エピソード
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heute mit Lothar Bauerochse. Und ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag rund um die 4. Adventskerze.
Und der eine oder die andere von Ihnen hat vielleicht auch schon eine Weihnachtskrippe aufgestellt. Steht da bei Ihnen eigentlich auch ein Esel mit im Stall? Der darf ja eigentlich nicht fehlen. Obwohl er immer wieder als dumm und störrisch diffamiert wird. Aber eigentlich ist der Esel ein verkannter Menschenfreund. Bei Jesus jedenfalls war der Esel bei wichtigen Lebensstationen dabei. Und der in Fulda lebende Philosoph Christoph Quarch empfiehlt den Esel sogar als Vorbild für heutige Führungskräfte. Grund genug, uns heute am Sonntag vor Weihnachten mal etwas näher mit dem Esel zu beschäftigen, im Himmel und Erde Sonntagsthema, im zweiten Teil der Sendung. -
Rückenwind aus Rom - Der katholische Reformprozess “Synodaler Ausschuss” geht weiter
Sonntagsthema: Die Kunst des Gebens und warum es uns selbst so gut tut
Und: Segen für die Weihnachtskutsche - In Kassel freut sich der Hochseilartist Fernando Traber über göttlichen Beistand -
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Am heutigen 8. Dezember steht das Fest der “Erleuchtung Buddhas” im Kalender. Wir sprechen darüber, wie wir Erleuchtung erlangen und ob das “Licht der Vernunft” gerade gesellschaftlich zu erlöschen droht.
Außerdem: Kirche zu verschenken. Beispiele und ein Überblick zu Umfang und Konzepten aktueller Kirchenschließungen in Hessen. -
Das Leben ist eine große Reise und der Wunsch wirklich “anzukommen” ist ein steter Begleiter. Wir möchten bei uns selbst ankommen und endlich im eigenen Leben heimisch werden. Wir möchten bei anderen “gut ankommen” und wir lieben es, nach einer langen Reise wieder bei uns zuhause anzukommen. Flüchtlinge erleben es als existentielle Erleichterung, wenn sie in Sicherheit ankommen. Dass Maria und Josef vor der Geburt Jesu keine Herberge fanden, spiegelt die Erfahrung, nicht willkommen zu sein. Der ursprüngliche Sinn des “Advent” ist die Vorbereitung auf die Ankunft Gottes auf der Welt - in Gestalt des Kindes Jesus. Das verbindet sich für religiöse Menschen auch mit den vielen Ritualen, wenn man täglich ein Türchen des Adventskalenders öffnet oder auf dem Adventskranz die Kerzen zündet.
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Früher stellte man sich ein Bild von lieben Verstorbenen auf den Tisch. Heute können dank künstlicher Intelligenz Verstorbene wieder auferstehen. Und wir können ihnen begegnen, wenn sie als Avatar, mit täuschend echtem Aussehen, den typischen Gesten und einer identischen Stimme auf unserem Bildschirm zum morgendlichen Chat erscheinen. Ist das eine Hilfe für das Trauern? Oder macht es das Abschiednehmen und Loslassen nur noch schwerer? Die Möglichkeiten digitalen Gedenkens schaffen neue Fragen: wo bleibt das “innere” Gedenken? Und nach welchen Gesetzmäßigkeiten läuft das eigentlich ab? Fragen, denen wir in am Totensonntag in „Himmel und Erde“ nachgehen.
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"Tu deinen Mund auf für die Stummen" - diesen Satz aus der Bibel hat die neue EKD-Ratsvorsitzende, die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, nach ihrer Wahl dem Sinn nach zitiert. Als Positionsbeschreibung für die christlichen Kirchen: Das Recht der Schwächeren stark machen, das sei die geistlich-soziale Aufgabe von Kirche und Diakonie, gerade in diesen unruhigen Zeiten. Wir sprechen mit ihr ausführlich im Interview.
Außerdem:
Missbrauch verschwiegen - Zum Rücktritt des Erzbischofs von Canterbury, Justin Welby.
