エピソード
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Dr. Torsten Menzel, Chefarzt der Orthopädischen Klinik Rothenburg bei Görlitz, hat in den vergangenen Jahren das Gefühl bekommen, "dass für viele Betroffene ein künstliches Gelenk egal ob in Hüfte oder Knie eine Art Lifestyle-OP ist ..." Eine falsche Sicht, wie er im Podcast klarmacht. "Es handelt sich um sehr schwere Eingriffe, auch wenn die medizinische Entwicklung in den vergangenen Jahren immer bessere Möglichkeiten und vor allem schonendere Eingriffe gebracht hat", unterstreicht Dr. Menzel. Die Operation mit dem Einsatz eines künstliches Gelenkes, sagt er, müsse aber in jedem Fall die letzte Möglichkeit sein, zu der die Mediziner greifen. Im Vorfeld gebe es noch eine Menge anderer Therapieansätze. Physiotherapie zum Beispiel - aber auch Schmerzmittel. Vor einem neuen Knie-Gelenk setzen Fachleute zudem mitunter zum Beispiel auf einen Eingriff, der das Gelenk durch eine leichte X-Bein-Stellung entlastet. Warum, auch das erklärt er im Podcast.
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Nein, mit blutenden Wunden wird hier niemand entlassen. Auch, wenn es dieses Vorurteil mitunter gibt, wenn die Rede vom neuen Konzept für den Einsatz künstlicher Knie- und Hüftgelenke im Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda ist. Denn statt wie noch vor Jahren bis zu zwei Wochen bleiben die Patienten jetzt nur noch wenige Tage in der Klinik. „Und wir versuchen, dass sie bereits nach etwa sechs Stunden nach der Operation selbstständig aufstehen“, beschreibt Oberarzt Dr. Peter Brath, der das neue Konzept für die künstliche Hüfte und das künstliche Knie im zertifizierten EndoProthetikZentrum® Hoyerswerda maßgeblich mit umsetzt. Fast-Track-Chirurgie nennt sich das Ganze; in Hoyerswerda arbeiten die Mediziner dabei nach dem sogenannten Rapid Recovery™-Programm. „Schnellspur“ übersetzt. Was an diesem Konzept schnell ist - und was das für die Patienten bedeutet, beschreibt Dr. Brath im neuen Podcast von "Gesund in Sachsen".
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Epilepsie: Zwar ist in Sachsen mit rund 40.000 Betroffenen zahlenmäßig die komplette Einwohnerschaft einer Stadt wie Freital von dieser Diagnose betroffen, aber dennoch sind diese knapp ein Prozent der Bevölkerung offensichtlich zu wenig, dass Epilepsie tatsächlich eine Rolle in der gesellschaftlichen Wahrnehmung spielt. Noch immer kämpfen Betroffene mit Vorurteilen. Noch immer brauchen an Epilepsie Erkrankte dringend Hilfe bei Problemen wie der Suche nach einem Ausbildungsplatz, den Gesprächen mit dem Arbeitgeber oder der Suche nach der passenden medizinischen Betreuung. Und was ist eigentlich mit einem Kita-Platz für Kinder, die an Epilepsie leiden? Eine Frau, die hier helfen kann, ist Anja Panitz von der Epilepsie-Beratungsstelle in Dresden. Im Podcast erzählt sie, welche Möglichkeiten es gibt:
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Epilepsie - man hat irgendwie davon gehört, aber eigentlich will sich niemand wirklich damit beschäftigen. Wir wissen einfach zu wenig über Epilepsie, weil wir zu wenig darüber reden. Epilepsie ist wohl auch deshalb eine Diagnose, die Angst macht. Zu recht? Johanna Kaden, 23, aus Dresden erzählt in unserer neuen Podcast-Folge von Gesund in Sachsen, wie sich ihr Leben nach der Diagnose 2018 verändert hat. Und auch, was Epilepsie mit ihrer Familie gemacht hat. Wie sie und ihre Familie gemeinsam mit dem Thema umgehen, es meistern.
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Epilepsie - eine Krankheit, die Unsicherheit verbreitet, vielleicht sogar Angst? Wohl vor allem, weil viele viel zu wenig über Epilepsie wissen. Dabei leben hierzulande aktuell rund eine Million Menschen mit der Diagnose Epilepsie. Und jeder Zehnte von uns wird laut Statistik ein Mal in seinem Leben einen epileptischen Anfall bekommen; bei den meisten bleibt es aber zum Glück ein einmaliges Ereignis. Und dennoch bleiben viele offene Fragen - weil Epilepsie nach wie vor ein gesellschaftliches Tabuthema ist. Wie soll man damit umgehen, wenn in unmittelbarer Nähe ein Mensch einen Anfall erleidet? Und vor allem ist es wohl die Frage: Wie verändert sich der Alltag durch die Diagnose Epilepsie. Darf ich noch Auto fahren, arbeiten oder beispielsweise schwimmen? Johanna Kaden, 23, aus Dresden leidet an Epilepsie und erzählt in unserem neuen Podcast über ihren Alltag. Es sind sehr offene, sehr ehrliche und auch überraschende Einblicke.
