エピソード

  • Ein Roadtrip zu zweit durch die Wüste. Ein Duett aus Worten, Gedanken und Musik. Vielleicht ein Flirt, vielleicht mehr?

    Wer das Hörspiel am Radio hören will:
    Samstag, 20.7.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

    Ein Schweizer Mathematiker, der auf einem Kongress in Los Angeles eine von ihm erfundene «Universal-Computer-Sprache» zu verkaufen hofft, hat sich seit seiner Studienzeit in Massachusetts gewünscht, auch einmal den Südwesten der USA, insbesondere die Wüste von Arizona, zu durchfahren. Während seiner Reise quer durch die Staaten gibt er sich sehr zurückhaltend, meidet jeden Kontakt. Doch in einer Kneipe der Grenzstadt nach Arizona spricht ihn eine – ältere – Kellnerin an und bittet ihn darum, sich ihm anschliessen zu dürfen. Auf ihrem Roadtrip hören sie Musik und sprechen; es geht um nichts und alles, um alles und nichts.

    Eine einfache Geschichte, deren Durchsichtigkeit dazu bestimmt ist, zu täuschen. Ein Mann, auf Reisen in einem anderen Land, begegnet einer Frau; das heisst: er versteht zunächst nur, dass sie ihm ihre Geschichte aufdrängt. Sinnliches Interesse ist bei ihm nicht im Spiel, so viel er weiss. Die Konversation – mehr wird es eigentlich nie – klingt manchmal hohl, manchmal angestrengt. An einer einzigen Stelle reisst der Konversationsschleier, lässt die Tatsachen durchblicken. Die Stelle kommt spät, erklärt sie etwas? (Adolf Muschg)

    Mit: Rosel Schäfer und Heiner Schmidt

    Tontechnik: Aldo Gardini, Vreny Rupp - Regie: Hans Hausmann - Produktion: SRF/WDR 1977 - Dauer: 55'

  • Krimi-Klassiker von J. Russell Warren mit Hans Helmut Dickow in der Hauptrolle. In Cornwall, an der Kanalküste, wird ein Unbekannter angeschwemmt. Fischer retten den halb Ertrunkenen. Als er zu sich kommt, kann er sich an nichts erinnern!Wer das Hörspiel am Radio hören will:Freitag, 19.7.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 1Der Gestrandete hat eine Gedächtnislücke von mehreren Tagen. Er erinnert sich nicht, wie er an die Küste, und noch weniger: wie er ins Wasser gekommen ist. Er weiss nur, dass er ein Forschungschemiker aus London ist und Martin Cartright heisst. Doch als man sein Zuhause anruft, ist eine Familie Cartright dort völlig unbekannt.In den Taschen des Geretteten finden sich seltsamerweise nicht nur Briefe, die an einen Rupert Brannigan adressiert sind, sondern auch: ein Revolver. Und als dann auch noch zwei Fremde auftauchen und ihn als Rupert identifizieren, kann der Verwirrte sich selbst nicht mehr trauen ...Wer ist er? Und was ist in den letzten zwei Tagen passiert?Mit: Hans Helmut Dickow (Martin Cartright), Kristin Hausmann (Audrey Cartright), Kurt Oligmüller (Sir Humphrey Keith), Adolf Roland (Detektiv-Inspektor Hunter), Rainer Litten (Inspektor Talbot), Robert Tessen (Len Gatwick), Ann Höling (Clarrie), Günter Heising (Doktor Jones), Trudi Roth (Mrs. Trumble), Walter Bremer (Lord Hollingbrook), Max Bachmann (Evans), Joseph Scheidegger (Hughes), Maximilian Wolters (Maitland), Willy Buser (Seth Trethewey), Ebba Johannson (Sarah Trethewey), Berthold Büche (Sim Polcarne), Rudolf Hofmann (Mac), Agnes Del Sarto (Mrs. O'Flaherty) und Robert Messerli (Taxichauffeur)Aus dem Englischen von Albert Werner - Hörspielbearbeitung: Dan Ferguson - Musik: Hans Moeckel - Regie: Hans Hausmann - Produktion: SRF 1961 - Dauer: 36' (Teil 1), 38' (Teil 2)Hier geht's zum Teil 2

