エピソード
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Reformansätze gibt es in der Kirche viele. Aber kann sich da wirklich etwas verändern? In der vierten und letzten Folge von "Kirche ade?" geht es um die Menschen, die sich in Unterfranken für Veränderungen innerhalb der Kirche einsetzen. Die "Kirche im Hubland e.V." kommt ganz ohne Kirchengebäude aus. Ihr Ziel: So nah dran an den Menschen sein wie möglich. Die evangelische Diakonin Stine Hassing lebt das Konzept Kirche vor Ort. Zurück zum Ursprung, zum Predigen bei den Menschen – so soll die Zukunft der Kirche hier aussehen. Geht das auf?
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In der dritten Folge von "Kirche Ade?" geht es um die Kirche als sozialen Träger. Wie geht es im Bistum Würzburg weiter, wenn die katholische Kirche nicht mehr so viele soziale Aufgaben finanzieren kann?
In der Gemeinde Schonungen im Landkreis Schweinfurt gibt es neun Kitas, sieben davon sind noch in der Hand der katholischen Kirche – und die will jetzt die Gebäude an die Gemeinde verkaufen.
Eine enorme finanzielle Belastung, doch der Bürgermeister hat keine andere Wahl, als sich auf einen Deal mit der Kirche einzulassen. Schonungen ist kein Einzelfall, das Vorgehen der Kirche hat System.
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Euerbach ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Schweinfurt. Hier gibt es einen Bus, der einmal die Stunde kommt, zwei kleine Bäckereien, drei Kirchen. Von gleich zwei katholischen Kirchen im Ort kann in Zukunft wohl nur eine weiter unterhalten werden.
Die beiden Gotteshäuser sind – wie alle Kirchen in Unterfranken – "kategorisiert" worden. "Eine Sparmaßnahme des Bistums", die die Kirchengebäude in der Region auf den Prüfstand stellt. Wie entscheidet ein gespaltenes Dorf über seine Kirchen?
Sparmaßnahmen und weniger Gottesdienstbesucher – gerade deshalb gibt es neue Strukturen im Bistum Würzburg. Die katholischen Kirchengemeinden müssen sich nun in größeren "pastoralen Räumen" organisieren. Ein langjähriger Ehrenamtlicher ist so frustriert, dass er aus der Kirche austritt.
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In der ersten Folge von "Kirche ade?" geht es um die Ursachen der Kirchenaustritte. Hierarchische Strukturen, keine Gleichberechtigung der Frauen, sexueller Missbrauch und der Umgang damit. All diese Dinge sprechen für viele Menschen für einen Kirchenaustritt. Das hat auch die sechste Kirchenmitgliederuntersuchung ergeben. Bei vielen spielt Religion im Alltag auch einfach keine Rolle mehr.
Einer der größten Austrittsgründe: Sexueller Missbrauch innerhalb der Kirche. Zuletzt hatten Missbrauchsvorwürfe in einem früheren evangelischen Kinderheim in Willmars für Aufsehen gesorgt. Wie stehen Betroffene zur Kirche, nachdem sie in ihrer Jugend so viel Gewalt erfahren haben? Gibt es da noch Raum für den Glauben an Gott?
Links zu den Artikeln über Missbrauchsbetroffene in Willmars:
https://www.mainpost.de/11604485
https://www.mainpost.de/11471613