エピソード
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Joe Biden ist zu alt. Bernard Arnault nicht. Mit 60 ist man zu alt für Miniröcke und Löcher in den Jeans. Mit 15 ist man zu jung für die Disco und zu alt, um kindisch zu sein. Wir sind ein ganzes Leben lang zu jung oder zu alt für irgendetwas – und in neun von 10 Fällen entscheiden das Andere, nicht wir selbst. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über das Alter und die Freiheit, die damit einhergehen kann.
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Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert reden in dieser Episode des Podcasts darüber, wie unterschiedlich Antworten je nach kulturellem Kontext ausfallen können und erwartet werden, warum in der Philosophie Fragen relevanter sind als Antworten, dass wir manche Antworten nicht mehr geben dürfen, obwohl wir es manchmal vielleicht gerne tun würden - und in dem Zusammenhang auch über eine ungewöhnliche Antwort auf die Frage nach den Frühstückseiern.
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Was ist ein sehr gutes Ergebnis wert, das ohne Anstrengung zustande gekommen ist und welche Rolle spielt der Erfolg bei einer Anstrengung? Welche gesellschaftlichen Implikationen haben eigentlich Anstrengungen und wer entscheidet, wann etwas schon eine Anstrengung oder noch ein netter Versuch ist? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch mit Prof. Dr. Ingo Froböse - wem es an Motivation mangelt, der steht spätestens nach diesem Podcast vom Sofa auf.
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Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert über die Frage, welche Mittel eingesetzt werden, um andere zu entwerten oder abzuwerten, worin der der Unterschied zwischen Verachtung und Hass besteht sowie die kulturellen und gesellschaftlichen Implikationen eines Gefühls, das auch in der so genannten Oikophobie zum Ausdruck kommt, der Verachtung der eigenen Kultur.
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Wie Vorurteile und kulturelle Unterschiede die Art und Weise beeinflussen wie und was wir fragen, was den Unterschied zwischen Hoch- und Niedrigkontext-Kulturen diesbezüglich ausmacht, welche Bedeutung Fragen in Führungsetagen haben und was unter der Sokratischen Methode zu verstehen ist. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert sprechen über einen möglichen Weg, an Informationen zu gelangen: Fragen zu stellen.
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Wer definiert eigentlich, was eine Leistung ist und was nicht? Stimmt es, dass wir heute keine Leistungsgesellschaft mehr sind oder müssen wir vielmehr eine Leistungsgesellschaft heute anders definieren als noch vor 10 Jahren? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein Konzept, das viel mit Konvention zu tun hat.
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Stolz. Wer kennt ihn nicht, den Pridemonth – er steht für Vielfalt, Inklusion und die Rechte queerer Menschen. Sobald der Pridemonth wörtlich ins Deutsche übersetzt wird, handelt es sich laut dem niedersächsischen Verfassungsschutz um einen "rechtsextremistischen Kampfbegriff". Nationalstolz wird kritisch bewertet, stolz zu sein auf eigene Leistungen ist mehr als legitim, darf aber auch nicht in Hochmut, Überheblichkeit und Arroganz ausarten. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein Phänomen, das zunehmend zum Politikum geworden ist.
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Es gibt bereits eine KI, mit der Spieler und Spielerinnen anderer Mannschaften sowie deren Spielstrategie analysiert werden kann und mit der es möglich ist, geeignete Transferspieler und -spielerinnen auszuwählen, die ein bestehendes Team ideal ergänzen würden - und die diese auch ausfindig machen kann. Aber eine KI als Trainer? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert sprechen über die schönste Nebensache der Welt, bei der sich Strukturen hartnäckig halten, die überall sonst kaum noch denkbar sind.
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Spätestens seit Bill Clinton wissen wir, dass Sex, Führung und Politik durchaus etwas miteinander zu tun haben können. Aber auch die Philosophen haben sehr interessante, durchaus divergierende Perspektiven auf ein Phänomen, das am liebsten im privaten bleiben möchte, obwohl es schon lange nicht mehr im privaten ist. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert sprechen über Sex - und in dieser Episode des Podcasts wird sogar gesungen...
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Wer von etwas überzeugt ist, der glaubt, recht zu haben, für das Richtige, respektive die richtigen Werte zu stehen. Überzeugungen haben einerseits mit Orientierung, Struktur, Sinnstiftung und Motivation zu tun. Auf der anderen Seite aber auch mit Dogmatismus, Intoleranz, Engstirnigkeit und dem Risiko von Fehlentscheidungen. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein ambivalentes Phänomen.
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Worin besteht eigentlich der Unterschied zu Selbstdisziplin und welche Rolle spielt bei beiden Konzepten der Wunsch, die Kontrolle zu behalten? Was ist das Gegenteil von Souveränität und was meinen wir, wenn wir jemanden als unsouverän bezeichnen? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über Souveränität, die ganz offensichtlich auch mit Resilienz, einem dicken Fell und Kritikfähigkeit zu tun haben kann.
