エピソード
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In der sechsten Episode von „Doppelblick Employer Branding“ sprechen Jürgen und Stefan über die Herausforderungen der Rückkehr ins Büro nach der Corona-Pandemie.
Infrastruktur-Probleme wie fehlende Parkplätze und überfüllte Schreibtische sorgen für Chaos. Gleichzeitig wollen viele nicht wieder fünf Tage die Woche ins Office, da Homeoffice gut funktioniert hat. Doch nicht jeder hat die Wahl: In Handwerk und Produktion ist Homeoffice oft unmöglich. Zudem riskieren Firmen, die zu schnell zurückrudern, eine Kündigungswelle – wie bei Grindr.
Wie kann ein fairer Mittelweg aussehen? Jürgen und Stefan diskutieren – jetzt reinhören! 🎧 -
Wie attraktiv können Arbeitgeber in kontroversen Branchen sein? Dieser spannenden Frage widmen sich Jürgen Gietl und Stefan Scheller in der neuen Folge von "Doppelblick Employer Branding". Sie diskutieren, ob und wie Unternehmen aus 'schwierigen' Branchen wie Alkohol, Tabak oder Rüstung als Arbeitgeber überzeugen können.
Während Stefan die These vertritt, dass Branchenimage und Arbeitgeberattraktivität durchaus getrennt betrachtet werden können, argumentiert Jürgen, dass Unternehmen zunächst grundlegende Vorurteile abbauen müssen. Im Gespräch kristallisiert sich heraus: Gerade bei kontroversen Arbeitgebern ist ein durchdachtes, zielgerichtetes Employer Branding besonders wichtig.
Die beiden Experten beleuchten, warum oberflächliche Breitenmaßnahmen hier wenig zielführend sind und wie stattdessen eine klare Positionierung und authentische Werteorientierung den Unterschied machen können.
Eine besonders interessante Erkenntnis: Manchmal ist es wichtiger zu vermitteln, wer NICHT ins Unternehmen passt, als krampfhaft alle überzeugen zu wollen. Am Ende steht die gemeinsame Überzeugung: Auch kontroverse Arbeitgeber können die richtigen Talente gewinnen – wenn sie es richtig angehen.
Schaltet ein und erfahrt mehr über erfolgreiche Employer Branding-Strategien für herausfordernde Branchen. -
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Jürgens These: Elon Musk wird für Tesla zum Problem
Das politische Engagement von Elon Musk wird für die Markenattraktivität von Tesla - für Mitarbeitende und für Kunden - zum großen Problem.
Jürgen nennt u.a. diese Gründe:
- Die politische Position ist schwierig für die Anziehungskraft und für das Vertrauen der Mitarbeitenden in das Unternehmen und zur Führungskraft.
- Ist Tesla (noch) ein Arbeitgeber, bei dem ich eine gute Zeit haben kann, bei dem ich etwas bewirken kann?
Jürgen erklärt in dem Zusammenhang auch, wie Vertrauen entsteht:
- Kompetenz
- Wohlwollen
- Integrität
V.a. beim Wohlwollen gibt es ein großes Fragezeichen: Meint Elon Musk es wirklich gut mit den Menschen?
Stefan hält dagegen: Es muss nicht zwingend so sein, dass Elon Musk zum Problem für Tesla wird.
Der Grund: Das Verhältnis von Corporate Brand, Employer Brand und Personal Brand.
Stefan geht speziell auf die Situation für die Mitarbeitenden in Deutschland ein: Ist der Impact von der Art und Weise, wie mit Kündigungen oder Gewerkschaften umgegangen wird, nicht größer als das Verhalten von Elon Musk?
Damit wird der Unterschied zwischen Personalmarketing und Employer Branding deutlich: Es mag „Leistungsvorteile“ geben (am Produkt, am Arbeitsumfeld, …), die Menschen für ein Unternehmen entscheiden lassen. Employer Branding geht aber weiter: Man will für eine Marke arbeiten, egal, wie die Rahmenbedingungen sind. Dafür braucht es eine generelle Anziehungskraft.
Eine spannende Diskussion von Jürgen und Stefan, die die Perspektiven aus Marken- und HR-Sicht hier wieder deutlich einbringen. -
Ist die Markenarbeit in Zeiten von Künstlicher Intelligenz noch notwendig – oder wird sie obsolet? In dieser Folge werfen wir einen scharfsinnigen Blick auf die Auswirkungen der KI auf den Arbeitgeber und die Markenführung insgesamt.