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  • Es ist wieder Vollmondnacht, und die vier alten Freunde Besim, Steffi, Phil und Zoey versammeln sich ums Lagerfeuer – und erzählen einander Gruselgeschichten.«Grauen» heisst der SRF-Podcast mit grusligen Geschichten. Immer zum Vollmond erscheint eine neue Episode. Alle bisherigen und neuen Folgen gibt es in der Podcast-App des Vertrauens oder unter srf.ch/grauen .Folge 38: «Schwarzer Holunder» von Maria UrsprungBesim reist nach Albanien. Dort will er mit seiner Cousine Zana aus dem heruntergekommenen Hof der Grosseltern ein Bed & Breakfast machen. Doch bei Besims Ankunft fehlt jede Spur seiner Cousine. Dafür findet er einen merkwürdig wuchernden Busch im GartenMit: Dashmir Ristemi (Besim), Lotti Happle (Zana), Delia Mayer (Ramize), Gian Rupf und Kaija Ledergerber (Nachbarn), Andrea Grimm (Gesang und Durchsage), Lucy Wirth (Zoey), Vera Bommer (Steffi), Aaron Hitz (Phil)Folge 39: «Mycel» von Roland HablesreiterPhil erbt das Haus seines Onkels und möchte mit Mel und den Kindern die Ferien dort verbringen. Doch ein Hausschwamm kommt der entspannten Zeit auf dem Land in die Quere und verwandelt Phil, den Familienvater, in Phil, den Handwerker. Der Pilz aber überlässt Phil das Haus nicht kampflos ...Mit: Dashmir Ristemi (Besim), Aaron Hitz (Phil), Lucy Wirth (Zoey), Vera Bommer (Steffi),Kaija Ledergerber (Melanie) und Maris Broglie (Noah)Tontechnik: Tom Willen - Regieassistenz und Schnitt: Andrea Grimm - Dramaturgie: Nora Osagiobare und Wolfram Höll - Komposition, Sounddesign und Regie: Martin Bezzola - Produktion: SRF 2024 - Dauer: je 20'

  • Mundartklassiker des grossen Autors: fantasievoll, witzig, wortgewandt. Mama ist aus dem Haus und Papa mit der Tochter allein. Wie kriegt man das Kind nur von der Glotze weg? Wenn man ein einfallsreicher Papi ist (gespielt vom Autor selbst), lockt man mit einer Fantasiewelt voller Fabelwesen.

    Wer das Hörspiel am Radio hören will:
    Samstag, 6.7.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

    Wenn man dann aber versehentlich einen richtigen Zauberspruch sagt, kann es schnell passieren, dass im Basler Wohnhaus eine echte Elfe und ein wirklicher Gnom auftauchen. Die müssen zwar dringend zum Elfen- und Gnomenkongress nach Friaul – es bleibt ihnen aber noch genügend Zeit, um das Leben der Menschen mit ihrer Zauberei und ihren Sprachfehlern komplett auf den Kopf zu stellen.

    Mit: Maja Stolle (Frau), Urs Widmer (Ich), Dalit Bloch (Babett), Hilde Ziegler (Elfe), Heinz Bühlmann (Gnom), Josef Arnold (Elefant), Peter Freiburghaus (Kannibale), Rosel Schäfer (Seekuh/Urlaut), Anne Marie Kuster (Saalkontrollelf), Marianne Weber (Alice), Käthi Schmid (Elfenchor) sowie Kurt Widmer, Oliver Widmer und Antonio Wagner (Kannibalenchor)

    Musik: Peter Zwetkoff - Tontechnik: Jack Jakob - Regie: Stephan Heilmann, Aldo Gardini - Produktion: SRF 1982 - Dauer: 45

  • Dies ist die Geschichte von sieben auf dem finnischen Hof «Jukola» lebenden Brüdern, die nach dem Tod der Eltern dem regelkonformen Leben entfliehen und ihre Jugend in der Wildnis austoben. Nach zehn Jahren kehren sie in ihr Heimatdorf zurück und nehmen ein sittsames Leben auf.

