エピソード
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Die Kapitlalismuskritik ist so alt wie der Kapitalismus selbst. Dennoch ist der Kapitalismus die vorherrschende Wirtschaftsform. Und gleichzeitig wird die Kritik daran so breit vertreten wie selten zuvor. Warum ist das so? Welches sind die aktuell größten Kritikpunkte dem Kapitalismus gegenüber? Woher kommen Sie? Und wie könnte eine kapitalistisch wirtschaftende Gesellschaft konstruktiv damit umgehen? Über diese Fragen und sein Buch „Die kapitalismuskritische Gesellschaft. Warum ein erfolgreiches Wirtschaftsmodell infrage gestellt wird“, spricht in dieser Folge der Autor Dr. Detlef Pitsch mit Podcast-Host Tobias Rohe.
Mehr Informationen zum Buch gibt es beim Springer Verlag.
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Zum Autor:
Dr. Detlef Pietsch, geboren 1964 in Trier, studierte Betriebswirtschaft an der Universität Mannheim und promovierte dort am Lehrstuhl für Internationales Management. Seit mehr als 27 Jahren durchlief er u.a. mehrere Managementstationen im Finanz- und Vertriebsressort eines internationalen Großkonzerns. Aktuell ist er dort in einer Managementfunktion im Finanzressort tätig. Dr. Detlef Pietsch beschäftigt sich bereits seit fast 30 Jahren mit den wesentlichen Ideen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Der Autor lebt mit seiner Familie seit 1994 in München
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Wie beeinflusste die Entdeckung des Feuers den menschlichen Verdauungsapparat? Warum verdauen wir gekochtes Essen anders als rohes? Und was ist nun gesünder? In dieser Podcast-Folge blicken der Physiker und Ernährungsforscher Prof. Dr. Thomas Vilgis und Host Tobias Rohe auf die großen Fragen der Ernährung. Nicht jede Faustregel für gesundes Essen bleibt dabei verschont.
Mehr Informationen zum dem Buch „Biophysik der Ernährung“, das dieser Podcast-Folge zugrunde liegt, gibt es beim Springer Verlag.
Zum Autor:Prof. Dr. Thomas Vilgis ist Physiker am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz. An der Universität in Mainz und Gießen unterrichtet er außerdem Lebensmitteltechnologie. Und er ist Autor von über 30 populären Büchern über wissenschaftliche Aspekte von Lebensmitteln, die Wissenschaft des Kochens und die Molekulargastronomie.
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Was haben unsere Gene mit Musik zu tun? Welche Rolle spielt Vererbung für musikalisches Talent? Und was haben Übung, Erziehung und familiäre Prägung dabei zu sagen? Diese Fragen haben sich der Humangenetiker Jörn Bullerdiek und die Sängerin Christine Süßmuth gestellt. In ihrem Buch „Warum Musik in unseren Genen liegt“ beschäftigen sie sich ausführlich mit Studien, Werken und Erzählungen zu diesem Thema. In dieser Podcastfolge sprechen sie mit Host Tobias Rohe über Erkenntnisse aus der Kulturwissenschaft, der Medizin und Biologie über das Zusammenspiel von Musik und unserem Erbgut.
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Zum Autoren-Team:Jörn Bullerdiek ist Humangenetiker, Direktor des Institutes für Medizinische Genetik an der Universitätsmedizin in Rostock und ein überzeugter Anhänger interdisziplinärer Zusammenarbeit wie sie dem Buch „Warum Musik in unseren Genen liegt“ zu Grunde liegt.
Christine Süßmuth studierte das Fach „Alte Musik Gesang“ an der Hochschule für Künste Bremen und weiß als Solistin und Ensemblesängerin genau, wovon sie spricht, wenn es um musikalische Technik, Musikgeschichte und das Glück geht, Musik machen zu dürfen.
