エピソード
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**Judika Bartels und Eilert Bartels** sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 34 Jahren ein Paar.
Was uns in all diesen Jahren berührt, bewegt, aufgerüttelt, uns auseinanderleben und wieder zusammenfinden lassen hat, darüber sprechen wir in hier.
**Partnerschaftliche Sexualität** war 2007 bis 2009 für uns ein richtiges Leidensthema. Auch wenn unsere wenigen sexuellen Begegnungen, wenn wir sie denn hatten, eigentlich immer sehr schöne und erfüllende Begegnungen waren, haben wir selbst nicht verstanden, warum wir eigentlich so selten miteinander Sex hatten.
Während Eilert verzweifelt nach Antworten gesucht hat, fühlte Judika sich in dieser Zeit sexuell völlig unzulänglich. und setzte sich entsprechend unter Druck.
Als dann auch noch ein paar Kompensationsstrategien wegbrachen, wir beide nacheinander krank wurden und selbst mehrere Haushaltsgeräte eines nach dem anderen den Geist aufgaben, machte sich Hilflosigkeit breit und führte uns schließlich 2009 zur Paartherapie.
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**Judika und Eilert** sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 34 Jahren ein Paar.
**„Wer hat in eurer Beziehung eigentlich die Deutungshoheit?“**
Was ist das überhaupt, und warum ist die Antwort auf diese Frage ein Gradmesser für die Ausgewogenheit einer Beziehung?
Darüber sprechen wir in unserer heutigen Beziehungsthema- Folge.
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Judika Bartels und Eilert sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 34 Jahren ein Paar.
Was uns in all diesen Jahren berührt, bewegt, aufgerüttelt, uns auseinanderleben und wieder zusammenfinden lassen hat, darüber sprechen wir in hier.
**2004 war das**, was man klassischerweise Familienplanung nennt, abgeschlossen.
Wir hatten die 2 Kinder, die wir wollten, unser Haus wurde fertig gestellt. Unser Alltag war entsprechend angefüllt mit Arbeiten, Geld verdienen, Kleinkinder versorgen. Eilert hat in der Zeit nebenher ehrgeizig seine Jazz-Projekte verfolgt, während Judika geschaut hat, wie sie bei ihrer Mutterschaft in Kontakt mit anderen Menschen bleibt.
Die folgenden Jahre 2005 bis 2007 waren für uns mit Alltag so angefüllt, dass wir anfingen, uns als Paar selbstverständlich hinzunehmen. So vergingen die nächsten Jahre für uns ohne nennenswerte Marker, in denen unsere Sexualität nahezu brachlag und sich die kommenden Paarkonflikte schleichend anbahnten. Dies hinzunehmen, hat uns rückblickend möglicherweise aber auch geholfen, diese Zeit zu überstehen, weil wir für Beziehungsarbeit wohl gar keine Kapazität gehabt hätten ...
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**Judika und Eilert** sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 34 Jahren ein Paar.
**„Da hast du mich schon wieder getriggert!“** Diesen Vorwurf hören wir manchmal in unserer Praxis von dem einem Partner an den anderen gerichtet. Wir fragen uns:
Wie geht man eigentlich mit Triggern in Beziehungen um?
Wir klären, was Trigger eigentlich überhaupt sind, und wie sie sich unterscheiden von Momenten, in denen wir einfach nur starke Emotionen haben.
Trigger sind Auslöser für alte Gefühle und die damit verbundenen inneren Filme.
Oft triggert der andere uns gar nicht willentlich. Gleichzeitig können auch wir einerseits nichts dafür, wenn wir getriggert werden. Andererseits sind wir dennoch selbst in der Verantwortung dafür, wie wir mit unseren Innenwelten nach außen hin agieren.
Wir erzählen von Triggermomenten in unserer Partnerschschaft, und wie wir heute damit umgehen. Dabei stellen wir fest, dass es bei unseren Triggern ganz oft um die Bewältigung alter Erfahrungen geht, in denen wir uns schon als Kind entwürdigt gefühlt hatten.