    Aleksis Kivi schrieb mit «Die sieben Brüder» Mitte des 19. Jahrhunderts den ersten in finnischer Sprache verfassten Roman. Von der damals schwedisch sprechenden Elite Finnlands wurde das grosse literarische Werk als derber ländlicher Klamauk abgestraft. Heute gehört der Schelmen- und Entwicklungsroman unumstritten zur Weltliteratur.

    Mit seiner dichterischen Sprache erweckt der Schweizer Autor Heinz Stalder – der mit einer Finnin verheiratet und ein grosser Finnland-Liebhaber ist – die Stimmen der sieben Brüder in seiner zweiteiligen Hörspielfassung zum Leben.

    Mit: Hanspeter Müller-Drossaart (Aleksis Kivi/Erzähler), Dani Mangisch (Juhani), Michael von Burg (Aapo), Jonas Rüegg (Tuomas), Aaron Hitz (Simeoni), Joachim Aeschlimann (Timo), Reto Stalder (Lauri), Flurin Giger (Eero)

    Übersetzung aus dem Finnischen von Edzard Schaper - Musik: Elia Rediger (Komposition, Gitarre, Elektronik), Tobis Preisig (Violine), Daniel Freitag (Synthesizer, Gitarre, Trommel) - Tontechnik: Basil Kneubühler - Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2017 - Dauer Teil 2: 43'

  • Gespräch mit der Klangkünstlerin über ihr neues Hörspiel. Die Schweizer Künstlerin erzählt im Interview mit Hörspielredakteurin Susanne Janson die Background-Story einiger O-Töne, die im Klangstück eingebaut sind. Diese Aufnahmen stehen stellvertretend für Rusconis spannende und abenteuerliche Reise in die Inselwelt des Indischen Ozeans. Diese Hintergrundinfos lassen einen «From Nutmeg to Dodo» noch einmal mit anderen Ohren hören. Weiterführende Links: Hier gehts zum Gespräch mit Michèle Rusconi über ihr erstes Klangstück "Gombessa tabou" und hier zu den Klangstücken: "Gombessa tabou" von Michèle Rusconi (online bis 30.Juli 2024)"From Nutmeg to Dodo" von Michèle Rusconi

  • Ein poetisch-musikalisches Roadaudio. Eine Geschichte über den betörenden Duft einer Nuss und die Unschuld eines flugunfähigen Vogels, über Gier und Macht, die Zerstörung von Fauna und Flora und die Erinnerung an ein verlorenes Paradies.Wer das Hörspiel am Radio hören will:Samstag, 29.6.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 KulturDie Schweizer Klangkünstlerin Michèle Rusconi lebt in Basel, bereist jedoch für ihre Projekte die ganze Welt. In ihrem neuesten Klangstück reist sie sogar durch die Zeit: zurück ins 17. Jahrhundert.Damals beherrschte die Niederländische Ostindien-Kompagnie, VOC, den globalen Gewürzhandel und brachte aus dem indonesischen Archipel unermesslichen Reichtum nach Europa. Die Muskatnuss, die nur auf den Banda-Inseln wuchs, war damals kostbarer als Gold. Als fünf holländische Schiffe auf dem Weg von Holland nach dem indonesischen Bantam durch einen Sturm versehentlich an die Küste von Mauritius geschleudert wurden, besiedelten sie diese bereits 1598. Und keine hundert Jahre später war der ausschliesslich dort heimische Dodo ausgestorben.In ihrem mehrsprachigen Hör- und Klangstück zollt Michèle Rusconi dem Dodo Tribut, feiert die enigmatische Schönheit der Muskatnuss, vertont die Landkarte der Gewürzrouten, den kolonialen Eroberungsdrang und das an den Bandanesen begangene Massaker von 1621. Ihre Collage aus Musik, Geschichte, Wissenschaft und poetischen Texten, Interviews und Feldaufnahmen von den Banda-Inseln und Mauritius, lässt Gerüche zu Klang werden und Klänge zu Stichwaffen. «This is extinction».Research Trip und Produktion wurden gefördert durch Pro Helvetia, srks – Stiftung für Radio und Kultur Schweiz, Stiftung Isabelle Zogheb und Kulturpauschale Basel-Stadt.Mit: Graham Valentine, Nikola Weisse, Anna Clementi, Tehila Nini Goldstein, Franziska Seeberg, Peter von Strombeck, Tanya von Barnau Sythoff, Leïla Férault, Lise und Georges Bréguet sowie Estelle Costanzo (Harfe), Miguel García Martín (Schlagwerk), Ludovic von Hellemont (Ondes Martenot), Nicolò Muzii (Klavier), Nikolai Olshansky (Kontrabass), Mehmet Ali Simayli (Schlagzeug)Tontechnik: Björn Müller - Konzept, Komposition und Regie: Michèle Rusconi - Produktion: SRF 2024 - Dauer: 54' Hier gehts zum Interview mit Michèle Rusconi über ihre neue Produktion.

