エピソード
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Zertifizierungen, Logos, Werbeversprechen: Produktverpackungen sind oft gepflastert mit Infos und Claims rund um Nachhaltigkeit. Wir wissen: einiges davon ist im besten Fall Quatsch. Aber wie können Unternehmen, wenn sie denn wollen, glaubhaft Transparenz über ihre Lieferkette und die Nachhaltigkeitsaspekte darstellen und kommunizieren? Darüber sprechen Timo und Moritz in der heutigen Ausgabe von „Das Gleiche in Grün?!“ mit Ana Selina Haberbosch von seedtrace.
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Was bedeutet eigentlich ESG im Kontext eines Binnenhafens? Und wie stellt man ganz grundsätzlich sicher, dass dem Reporting auch das Handeln folgt? Wie geht die Binnenschifffahrt mit Niedrigwasser um? Als Hamburger kennt Moritz Häfen hauptsächlich als küstennahe Industriekulisse für Musical-Theater. Dass es diese Kulisse aber auch im Binnenland gibt (wenn auch ohne Theater), musste Timo ihm erst nahebringen. Dafür lud er ihn nicht in irgendeinen Binnenhafen ein, sondern natürlich in den größten der Welt! Denn der steht in Duisburg.
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Schrott. Da denken wir an Schrottis wie die Ludolfs oder die Klüngelskerle. Da denken wir aber auch an Müll, Abfall, Wegwerfen. Grundsätzlich verliert Schrott durch diese stereotypische Stigmatisierung an Wert. Wir brauchen also ein neues Narrativ und eine operative Lösung. Hierzu haben sich Moritz und Timo in der heutigen Folge einen Experten zum Thema eingeladen: Florian Kriependorf von den ScrapBees. Die „Schrottbienen“ beschreiben sich als Unternehmen, welches Digital Urban Mining praktiziert: sie bauen Rohstoffe im urbanen Gebiet ab.
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Mehr und mehr wird über die Circular Economy gesprochen. Auch in der Logistikbranche. Denn der Motor der Circular Economy ist die Logistik. Und trotzdem scheint immer noch nicht viel zu gehen. Warum ist das so? Moritz und Timo haben sich in der heutigen Folge eine Expertin zu diesem Thema eingeladen: Marie-Theres Hosp, ihres Zeichens Beraterin Circular Economy.
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Alles, was neu ist und sich ändert, stößt (meistens) auf Gegenwehr. Das Zauberwort hierbei ist Transformation. Im Kontext eines Unternehmens regeln diesen Übergang die Transformationsmanager. Moritz und Timo haben sich mit einer solchen unterhalten: Ann-Kathrin Müller von Rheinkraft. Ihr Vater ist Hauptgesellschafter von Rheinkraft, insofern ist sie in das Familienunternehmen eingestiegen. Aber nicht in einer „Geschäftsführungs-Nachwuchs“-Rolle, sondern als Project Managerin Sustainable Transformation.
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Greenwashing im Lieferkettenkontext. Say whaaat? Darüber sprechen Timo und Moritz in dieser Folge von „Das Gleiche in Grün!?“ mit Felix Rohrbeck vom Medien-Startup Flip. Felix ist mehrfach ausgezeichneter Journalist und ein echter Experte im Aufdecken von richtig üblen Dingen – zum Beispiel war er an der Enthüllung des Cum-Ex Steuerskandals beteiligt. Und heute deckt er mit Flip weiter üble Dinge auf, nämlich Greenwashing in allen Formen und Farben. Einfach gesagt untersucht Flip konkrete Initiativen, Produkte und Unternehmen, die vorgeben, nachhaltig zu sein. Manchmal halten die Claims der Überprüfung stand. Oft auch nicht. Vielleicht habt ihr schon von der Sneakerjagd gehört oder dem Grünen Knopf am Lidl-Kleid aus der Militärdiktatur Myanmar?
