der Golfplatz sehr positiv auf die Biodiversität ausgewirkt hat.
Das und noch mehr erfährt man in diesem Podcast - oder man macht einen Ausflug ins Urserntal und bestaunt die Vielfalt der Natur. Zum Beispiel zusammen mit WWF am 6. Juli.
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Sobald der letzte Skifahrer und die letzte Skifahrerin die Pisten am Gemsstock verlassen haben, beginnen die Arbeiten für die Abdeckung des Gletschers. Seit 20 Jahren wird der Gurschengletscher über den Sommer mit einem Vlies geschützt. Dani Meyer, Technischer Leiter Pisten- und Rettungsdienst, und sein Team arbeiten während mehreren Tagen unter beschwerlichen Umständen, um ca. 20'000 m2 Gletscher mit einem Vlies zu bedecken. So können rund zwei Drittel der Gletscherschmelze verhindert werden.
Andreas Bauder, Glaziologe an der ETH, hat das Projekt eine Zeit lang begleitet und wichtige Kennzahlen für die Gletscherforschung daraus gezogen. Auch Marcia Phillips von der Forschungseinheit Alpine Umwelt und Naturgefahren am Institut für Schnee und Lawineforschung SLF in Davos hat auf dem Gemsstock eine Forschungsstation. Sie beobachtet unter anderem den Permafrost.
Wenn der Sommer vorbei ist, sieht man am Ende des Abdeckvlieses meterhohe Absätze und somit auch das Resultat, dass sich das Abdecken auch diesen Sommer gelohnt hat. Warum das Wegnehmen der Vliese noch anstrengender ist als das Drauflegen, erklärt Dani Meyer im Podcast.
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Golf und Sportshop, Buchhaltung und Gastronomie oder Kommunikation und Drogerie - das sind nur einige der Jobkombinationen, die es bei der Andermatt Swiss Alps und der Andermatt-Sedrun Sport AG gibt.
Arbeitsstellen in Bergdestinationen sind häufig saisonal. Das heisst, dass man nach der Sommer- oder Wintersaison wieder eine neue Arbeitsstelle suchen muss. Da die zwei Firmen Andermatt Swiss Alps und Andermatt-Sedrun Sport AG von einer HR-Abteilung betreut werden, können viel einfacher solche Kombinationen gefunden werden. Oder die Recruiter bemerken beim Bewerbungsgespräch, dass die Person viel besser für eine andere Stelle geeignet ist.
Das Wachstum, das in Andermatt stattfindet, zieht auch Arbeitsuchende an, die Teil dieser Entwicklung sein wollen.
Wer jetzt neugierig geworden ist, kann auf dem Jobportal schauen, welche Stellen gerade offen sind.
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Essen ist etwas Wunderbares! Wenn man in die Ferien verreist, sind es meistens die kulinarischen Erlebnisse, von denen man zu Hause erzählt. Wir haben versprochen, dass sich das Angebot in Andermatt mit der Entwicklung erweitert und verbessert - unterdessen haben wir das beste japanische Restaurant der Schweiz und auf dem Gütsch ist das am höchsten ausgezeichnete Bergrestaurant.
Doch es müssen nicht immer Michelin-Sterne oder GaultMillau-Punkte sein. In Andermatt finden alle etwas, was den persönlichen Präferenzen entspricht.
Im April findet zum ersten Mal das Genuss Film Alpen statt: Kulinarische Filme gepaart mit Sterneküche. Definitiv etwas, was ein Gourmetfan nicht verpassen sollte.
Wir hoffen, dass diese Episode viele knurrende Mägen hinterlässt.
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Im August vor einem Jahr hat Vail Resorts die Andermatt-Sedrun Sport AG als Mehrheitsaktionärin übernommen. In den nächsten Jahren werden rund 110 Millionen Schweizer Franken in das Gebiet investiert. Einiges macht sich bereits in dieser Saison bemerkbar.