  • Finnland ist ein junges Land, vor gut hundert Jahren wurde es unabhängig. Auch das Finnische musste sich den Weg zur Literatursprache erst erkämpfen. «Die sieben Brüder» ist der erste Roman in finnischer Sprache: Eine Geschichte von sieben Brüdern, die nach dem Tod der Eltern in den Wäldern hausen.

    Hörspiel von Heinz Stalder, frei nach dem gleichnamigen Roman von Aleksis Kivi

    Wer das Hörspiel am Radio hören will:
    Freitag, 28.6.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 1

     

    Fernab von Kirche und Staat leben sie ein freies, aber auch ein gewalttätiges, zügelloses Leben. Dieses Spannungsfeld bestimmt «Die sieben Brüder»: zwischen Natur und Gesellschaft, zwischen Fährtenlesen und Bücherlesen. Und es ist wohl kein Zufall, dass man sich dabei an Spyris «Heidi» erinnert fühlt, das 1880 fast zeitgleich erschien. Und so ist es auch nur passend, dass mit Heinz Stalder ein Schweizer Autor «Die sieben Brüder» für das Hörspiel geschrieben hat.

    Heinz Stalder verbringt seit 50 Jahren den Sommer in Finnland. Zu seinem 85. Geburtstag am 1. Juli wiederholt SRF 1 dieses zweiteilige Hörspiel.

    Mit: Hanspeter Müller-Drossaart (Aleksis Kivi/Erzähler), Dani Mangisch (Juhani), Michael von Burg (Aapo), Jonas Rüegg (Tuomas), Aaron Hitz (Simeoni), Joachim Aeschlimann (Timo), Reto Stalder (Lauri) und Flurin Giger (Eero)

    Roman aus dem Finnischen von Edzard Schaper
    Musik: Elia Rediger (Komposition, Gitarre, Elektronik), Tobis Preisig (Violine), Daniel Freitag (Synthesizer, Gitarre, Trommel) - Tontechnik: Basil Kneubühler - Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2017 - Dauer Teil 1: 45'

     

  • Ein Sommer, der alles verändert – davon erzählt der 16-jährige Sam in der Hörspielserie «Hard Land». Doch auch der schönste, traurigste und wildeste Sommer findet einmal ein Ende. Sams Mutter ist gestorben, seine Freunde sind am College und auch für ihn ist es Zeit, den nächsten Schritt zu gehen ...

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der 80er inspirieren lassen, mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club». Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    «Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige ‹erste Male›. Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.»

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50'

  • «49 Geheimnisse vom Erwachsenwerden» werden in der Hörspielserie gelüftet: Was machst du, wenn du dich verliebst, aber dein Schwarm schon vergeben ist? Wenn deine Mutter stirbt? Wenn du merkst, dass dich Männer mehr interessieren als Mädchen? Wenn du endlich raus kannst aus deiner Heimatstadt?

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der 80er inspirieren lassen, mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club». Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    «Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige ‹erste Male›. Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.»

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50'

  • «Euphancolie» – so nennen die Jugendlichen in «Hard Land» ihr Lebensgefühl: Jede Menge Euphorie, dass es jetzt so richtig los geht, mit dem Leben, mit dem Lieben. Dazu ein wenig Melancholie, weil man spürt, dass es nie wieder so einfach, so behütet wird, wie es einmal war. «Euphancolie» eben.

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der 80er inspirieren lassen, mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club». Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    «Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige ‹erste Male›. Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.»

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50'

  • Was prägt uns in der Jugend? Musik! «Hard Land» spielt damit. Erzählt wird eine Geschichte aus den 80er Jahren, mit Musik aus den 80er Jahren: Bruce Springsteen, New Order und Co. sorgen für den Soundtrack zum Sommer, der alles verändern wird ...