Und: 70 Jahre “Wort zum Sonntag” - Der Bundespräsident feiert mit. -
… heute mit Lothar Bauerochse, Hallo. Nach einer wahrlich turbulenten Woche wünsche ich Ihnen einen freundlichen Sonntagmorgen. Und wir nehmen uns gerade wegen dieser Turbulenzen auch mal die Zeit für ein Innehalten und fragen: Wie ist das eigentlich mit all den atemberaubenden Veränderungen, die wir erleben, mit denen wir umgehen müssen. Nicht nur in der Welt- oder Bundespolitik. Manchmal ja auch im ganz persönlichen Umfeld? Wie kommen wir damit zurecht, wenn alles anders wird? Was ist, wenn wir veränderungs-müde sind? Und stimmt der Satz aus dem alten Lied von Wolf Biermann: Nur wer sich ändert, bleibt sich treu? Unser Himmel und Erde Sonntagsthema heute.
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Wir erinnern im Gespräch mit Stefan Herok an einen charakter- und gewissenstarken Mann, der von 1982 bis 2007 das Bistum Limburg leitete. Außerdem: “Von Gott gesandt” - Trump und die religiöse Rechte. Außerdem: Nicht mein Krieg? Wie Berliner Israelis zum Dienst in der israelischen Armee stehen
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Innehalten an Grenzen - ein empfehlenswertes Buch als Einführung in die Meditation und unser Sonntagsschwerpunkt: Trostbedarf in herbstlicher Zeit. Wir erkunden den Goldenen Oktober, sprchen über tröstende Rituale rund um Allerheiligen und fragen: wie geht das eigentlich: Trost spenden?
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„Wir müssen mal reden…“ sagen wir zu einem Menschen, wenn wir das Gefühl haben, wir müssen was klären, oder: wir haben etwas Wichtiges mitzuteilen, und wir wollen die ganze Aufmerksamkeit des oder der anderen. „Lass uns miteinander reden“ sagt der Hessische Rundfunk mit seiner neuen Dialog-Initiative. 39 ganz unterschiedliche Menschen aus Hessen sind für ein Wochenende zusammengekommen, um miteinander zu sprechen, sich zuzuhören, sich auszutauschen, über Heimatgefühle, über Ängste, über die Demokratie. Der Film dazu ist jetzt im youtube-Kanal des hr zu sehen.
Am Sonntagmorgen gehen wir in hr INFO Himmel und Erde der Kraft der Worte nach. Schon in der Antike bei Griechen und Römern standen Worte hoch im Kurs, dort konnte man das gute Sprechen lernen. Warum geben wir uns dann heute so oft mit Worthülsen zufrieden? Warum verkommt gerade in den sozialen Medien das Wort zur Hassrede? Wie kann man ins Gespräch kommen mit Menschen, die eigentlich nur Recht haben wollen? Am Sonntagmorgen geht es darum, die heilsame Kraft der Worte neu zu entdecken. -
heute mit Lothar Bauerochse. Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen.
Armut ist ja meist versteckt in diesem so reichen Land. Wer von Armut bedroht ist, schämt sich, zieht sich zurück. Und wird auch von anderen oft stigmatisiert und ausgegrenzt. Am Donnerstag der kommenden Woche ist der Internationale Tag zur Beseitigung der Armut. Aus diesem Grund schauen wir heute mal hin: Was bedeute finanzielle Not für die Betroffenen? Was sind die Ursachen von Armut. Und, vor allem, wie kann Armut überwunden werden? -
Zum heutigen Erntedank singen wir ein Loblied auf die Olive. Sie ist äußerlich und innerlich angewendet heilsam und wohltuend und jetzt Anfang Oktober beginnt die Ernte. In der mediterranen Küche ist sie als Geschmacksträger und Gesundheitselixir legendär. Und seit Jahrtausenden ist sie in den Religionen für Salbung und heilige Ölung in Gebrauch. In ihrer 8000jährigen Kulturgeschichte mit Wurzeln in Galiläa hat sie überall Spuren hinterlassen: als Gründungsbaum der Stadt Athen, als biblisches Hoffnungszeichen am Ende der Sintflut, und auch die UN trägt den Olivenzweig als Friedenssymbol im Wappen. Am Olivenbaum und seiner kleinen, kostbaren Frucht kommt niemand vorbei.
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Die Synode der Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat eine neue Kirchenspitze. Ein Gespräch nach der Wahl.
