エピソード
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„Gotteserfahrung ist einmalig, persönlich und subjektiv – deshalb brauchen wir kein Regelwerk!“ „Wer die Bibel wörtlich nimmt, geht garantiert, aber wirklich garantiert am Sinn vorbei!“ Spannende Aussagen! Sie stammen von einem katholischen Priester: Stefan Jürgens ist nicht nur ein unglaublich angenehmer, umgänglicher, weltoffener und kluger Mensch, sondern auch bekannter Kirchenkritiker und SPIEGEL-Bestsellerautor.
In unserem zweiten Podcast-Gespräch unterhalten wir uns über Gottesbilder und vor allem über das Gebet. Dazu hat Stefan das Buch „ Auf du und du – Wie beten geht“ geschrieben – völlig undogmatisch, als praktische Hilfe, lebensnah und dadurch potentiell lebensverändernd! Inspiration pur!
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In der letzten Episode erzählt Mäth Gerber seine bewegende Geschichte. Darin spielt auch sein Bruder Stef eine große Rolle. Heute berichtet Stef aus seinem Leben. Er durchläuft eine theologische Ausbildung, gründet als Mittzwanziger – vor genau 25 Jahren – eine eigene Kirchengemeinde in seinem Heimatort Studen nahe Bern. Als sich sein jüngerer Bruder als homosexuell outet, beginnt auch für Stef – noch ohne es zu ahnen – eine Glaubensreise aus einer relativen Enge in die Weite.
Mittlerweile ist das gms Studen (gospel movement seeland) unter dem Dach der EMK, der Evangelisch Methodistischen Kirche in der Schweiz, beheimatet und dort nur eins von mehreren spannenden Projekten von „Kirche anders“. „You are loved – always“ ist hier nicht nur ein markiger Spruch mit dem unausgesprochenen Zusatz „wenn du dich änderst“. Spannend, was passiert, wenn authentische Menschen authentisch fragen, zweifeln, glauben und leben!
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Dies ist die Geschichte von Mäth Gerber. Sie erzählt von einem jahrelangen Kampf mit dem eigenen Empfinden und der eigenen Identität. Es ist auch eine Geschichte der Heilung – und zwar nicht in Bezug auf seine Homosexualität, wie es sowohl er selbst als auch sein gesamtes Umfeld ursprünglich gehofft hatten. Nein, im Laufe der Zeit erkennt Mäth, dass er so sein darf, wie er ist: als Christ und als homosexuell empfindender Mann.
Trotz aller gesellschaftlichen Fortschritte in diesem Bereich: Immer noch werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert. Leider gilt das auch und vor allem für große Teile der kirchlichen Welt, wie Mäth aus eigener Erfahrung zu berichten weiß. Dies ist die Geschichte von Mäth Gerber. Stellvertretend für viele andere. Es ist wichtig, sie zu hören!
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Die bekannte Sexologin und systemische Beraterin Veronika Schmidt ist zu Gast bei „jetzt wird’s PERSÖNLICH“! Veronika wird oft als Aufklärerin der frommen Szene bezeichnet. Ihre Bücher „Liebeslust“ und „Alltagslust“ sind absolute Bestseller. Natürlich reden wir über Sexualität, etwa über das zweitwichtigste (!) Sexualorgan – wer kennt es nicht – genau: den Beckenboden! Doch Veronika gewährt auch Einblicke hinter die Kulissen. Oft musste sie mit ihrem Verlag um Themen und Formulierungen ringen und auch Kompromisse eingehen. Spannend: Ihr Buch „Endlich gleich!“ wurde deutlich weniger offensiv beworben …
Aktuell beobachtet Veronika einen Backclash in Sachen Aufklärung und Gleichstellung der Geschlechter. Dabei erwähnen wir auch die christlichen Influencerinnen Jana (Hochhalter) und Jasmin (Neubauer), die wir im Gespräch fälschlicherweise Jana und Lisa nennen. Sorry dafür! Und noch eine Korrektur: Ich weiß schon, dass man nicht in die Tappe fällt, sondern in die Falle tappt. Aber live ist eben live! Viel Vergnügen und spannende Unterhaltung!
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Drei Freunde treffen sich und nutzen die Gelegenheit zu einer spontanen Podcast-Aufnahme: Wir üben die freie Rede und landen schnell beim Thema Authentizität. Kristian Hamm und Torsten Hebel berichten von ihrer gemeinsamen Ukraine-Hilfsaktion und wir reden über die Wichtigkeit von echter, persönlicher Verbundenheit.
Während Kristian und ich uns über das Drin- und Draußen-Spiel gewisser (Glaubens-)Gemeinschaften in Rage reden, ruft uns Bruder Hebel zur Ordnung und zur praktischen Tat bzw. tatsächlichen Erfahrung auf. Mit anderen Worten: Es geht mal wieder um die Liebe!