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Heute geht es bei „Das Gleiche in Grün?!“ um Book and Claim. Davon haben einige vielleicht schon im Kontext von Sustainable Aviation Fuel (SAF) gehört. In der Theorie ist Book and Claim ganz einfach, in der Umsetzung entwickelt das Thema jedoch eine ungeahnte Komplexität. Auch weil die Accounting Regeln erst im Entstehen sind. Aber, davon ist Moritz überzeugt: Book and Claim hat großes Potenzial für die Dekarbonisierung des Güterverkehrs. Wie das funktionieren kann, haben Timo und er mit Noelle Fröhlich und Andreas Mündel von DHL ergründet.
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Heute gehen wir bei „Das Gleiche in Grün?!“ buchstäblich in die Luft. Es dürfte bekannt sein, dass Luftfracht einen signifikanten Anteil an den logistischen THG-Emissionen bei vergleichsweise geringem Frachtvolumen hat. Soll heißen: sehr hohe Emissionen pro Tonnenkilometer. Und: die technischen und organisatorischen Möglichkeiten zur schnellen und umfassenden Dekarbonisierung der Luftfracht sind begrenzt. Was man dennoch schon heute tun kann und wie die Situation sich in den nächsten Jahren entwickelt, wollten Timo und Moritz von Fabiano Piccinno wissen. Fabiano arbeitet als Global Head of Sustainability Air Logistics bei Kühne + Nagel.
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Mietmodelle für Klamotten: was bei Arbeitsbekleidung schon lange erfolgreich funktioniert, scheint im privaten Bereich nicht umsetzbar. Oder doch? Mit Anne Voigt von MINILOOP nähern sich Timo und Moritz dem Thema heute an. Denn als mehrfache Familienväter kennen sie eine Bevölkerungsgruppe, die laufend neue Klamotten benötigt: Kleinstkinder. Richtig gut ist hier oft richtig teuer und zwei Monate später schon zu klein. Warum also nicht teilen statt kaufen? Genau dieses Angebot macht MINILOOP.
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Menschenrechtsverletzungen? Das kennen wir in Logistik und Transport doch nur aus Erzählungen! Von Baustellen in Katar und so. Oder doch nicht? Was sind überhaupt Menschenrechte? Um das herauszufinden, sprechen Timo und Moritz in der aktuellen Folge von „Das Gleiche in Grün?!“ mit Irene Knoke vom SÜDWIND Institut. Irene hat mit ihren Kolleg*innen eine Studie zum Thema veröffentlicht: ein willkommener, externer Blick auf ein systemisches Problem, das genau wie andere Nachhaltigkeitsprobleme nicht durch Wegschauen lösbar ist.
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Der Mensch im Mittelpunkt – über dieses unternehmerische Leitbild sprechen Timo und Moritz in der heutigen Episode von „Das Gleiche in Grün?!“ mit Christina Thurner von LOXXESS. Das Unternehmen ist auf komplexe Lagerlogistik und Fulfillment-Dienstleistungen spezialisiert und ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Das richtige Personal zu finden und langfristig zu halten ist darum erfolgskritisch, oder?
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Heute geht es rund bei „Das Gleiche in Grün“, denn mit Frank Seeger sprechen Timo und Moritz über Reifen. Das Startup CO2OPT ist angetreten Fuhrparkbetreiber bei der Auswahl der wirklich passenden Reifen zu unterstützen. Denn anders als beim PKW müssen LKW-Reifen häufig ersetzt werden und sollten dann entsprechend des Einsatzprofils ausgewählt werden. Denn, so Frank, würde man ja auch nicht mit Flip-Flops auf das Matterhorn klettern.
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In dieser also besonderen Folge von "Das Gleiche in Grün" spricht Kerstin Dobers vom Fraunhofer IML mit Timo und mit Andreas über die Forschung von Nachhaltigkeit in der Logistik, im speziellen der Intralogistik. Fokus liegt auf dem Forschungsprojekt GILA, welches Kerstin geleitet hat. Einer internationalen Forschungsarbeit, die es sich zum Ziel gemacht hat, einerseits Best Practices und Analysen zukünftiger Anforderungen, Dienstleistungen und Konzepte für nachhaltige Logistikzentren innerhalb einer energie- und ressourceneffizienten Transportkette zu ermitteln und andererseits einen methodischen Rahmen zur detaillierten Beschreibung der Umweltperformance von Logistikzentren zu definieren.