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der 80er inspirieren lassen, mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club». Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    «Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige ‹erste Male›. Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.»

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50'

  • Süsser Vogel Jugend! Mit so vielen ersten Malen: Der erste Ferienjob, der erste Kuss, die erste richtige Clique, das erste Betrinken. All das erlebt Sam in einer amerikanischen Kleinstadt. Aber eben auch die erste Auseinandersetzung mit dem Tod ...

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der 80er inspirieren lassen, mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club». Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    «Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige ‹erste Male›. Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.»

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50'

  • Nostalgische Hörspielserie und musikalische Zeitreise in die 1980er-Jahre. «In diesem Sommer verliebte ich mich – und meine Mutter starb». So beginnt Sams Geschichte. Er ist 16, seine Heimatstadt klein, doch seine Welt gross: dank dem Ferienjob im Kino, dank den neuen Freunden, dank dem ersten Kuss.

    Die Vorlage zum Hörspiel ist der gleichnamige Roman von Benedict Wells. Für «Hard Land» hat er sich vom amerikanischen Kino der Achtzigerjahre mit seinen starken Coming-of-Age-Geschichten wie «Ferris macht blau», «Footloose» oder «The Breakfast Club» inspirieren lassen. Geschichten, die bis heute berühren, dank einem besonderen Blick auf die Welt, wie der Autor sagt:

    Das ist für mich das wahre Geheimnis hinter diesen Kult-Teenagerfilmen aus den Achtzigern: In den Augen der Jugendlichen sind es magische und einzigartige «erste Male». Als Teenager blieb einem schliesslich kaum Platz für Ironie, gab es meist nur den Moment. Alles ein bitterernstes Drama, das sich oft erst im Rückblick in eine Komödie verwandelte.

    Mit: Maximilian Brauer (Sam), Sinje Irslinger (Kirstie), Noah Tinwa (Brandon), Jonathan Berlin (Cameron), Anne Ratte-Polle (Annie Turner), Ulrich Noethen (Joseph Turner), Svenja Liesau (Jean Turner) sowie in weiteren Rollen: Patrick Güldenberg, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich und viele andere

    Tontechnik: Ursula Potyra und Julia Kümme - Hörspielfassung und Regie: Leonhard Koppelmann - Produktion: hr/NDR/SRF 2024 - Dauer: 50'

  • Eine kriminalistische Milieustudie. Mysteriöse Krankheitsfälle in einem sanierungsbedürftigen Hochhaus halten das Basler Kantonsarztamt auf Trab. Oder handelt es sich nur um Panikmache einer alten Frau? Lou Beck, Epidemiologin und bekannt für ihre kriminalistische Spürnase, soll für Ruhe sorgen.

    Wer das Hörspiel am Radio hören will:
    Montag, 24.6.2024, 14.00 Uhr, Radio SRF 1

    Eigentlich würde Lou Beck um das heruntergekommene Basler Hochhaus gerne einen grossen Bogen machen. Denn genau in so einem Gebäude ist sie aufgewachsen – und das nicht sehr glücklich. Doch als der stellvertretende Kantonsarzt sie um Hilfe in mehreren unklaren Gesundheitsfällen bittet, ist ihre Neugierde geweckt. Und so begibt sie sich in das Haus – zum «Klinkenputzen» und Befragen der Bewohner. Hinter den Türen erwarten sie die unterschiedlichsten Menschen und Schicksale, aber auch mysteriöse Erkrankungen, die die Bewohner in Aufruhr versetzen und ein Verbrechen vermuten

    lassen

    Lou Beck ermittelt. Dabei ist sie keineswegs Polizistin, sondern Wissenschaftlerin. Ihr Fachgebiet ist die Epidemiologie, also jene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den Ursachen und Folgen sowie der Verbreitung von Krankheiten in der Bevölkerung beschäftigt. Ihre Betätigungsfelder sind eigentlich Zahlen und Statistiken. Doch in diesem Fall muss sie ihren Schreibtisch verlassen und begibt sich
    «on location» womöglich selbst in Gefahr.