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Als Jugendlicher ist er lange Atheist – bis er sich auf ein seltsames Experiment einlässt … Heute ist Nico Buschmann Pfarrer in Köln, Sinnfluencer auf Instagram und progressiver Theologe. Nico hinterfragt viele grundlegende Überzeugungen, die für (konservativ) gläubige Menschen entscheidende Grundpfeiler sind. Das heißt nicht, dass er die Bibel nicht ernst nimmt. Im Gegenteil: Er schaut besonders genau hin – und kommt zu erstaunlichen Erkenntnissen, die auch für aufgeklärte Menschen in einer postmodernen, sehr komplexen Welt unendlich wertvoll sein können. Nico sagt: „Glaube ist etwas leidenschaftlich Wunderbares!“
Herzliche Einladung zu einem höchst spannenden, bereichernden und auf positive Art und Weise herausfordernden Gespräch – so hab ich es empfunden. Wie geht’s euch damit? -
Erst nach ihrem ersten Uni-Abschluss in Deutschland und als dreifache Mutter verwirklicht Michaela Steinhauer ihren Traum und studiert Musik – später auch in den USA, zunächst aber in Russland! Aus beruflichen Gründen ihres Mannes lebt die Jazzsängerin mit ihrer Familie 15 Jahre lang in Moskau. Misha kann also aus erster Hand von einem Land und seinem politischen System berichten, das uns hier im Westen oft fremd und auch befremdlich erscheint.
Außerdem schreibt Misha Gedichte – poetisch, witzig und weise zugleich. In ihrem aktuellen Bühnenprogramm „Vorsicht, Elefant im Raum!“ kommen sie genauso zum Tragen, wie ihre jazzigen Chansons. Viel Stoff für ein inspirierendes und spannendes Gespräch!
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"Du kleine Nachtigall, mach was draus!" Schon als Mädchen wird Katharina Neudeck – wie mit diesen Worten ihrer damaligen Chorleiterin Hella Heizmann – ermutigt, ihr musikalisches Talent zu nutzen. Sie wächst in einem christlich-pietistisch geprägten Elternhaus auf – und zwar in einem Altenheim, das ihr Vater damals leitet. Dort muss sie früh mit anpacken, vorzeigbar sein und auch ein wenig "funktionieren". Oder wie sie heute sagt, "etwas vorspielen".
Ihre Heirat mit Anfang 20 erweitert ihren Horizont. Katharina schließt sich der humanitären und missionarischen Arbeit ihres Mannes in Kroatien und Bosnien-Herzegowina an. Viele Jahre leben und arbeiten sie selbst in Nordkroatien. Dort blüht sie einerseits auf, erlebt aber auch die bislang herausforderndste Zeit ihres Lebens ... Heute engagiert sich die Singer-Songwriterin und dreifache Mutter von Deutschland aus für Kroatien und Bosnien. Gemeinsam sind sie und ihr Ehemann Johannes im "Hilfe konkret e.V." aktiv.
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„Ganz persönlich“ – so heißt Hauke Hartmanns erste CD aus dem Jahre 1989. Bei „jetzt wird’s PERSÖNLICH“ erzählt er mir, wie es nach jahrzehntelanger Pause zu seinem neuen Album kam: „bis hier her“. In den vielen Jahren dazwischen haben Hauke und seine Frau Christiane viel erlebt, Schönes und Schweres.
Christiane und Hauke berichten mir vom Umgang mit Haukes ADHS-Diagnose, von ihrer Gefühlswelt an der Schwelle zum Renteneintritt, von heftigen Krisen, aber auch darüber, was ihnen durch alle Höhen und Tiefen hindurch Kraft und Hoffnung gibt. „Persönlich, ehrlich, seelsorgerlich!“ – so beschreibt ein Hörer Haukes neue CD. Ich finde, das kann man auch über unser Gespräch sagen. Willkommen zu Ausgabe #088 von „jetzt wird’s PERSÖNLICH“ mit Christiane und Hauke Hartmann!
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Elke Gelhardt ist Sängerin, Songwriterin, Coach für Stimme und Gesang und Musiktherapeutin. Das klingt gut, liest sich flüssig und sagt sich so schnell, dahinter steckt allerdings – wie in fast allen Lebensläufen – eine besondere Geschichte. Denn erst durch eigene Stimmprobleme ist Elke auf ihre berufliche Spur gekommen.
Richtig in die Tiefe geht das Gespräch, als Elke vom Tod ihrer besten Freundin erzählt und was diese und andere Krisen mit ihrem Leben und ihrem Glauben gemacht haben. Auch Leistungsdruck und Perfektionismus spielen dabei eine nicht unwichtige Rolle. Willkommen zu Ausgabe #087 von „jetzt wird’s PERSÖNLICH“!