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Er hätte es ahnen können, sagt Wolfgang "Wolle" Förster. Ahnen, dass da ein Problem an der Prostata sein könnte. Denn das bekannte Dresdner Unikum - Gastronom, Spielhallen- und Nachtbar-Betreiber - war sozusagen vorbelastet: "Mein Vater hatte Prostata-Krebs!", sagt Wolfgang Förster. Einer von zahlreichen Punkten, die Mediziner aufzählen, um Männern spätestens ab 50 dringend zur Vorsorgeuntersuchung der Prostata zu raten. "Ich habe sonst ja nichts bemerkt, Prostatakrebs bereitet zum Beispiel lange Zeit überhaupt keine Schmerzen", weiß er. Jetzt. Denn bei einer routinemäßigen Vorsorgeuntersuchung wurden Hinweise auf ein Prostata-Karzinom gefunden. Wie es dann weiterging und warum er heute als geheilt gilt, beschreibt "Wolle" im neuen Podcast "Gesund in Sachsen".
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Seinen Humor hatte Dresdens Kult-Wirt und Unikum Wolfgang „Wolle“ Förster trotz der Diagnose Prostata-Krebs nicht verloren: „Mein Urologe sagte mir, jeder Mann bekommt in seinem Leben ein Problem mit der Prostata, wer nicht, ist einfach nur zu früh gestorben – da hatte ich sozusagen Glück, es erlebt zu haben …“, erzählt "Wolle" mit Blick darauf, dass bei ihm ein Prostata-Karzinom gefunden worden war. Glück sei es dabei nämlich auch gewesen, fügt er an, dass er zur Vorsorge-Untersuchung gegangen sei. Warum, erklärt in der neuen Podcast-Folge.
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Wenn Kinder schlechte Noten aus der Schule nach Hause bringen, muss das nicht in jedem Fall an mangelnder Lust oder im schlimmsten Fall an geistigen Problemen liegen. Mitunter sind es psychologische Dinge, die es Kindern schwermachen, dem Unterricht zu folgen. Eine Erfahrung, die Saskia Leinau-Madh aus Dresden als Lehrerin regelmäßig gesammelt hat. Und die sich als Lerntherapeutin intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Am Schillerplatz in Dresden hat sie mit ihrem Lernzentrum Leinau deshalb eine besondere Nachhilfeeinrichtung ins Leben gerufen, in der sie auch auf Lerntherapie setzt. Wie sie dort den Gründen für schlechte Noten auf die Spur kommt, beschreibt sie in unserer neuen Podcast-Folge "Die gesunde Drittelstunde".
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Brustkrebs ist hierzulande die häufigste Krebsart bei Frauen. Allein in Sachsen erkranken jedes Jahr rund 4.000 Frauen neu; deutschlandweit sind es um die 70.000 Frauen. Und doch ist Brustkrebs mittlerweile auch eine der am besten heilbaren Krebsarten. Die Erfolgsprognose liegt aktuell bei gut 85 Prozent -warum das so ist, erklärt Prof. Dr. Pauline Wimberger in der neuen Podcast-Folge von "Die gesunde Drittelstunde". Die Dresdner Krebsspezialistin ist die Direktorin der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Uniklinik in Dresden. Und macht deutlich, welche Rolle bei dieser erfolgreichen Therapie hochspezialisierte Brustkrebszentren wie das am Dresdner Uniklinikum haben und wie Betroffene das für sie passende Zentrum finden können.
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Dass unser Herz wichtig ist, um Blut durch unseren Körper zu den Organen zu transportieren, ist kein wirklich großes Geheimnis. Die Gefäße allerdings werden dabei oft vergessen; dabei sind sie die so wichtigen Transportwege für den "Lebenssaft". Meist bemerken wir die Gefäße erst, wenn sie verstopft sind. Und dann kommt Thomas-Peter Wendlandt ins Spiel. Er ist Oberarzt in der Klinik für Gefäßchirurgie an den Helios Weißeritztal-Kliniken Freital. Und dennoch, sagt er in unserer neuen Podcast-Folge, greifen er und seine Kollegen nicht immer gleich zum OP-Messer. Welche modernen und längst auch schonenderen Möglichkeiten es für die Gefäßchirurgie mittlerweile gibt - wie zum Beispiel die Gefäß-Punktion durch die Haut -, beschreibt er im Podcast.