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Warum vertrauen wir auf Prognosen von Infektionsverläufen während einer Pandemie, aber wissen: Eine Wettervorhersage ist lieber mit etwas Vorsicht zu betrachten? Computermodelle auf Basis mathematischer Modelle stecken schließlich hinter beiden… Das weiß der Mathematiker Prof. Dr. Bernd Simeon. Wie weit das Feld der computerbasierten Prognosen ist, erklärt er in seinem Buch „Die Macht der Computermodelle. Quellen der Erkenntnis oder digitale Orakel?“. Mit Podcast-Host Tobias Rohe spricht er in dieser Folge von Hören.Lesen.Wissen. darüber, welche Dimension Vorhersagen im Alltag, in der Arbeitswelt oder in der Forschung haben und welche Nachteile blindes Vertrauen in solche Modelle und Zahlen haben kann.
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In Deutschland bedarf es einer eindeutigen Zustimmung, damit Organe nach dem Tod gespendet werden können. In Österreich oder Belgien heißt es: Liegt kein eindeutiger Widerspruch vor, dürfen einer toten Person Organe zu lebensrettenden Maßnahmen entnommen werden. Eine Zustimmung braucht es dort nicht. Welche Argumente hinter der Zustimmungs- und der Widerspruchslösung stehen, wie in Deutschland über eine Reform dahingehend diskutiert wird, und warum wir tatsächlich moralisch verpflichtet sein könnten, nach dem Tod unsere Organe zu spenden, diesen und anderen Fragen widmet sich Hören.Lesen.Wissen. in dieser Podcast-Folge. Zu Gast bei Host Tobias Rohe ist Prof. Dr. Peter Schaber, Autor des Buchs „Organspende – Geschenk oder moralische Pflicht?“
Zum Autor: Peter Schaber ist Professor für Angewandte Ethik an der Universität Zürich. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Theorien praktischer Autorität, der Einwilligung und der normativen Kraft von Bitten. Sein Buch zum Thema erschien 2022 im Springer Verlag.
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Aneinander vorbeireden, unhaltbare Zusagen treffen, viel arbeiten und dennoch nur einen kleinen Teil der To-Do-Liste schaffen – inneffizientes Arbeiten hat viele Gesichter. Neben Frust und Zeitverlust führt das vor allem zu Kapazitätsengpässen, sprich: zu viel Arbeit für zu wenig Personal. Ungesund für Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen. Wie Engpässe dieser Art entstehen und wie sie gelöst werden, beschreibt Business-Coach Zach Davis in seinem Buch „Zusammenarbeit optimieren“ (erschienen bei Springer Gabler). In dieser Podcastfolge gibt der Autor und Speaker Podcast-Host Tobias Rohe einen Einblick in über 20 Jahre Berufserfahrung in der Unternehmensberatung von kleinen und mittleren Unternehmen, allen voran Steuerkanzleien.
Zum Autor:Zach Davis leitet das Trainingsinstitut Peoplebuilding sowie die Simple First Consulting GmbH und hat mehrere Bücher zum Thema effizientes Arbeiten geschrieben.
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Kleinere Streitereien, eine Meinungsverschiedenheit – daran scheitert keine Beziehung. Doch wie ist es bei einer größeren Krise oder unaufgearbeiteten Erlebnissen aus der Kindheit? Im Laufe einer längeren festen Beziehung können sich solche Hindernisse schon mal zu einer Beziehungskrise auswachsen. Ist das der Fall, ist externer Rat eines psychologischen Therapeuten hilfreich. Woraus die Arbeit einer Paartherapeutin oder eines -therapeuten besteht, auf welche Ursachen Beziehungskrisen zurückgehen können und wieso eine gut funktionierende Beziehung auch auf Toleranz des Andersseins beruht, verrät Dagmar Meister in dieser Podcast-Folge. Host Tobias Rohe befragt die Familien- und Paartherapeutin zu ihrem Buch „Rettungsring Paartherapie?!“, das auf 20 Jahren Berufserfahrung im therapeutischen Bereich basiert.Mehr Informationen zum Buch „Rettungsring Paartherapie?!“ von Dagmar Meister gibt es beim Springer Verlag.
