エピソード
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Wir sprechen mit Prof. Dr. Lorenz Grigull (Zentrum für seltene Erkrankungen des Universitätsklinikums Bonn) über ein zentrales Thema in der Medizin: die Diagnostik. Was bedeutet es, eine Diagnose zu stellen und warum ist dieser Prozess oft so komplex? Prof. Dr. Grigull gibt uns Einblicke in die Herausforderungen, denen Ärzt*innen begegnen – von der Bedeutung der eigenen Erfahrung bis hin zu Faktoren, die den Prozess der Diagnostik beeinflussen können. Wir thematisieren, was passiert, wenn keine Diagnose gestellt werden kann und welche Rolle Patientennetzwerke spielen. Außerdem stellt Prof. Dr. Grigull die App unrare.me vor, die speziell für Patient*innen mit seltenen Erkrankungen entwickelt wurde.
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Die synthetische Genomik ist ein sehr neues Fachgebiet und viele der möglichen Anwendungsbereiche stecken noch in den Kinderschuhen. Allerdings wird die synthetische Genomik bereits jetzt verwendet, um Grundlagenforschung zu betreiben, zum Beispiel, um Zellen besser zu verstehen. Mehr zu diesem Thema erzählt uns Prof. Dr. Michael Knop.
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Viren können einen lästigen Schnupfen verursachen und uns leider auch sehr schwer krank machen. Allerdings haben uns Viren auch ein paar nützliche Gene mitgegeben und zu dem gemacht, was wir heute sind. Aber was hat das alles mit der Plazenta zu tun? Mehr zu diesem Thema erzählen uns Prof. Dr. Melanie Brinkmann und Prof. Dr. Adam Grundhoff.
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Viele von uns haben bereits eine mRNA Impfung bekommen, aber was ist daran im Vergleich zu den anderen Impfungen besonders? Was hat die RNA mit Krebs zu tun und welche weiteren medizinischen Anwendungen bietet die RNA?
Teil 1 zu diesem Thema wurde im letzten Monat veröffentlicht mit dem Titel “RNA: was ist das eigentlich genau?”. -
RNA hört man immer wieder einmal, aber was ist das eigentlich genau? Was ist der Unterschied zur DNA, welche unterschiedlichen Arten gibt es und welche Funktionen haben sie?
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Vertrauen zwischen der Öffentlichkeit und öffentlichen Institutionen, wie z.B. Genomdatenbanken ist wichtig. Aber warum ist das überhaupt wichtig? Und was ist mit Vertrauen eigentlich genau gemeint? Mehr zu diesem Thema erzählt uns Frau Prof. Ruth Horn.
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Fernsehserien zeigen uns, dass oft nur winzige DNA Spuren ausreichen, um eine*n Täter*in zu überführen. Aber wie funktioniert das wirklich? Was können uns DNA Spuren (oder übrigens auch RNA Spuren) tatsächlich verraten? Prof. Cornelius Courts beantwortet in dieser Folge unsere Fragen zum Thema forensische Genetik.
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Patientenbeteiligung kann die medizinische Forschung und die Gesundheitsversorgung deutlich verbessern und auf die Bedürfnisse der Patient*innen zuschneiden. Aber wie funktioniert das im Alltag? Frau Anne Müller vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg berichtet uns über ihre umfangreichen Erfahrungen zu diesem Thema.
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Unsere DNA ist in allen unseren Zellen (fast) gleich, aber trotzdem entstehen aus dieser Anleitung Zellen mit unterschiedlichen Funktionen. Aber woher weiß eine Zelle, welche Gene sie ablesen muss und welche lieber nicht? Wie viele unterschiedliche Zellen gibt es überhaupt im Menschen und was hat künstliche Intelligenz mit diesem Thema zu tun? Das und vieles mehr beantwortet uns Prof. Theis von Helmholtz Munich.
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Der 11. Februar ist der "Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft". Zu diesem Anlass wollen wir euch in einem Sonderformat Frauen vorstellen, die in der Genetik einen wichtigen Beitrag geleistet haben. Im zweiten Teil dieser Doppelfolge stellen wir Henrietta Lacks vor. Sie war keine Forscherin, ihre Zellen haben aber trotzdem den Grundstein für Impfungen, Zellkultur, Chemotherapie, Künstliche Befruchtung und Medikamente für Krebs, sowie Parkinson gelegt und ihre Geschichte hat dazu beigetragen, dass Patient*Innen heute besser über Behandlungen und Forschungsprojekte aufgeklärt werden.