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Dass die Brennnessel deutlich besser ist als ihr Ruf – sogar als Heilpflanze -, ist ja längst wirklich kein Geheimnis mehr. Aber dass sie sogar helfen soll, uns jünger aussehen zu lassen? Unter der Überschrift „Stimmt das?“ gehen wir ja regelmäßig im Rahmen unseres Podcasts „Die gesunde Drittelstunde“ Mythen rund um Lebensmittel und Pflanzen auf den Grund. Und es stimmt tatsächlich, Brennnessel hilft der Haut jünger zu bleiben. Warum? Einfach reinhören!
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Wenn es um Übergewicht, Schlaganfall und Herzinfarkt geht, kommt schnell die Rede auf Cholesterin. Das, so heißt es immer wieder, ist Schuld an jeder Menge Krankheiten - und eben auch an Schlaganfall und Herzinfarkt. Aber stimmt das auch? Und stimmt überhaupt all das, was so über die bedenklichen Auswirkungen von zu viel Cholesterin zu hören und zu lesen ist? Unter der Überschrift "Stimmt das?" räumen wir in unserem Podcast "Die gesunde Drittelstunde" mit genau solchen Mythen auf, mit denen Lebensmittel und Medikamente mitunter zu kämpfen haben. Cholesterin ist nämlich deutlich besser als sein Ruf!
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Epilepsie ist keine dieser Krankheiten, die vor allem Ältere treffen. Epilepsie kennt quasi kein Alter. Und so sind natürlich auch junge Frauen betroffen. In der Therapie werden dann auch Medikamente eingesetzt; sogenannte Antiepileptika. Mittel, die für die Frauen selbst wichtig und unbedenklich sind – aber was passiert, wenn sie schwanger werden? Müssen die Mittel dann abgesetzt werden? Kommt dann die Epilepsie wieder stärker zum Tragen? Ist Epilepsie vielleicht sogar vererbbar? Fragen, die Dr. med. Miriam Wienecke regelmäßig hört. Sie ist Fachärztin für Neurologie am Epilepsiezentrum Kleinwachau im Radeberger Ortsteil Liegau-Augustusbad und auf die Betreuung von schwangeren Epilepsie-Patientinnen spezialisiert. In der neuen Podcast-Folge der Gesunden Drittelstunde gibt sie Antworten. Auch auf die Frage, ob sich denn die Anti-Baby-Pille mit Epilepsiemedikamenten verträgt.
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So manches Lebensmittel hat mit Vorurteilen zu kämpfen. Kaffee gehört unbedingt dazu. Zu viel Kaffee ist ungesund, Kaffee trocknet den Körper aus - und es gab sogar eine Zeit, da hieß es, Kaffeetrinker sterben früher ... Letzteres ist dabei längst durch Studien widerlegt: Die Forscher hatten einfach vergessen, die Lebensumstände und die Ernährungsgewohnheiten mit zu betrachten. Die Kaffeetrinker waren also nicht am Kaffeegenuss gestorben, sondern zum Beispiel durch ihren Nikotinkonsum ... Aber macht Kaffee nun wirklich krank - und macht er wirklich munter? Unter der Überschrift "Stimmt das?" räumen wir jetzt regelmäßig im Rahmen unseres Podcasts "Die gesunde Drittelstunde" mit solchen Mythen auf.
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So manchem Lebensmittel werden Wunderdinge angedichtet. Oder auch heilende Wirkungen. Zumindest lindernde. Honig zum Beispiel, so heißt es, könne Allergikern bei Heuschnupfen helfen. Jedenfalls Honig aus der Region. Denn darin seien genau die Pollen enthalten, die quasi vor der Haustür lauern. Ist da wirklich etwas dran? Unter der Überschrift "Stimmt das?" räumen gehen wir im Rahmen unseres Podcasts "Die gesunde Drittelstunde" genau solchen Fragen auf den Grund.
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Eine Elektrode unter der Kopfhaut, die mithilfe von Stromstößen Epilepsie therapieren kann? "Als der Anruf der Firma aus Heidelberg kam, ob wir diese neue Möglichkeit testen wollen, habe ich sofort ja gesagt", denkt Dr. Thomas Mayer zurück. Er ist der Chefarzt des neurologischen Krankenhauses am Epilepsiezentrum Kleinwachau im Radeberger Ortsteil Liegau-Augustusbad. Und in der neuen Folge unseres Podcasts "Die gesunde Drittelstunde" erklärt er, wie diese Hightech-Methode - die sogenannte Fokus-Stimulation - gegen Epilepsie funktioniert.