Das erklärte Ziel von allen Destinationen, die von Vail Resorts betrieben werden, ist das verbesserte Gästeerlebnis. Mike Goar, Managing Director der Andermatt-Sedrun Sport AG, erzählt in diesem Podcast, dass es einige Quick Fixes gibt, die gar nicht so viel kosten.
Es wurde aber auch bereits investiert. In Sedrun und auf dem Gütsch entstanden zwei neue Gastronomieangebote, im ganzen Gebiet stehen grosse LED-Bildschirme mit Updates in Echtzeit und die Beschneiung wurde im ganzen Gebiet optimiert.
Was sich Mike Goar für diese Saison wünscht - für sich und die Mitarbeitenden - gibt es in diesem Podcast.
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Nachhaltigkeit ist ein grosses Thema und bei Andermatt Swiss Alps in der Unternehmensstrategie verankert. Mit der Initiative Andermatt Responsible setzen wir uns für einen ressourcenschonenden Tourismus ein und verfolgen zahlreiche Projekte.
Im Podcast heute konzentrieren wir uns auf den Strom vom EW Ursern, die Heizung vom Heizwerk Gotthard in Göschenen und auf Food Waste in den Restaurants der Andermatt Swiss Alps und Andermatt-Sedrun Sport AG.
Ein wichtiger Aspekt bei der Klimaregulierung ist der Wald. Der Verein Wald und Klima Ursern hat sich zum Ziel gesetzt, den Wald im Urserntal aufzuforsten. Gegenüber anderen Bergtälern in der Schweiz ist dieser im Urserntal sehr sparsam vorhanden. Neben Mitgliedschaften oder Spenden kann man den Verein auch tatkräftig mit Arbeitseinsätzen unterstützen.
Mit diesen und weiteren Projekten verfolgen wir das Ziel, bis 2030 im Betrieb klimaneutral zu sein.
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Destinationen in den Bergen stehen vielfach vor der Herausforderung, die Gemeinden das ganze Jahr über zu beleben. Für eine nachhaltige Entwicklung einer Bergregion ist es wichtig, dass sich die Interessen des Tourismus und der Bevölkerung annähern - ein komplexes Thema. Diesem Thema widmet sich die Fachhochschule Graubünden.
Lena Pescia, Dozentin für Tourismusmanagement am Institut für Tourismus und Freizeit leitet dieses Projekt. Sie erklärt, was der Begriff Community Building bedeutet und was sie bisher in den Pilotregionen Andermatt und Bergell herausfinden konnten.
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«Ich liebe die Herausforderung. Darum hat es mich sofort angesprochen, als man mich angefragt hat, ob ich in Andermatt ein Ganzjahresprogramm auf die Beine stellen will.» Lena-Lisa Wüstendörfer ist eine international gefragte Dirigentin und seit Juni 2022 die Intendantin der Andermatt Konzerthalle.
Das Erlebnis in der Andermatt Konzerthalle ist einmalig. Es ist nicht nur die erste Konzerthalle in einer Alpendestination und die höchste in der Schweiz, die Nähe zu den Musikschaffenden während des Konzerts ist ein Erlebnis, das man sonst nur bei Hauskonzerten haben kann.
Am Wochenende vom 23. und 24. September startet Andermatt Music in die nächste Saison. Lena-Lisa Wüstendörfer bleibt ihrem Konzept treu: «Die drei Schwerpunkte sind zum einen World Stage, da kommen Weltstars nach Andermatt, zum anderen die vergessen Schweizer Komponisten mit dem Swiss Orchestra und als drittes die Local Roots mit vielfältiger Volksmusik.»
Zum ersten Mal kann man auch einen Blick hinter die Kulisse werfen. Am Sonntag, 24. September um 11 Uhr laden Lena-Lisa Wüstendörfer und der CEO der Andermatt Swiss Alps Raphael Krucker zum Tag der offenen Tür. Untermalt wird die Veranstaltung durch die Salonmusik des Trios Sorriso.