Wenn wir uns über Verletzungen, die in der Partnerschaft vor Jahren passiert sind, auch über Jahre hin nicht beruhigen können, ist dies häufig ein deutlicher Hinweis auf viel ältere traumatische Erlebnisse, die oft weit zurück in der Kindheit liegen.
Es kann viel Frieden in Beziehungen bringen, wenn ein alter Schmerz wieder an die wirklich ursprüngliche Stelle rücken kann.
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Judika Bartels und Eilert sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 34 Jahren ein Paar.
Was uns in all diesen Jahren berührt, bewegt, aufgerüttelt, uns auseinanderleben und wieder zusammenfinden lassen hat, darüber sprechen wir in hier.
**2003 kam unser zweites Kind zur Welt** und der Bau unseres Hauses begann. während es Judika ganz gut gelang, den Dingen mit Gelassenheit zu begegnen und einfach für die Kinder da zu sein, kam Eilert immer mehr in die Situation, sich Verantwortung für alles mögliche aufzuladen. Die patriarchale Falle - Judika als Mutter zuhause und Eilert als Geldbeschaffer - war in der Zeit ziemlich nah. In jedem Fall blieb uns relativ wenig Zeit für uns selbst.
Ihre zweite Geburt war für Judika noch mal besonders bedeutsam, hat sie sich bei ihrer Geburt doch voll und ganz in ihrer Kraft gespürt. Darüber hinaus war ihr klar: „Als Familie sind wir nun vollständig. Das was sein sollte, ist passiert.“
Wir stellen aber auch fest, dass das Modell: „die Frau geht als Mutter in die Hingabe und der Mann als Geldbeschaffer hält ihr den Raum“ langfristig als Beziehungsmodell echt nach hinten losgehen kann.
Zum Glück gab es Momente, wo sich manche Dinge wie von selbst fügten, die zunächst unkontrollierbar schienen, und auch Eilert sich ins Vertrauen entspannen konnte.
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Judika und Eilert sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 34 Jahren ein Paar.
Nach einer viermonatigen Pause und inneren Neuausrichtung nehmen wir nun unseren Podcast Beziehungsperspektive wieder auf.
Vierzehntägig wollen wir uns im Wechsel einmal weiter durch die Jahre unserer bald 35-jährigen Beziehung hangeln, und zum anderen ein Beziehungsthema aufgreifen, das uns als Paar oder in unserer Berliner Praxis **[Beziehungsperspektive](http://beziehungsperspektive.de)** aktuell beschäftigt.
So geht es diesmal - für uns als Paar gerade aktuell - um **Veränderungsprozesse** die dazu führen, noch mehr zu sich selbst zu stehen. Das bedeutet für jeden von uns auch, Dinge loszulassen, die ihren Zweck erfüllt haben und nun heute nicht mehr dienlich sind. So entsteht mehr Raum für Lebendiges und damit auch für uns als Paar noch mehr Verbundenheit.
Durch das Für-sich-Einstehen-und-Position-Beziehen lässt sich innere Zerissenheit überwinden und es entsteht mehr Klarheit sowohl in unserer gemeinsamen beruflichen Arbeit in der Praxis, als auch für uns als Paar: Wo stehen wir miteinander?
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Alle Tischgespräche auch als Audiopodcast:
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Judika und Eilert sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 34 Jahren ein Paar.
Was uns in all diesen Jahren berührt, bewegt, aufgerüttelt, uns auseinanderleben und wieder zusammenfinden lassen hat, darüber sprechen wir in der Reihe Tischgespräche Über 33 Jahre Beziehung mit Judika und Eilert
Wir hangeln uns dabei mit jeder Folge von einem Jahr zum nächsten.
Was bedeutet es, Eltern zu werden und zu sein. Darüber habe ich schon im Podcast "Zurück von Mars und Venus" Gespräche mit @Martin Noack, mit @Crhistopher End und @Kaiya Magdalena geführt.