Viele glauben, sie könnten Unternehmenswerte und Kommunikationsrichtlinien in ein KI-Tool werfen und raus kommen binnen Sekunden eine EVP, Markenwerte und ein Führungsverständnis, das auf Markenwerte einzahlt - mit dem Ziel, ein attraktiver Arbeitgeber zu werden.
Die Realität ist jedoch komplexer: Wenn es um die authentische Positionierung einer Marke geht, fehlt der KI eines – und das ist Seele.
In dieser Folge diskutieren Jürgen Gietl und Stefan Scheller:
- Die Bedrohung durch KI für Millionen von Jobs: Wie verändert sich die Arbeitswelt durch Künstliche Intelligenz und was bedeutet das für Arbeitgeber?
- Seele, Emotion und Authentizität: Was kann KI in der Markenführung und EVP leisten – und was bleibt den Markenstrategen vorbehalten?
- Ist KI ein Treiber für die Markenattraktivität gegenüber Mitarbeitenden und Bewerbenden?
- Praktische Einsatzmöglichkeiten: Wo kann KI unterstützen?
Dieser Podcast gibt dir einen kritischen und gleichzeitig konstruktiven Blick auf die neue Ära der Markenführung und Arbeitgeberattraktivität in Zeiten von KI.
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Einige Arbeitgeber stehen vor der Herausforderung, Mitarbeitende entlassen zu müssen und gleichzeitig neue Mitarbeitende, Fachkräfte zu suchen. Aktuelles Beispiel: VW.
Genau über diese "Schizophrenie" sprechen Jürgen Gietl und Stefan Scheller in dieser Folge:
- Wie sollten sich Arbeitgeber verhalten, um trotz Entlassungen attraktiv für die bestehenden und neuen Mitarbeitenden zu bleiben?
- Warum Entlassungen der Moment der Wahrheit sind, ob eine Marke wirklich attraktiv ist - und warum Entlassungen in diesem Zusammenhang wichtiger sind als Einstellungen.
- Warum auch im Employer Branding und in der Krise gilt: Erst handeln, dann kommunizieren.
- Warum HR und die Unternehmensführung zusammenarbeiten müssen.
- Warum der Zusammenhalt durch integres Verhalten nach innen und außen durch Krisen sogar gestärkt werden kann. -
Brand Management meets HR – Was können wir aus aktuellen Entwicklungen für das Employer Branding lernen? HR-Experte Stefan Scheller und Markenexperte Jürgen Gietl bringen regelmäßig aktuelle Entwicklungen aus dem Personalwesen und der Markenführung mit und leiten daraus Erkenntnisse für das Employer Branding ab.
In dieser Folge stellt Colin Fernando, Partner BrandTrust und selbst Podcaster (BrandTrust Talks) die beiden Protagonisten vor:
- Jürgen Gietl, Managing Partner von BrandTrust
- Stefan Scheller, Fachberater Personalmarketing und Employer Branding bei der DATEV und Betreiber von persoblogger.de
Jürgen und Stefan klären auf, warum es noch einen Podcast zum Thema Employer Branding braucht, wie der Podcast abläuft und was es garantiert gibt - und was nicht. Beide definieren Employer Branding und nennen Herausforderungen, die sie aktuell beschäftigen. Eine kleine Vorschau auf die nächsten beiden Folgen gibt es übrigens auch.
Also hört rein und abonniert gleich den Kanal, um keine Folge mehr zu verpassen. -
Der erste Podcast, der HR- und Branding-Expertise verbindet:
Brand Management meets HR – Was können wir aus aktuellen Entwicklungen für das Employer Branding lernen? HR-Experte Stefan Scheller und Markenexperte Jürgen Gietl bringen regelmäßig aktuelle Entwicklungen aus dem Personalwesen und der Markenführung mit und leiten daraus Erkenntnisse für das Employer Branding ab. Ob Fachkräftemangel vs. Entlassungen, Einsatz von KI, Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Arbeitgebers - auch in ungeliebten Branchen, Recruiting-Maßnahmen, politische Statements und die Auswirkungen auf das Arbeitgeberimage (Corporate Political Responsibilty) oder Home Office-Regeln bzw. Büropflicht ... 1x im Monat erfahrt ihr von Jürgen und Stefan News aus der Employer Branding-Welt und welche Erkenntnisse ihr konkret für euch und eure Arbeit mitnehmen könnt.