Dann gibt es noch einen kleinen Bonus: Lena-Lisa Wüstendörfer war bei Klassik Radio zu Besuch. Das Interview hört ihr am Schluss dieser Folge.
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Vor allem in Bergregionen ist das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln rar. Andermatt ist zwar problemlos mit dem Zug oder dem Postauto aus allen Himmelsrichtungen erreichbar, vor Ort wird es dann schon schwieriger und das Angebot ist sehr limitiert. Wer am Abend noch unterwegs sein will, muss fast zwingend ein eigenes Auto haben.
Darum entsteht in der Ferienregion Andermatt ein kombiniertes, innovatives und emissionsfreies Mobilitätskonzept, kurz KIMM. Verschiedene Anbieter haben sich zum Ziel gesetzt, einen kollektiven und nachhaltigen Mobilitätsservice zusammenzustellen. Unterstützt wird das Projekt vom SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft) und der Albert Köchlin Stiftung mit rund einer halben Million Schweizer Franken.
Die Mobiliätspartner sind:
mybuxi - eine Mischung zwischen Bus und Taxi
Publibike - Bike sharing
Sponti-Car - Car sharing
Ummadum - Ride sharing
Schweizerische Südostbahn SOB
Und die Gemeinden von Gurtnellen bis Realp.
Das Projektteam hat sich zum Ziel gesetzt, dass im nächsten Sommer ein Angebot vorhanden ist, durch das Gäste ohne Auto in der Destination Andermatt Ferien machen können und die Bewohnerinnen und Bewohner auf ein Zweitauto und immer mehr auch auf das Erstauto verzichten können.
Je mehr kollektive Mobilitätsdienstleistungen zusammen angeboten werden können, umso interessanter wird das Angebot für die Nutzerinnen und Nutzer. Und dann ist es auch eine echte Alternative zum Auto. Haben Sie auch etwas dazu beizutragen? Dann melden Sie sich unter [email protected].
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"Wir haben bei der Andermatt Swiss Alps und bei der Andermatt-Sedrun Sport AG eine Initiative, die heisst Andermatt Responsible. Im Rahmen dieser Initiative haben wir Ziele definiert, die wir bis 2030 erreichen wollen." Carmen Carfora ist die Nachhaltigkeitsexpertin bei der Andermatt Swiss Alps AG und bei der Andermatt-Sedrun Sport AG. Zusammen mit den betroffenen Abteilungen sorgt sie dafür, dass die gesetzten Ziele erreicht werden.
Die Nachhaltigkeit umfasst die ökologische, soziale und wirtschaftliche Dimension. Heute betrachten wir die soziale Nachhaltigkeit genauer. Darunter fallen die Mitarbeitenden, ihre Sicherheit und Gesundheit sowie Diversität.
Konkret sind folgende Ziele angestrebt: 35 Prozent der Arbeitsplätze müssen mit regionalen Mitarbeitenden besetzt sein und 40 Prozent der Kaderfunktionen müssen von Frauen besetzt sein. Beide dieser Ziele haben wir erreicht. Christoph Ulrich, Head Human Ressources, hat bereits neue Ideen für weitere Ziele: "Für uns ist es wichtig, dass wir die Arbeitnehmenden langfristig bei uns halten können. Damit verbunden ist die Zufriedenheit der Mitarbeitenden."
Wir haben in dieser Episode unsere Mitarbeitenden befragt. Sie erzählen aus ihrer Perspektive, wie sie die unterschiedlichen Ziele einschätzen und erleben.
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"Ich habe Samih Sawiris gesagt, dass man mit dem aktuellen Vorgehen nicht ans Ziel kommt." Isidor Bauman hat bei den Verhandlungen um das Land eine entscheidende Rolle gespielt. Nicht alle Landbesitzerinnen und Landbesitzer waren auf Anhieb bereit, ihr Land zu verkaufen. Für die Investition von Samih Sawiris war der Golfplatz jedoch das entscheidende Puzzleteil.