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In dieser Folge von "Das Gleiche in Grün" spricht Lutz Fricke von Mosolf mit Timo und Moritz über die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens und die Herausforderungen, eine Transformation in der Logistikbranche anzustoßen und zu leiten. Das Gespräch hebt die Bedeutung von effektiver Kommunikation, Engagement und dem Vorleben von Veränderungen hervor, um nachhaltige Veränderungen voranzutreiben. Lutz betont die Notwendigkeit, den Mitarbeitern zuzuhören und ihre Ängste und Bedenken anzusprechen.
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Die letzte Meile neu denken – das haben schon viele versucht. Gelungen ist es wenigen. Mit Felix Dossmann, dem Gründer von Grünfuchs, haben Timo und Moritz sich für die heutige Episode jemanden eingeladen, der bei dem Versuch zumindest schon weit gekommen ist. Die Idee von Grünfuchs ist simpel: eine Ware, die schon in einer Stadt ist, muss nicht noch einmal hineintransportiert werden. Um diese Idee herum hat Felix eine große Bandbreite von Angeboten gestrickt, die Transportemissionen reduzieren, vernünftige Arbeitsplätze schaffen, die Innenstädte wettbewerbsfähiger machen und nicht zuletzt auch Teilhabe und Zugang einzelner Bevölkerungsgruppen stärken. Klingt fast zu gut um wahr zu sein, oder? In Göttingen scheint es zu funktionieren.
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Bäume pflanzen (lassen) und so die eigenen Treibhausgasemissionen kompensieren. Klingt so einfach, ist aber unheimlich kompliziert. Zumindest, wenn man es richtig machen will. Denn für tatsächlich erfolgreiche Aufforstung gibt es viele Dinge zu beachten. Für die heutige Episode haben sich Timo und Moritz darum mit Julian Kakarott zusammengesetzt. Julian ist CEO des Hamburger Startups „CarbonStack“ und beschäftigt sich intensiv mit Umweltmodellierung, Aufforstung und Kompensation von Emissionen.
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Mit Dominik Fürste von Rail-flow haben sich Moritz und Timo in dieser Folge über die aktuelle Situation des Güterverkehrs auf der Schiene unterhalten. Rail-flow ist ein Frankfurter Start-Up, was sich auf die Schiene geschrieben hat, die Zusammenarbeit im Schienengüterverkehr zu verbessern und vor allem den Zugang dazu auf Anbieter- und Nachfrageseite einfacher zu gestalten.
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Allein auf den Dächern neuer Logistikgebäude, die zwischen 2012 und 2022 errichtet wurden, könnten bis zu 2,5 Terawattstunden Solarstrom erzeugt und in das öffentliche Netz eingespeist werden. Dies entspricht dem jährlichen Strombedarf von rund 800.000 Haushalten.30 Millionen Quadratmeter. Warum wird dieses Potenzial (noch) nicht genutzt? Mit Marcus Wieser von der Geis Gruppe und Matthias Karger von node.energy haben Moritz und Timo genau darüber gesprochen.
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Im Finale der zweiten Staffel nehmen wir euch mit in den Einzelhandel. Timo und Moritz haben sich dafür mit Florian Cebulla, Bereichsleiter Corporate Responsibility Kreislaufsysteme bei der Schwarz Gruppe, vor dem virtuellen Regal verabredet. Die Schwarz Gruppe kennen die meisten wohl vor allem durch die Einzelhändler Lidl und Kaufland. Geschäftsbereiche für Herstellung und Entsorgung/Recycling gehören allerdings ebenfalls zur Gruppe. Also, full circle?
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