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Das Vorurteil ist ja hinlänglich bekannt: Im sogenannten flachen Land ist nicht nur die Arztdichte geringer, sondern auch die Behandlungsmöglichkeiten sind eingeschränkter. Ist also eine Krebsdiagnose im ländlichen Raum gefährlicher? Ein Mann sieht das gänzlich anders: Dr. med. Rüdiger Karbaum vom Städtischen Klinikum Görlitz. Er leitet die Innere Klinik und die Strahlentherapie des Klinikums und ist deshalb einer der wichtigsten Krebs-Behandler in Görlitz. "Die Betroffenen sind bei uns genauso gut aufgehoben, wie in den großen Kliniken in den großen Städten", sagt er im neuen Podcast "Die gesunde Drittelstunde". Auch zur anstehenden Krankenhausreform, die derzeit diskutiert wird, hat er eine wichtige Sicht. Eine, die durchaus Chancen in der Reform sieht.
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Betroffene haben nur den einen Wunsch: Diese höllischen Schmerzen sollen endlich aufhören! Noch dazu, weil sich der Schmerz weit hinunter in die Beine zieht und mitunter sogar zu Lähmungserscheinungen führen kann. Die Rede ist vom Bandscheibenvorfall. Eine schnelle Hilfe ist in jedem Fall eine OP an der betroffenen Bandscheibe. „Und doch muss nicht jeder Bandscheibenvorfall auch wirklich operiert werden“, sagt Dr. med. Jens Seifert. Er ist Chef des interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums an der Asklepios Fachklinik Hohwald bei Neustadt/Sachsen. Und trotz, dass er und sein Team hier um die 600 stationäre Operationen an Bandscheibenvorfällen absolvieren, verweist er darauf, dass in Sachsen gerade einmal sechs Prozent der von einem Bandscheibenvorfall betroffenen Patienten operiert werden. „Heißt, 94 Prozent der Fälle können konservativ behandelt werden“, so der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. In Hohwald sind es um die 120 Patienten, die sich hier jedes Jahr einer konservativen Behandlung unterziehen. Wie die Mediziner entscheiden, welche Therapie die richtige ist, erklärt der Wirbelsäulenspezialist in der neuen Episode des Podcast "Die gesunde Drittelstunde".
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Kinder mit sogenannten Verhaltensauffälligkeiten oder der Diagnose ADHS bekommen als Therapieansatz nicht selten Medikamente. Dabei wäre das in vielen Fällen gar nicht nötig. Davon ist jedenfalls Jaqueline Weiß überzeugt. Die Dresdnerin ist Expertin für Reflexintegration und plädiert dafür, sich statt auf Medikamente zu setzen zunächst um frühkindliche Reflexe zu kümmern, deren Bewegungsabläufe in den ersten drei Lebensjahren nicht im Gehirn "automatisiert" wurden. Was im Übrigen auch bei Lernproblemen wie Lese-Rechtschreib-Schwäche helfen kann, sagt sie. "Es gibt sehr gute Übungen - Bewegungsprogramme beispielsweise -, diese Reflexe nachträglich im Gehirn abzuspeichern, sie also zu integrieren", beschreibt die ausgebildete Trainerin. Welche Möglichkeiten es gibt und wie Reflexintegration funktioniert, erklärt Jaqueline Weiß im Podcast "Die gesunde Drittelstunde".
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Es war fast so etwas wie das sichere Todesurteil; ein Oberschenkelhalsbruch oder eine schwere Gelenkverletzung nach einem Unfall. Noch bis zum Ende der DDR wurden Betroffene sechs Wochen lang in einer sogenannten Extension gelagert – einem Streckverband. Lebensbedrohende Lungenentzündungen, Thrombosen oder Embolien waren die häufigen Folgen, die letztlich zu zahlreichen Todesfällen führten. „Natürlich wussten wir auch schon zu dieser Zeit, dass künstliche Gelenke eine wichtige Alternative gewesen wären, aber es mangelte einfach an Implantaten“, erinnert sich Matthias Wehner, der Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie in der Asklepios ASB-Klinik Radeberg. Heute werden hier jährlich um die 300 Endoprothesen eingesetzt – mit gut 200 vor allem künstliche Hüftgelenke, aber auch Schulter- und Kniegelenke, Ellenbogen- und Sprunggelenke. Und es gibt moderne Behandlungsmethoden.
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