Ein Bauer, der seinen Betrieb aufgegeben hat, war Sandro Danioth. "Ich hatte hauptsächlich Pachtland. Daher war ich in einer eher passiven Rolle, da ich nicht wusste, was mit den rund zehn Hektar Land passieren wird." Als das Land verkauft wurde, wusste er, dass er sich umorientieren wird und war bei der Entwicklung des Golfplatzes aktiv involviert.
Nach einigen Verhandlungen war das ganze Land beisammen. Die Arbeit des Golfplatzarchitekten Kurt Rossknecht und seinem Team begann. "Eine Herausforderung war der diverse Untergrund. Zum Teil war es felsig und an anderen Orten waren Moore, die bis sechs, sieben Meter in die Tiefe gingen." Seine Überlegungen zum heutigen Platz hört ihr in diesem Podcast.
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"Ich bin sehr zufrieden mit dem Jahr 2022. Speziell, weil die Nachfrage des nationalen und der internationalen Märkte gross ist. Das bedeutet, dass die Destination akzeptiert ist", sagt Raphael Krucker, CEO der Andermatt Swiss Alps.
Die anhaltende Attraktivität der Destination Andermatt führte im Jahr 2022 zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage bei der Andermatt Swiss Alps Gruppe. Zum ersten Mal in der Firmengeschichte konnte ein Gewinn erzielt werden. Der Reingewinn beläuft sich auf 34 Millionen Schweizer Franken.
Das ist ein Meilenstein für die Andermatt Swiss Alps Gruppe.
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Wie vertragen sich althergebrachte Traditionen mit einer rasanten Entwicklung? Und wie gehen Einheimische damit um? Andermatt hat sich stark entwickelt. In den letzten 15 Jahren sind in Andermatt über eine Milliarde Schweizer Franken investiert worden. Neue Häuser, neue Hotels, neue Anlagen im Skigebiet, ein Golfplatz und vor allem eines: Gäste aus aller Welt.
Wir haben uns umgehört, wie die Zeit war. Damals vor 15 Jahren.
"Es hat düster ausgesehen", sagt der bekannte Andermatter Bernhard Russi über die Zeit um die Jahrtausendwende. "Mit all den Leuten, die weggezogen sind, wussten wir nicht, ob wir die Gemeindeausgaben noch stemmen konnten".
Alte Traditionen waren zum Teil ausgestorben, weil nicht genug Interesse da war. Mit dem Aufschwung kamen auch Einwohnerinnen und Einwohner zurück. Und damit auch das Leben.
"Ich habe fast 6 Jahrzehnte nicht in Andermatt gewohnt. Hätte diese Veränderung nicht stattgefunden, wäre ich nicht zurückgekommen." Erich Renner ist heute im Gemeinderat von Andermatt.
Auch für die junge Generation, die wegen der fehlenden Arbeit weggezogen ist, ergaben sich neue Chancen. Elena Danioth arbeitet heute im Tourismusbüro. "Ich finde es sehr erfüllend, einen Teil der Entwicklung zu sein und die Gäste hier in unserem schönen Hochtal zu begrüssen."
Habt ihr Rückmeldungen, Inputs oder Ideen, welche Themen in diesem Podcast behandelt werden sollten? Dann meldet euch auf [email protected]. Und natürlich freuen wir uns, wenn ihr den Podcast abonniert und bewertet.
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"Die Umsetzung der Skigebeitsverbindung Andermatt-Sedrun war so in der Schweiz einzigartig." Michael Müller, Mediensprecher des Bundesamts für Verkehr erklärt in diesem Podcast, wie sich das Gesamtbewilligungsverfahren von anderen unterscheidet. "Wir haben durch unsere guten Erfahrungen in Andermatt sogar das Gesetz angepasst".