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„Sing meinen Song – das Tauschkonzert“. Zurzeit läuft die elfte Staffel des TV-Erfolgsformats auf VOX und sie ist bereits zum dritten Mal dabei: Lena Belgart. Als Backgroundsängerin liebt sie es, mit ihrer Stimme die Songs der prominenten Künstlerinnen und Künstler zu veredeln und bleibt dabei tatsächlich gerne im Hintergrund. Sie ist zwar alles andere als schüchtern, doch den Rummel um ihre Person – auch den kennt sie als ehemalige Teilnehmerin bei „The Voice of Germany“ – braucht sie nicht unbedingt.
Ihre ersten musikalischen Schritte ist Lena als Jugendliche in ihrer ostwestfälischen Kirchengemeinde gegangen. Nach wie vor ist sie auch gerne in der „christlichen Szene“ unterwegs. Über all das, was ihr Glaube ihr bedeutet und darüber, wie sie mit moralinsauren Rückmeldungen umgeht, unterhalten wir uns in dieser spannenden Ausgabe von „jetzt wird’s PERSÖNLICH“.
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Konzerttourneen führten sie nicht nur quer durch Deutschland, sondern auch nach Polen, Tschechien, Ungarn, Schweden, Schottland, Kenia, Indien, in die Mongolei, nach Brasilien und Hongkong. Doch die Liedermacherin tritt vor allem an sehr verborgenen, nicht öffentlich zugänglichen Orten auf: in Gefängnissen. Unentgeltlich, ehrenamtlich. Für mich ist Petra Halfmann eine „Stille Heldin.“
Seit vielen Jahren ist sie mit ihrem Team (nicht nur) zu diesen Gefängniskonzerten unterwegs. Wie es dazu kam und was sie dort schon alles erlebt hat, erzählt sie mir in dieser Folge von „jetzt wird’s PERSÖNLICH“. Außerdem ist Petra auch Spoken Word-Künstlerin. Einige Texte wird sie direkt in unserem Talk vortragen.
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Noch einmal auf Tour und dann ist Schluss: Johannes Falk beendet seine Solo-Artist-Karriere! Dabei kann er doch auf ein erfolgreiches Musikerleben zurückblicken, hat vier Alben rausgebracht, war in den Charts ... In unserem Gespräch erklärt er ausführlich seinen Entschluss, authentisch, ehrlich, ungeschminkt. Man könnte diese Entscheidung durchaus als „Scheitern“ betrachten, sagt Joe in seinem öffentlichen Statement dazu. Doch viel richtiger ist: Johannes hat über all die Jahre eine unglaubliche Resilienz gezeigt, hat gegen seine Riesen im Innen und im Außen gekämpft und hat mit seiner tiefgehenden Musik sehr viele Menschen erreicht und ihre Herzen bewegt!
Wir betrachten das ganze Bild: Johannes erzählt von seinen Anfängen, seinem langen Weg der Emanzipation. Wir reden über Glaube und Spiritualität, über große Hoffnung und tiefe Enttäuschungen. „Jetzt wird’s PERSÖNLICH“ – mit einem großartigen Künstler und feinfühligen Menschen: Johannes Falk.
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„Nehrung, Lapidarium. Geodätische Gedichte.“ Der Titel des aktuellen Gedichtbands meines heutigen Gastes lässt vermuten, dass wir es mit hoher Kunst zu tun haben. Dem ist ganz bestimmt so und doch ist unser Gespräch – versprochen! – sehr lebensnah und nicht abgehoben.
Mit Mathias Jeschke tauche ich ein in die Welt der Literatur, denn er ist zum einen Verlagslektor und zum anderen Lyriker und Kinderbuchautor. Ich stelle fest: Es lohnt sich sehr, sich auf Mathias´ Lyrik einzulassen! Und wer es heiterer braucht, dem sei sein Bestseller „Der Wechstabenverbuchsler“ ans Herz gelegt, mit dem Mathias landauf, landab in Grundschulen und Bibliotheken zu interaktiven Bilderbuchkino-Autorenlesungen unterwegs ist.
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Tobi Wörner wird in eine Bäckersfamilie geboren, entscheidet sich jedoch für Beats – und damit gegen die Brötchenkarriere. Bevor er Schlagzeuger wird, macht er – als behüteter Bub aus Stuttgart – krasse Erfahrungen in einem Drogenviertel in São Paulo, Brasilien. Zurück in Deutschland gründet er mit Freunden die Band Beatbetrieb. Bald schon finden sie sich in den Deutschen Charts wieder …
Heute ist Tobi einerseits in der Evangelischen Kirche angestellt und befasst sich dort mit der Frage, wie „Kirche für morgen“ aussehen kann. Andererseits ist er auch freiberuflich als Coach und Referent unterwegs. Sein Motto: Worte. Wirken. Wunder. Über all das lässt sich mit ihm vorzüglich reden!
