エピソード
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Kriege haben es an sich, dass sie neben dem menschlichen Leid eben auch wirtschaftliche Profiteure und Verlierer hervorbringen. Das ist beim Ukrainekrieg nicht anders. Doch was lässt sich gut zweieinhalb Jahre nach Kriegsbeginn diesbezüglich erkennen? Lassen die Daten bereits klare Schlüsse zu, wer wirtschaftlich die meisten Vorteile aus dem Konflikt gezogen und wer abgesehen von der Ukraine am meisten verloren hat – und noch immer verliert?
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Dass der Wegfall russischer Rohstoffe den Westen erschüttern kann, hat sich schon vor dem Ukraine-Krieg etwa bei Gas gezeigt. Seither wurde der Import von Gas und anderen Rohstoffen aus Russland weiter reduziert. Wirtschaftlich verloren haben dadurch beide Seiten. Doch auf ein gewisses Ausmaß an russischen Rohstoffen kann der Westen aus Mangel an Alternativen nach wie vor nicht verzichten. Diese Schwachstelle könnte Wladimir Putin schon bald missbrauchen, wie er kürzlich angedeutet hat.
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Russland steht wirtschaftlich ziemlich gut da, doch der Militäreinsatz hat seinen Preis. Schon dieses Jahr waren die Budgetausgaben für Verteidigung drei Mal so hoch wie vor dem Krieg. Und im nächsten Jahr steigen sie weiter um 30 Prozent auf umgerechnet knapp 130 Milliarden Euro. Vor allem für die Bezahlung der Soldaten muss Putin riesige Summen locker machen, damit sie ihm überhaupt an die Front gehen. Eine Todesökonomie ist entstanden, sagt ein Kenner. Wie sieht sie im Detail aus? Was verdient ein Soldat? Was bekommen die Hinterbliebenen, wenn er stirbt? Und kann das noch lange so weitergehen?
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14 Sanktionspakete hat die EU gegen Russland beschlossen. Das größte Sanktionsexperiment der Geschichte, wie es ein Experte bezeichnet. Den Krieg hat es bis heute nicht beendet, Putin macht unbeeindruckt weiter. Und Russlands Wirtschaft wächst auffällig stark. Was haben die Sanktionen genau bewirkt? Waren sie von Anfang an falsch konzipiert? Und haben sie gar dem Westen mehr geschadet als dem Aggressor?
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Der Podcast der „Presse“ zur russischen Wirtschaft kommt ab sofort jeden zweiten Mittwoch im Monat. Eduard Steiner und Vasily Astrov reden über russisches Gas, Sanktionen und Oligarchen.
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Das ist der dritte Live-Podcast der "Presse" aus Alpbach. Thomas Wieser und Johanna Mair geben in diesem Podcast Antworten auf Fragen zu Europa 35 Jahre nach dem Mauerfall. Der Podcast entstand im Rahmen des Europäischen Forum Alpbach am 26. August 2024. Die beiden sind Herausgeber des Essaybandes" Lessons from Europe: 22 Essays on the Future of Our Continent", der auf Deutsch und Englisch erhältlich ist.
Die Aufzeichnung fand am 26. August statt. -
Wir reden in dieser Folge mit Matthew Karnitschnig, Europakorrespondent von „Politico“ in Berlin, über die Wahlen in den USA und Österreich. Und fragen uns, wie viel Wiener Stadt- und Bundespolitik diesmal in Alpbach steckt. Nur zwei Parteichefs (Neos und Grüne) kommen persönlich zur ORF-Elefantenrunde am Freitag. ÖVP, FPÖ und SPÖ schicken eine weibliche Vertretung. In dieser Folge tauchen auch der Nobelpreisträger Anton Zeilinger auf und der Wiener Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky,
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Am Mittwoch wurde in Alpbach gestreikt. Fridays For Future übte vor allem Kritik an Hauptsponsor Erste Group. Der neue CEO, Peter Bosek, konterte darauf bereits Anfang dieser Woche. Die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer ist zu Gast beim Forum und Strike. Wir treffen Tina Deutsch vom Kontext Institut für Klimafragen zum Gespräch und fragen Alpbacher, wie Erich Tischner vom Gasthof Berghof, woran sie den Klimawandel erkennen?
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Künstliche Intelligenz ist eines der vielen Themen, die in diesem Jahr beim Forum Alpbach intensiv diskutiert wird. Die Managerin Ana Simic erklärt uns, was sie bei der Leitung der vier größten Diskussionen zum Thema mitgenommen hat. Wir hören Karl Markus Gauss beim Lesen zu und besuchen die vierte Pride Parade in Alpbach. Und wo bleiben dieses Jahr die ÖVP-Minister?
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Nipun Mehta ist einer der Stars in diesem Forumsjahr. Thomas Seifert hat den ehemaligen Obama-Berater und Wirtschaftsvisionär aus dem Silicon Valley getroffen. Und Anna Wallner besucht das Dorffest, das die Erste Stiftung Samstagabend geschmissen hat - mit Butter, Honig und einem Konzert der Musikerin Alicia Edelweiss.
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Das Forum geht in seine intensive Phase, die Europatage sind eröffnet, Andreas Treichl wünscht sich: „I would love to see the EU rocking.“ In dieser Folge zeigen wir Ihnen, wie die Seminare und Labs genau funktionieren und was von den Inhalten bleibt.Und wir sprechen mit dem Militärexperten Franz-Josef Gady über seine Erkenntnisse aus Alpbach und den jüngsten Vorstoß der Ukraine in Kursk.
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Diese Folge beginnt mit schrägen Vogeltönen und einem Ausblick auf das große Dorf-Event am Samstag. Papst Franziskus hat seine Live-Schalte am Samstag unerwartet abgesagt. Wir reden mit Soren Obling über Pensionssysteme in Österreich und Dänemark, erfahren etwas über Meditation im britischen Parlament und wie man mit nichts außer Papier kommuniziert.
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Wir schauen diesmal dem EU-Abgeordneten Othmar Karas beim Fußballspielen zu und treffen die ehemalige nigerianische Bildungsministerin Oby Ezekwesili. Sie findet, Europa sollte Afrika als Business Case und nicht als Charity Case sehen – und überhaupt gehen ihr manche Vorurteile gehörig gegen den Strich.
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Das Wetter muss wieder einmal als Smalltalk-Einstiegsthema herhalten. Denn nach der großen Hitze ist der große Regen in Alpbach angekommen und wirft den ein oder anderen Programmplan über den Haufen. Wir haben ein bedrückendes Theaterstück besucht und Bernhard Haslhofer getroffen. Er ist Informatiker und Experte für Cryptofinanzen und erklärt uns, warum er überzeugt ist, dass das Bargeld langsam verschwinden wird und welche neuen Zahlungsformen normal werden.
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