Zur Autorin: Dagmar Meister hat viele Jahre mit Paaren gearbeitet, die an einem Scheideweg standen, und hat ihnen geholfen, den für sie richtigen Weg zu finden. Sie ist Familientherapeutin und arbeitet seit über 20 Jahren mit Paaren, Familien und Einzelpersonen. Sie hat in vielen Ländern wie Brasilien, Spanien, den Niederlanden, Deutschland und dem Vereinigten Königreich gelebt und gearbeitet. Da sie mehrsprachig ist, kommen ihre Kunden aus vielen Teilen der Welt. Sie bietet Sitzungen auf Englisch, Niederländisch und Deutsch an. Hier gibt es mehr Informationen über Dagmar Meister.
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Eine Kommunikationsplattform für alle, die an einem Bau beteiligt sind, ob Baustellenleiter, Bauarbeiter, Architektinnen. Ein Ort, an dem alle Daten des Fortschritts eines Bauwerks eingepflegt werden und ständig für alle einsehbar sind – nichts Geringeres leistet das sogenannte Building Information Modeling, kurz BIM. Ob diese oder andere digitale Technologien Zukunftsmusik sind oder schon auf Deutschlands Baustellen angewendet werden, klärt Bianca Weber-Lewerenz in dieser Podcast-Folge von „Hören.Lesen.Wissen.“ mit Host Tobias Rohe. Dabei geht es nicht nur darum, welchen Platz digitale Methoden und Künstliche Intelligenz beim Bauen einnehmen können, sondern auch um die Werte, die uns bei der Integration dieser Technologien leiten sollten.
Bianca Weber-Lewerenz ist Autorin des Buchs „Wertakzente im Bauwesen 4.0 - Ethische Beobachtungen im Umgang mit der Digitalisierung und KI“ und beobachtet als selbständige Bauingenieurin die digitale Transformation des Bauwesens. Als freie wissenschaftliche Forscherin publiziert sie zum unternehmerisch verantwortungsvollen Umgang mit Digitalisierung und KI im Bauwesen. Sie lebte und arbeitete unter anderem sieben Jahre lang in Peking und beobachtete den Umgang mit Digitalisierung in China. Nicht zuletzt ist Bianca Weber-Lewerenz Gründerin der „Exzellenzinitiative für nachhaltige, menschgeführte KI im Bauwesen“.
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Und hier gibt es mehr Informationen von und über Bianca Weber-Lewerenz.
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Was haben Quallen mit dem Weltraum zu tun? Warum kann Fotografie eine Brücke zwischen Erkenntnis und Mysterium sein? Und haben die Aufnahmen des Hubble-Weltraumteleskops kunsthistorische Bedeutung? Um Antwort auf diese Fragen zu finden, spricht Podcast-Host Tobias Rohe mit dem Astro-Fotografen und Autor Bernd Pröschold. Sein Buch „Im Kosmos zu Hause“ stellt Essays neben Fotografien und entführt Leser und Leserinnen auf eine philosophische Reise in den Grenzbereich von Erde und Weltraum. Mehr Informationen zu dem Bildband „Im Kosmos zu Hause“ gibt es beim Springer Verlag.
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Das Wahlrecht ist die Grundlage der Demokratie. In der Schweiz und in Deutschland sind Personen ab 18 Jahren wahlberechtigt. Doch das war nicht immer so. Bis 1991 konnten in der Schweiz nur Personen über 20 Jahre ihr Kreuzchen auf einem Wahlzettel setzen. Heute argumentieren einige sogar für eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Doch was spricht für und was gegen das Wahlrecht für Kinder? Dieser Frage geht der Autor und Lehrer Dr. Johannes Giesinger in seinem Buch „Wahlrecht - auch für Kinder?“ nach. Er unterrichtet Philosophie und Deutsch in St. Gallen (Schweiz) und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ethik-Zentrum der Universität Zürich. In dieser Podcast-Folge klärt er mit Host Tobias Rohe, welche Modelle es gibt, um Kindern das Wahlrecht zuzusprechen, und wieso einige davon vielversprechender sind als andere.