Hier sprechen nun Judika und ich über unser 13. Beziehungsjahr - 2002 und unser Erleben als junge Eltern.
Zahlreiche Kinderarztbesuche, das Erfüllen oder auch das Nichtannehmen von Rollenbildern, unser Umgang als Vater und Mutter mit Erwartungen und Reaktionen von außen, Momente innerer Überforderung - das hat uns in diesem Gespräch beschäftigt.
Wir sprechen darüber, dass anhaltende Überforderungen als Eltern zu aufblitzenden Phantasien führen können, die einen selbst erschrecken können, und wir wir damit umgegangen sind.
Dass es möglich ist, gar nicht erst vollumfänglich diese Rollenerwartungen als Vater oder Mutter auf sich zu nehmen, davon erzählt Judika.
Abschließend spüren wir noch einmal der Frage nach, inwieweit wir eigentlich Rollenklischees gefolgt sind, bzw. inwieweit wir einfach das getan haben, was uns selbst entsprochen hat.
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Zurück von Mars und Venus:
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**Judika und Eilert sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 34 Jahren ein Paar.
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Was uns in all diesen Jahren berührt, bewegt, aufgerüttelt, uns auseinanderleben und wieder zusammenfinden lassen hat, darüber sprechen wir in der Reihe Tischgespräche Über 33 Jahre Beziehung mit Judika und Eilert
Wir hangeln uns dabei mit jeder Folge von einem Jahr zum nächsten.
Wir starten unser heutiges Tischgespräch mit der Zeit ab der Geburt unseres ersten Kindes im Mai 2001. Wir sprechen von den Herausforderungen und Freuden der ersten Tage und Wochen, und wie unfassbar wichtig in der allerersten Zeit unsere Wochenbett-Hebamme war. Wie wir als junge Familie, als frischgebackene Mutter und Vater – jeder von uns für sich, und wir zu dritt gemeinsam – wieder in unseren Alltag gefunden haben. Was für ein intensives Jahr 2001 für uns war!
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Judika und Eilert sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 34 Jahren ein Paar.
Was uns in all diesen Jahren berührt, bewegt, aufgerüttelt, uns auseinanderleben und wieder zusammenfinden lassen hat, darüber sprechen wir in der Reihe Tischgespräche Über 33 Jahre Beziehung mit Judika und Eilert
Wir hangeln uns dabei mit jeder Folge von einem Jahr zum nächsten
Wir erzählen heute von unserem letzten Urlaub, bevor die Kinder kamen:
Eine Woche Dänemark mitten im Winter, Januar 2001, von Vorfreude auf unser erstes Kind, von alten Mustern, erst für andere und dann für sich zu sorgen, aber auch von Spaziergängen in sphärisch durch Nebel verzauberte Winterlandschaft.
Und dann von der langen Geburt unseres ersten Kindes, die sich tatsächlich über zweieinhalb Tage zog und uns völlig erschöpft, aber auch unfassbar stolz gemacht hat.
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**Judika und Eilert sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in**, sondern auch seit über 34 Jahren ein Paar.
Was uns in all diesen Jahren berührt, bewegt, aufgerüttelt, uns auseinanderleben und wieder
zusammenfinden lassen hat, darüber sprechen wir in der Reihe Tischgespräche Über 33 Jahre Beziehung mit Judika und Eilert
Wir hangeln uns dabei mit jeder Folge von einem Jahr zum nächsten.
Diesmal sprechen wir über unsere Autofahrt ins Millenium. Wir hatten verschiedenste große Pläne und waren offen dafür, Kinder zu bekommen.
Und tatsächlich wurde Judika im Jahr 2000 schwanger.
Wir wollten ganz bewusst nicht wissen, ob wir ein Junge oder Mädchen bekommen. Für uns war es der Gedanke, uns dem Leben anzuvertrauen und es zu nehmen, wie es kommt.