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Jelena und Timon sind als Künstler-Duo unterwegs und haben eine gemeinsame Vision: Sie wollen ihrem Publikum Raum geben. Raum, sich in den Tönen und Texten der Künstler wiederzufinden, Raum für die eigenen Gefühle, für Schmerz und Unvollkommenheit, für Freude und Zuversicht. Sie erleben immer wieder: Das Sein-Dürfen ist heilsam, ganz ohne den Anspruch, Antworten zu erhalten oder sich ändern zu müssen.
Ein feines Gespräch mit zwei feinfühligen Menschen, die – ich bin Fan der ersten Stunde! – ganz tolle Musik mit tollen Texten machen und deren Vision ich gut, richtig und richtig wichtig finde.
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Oft schon wurde er in meinen Podcast-Gesprächen erwähnt, vielfach als Gast gewünscht. Nun habe ich Mr. Dieter Falk himself vors Mikrofon gekriegt. Mit unzähligen Größen weltweit hat Dieter als Keyboarder, Arrangeur und Produzent zusammengearbeitet. Seine Wurzeln, die deutsche Gospel- bzw. christliche Musikszene, hat er dabei nie vergessen.
Wir unterhalten uns ausführlich über Dieters brandneues Soloalbum „German Songbook“ mit spannenden Neuvertonungen großer deutscher Lieder (von „Die Gedanken sind frei“ über „Abenteuerland“ bis hin zu „Großer Gott, wir loben dich“). Dieter erzählt lebhaft, wie alles begann, wann und warum er aus der scheinbar behüteten Bubble ausgebrochen ist und welche Zusammenarbeiten ihn besonders geprägt haben. Er blickt – unabhängig vom kommerziellen Erfolg – auf spannende Projekte zurück und gewährt Einblicke in seinen persönlichen und aktuellen Arbeitsalltag.
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Marco Michalzik ist Spoken-Word-Künstler, Lyriker und Songwriter. Außerdem ist er der nicht mehr ganz so neue Co-Host von Hossa Talk, in dem er und Jakob „Jay“ Friedrichs die Welt erklären. Bei „jetzt wird’s PERSÖNLICH“ erzählt Marco seine Geschichte, die in einem mittelhessischen 200-Seelen-Dorf beginnt.
Dort fühlt er sich, der sich für Kunst, Sprache und Hiphop interessiert, nicht ganz zugehörig. Auch die recht fundamentalistische Kirchengemeinde, in der er aufwächst, spiegelt nicht das Gottesbild wieder, das er selbst für sich entdeckt und entwickelt. Marco erzählt mir, wie er sich daraus befreit, seinen Weg und seine Kunstform gefunden hat und was dennoch bruchstückhaft bleibt. Am Ende steht ein zuversichtliches Trotzdem.
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Nicht nur ist Michael Schlierf ein herausragender Pianist, er ist auch ein fulminanter Entertainer, wie man sehr schnell in dieser Podcast-Episode bemerkt. Da er am liebsten an seinem Flügel sitzt, haben wir ihn – den Flügel – einfach ins Gespräch mit eingebaut. Es wird also nicht nur persönlich, sondern auch musikalisch.
Mit seiner Hochbegabung und den musikalischen Eltern ist Michaels Weg schon früh vorgezeichnet, doch es gibt auch Momente in seinem Leben, in denen ihm klar wird: „Die Musik zählt jetzt grad gar nichts!“ Wir kommen tief ins Gespräch und reiben uns unter anderem an der Frage: Hat Gott für jeden Menschen einen Plan? Spannende und gute Unterhaltung!
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#077 Miriam Hofmann
Zeitgeschichte hautnah: Was andere nur aus Geschichtsbüchern kennen, hat Miriam Hofmann zwar auch nicht selbst erlebt, aber aus erster Hand erzählt bekommen. Denn ihr Vater, Hans Karl Fritzsche, der zunächst in der NSDAP war und später in der Wehrmacht eine Offizierslaufbahn eingeschlagen hatte, war am 20. Juli 1944 am Attentat auf Adolf Hitler beteiligt. Krasse Geschichte!
Miriam selber wird über Umwege – unter anderem spielt ein schwerer Autounfall dabei eine Rolle – bildende Künstlerin. Manchmal sind es wohl genau diese Umwege, die auf geheimnisvolle Weise zum Leben gehören und vielleicht sogar zu einem Ziel führen, das man ohne Umwege gar nicht erreicht hätte ...
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