Zum Autor: Dr. Johannes Giesinger, geb. 1972, unterrichtet Philosophie und Deutsch an der Kantonsschule Sargans, im schweizerischen St. Gallen. Er ist affiliierter wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ethik-Zentrum der Universität Zürich. Johannes Giesinger befasst sich vorwiegend mit Fragen der Erziehungsphilosophie und der Ethik der Kindheit.
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Nicht immer sind die einfachen Lösungen die besten. Erst recht nicht in einer immer komplexer werdenden Welt. Auch wenn sie gerade hier am verführerischsten sind. Warum unsere Demokratien nicht die einfachen, sondern die komplexen Lösungen brauchen, warum wir es so schwer damit haben, das zu akzeptieren und wieso die Wissenschaft hier Hilfe geben kann, das erklärt der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Joachim Weimann in dieser Folge von „Hören.Lesen.Wissen.“
Podcast-Host Tobias Rohe spricht mit ihm über sein Buch „Einfach zu einfach. Wie die leichten Lösungen unsere Demokratie bedrohen.“ Darin macht Joachim Weimann seine Thesen mit Erkenntnissen aus der Psychologie, der Kognitionswissenschaft, den Wirtschaftswissenschaften und seinen Erfahrungen aus der Politikberatung nachvollziehbar und stellt Lösungsansätze vor.
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Zum Autor:Professor Joachim Weimann, geboren 1956 in Düsseldorf, ist seit vielen Jahren an der öffentlichen Diskussion wichtiger gesellschaftlicher Frage beteiligt und engagiert sich in der Politikberatung. In den letzten Jahren hat er beispielsweise an der Erarbeitung eines Konzepts zur Rentenreform, der Deutschlandrente, mitgearbeitet. Vor allem aber hat er sich als Umweltökonom einen Namen gemacht, der die in Deutschland praktizierte Klimapolitik sehr kritisch begleitet. Neben Lehrbüchern und internationalen wissenschaftlichen Publikationen hat er auch mehrere populärwissenschaftliche Bücher geschrieben, zuletzt erschien im Springer Verlag: „Einfach zu einfach. Wie die leichten Lösungen unsere Demokratie bedrohen.“
Mehr über Prof. Joachim Weimann lesen Sie auf der Webseite von Nur mal kurz.
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Wäre dieses Buch eine Note von Stiftung Warentest für das deutsche Gesundheitssystem, es wäre wohl ein „Mangelhaft“. Den Beweis liefert Dr. med. Laura Dalhaus schwarz auf weiß. Ihr Buch „Medizin zwischen Moral und Moneten. Wie eine Hausärztin das Gesundheitssystem erlebt und was sich ändern muss.“ ist ein Weckruf. Durch konkrete, teils absurde Fälle aus ihrer Praxis macht sie die Probleme unserer Gesundheitsversorgung greifbar und appelliert an Patienten, Steuerzahler und Versicherte, die Zukunftssicherung unseres Gesundheitssystems mit Nachdruck einzufordern. In dieser Folge schildert Laura Dalhaus, wie sie dieses mutige Buch angegangen ist, beschreibt selbst Erlebtes aus dem Alltag einer Medizinerin und spricht mit Podcast-Host Tobias Rohe darüber, was sich ändern muss.Wenn Sie Fragen, Feedback oder Anmerkungen zu dieser oder anderen Podcastfolgen haben, schreiben Sie uns gerne an: [email protected].
Zur Autorin:Dr. med Laura Dalhaus ist niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, leitet eine Gemeinschaftspraxis im Münsterland, war als Chirurgin und Notfallmedizinerin tätig, und hat einen Masterabschluss im Fach „Health Management“. Wer mehr über Laura Dalhaus erfahren möchte, kann auch auf ihrer Webseite nachlesen.
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