Trotzdem hat mich während Judikas Schwangerschaft eine Angst gepackt, es könnte bei der Geburt zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Für Judika war das gar nicht so einfach, mit meiner Angst umzugehen, war sie doch mit dem Kind im Leib voll mit dem Leben verbunden.
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Judika und Eilert sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 33 Jahren ein Paar.
Was uns in all diesen Jahren berührt, bewegt, aufgerüttelt, uns auseinanderleben und wieder zusammenfinden lassen hat, darüber sprechen wir in der Reihe Tischgespräche Über 33 Jahre Beziehung mit Judika und Eilert
Wir hangeln uns dabei mit jeder Folge von einem Jahr zum nächsten.
1999 waren wir schon zehn Jahre zusammen, und sind heute selbst überrascht, wie lange das schon her ist.
Wir stellen fest, dass wir damals fast ein wenig zu vernünftig waren.
Wir sprechen über den Umgang mit Geld in der Partnerschaft, gemeinsames Bank-Konto versus getrennte Konten, darüber, wie über das Thema Geld verknüpft ist mit der Fragen: "Lasse ich mich wirklich auf die Beziehung ein?" und "Stehen wir füreinander ein?"
1999 war aber auch das Jahr, ab dem wir bereit waren, Kinder kommen zu lassen. Glücklicherweise wurden wir bei dem Thema von außen her - Eltern, Freunden - weitgehend in Ruhe gelassen.
Wir überlegen, ob und wie sich unser Sex verändert hat, als wir aufgehört haben, zu verhüten und das Bewusstsein da war, dass jetzt jederzeit ein Kind dabei entstehen kann. Für uns waren es Schritte, mehr und mehr ins Leben zu vertrauen. Auch dann, wenn ein Gespräch einmal unerwartet abgebrochen werden muss.
Insgesamt scheint es sich durch unsere Partnerschaft zu ziehen, dass wir vieles erst dann angefangen haben, wenn es sich stimmig anfühlte.
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Judika und Eilert sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 33 Jahren ein Paar.
Was uns in all diesen Jahren berührt, bewegt, aufgerüttelt, uns auseinanderleben und wieder zusammenfinden lassen hat, darüber sprechen wir in der Reihe Tischgespräche Über 33 Jahre Beziehung mit Judika und Eilert
Wir hangeln uns dabei mit jeder Folge von einem Jahr zum nächsten.
Nach zwei Monaten Podcast-Pause setzen Judika und ich uns wieder für unsere Tischgespräche zusammen.
Was ist in der Zwischenzeit passiert?
Judika hat Theater gespielt, und Eilert hat sich aus Facebook verabschiedet.
Wir sprechen darüber, was an der Zeit mit social media gut war, und wo aber auch Probleme entstanden sind und welche Angst vor Begegnung dadurch umgangen werden kann und welche Sehnsucht dann oft offenbleibt.
Dann kommen wir noch auf unseren aktuellen sexuelle Entwicklung zu sprechen.
Wir sprechen über sexuelle Eigenständigkeit, und das Erkennen, dass auch in unserer partnerschaftlichen sexualität Phasen voller Leichtigkeit sich abwechseln mit Phasen, in denen alte Themen gerade deshalb wieder wach werden, eben weil persönliche Entwicklung mit neuen Perspektiven auch ein neues Berührt-Sein in alten Themen mit sich bringt.
Es wird dann nicht immer einfach nur besser, besser, besser …, sondern es geht dann eben auch tiefer und intensiver um Identität, das eigene Sein und den eigenen Sinn. Und dennoch darf bei alledem auch Leichtigkeit im Sex und Sex zur Entspannung sein. Nicht als zu erreichendes Ziel, aber als Möglichkeit im großen Fächer unseres sexuellen Erlebens.
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**Judika und Eilert** sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 33 Jahren ein Paar.
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**Als wir diese Folge anfangen**, kommen wir recht schnell auf wesentliche Themen, die im Jahr 1998 bereits im Hintergrund schwelten.