Außerdem: Runder Tisch oder Hierarchie? Deutsche Bischofkonferenz debattiert das Thema Synodalität. Und: Magie des Lächelns. Warum es gut tut und nötig ist. -
heute mit Lothar Bauerochse. Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen.
Meist ist es ja so, dass ein Sonntag doch noch mehr Ruhe atmet gegenüber einem gewöhnlichen Werktag. Und die können wir oft gebrauchen. Denn die Welt ist laut. Vom Klingeln des Wechers bis zur Fanfare der Tagesthemen dringen ständig Geräusche an unser Ohr. 9 von 10 Deutschen klagen über Lärmbelästigung. Und viele sehnen sich nach Stille. Nur, die gibt es so selten. Oft ahnen wir nur, dass die Stille hilft, innerlich aufzutanken. Stille hilft, die Welt zu sortieren. Stille hilft, bei sich selbst anzukommen. Stille hat eine ganz eigene Magie. Und die wolllen wir heute im Himmel und Erde Sonntagsthema einmal neu entdecken. -
Du lass Dich nicht verhärten!
Am 1.9., dem traditionellen Anti-Kriegs-Tag 2024 fragen wir, ob gewaltfreie Methoden der Konfliktlösung noch eine Chance haben und warum das Aggressionsniveau in unserer Gesellschaft immer weiter ansteigt. Gibt es Alternativen? Wie lässt sich eine Gesellschaft befrieden? Wie stärken wir in uns die Bereitschaft zur friedlichen Kommunikation -
In Hessen gehen die Ferien zuende und die meisten von uns kehren zurück in den Alltag. Die Ferien, besonders, wenn man Reisen unternommen hat, sind eine Zeit der Entdeckungen, man hält die Nase in den Wind und erlebt manches Neue. Neugier, Wissensdurst und Entdeckerfreude sind wichtige Kräfte für ein glückliches Leben. Es lohnt sich, sie auch im Alltag zu leben und zu kultivieren. Manche Forscher sagen sogar: Neugier ist wichtiger als Glück. Denn man kann nicht permanent glücklich sein, aber man kann ein Leben lang neugierig bleiben. Das ist und Sonntagsthema heute bei Himmel und Erde.
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Jakob von Uexküll wird in diesen Tagen 80 Jahre alt. Ein deutsch-schwedischer Visionär. Der Begründer des Alternativen Nobelpreises, mit dem Projekte der Hoffnung für eine bessere Welt ausgezeichnet werden. Er gründete 2007 den Weltzukunftsrat und ist einer großen Mutmacher unserer Zeit.
Menschen wie ihn mit solchen Ideen brauchen wir heute, wo viele der Mut verlässt angesichts vieler Probleme der Welt. Wie können wir Mut und Zuversicht bewahren, was hilft im Alltag und was hilft im Blick auf die Welt? Wir gehen auf die Suche, fragen mutmachende Influencer und suchen nach modernen Propheten. Und wir probieren eine der vielen Apps aus, die uns täglich ihren mutmachenden Zuspruch auf das Handy senden. -
Hexenwahn - das Wort klingt nach Mittelalter. Und damit nach längst vergangenen Zeiten. Tatsächlich aber ist Hexenverfolgung ein aktuelles Problem, ein sogar zunehmender Verstoß gegen Menschenrechte in derzeit 45 Ländern weltweit. Dagegen kämpft das katholische Hilfswerk missio. Wie es das tut und was hinter diesem Hexenwahn steckt, dazu gleich mehr.
Im zweiten Teil dieser Sendung, in unserem Himmel und Erde Sonntagsthema geht es um die Seelen-Pflege. Wie zeigt es sich, wenn die Seele in Not gerät? Und was können wir der Seele Gutes tun - nicht nur im Urlaub? -
In der Mitte der Ferien geht es um die Frage, warum wir gern in der Mitte sind und wie wir sie finden. Außerdem singen wir ein Lob des “Mittelmaßes”. Wir berichten von der Ministrantenwallfahrt nach Rom, zum Mittelpunkt der Katholischen Welt. Und wir lernen einen 17-Jährigen kennen, der Glockentöne sammelt, vom Mittagsläuten bis zum Festgeläut.
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