    Mit: Marie Jung (Louisa Beck), Raphael Clamer (Jakob Leuenberger), Ueli Jäggi (Maurice Weinstock), Charlotte Heinimann (Frau Rauber), Olga Strub (Frau Bianchi), Doris Wolters (Margarete Seitz), Gina Durler (Frau Fasel), Paulina Grupp (Céline Fasel), Alma Grupp (Annina Fasel), Samuel Hanauer (Gian Fasel), Martin Hug (Ruedi Simmen), Julie Bräuning (Silvia Simmen), Nza Weilenmann (Frau Kassim), Sibylle Mumenthaler (Frau Di Stefano), Michael Sennhauser (Fernsehreporter), Irene Grüter (Mitarbeiterin «Rent4you»), Judith Wipfler (Nachbarin) und Adile Sahin (Frau Hame)

    Musik: Andreas Bernhard - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Susanne Janson - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 51' 

  • E Gschicht us em Wilde Weschte von Matto Kämpf und Trampeltier of Love

    Wer das Hörspiel am Radio hören will:
    Samstag, 22.6.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

    Anarchische Hörspiel-Posse in Berner Mundart. Mit schaurig-schräger Musik und mundgeblasenen Geräuschen von Trampeltier of Love. Und mit fauchenden Klapperschlangen, psychedelischen Kakteen, sprechenden Geiern, mordenden Menschen, einem frommen Sheriff und alkoholisierter Kleinkunst im Saloon.

    1882 verlässt der kleine Köbi Bärtschi mit seiner verarmten Familie die Gemeinde Rüeggisberg. In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft fahren sie mit dem Schiff von Hamburg nach New York. Die Grossmutter stirbt auf der Überfahrt, der Vater wird kurz nach der Ankunft erschossen und die Mutter gewaltsam bedrängt.

    Aus dem kleinen Köbi wird ein Rächer und Revolverheld wider Willen. Als er am Galgen hängt, ertönt ein Schuss. Jolanda Grunder, seine ehemalige Lehrerin aus Rüeggisberg, hat den Galgenstrick durchschossen und nimmt Köbi mit. Sie gibt ihm eine letzte Chance. Ihr Ziel ist es, Köbi zurück auf den rechten Weg zu führen. Ein schwieriges Unterfangen.

    «Dr Köbi isch ufem Harrassli gstange,
    Das wär ja no gange,
    We obe dranne nid das Seili wär ghanget »

    Trampeltier of Love ist eine unberechenbare, hippe Quasi-Band aus Bern und Luzern. Die vier Herren glauben an die Kraft träfer Sprüche und struber Sätze. Und erst recht an diejenige der grossen Liebe!

    Kämpf singt katzfalsch, Hari versucht zu retten, Unternährer bläst unentwegt von hinten nach vorne. Dodell auch. Ausser, dass er nicht bläst. – Lorenz Bach in Musik heute

    Mit: Matto Kämpf (Erzähler, Gesang, Topfdeckel, Löffel, Kokosnüsse), Rahel Hubacher (Jolanda), Gilles Marti (Köbi), Jonathan Loosli (diverse böse Männer), Dominique Jann (diverse nicht so böse Männer), Anne Hodler (Mutter Bärtschi), Simon Hari (Querflöte, Gesang, Trompeten, Piano), Marc Unternährer (Tuba, Shrutibox, Mundharmonika, Gesang), Benjamin Dodell (Schlagwerk, Melodica, Gesang, Blockflöte)

    Komposition: Simon Hari - Tontechnik: Tom Willen - Regie: Mark Ginzler
    Produktion: SRF 2024 - Dauer: 53' 

  • Ein Politkrimi aus dem Kalten Krieg! Eine Denunziation überschreitet mehrere Landesgrenzen und beschäftigt noch die Nachkommen. Um diesen bösen Fluch aufzuheben, muss die Familie Hunter ihren Feind mit denselben Waffen schlagen.