Sexualität, das Bedürfnis nach Verbundenheit ebenso wie das Bedürfnis nach Autonomie – all das war da, aber wir hatten keine Sprache dafür.
Die finden wir erst heute, in der Rückschau.
Und eigentlich erst, nachdem das Mikrofon abgeschaltet war, ist uns noch einmal deutlich geworden, wie sehr Autonomie einer sicheren Bindung bedarf, und dass weder Bindung noch Autonomie für sich alleine genommen ein Ziel sein kann.
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Judika und Eilert sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 33 Jahren ein Paar.
Was uns in all diesen Jahren berührt, bewegt, aufgerüttelt, uns auseinanderleben und wieder zusammenfinden lassen hat, darüber sprechen wir in der Reihe Tischgespräche Über 33 Jahre Beziehung mit Judika und Eilert
Wir hangeln uns dabei mit jeder Folge von einem Jahr zum nächsten.
Im letzten Jahr haben wir die ersten 7 Jahre unserer Beziehung Revue passieren lassen. Heute nehmen den Faden wieder auf.
1997 war auf den ersten Blick alles gut: Beruf, Liebe, Sex, Freundschaften, Musikmachen - all das war da.
Beim genauer Hinschauen entdecken wir jedoch die ersten Vorboten von Themen, die uns lange Zeit in den kommenden Jahren beschäftigt haben, aber auch Eigenschaften, die wir bis heute wertschätzen.
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Was ist Liebe für Dich?
Müssen wir aktiv etwas FÜR einander tun, UM das Gefühl zu haben: "Ich werde geliebt."?
Damit wird Liebe eingebunden in etwas, was wir voneinander erwarten:
Die Erfüllung eines Deals.
Judika und ich teilen unsere Erfahrungen mit diesen Erwartungen, und stellen fest, dass sich Liebe weder aktiv erzeugen noch einfangen lässt, noch sich Liebe nutzen lässt.
Und ist Liebe eigentlich überhaupt löschbar?
Was ist mit unseren Macken und Schrullen?
Wie wird aus "Verliebtsein" Liebe?
Etwas für dich zu tun, weil ich liebe, beinhaltet, dass ich gut für mich selbst sorge.
Wie verhelfe ich der Liebe zur Freiheit?
Wir können sie gar nicht verhindern.
Denn Liebe ist unser aller Wesenkern.
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Zum Vorglühen auf das Intensiv-Seminar
"Das Frei Willige Herz"
sprechen Judika und Eilert heute über Beziehungsbilder.
Wie habe ich mir eigentlich vorgestellt, wie Beziehung "funktioniert"?
Wie hat sich das im Laufe der Zeit verändert?
Haben wir wirklich die Aufgabe, einander glücklich zu machen?
Welche Ent-Täuschung gab es und was gab es Gutes darin zu entdecken?
"Das Frei Willige Herz"
Intensiv-Seminar für 3 bis 5 Paare, von März bis September
- 1. Präsenz-Modul Donnerstag, 30. März, 10 Uhr bis Sonntag, 2. April 2023 14 Uhr
- Drei Online-Termine per Zoom – Mittwochs, 19:30 Uhr bis 22 Uhr: 10. Mai, 28 Juni, 09. August
- 2. Präsenz-Modul Freitag, 15. September, 19 Uhr bis Sonntag, 17. September 2023 14 Uhr
Ort:
Akademie in der Mühle, Friedrichskoog
c/o Christina und Reiner Sogl
Ihr findet uns und "Das Frei Willige Herz" auf unserer Webseite
https://www.beziehungsperspektive.de/startseite/von-uns-angebote/das-frei-willige-herz/
und auf der Webseite der AKADEMIE in der MÜhle:
https://beruehrend-lebendig.academy/angebot/sales-frei-williges-herz/
Mehr zu uns und unserer Arbeit findet ihr hier:
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Heute sprechen Judika und Eilert über das Intensiv-Seminar
"Das Frei Willige Herz"
"Das Frei Willige Herz" unterstützt Dich dabei, mithilfe des von uns entwickelten "Verliebt, verlobt, verheiratet" Modells die Kräfte in Eurer Partnerschaft verstehen zu lernen und für die Einordnung Deines individuellen Erlebens nutzbar zu machen.