Silvio Schmid war damals CEO der Andermatt Sedrun Sport AG. Bei ihm sind alle Fäden zusammengelaufen. Als er den Brief mit der Bewilligung des Gesamtkonzepts bekam, freute er sich, dass er nun eine Bahn nach der anderen bauen kann. "Die wirkliche Arbeit begann erst nachher, als alle Detailprojekte besprochen, geplant und zur Bewilligung eingegeben werden mussten."
Die Umsetzung dieser Verbindung war nur möglich, weil alle Beteiligten an einen Tisch geholt wurden. So auch die Umweltorganisationen. Sie waren vertreten durch Regula Bollier. "Es ist schwierig für mich ein Fazit zu ziehen. Aber ich denke, wir haben das Beste für die Natur herausgeholt."
Das Versprechen, ein grosses Skigebiet zu erstellen, war nach vier Jahren Bauzeit eingelöst. "Ich hatte Tränen in den Augen, als 2018 der Schneehüenerstock-Flyer eingeweiht wurde", erzählt Silvio Schmid.
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"Wir waren zuerst schockiert von den Plänen der Architektinnen und Architekten, die sie als Vorschläge auf den Wettbewerb eingereicht hatten." Hany Ayad, der seit über 30 Jahren bei der Orascom Development Holding für die Entwicklung der Destinationen zuständig ist, sass damals in der Jury und erinnert sich zurück. Erst nach einem zweiten Briefing klappte es besser.
Von der Planung bis zur Umsetzung verging einige Zeit. Für viele der Architektinnen und Architekten geriet dieses Projekt in Vergessenheit. So auch für Marcel Santer von Ilg Santer Architekten Zürich. "Ich war schon etwas erstaunt, als ich im Frühling 2021 einen Anruf bekam." Unterdessen ist das Apartmenthaus Mira, das Marcel Santer mit seinem Team vor über 10 Jahren geplant hat, im Rohbau fertig. Auch wenn es nicht genau so umgesetzt wurde, wie damals geplant, hauptsächlich durch die Veränderungen und Fortschritte im Bauwesen.
"Die Bedürfnisse der Eigentümerinnen und Eigentümer haben sich verändert. Wir bauen heute Wohnungen mit grosszügigeren Wohnräumen und mehreren Schlafzimmern. Nach einem aktiven Tag in den Bergen will man Platz für Entspannung und Geselligkeit", weiss Vincent Jandowsky, Development Director Real Estate bei der Andermatt Swiss Alps.
Andermatt Reuss wächst und wächst. Dieses Jahr werden zehn Apartmenthäuser im Bau sein. Mit den entstandenen Plätzen, Shops und Restaurants kommt Leben in den Dorfteil. Sobald dann auch die Zone zwischen dem Bahnhof Andermatt Central und Andermatt Reuss fertiggestellt ist, können wir sagen, dass Andermatt zu einer Einheit zusammengewachsen ist. Damit wird auch das Versprechen eingelöst, dass Andermatt als ein Dorf wahrgenommen wird.
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Samih Sawiris kam 2005 das erste Mal nach Andermatt. Aber wieso eigentlich? Im Gespräch geben die Menschen Auskunft, die damals mit dabei waren und massgeblich zur weiteren Entwicklung von Andermatt beigetragen haben: Josef Dittli, Raimund Kunz, Heidi Z'graggen und Samih Sawiris selbst.
Dass seine Ideen von Erfolg gekrönt sind, hat sehr viel mit Samih Sawiris' Einstellung zu tun: "Ich glaube, man muss hartnäckig sein und langfristig denken. Es hat so viel mit Glück zu tun und nicht nur mit der eigenen Leistung. Erfolg kommt nur, wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Idee ist."
In dieser Episode geht es um das Versprechen, Andermatt in eine Ganzjahresdestination zu entwickeln. Doch hört selbst, wie dieses Versprechen eingelöst wurde.
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