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Der 11. Februar ist der "Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft". Zu diesem Anlass wollen wir euch in einem Sonderformat Frauen vorstellen, die in der Genetik einen wichtigen Beitrag geleistet haben. Im ersten Teil dieser Doppelfolge stellen wir euch vier Forscherinnen vor: Barbara McClintock, Elizabeth Blackburn, Carol Greider und Susan Lindquist.
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Was passiert, wenn die Rechtschreibprüfung der DNA nicht richtig funktioniert? Dann können sich Fhler ... ähm ... Fehler einschleichen, die sich im Laufe der Zeit akkumulieren können. Dadurch haben Leute mit angeborenen DNA Reparaturfehlern ein erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken. Warum die DNA überhaupt repariert werden muss, welche Arten von Fehler es gibt und was das alles mit Elefanten zu tun hat, klären wir in dieser Folge mit unserem Interviewgast Univ.-Prof. Dr. Christian Kratz.
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Friedrich Miescher entdeckte die DNA im Jahr 1869. Er isolierte diese am Schloss Hohentübingen aus Eiterzellen, die er aus den nahegelegenen Kliniken bekam. Was er genau entdeckte, wurde allerdings erst Jahrzehnte später klar. Dennoch kann seine Entdeckung als der Anfang der modernen Genetikforschung bezeichnet werden. Dr. Möschel erzählt uns, wie es damals zur Entdeckung kam, warum das biochemische Labor in einem Schloss war und welche Auswirkungen die Entdeckung heute noch hat.
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Viren können ihre eigene Erbinformation in unseren Zellkern einschleusen, damit unsere Zellen den Virus vermehren. Wenn man deshalb einen Schnupfen bekommt, ist das lästig. Aber was, wenn man sich diese Eigenschaft der Viren auch zu Nutze machen kann? Können Viren verwendet werden, um Gene in Zellen zu bringen, damit man so genetische Erkrankungen heilen kann? Genau das ist das Konzept der Gentherapie. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Podcastfolge von unserem Gast Dr. Immanuel Seitz.
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Weltweit sind 300 Millionen Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen. Wie ist das, eine seltene Erkrankung zu haben und wohin kann man sich wenden? Patient Uwe Großkinsky und Ärztin Rebecca Schüle (TreatHSP) betrachten, wie sich der Weg Betroffener bis zu einer Diagnose gestaltet.
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Was hat die Züchtung von Rennpferden mit dem Abwasser-Monitoring von Viren gemeinsam? In der heutigen Folge widmet sich Prof. Dr. Joachim Schultze (DZNE) dem Thema der Next Generation Sequencing Technologien. Wie funktionieren sie und was kam eigentlich davor? Zusammen betrachten wir, in welchen spannenden Bereichen NGS eingesetzt wird und was in Zukunft noch alles denkbar ist.
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Dass Kinder ihren biologischen Eltern ähnlich sehen, ist schon lange bekannt. Aber warum ist das so und wie werden genetische Merkmale vererbt? Dr. Thorsten Schmidt erklärt, wie die Vererbung von Krankheiten funktioniert und wie ein Kind mit drei Elternteilen geboren werden konnte.
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Warum werden manche Menschen krank, während andere gesund bleiben? Dieser Frage geht die größte deutsche Langzeitstudie auf den Grund. Die NAKO Gesundheitsstudie untersucht ihre 200.000 Teilnehmenden in regelmäßigen Abständen und betrachtet dabei ihren Lebensstil, ihr mentales Wohlbefinden und ihre gesundheitliche Verfassung. Neu hinzu kommt auch noch ein Blick ins Genom! Frau Professor Annette Peters von Helmholtz München erklärt, welchen Einfluss die NAKO auf unser Verständnis von Krankheiten hat und was sie im Zusammenhang mit Corona bereits erreicht hat.
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Der Wettlauf gegen die Zeit: Mithilfe von ein paar Tropfen Blut können schwerwiegende Erkrankungen bereits vor dem Auftreten von Symptomen erkannt werden. Das sogenannte Neugeborenenscreening soll helfen, rechtzeitg mit Behandlungen beginnen zu können, die die Lebensqualität der betroffenen Kinder deutlich verbessern. Am Beispiel der spinalen Muskelatrophie erklären Prof. Dr. Jan Kirschner und Frau Dr. Schwersenz welche Bedeutung das Screening hat.
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Haben Zellen ein Gedächtnis? Professor Dr. Jörn Walter und Professor Dr. Julia Schulze-Hentrich von der Universität des Saarlandes betrachten in dieser Folge, welche Bedeutung die Epigenetik für den menschlichen Organismus hat. Dabei betrachten Sie, ob man in Zukunft das Altern verlangsamen könnte und welchen Einfluss Sport auf unseren Körper hat.
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