Kleine Gruppen von 3 - 5 Paaren bieten dabei die Möglichkeit des Austauschs und miteinander Lernens. So kann schließlich ein Verständnis für die eigene Situation, die eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte entstehen. Dafür eigenständig Verantwortung übernehmen zu können, stärkt Dein Selbstwertgefühl.
Die so gewonnene Freiheit ermöglicht Euch als zwei eigenständigen Menschen, eine neue, tiefere Verbundenheit aus freiem Herzen zu erleben.
Judika und Eilert begleiten diesen Prozess als Paar- und Sexualtherapeuten und mit all ihrer Erfahrung aus 33 Jahren als Paar.
"Das Frei Willige Herz"
Intensiv-Seminar für 3 bis 5 Paare, von März bist September
- 1. Präsenz-Modul Donnerstag, 30. März, 10 Uhr bis Sonntag, 2. April 2023 14 Uhr
- Drei Online-Termine per Zoom – Mittwochs, 19:30 Uhr bis 22 Uhr: 10. Mai, 28 Juni, 09. August
- 2. Präsenz-Modul Freitag, 15. September, 19 Uhr bis Sonntag, 17. September 2023 14 Uhr
Ort:
Akademie in der Mühle, Friedrichskoog
c/o Christina und Reiner Sogl
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https://www.beziehungsperspektive.de/startseite/von-uns-angebote/paar-intensiv/ -
"Wo ist eigentlich die Sinnlichkeit geblieben?" – Das ist eine Frage, die sicherlich viele Paare beschäftigt, gerade in längeren Beziehungen.
Im Gespräch mit Christina und Reiner Sogl gehen Judika und ich dem auf den Grund:
Ist Sinnlichkeit ein Szenario, dem wir folgen können? Rosenblütenblätter ums Bett? Wir reden darüber, warum Pornografie durch die Weichzeichnerlinse sogar das Gegenteil von Sinnlichkeit sein kann, es aber sinnlich sein kann, das Bett zu verlassen und die Steuererklärung zu machen. Wir finden heraus, wie wir kulturelle Rollenzuschreibungen entgiften können und das bewusste Integrieren von unliebsamen Aspekten den Raum für Sinnlichkeit größer macht. Viel größer!
Das bewusste Zulassen von Scham kann uns eine Tür zur Sinnlichkeit öffnen.
Mehr zu Christina und Reiner, mir und Judika und Einladungen zu unseren Forschungsräumen findet Ihr hier:
https://christina-sogl.de
https://www.männer-frauen-wirsindmenschen.de
https://christina-sogl.de
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Judika und Eilert sind nicht nur Paar- und Sexualtherapeut*in, sondern auch seit über 33 Jahren ein Paar.
Was uns in all diesen Jahren berührt, bewegt, aufgerüttelt, uns auseinanderleben und wieder zusammenfinden lassen hat, darüber sprechen wir in der Reihe Tischgespräche Über 33 Jahre Beziehung mit Judika und Eilert
Wir hangeln uns dabei mit jeder Folge von einem Jahr zum nächsten.
1996 war das Jahr, in dem wir geheiratet haben.
Was uns dabei wichtig war, nämlich wirklich unsere eigenen Feier zu kreieren, und damit einen weiteren Wegstein zu setzen auf dem Weg zu einer Eigenständigkeit und zu unserer Vorstellung von Erwachsensein, darüber sprechen wir in dieser Folge.
An dieser Stelle stellen wir fest, dass dabei unser Glauben – den wir auf unsere ganz eigene Art und Weise gelebt haben – durchaus eine Rolle gespielt hat.
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