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Das Fremde. Wie es gelingt, immer wieder anzukommen, wenn man eine Reisende ist und was es braucht, damit man sich nicht mehr fremd fühlt - unabhängig davon, wo man sich gerade aufhält. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch mit Pauline Kao, der US-Generalkonsulin für Nordrhein-Westfalen, die über sich selbst sagt, dass sie wissen möchte, wohin sie geht, aber Kurven braucht. Ein Gänsehautgespräch von der ersten bis zur letzten Sekunde mit einer beeindruckenden Frau.
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Was genau ist eigentlich eine digitale Transformation und was ist der Unterschied zwischen menschlicher und künstlicher, also maschineller Intelligenz? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch mit der Informatikerin, Top-Speakerin und Community Builderin Claudia Feiner, die seit Kindesbeinen begeistert von Computern ist und einen Paradigmenwechsel voraussagt.
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Kompromisse. Mit ihnen versuchen wir, zu Lösungen zu kommen, die für alle Beteiligten akzeptabel, aber eben auch nicht super sind. Gleichwohl brauchen wir sie, um ein Klima des Miteinanders zu schaffen, in dem sich alle in ihren unterschiedlichen Interessen wahrgenommen und respektiert fühlen. Allerdings gibt es auch Grenzen der Bereitschaft, Kompromisse einzugehen. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein vielleicht zu Unrecht als langweilig bezeichnetes Konzept: Kompromisse.
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Geiz. Eine aus Sicht der meisten Menschen höchst unsympathische Eigenschaft, die nicht nur Reflexe auf das soziale Miteinander, sondern auch auf eine Gesellschaft insgesamt hat. Dabei hat Geiz nicht nur eine materielle und damit ökonomische, sondern auch eine emotionale Dimension. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert in einem Gespräch, das vielleicht dazu beiträgt, dass sich beim Aufrunden der Rechnung im Restaurant von 38,50 € auf 40 € ein kleines schlechtes Gewissen einstellt....
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Zumutung. Was bereits eine Zumutung ist und was noch nicht, ist eine höchst subjektive Entscheidung und unterliegt auch kulturellen Einflüssen. Wie gelingt es, eine Erwartungshaltung zu adressieren und gleichzeitig diesen Anspruch nicht zur Zumutung für das Gegenüber werden zu lassen? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert über ein Gefühl, das nicht nur regelmäßig Gegenstand politischer Debatten ist, sondern auch genutzt werden kann, um die eigenen Grenzen, selbstbestimmt, zu erweitern: Zumutung.
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Petra Reski schreibt auf Ihrer Internetseite über sich selbst: "Schriftstellerin und Journalistin und lebt seit 1991 in Venedig, nachdem sich ihr ein Venezianer in den Weg geworfen hat." Mit ihr sprechen Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert über Heimat und - über die Mafia. Ist Heimat eher ein Gefühl oder ein Ort? Fühlt man sich anders als vorher, wenn man auch qua Staatsbürgerschaft Italienerin ist und wie kommt eigentlich jemand, der im Ruhrgebiet aufgewachsen ist auf die Idee, über die Mafia zu schreiben?
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Wissen. Woher wissen eigentlich kleine Kinder, die gerade erst sprechen lernen, dass ein Tisch ein Tisch ist? Viel zu wissen, gilt als Vorteil. Dabei kann es beispielsweise in kreativen Prozessen von Vorteil sein, wenig zu wissen und es ist durchaus auch in Vorstellungsgesprächen eine Option, gerade nichts über den Bewerber oder die Bewerberin zu wissen, wenn man erfahren möchte, wen man vor sich hat. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein Phänomen mit mindestens zwei Seiten: Wissen.
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Vergebung. Ist Vergebung eigentlich automatisch etwas Gutes und wenn ja, ist sie das in erster Linie für die Person, die Vergebung übt oder für die, der vergeben wird? Wie gelingt Führungskräften der Spagat zwischen Vergebung und ihrer Verpflichtung, Verstöße gegen gesetzlich verankerte oder unausgesprochene Regeln zu ahnden? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein vielschichtiges Phänomen: Vergebung.
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Das Unvorhergesehene. Welche Strategien hat eine erfahrene Moderatorin im Umgang damit, wenn während eines Live-Auftritts vor laufender Kamera etwas passiert, was jede andere Person völlig aus dem Konzept bringen würde? Weshalb das Unvorhergesehene auch ein Boost für Kreativität sein kann, was Kontrolle mit unserer Angst vor dem Unvorhergesehenen zu tun hat und warum in diesem Berufszweig die Sorge, humanoide Roboter könnten Menschen als Moderatoren und Moderatorinnen ersetzen, nicht sonderlich ausgeprägt ist. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch mit der Moderatorin Amelie Fröhlich über das Unvorhergesehene.
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