    Wer das Hörspiel am Radio hören will:
    Freitag, 21.6.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 1

    Budapest im Jahr 1956: In Ungarn bricht ein Aufstand des Volkes gegen die russische Besatzung aus. Der Bankier Tibor Hunter und seine Frau Maria müssen so schnell wie möglich mit ihrer Tochter Anna das Land verlassen und sich in England in Sicherheit bringen – doch die Grenzen sind zu. Tibor und seiner Tochter gelingt die Flucht mithilfe eines englischen Bankierskollegen. Maria aber verschwindet auf mysteriöse Weise

    Jahrzehnte später heiratet Tibors Tochter Roger Gale, den Sohn ebendieses Bankiers. Aber nicht nur das Gespenst der Flucht schwebt noch über der Familie – Tibor Hunter hat inzwischen auch herausgefunden, wer damals für das Verschwinden seiner Frau verantwortlich war. Neben der Liebe zu seiner Tochter treibt ihn seither nur eines an: sich am Denunzianten zu rächen.

    Dieser dreiteilige Retrokrimi des britischen Autors Val Gielgud geht nicht nur in die Augen, sondern auch in Mark und Bein!

    Mit: Leopold Biberti (Tibor Hunter, vormals Hunyadi), Eva Portmann (Maria, seine Frau), Ursula Rieck (Anna, seine Tochter), Valerie Steinmann (Hilda Fairweather), Suzanne Geyer (Miss Deane), Berthold Toetzke (Roger Gale), Jürgen Grützmann (Bill Summers, Journalist und TV-Interviewer), Max Knapp (Verkäufer), Lotte Marquardt (Peggy Wace), Jürgen Cziesla (Sandy Cameron), Adolph Spalinger (Janos Pasztor), Elmar Schulte (Telefonstimme, Arzt), Walter Bremer (Hotelportier), Sylvia Rhomberg (Airhostess), Rick Parsé (Flugzeugcaptain), Joachim Ernst (Inspecteur Jean Perroquet), Eva Maria Duhan (Madame Perroquet), Sibylle Brunner (Mariette Gallet), Hans H. Hassenstein (Laszlo Callas), Hilde Ziegler (Odette Mercier, Zimmermädchen), Buddy Elias (Garçon) u.v.m.

    Hörspielfassung und Übersetzung: Hans Hausmann - Musik: Hans Moeckel - Regie: James Meyer - Produktion: SRF 1967 - Dauer: 37' 

  • Hörspiel zur Fussball-EM: Franz ist elfjährig und ein talentierter Tschütteler. Doch als er mit seinem Vater ein Spiel im Stadion besucht und in Hooligan-Ausschreitungen gerät, kann Franz nur noch schlecht schlafen. Horrorträume von kriegerischen Fussballschlachten verfolgen ihn.

    Mit seinem Vater kann Franz kaum darüber reden, mit dem Trainer auch nicht, die Mutter hört ihm nicht richtig zu. Nur mit seiner Grossmutter kann er über seine Träume reden – an einem langen Abend, als er bei ihr übernachtet. Dabei erfährt Franz von der Grossmutter Geschichten, die er sich nicht hätte träumen lassen.

    Mit: Silvia Jost (Grossmutter) und Daniel Strebel (Franz)

    Musik: Ueli Kappeler - Regie: Geri Dillier - Produktion: SRF 2009 - Dauer: 34' 

  • Herbst 2001: Gewalt trifft auf Gesang. Der Dramatiker Dominik Busch rekonstruiert und reflektiert in seinem ersten Hörspiel für SRF die Folgen eines Amoklaufes, der sich in Luzern ereignete. Er stellt eine eben noch harmonisch gestimmte Chorgemeinschaft auf eine ganz besondere Probe.

    Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 15. Juni 2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur.

    Im Oktober 2001, einen Monat nach den Anschlägen von 9/11 und kurz nach dem Attentat auf das Zuger Kantonsparlament, bei dem 14 Politikerinnen und Politiker ermordet werden, trifft sich ein gemischter Chor aus Luzern zu einer Probenwoche im Appenzell. Am Ende dieser Woche, vor dem geplanten Abschlusskonzert, erfährt die Gruppe, dass sich in ihrer Heimatstadt ein Amoklauf ereignet hat. Ein junger Mann, bewaffnet mit einem Sturmgewehr, ist in die WG seiner Ex-Freundin eingedrungen und hat ein Blutbad angerichtet. Eine der Toten ist die Tochter einer Choristin. Die Mutter wird nach Luzern gebracht, der Chor bleibt zurück, schockiert und aufgewühlt. Nur eines scheint klar: Das Konzert wird sicher nicht stattfinden. Wie soll befreites Atmen, wie soll Singen unter solchen Umständen möglich sein? Aber dann, bei der abschliessenden Beratung, sagt jemand: «Ich finde, wir sollten heute Abend gemeinsam singen.»

    Autor und Regisseur Dominik Busch war bei dieser Chorwoche als junger Kontrabassist mit dabei. Auf der Grundlage von Gesprächen mit den Beteiligten hat er einen vielstimmigen und authentischen Text voller Zwischentöne verfasst. Dieser erlebte im Februar 2022 im Luzerner Theater seine Uraufführung. Für seine Hörspiel-Inszenierung hat Dominik Busch den Text noch einmal überarbeitet und neu eingerichtet.

    Mit: Carina Braunschmidt (Ursula, Mutter), Dagna Litzenberger Vinet (Dora, Choristin), Carina Thurner (Sophie, Choristin), Judith Hofmann (Marion, Choristin), Christian Baus (Dirk, Chorist), Katja Gaudard (Gesangslehrerin), Urs Peter Halter (Peter, Chorleiter), Urs Jucker (Pirmin, Chorleiter), Fabian Müller (Kontrabassist) und Sebastian Rudolph (Erzähler)

    Musik: Benedikt Reising, Sebastian Strinning, Andreas Tschopp und Marc Unternährer – Variationen nach «Blue Bolero» von Abdullah Ibrahim - Tontechnik: Björn Müller - Dramaturgie: Reto Ott - Regie: Dominik Busch - Produktion: SRF 2023 - Dauer: 51' 

  • Ein Politkrimi aus dem Kalten Krieg! Eine Denunziation überschreitet mehrere Landesgrenzen und beschäftigt noch die Nachkommen. Um diesen bösen Fluch aufzuheben, muss die Familie Hunter ihren Feind mit denselben Waffen schlagen.

    Budapest im Jahr 1956: In Ungarn bricht ein Aufstand des Volkes gegen die russische Besatzung aus. Der Bankier Tibor Hunter und seine Frau Maria müssen so schnell wie möglich mit ihrer Tochter Anna das Land verlassen und sich in England in Sicherheit bringen – doch die Grenzen sind zu. Tibor und seiner Tochter gelingt die Flucht mithilfe eines englischen Bankierskollegen. Maria aber verschwindet auf mysteriöse Weise

    Jahrzehnte später heiratet Tibors Tochter Roger Gale, den Sohn ebendieses Bankiers. Aber nicht nur das Gespenst der Flucht schwebt noch über der Familie – Tibor Hunter hat inzwischen auch herausgefunden, wer damals für das Verschwinden seiner Frau verantwortlich war. Neben der Liebe zu seiner Tochter treibt ihn seither nur eines an: sich am Denunzianten zu rächen.

    Dieser dreiteilige Retrokrimi des britischen Autors Val Gielgud geht nicht nur in die Augen, sondern auch in Mark und Bein!

    Mit: Leopold Biberti (Tibor Hunter, vormals Hunyadi), Eva Portmann (Maria, seine Frau), Ursula Rieck (Anna, seine Tochter), Valerie Steinmann (Hilda Fairweather), Suzanne Geyer (Miss Deane), Berthold Toetzke (Roger Gale), Jürgen Grützmann (Bill Summers, Journalist und TV-Interviewer), Max Knapp (Verkäufer), Lotte Marquardt (Peggy Wace), Jürgen Cziesla (Sandy Cameron), Adolph Spalinger (Janos Pasztor), Elmar Schulte (Telefonstimme, Arzt), Walter Bremer (Hotelportier), Sylvia Rhomberg (Airhostess), Rick Parsé (Flugzeugcaptain), Joachim Ernst (Inspecteur Jean Perroquet), Eva Maria Duhan (Madame Perroquet), Sibylle Brunner (Mariette Gallet), Hans H. Hassenstein (Laszlo Callas), Hilde Ziegler (Odette Mercier, Zimmermädchen), Buddy Elias (Garçon) u.v.m.

    Hörspielfassung und Übersetzung: Hans Hausmann - Musik: Hans Moeckel - Regie: James Meyer - Produktion: SRF 1967 - Dauer: 36'