エピソード
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In der letzten Folge der 4. Staffel von Kunst und Klischee blicken wir etwas melancholisch zurück, aber auch voller Vorfreude nach vorn. Unser Podcast, anfangs ein unscheinbares Projekt, hat sich zu einem bedeutenden Teil unseres Alltags entfaltet. Die Gespräche mit unseren Gästen sind der Kern, der uns inspiriert und belebt, voller lehrreicher, humorvoller und auch tiefgründiger Momente. Jede Begegnung ist einzigartig und überraschend, jedoch stets von der Offenheit unserer Gäst:innen geprägt. Und wir werden mindestens genauso gerne selbst überrascht, wie Kevo unsere Gäst:innen umgekehrt mit ihren einzigartigen Geschenkideen verzaubert.
In diesen 4 Jahren Podcast haben wir auch eine treue Hörer:innen- und sogar Zuseher:innenschaft aufgebaut, ohne die wir das alles nie so machen hätten können. Ihr hört uns alle zwei Wochen, seht uns auf Youtube, und besucht uns in der Superbude für unsere Live-Events. Ihr schreibt uns auch, und wir lieben es, wenn ihr mit uns in Kontakt tritt. Ein Podcast ist von Natur aus etwas sehr isoliertes, und unser Ansatz war und ist immer noch ein verbindender. Dass wir manche Abende und Aufnahmen mit euch verbringen durften, hat Spuren hinterlassen, die uns unglaublich bereichern, und die wir nie vergessen werden.
Wir blicken aber nicht nur zurück, sondern schauen auch nach vorne: Einige Dinge werden sich in unseren Leben verändern. Dinge, von denen wir noch nicht abschätzen können, wie sie sich auch auf den Podcast auswirken. Wir blicken ihnen aber vorfreudig und gespannt entgegen, und wir werden einen Weg finden, wie wir mit dem gleichen Eifer und der gleichen Neugier in die neue, bereits fünfte Staffel im Herbst gehen können. Mit neuen Gäst:innen, neuen Erfahrungen, vielleicht neuen Ideen, jedenfalls in neuen Lebensabschnitten, aber mit dem gleichen Ziel, der gleichen Mission: und zwar verbindende und sehr spezielle Momente und Gespräche zu kreieren.
Von Herzen DANKE an unsere Gäst:innen in dieser Staffel: Matthias Strolz, Mafalda Rakos, Norman Weichselbaum, Lichterloh, Farah Deen, Felix Kramer, Verena Giesinger, Josef Hader, Romana Zöchling, Rahel, Maria Muhar, Christoph Krutzler und Ina Regen.
Danke auch wie immer an unser Team im “Hauptwohnzimmer” bei Audiamo +, eben an Philipp Pankraz und Severin Posch, ohne die es unseren Podcast gar nicht erst geben würde. An Matthias Bayr und Nina Mühlbauer, die uns in unserem “2. Wohnzimmer” in der Superbude auch bildlich aufgefangen haben, und schließlich an die Superbude, die uns eine öffentliche Bühne geben, und die Live-Podcast-Aufzeichnungen auch unterstützen.
Vor allem auch ein tausendfaches, himmelhochjauchzendes DANKE auch an euch, unsere Hörer:innen!. Es ist immer wieder überwältigend zu merken, wie viele von euch den Podcast verfolgen und anhören. Wir hoffen aufrichtig, dass wir euch (fast) alle zwei Wochen eine Stunde schenken können, von der ihr etwas für euch selbst mitnehmen könnt, oder aber gerne auch nur zerstreut. Die Welt und das Leben sind oft wild genug, und es ist schön, wenn wir euch mit unseren Gesprächen etwas zu eurer Entschleunigung beitragen können.So…. That’s it then. Wir hören uns im Herbst! Stay fresh & frosty.
We love ya! Peace out!
K/C/P
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Hello lovely people! Zum nahenden vierten Staffelfinale haben wir noch mal was ganz besonderes für euch: In unserer letzten Live-Episode beehrte uns die österreichische Chanteuse Ina Regen! Seit ihrem Hit “Wie a Kind” von 2017 ist sie ein Mainstay im österreichischen Musik Kosmos, und erzählt uns wie sie auf Umwegen zur Musik in Mundart fand, gibt uns Einblick in ihre formativen Jahre davor, erzählt uns von den “magic moments” beim Schaffen von Musik, und redet aber auch ganz offen über die problematischen Dinge im Pop Business, und warum sie glaubt, dass Frauen in dieser Industrie nach wie vor unterrepräsentiert sind. Enjoy! Aufgenommen wurde wie immer in der Superbude in Wien, Matthias Bayer von Bagage Films betreute all things video, und wie immer auch herzlichen Dank an Philipp Pankraz und Severin Posch von Audiamo + für die audiotechnische Umsetzung und die wundervolle Betreuung!
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Christoph Krutzler besuchte uns im Studio und hat mit uns über den Erfolg von “Crooks,” seinen Zugang zur Schauspielerei, und über sein Leben abseits davon gesprochen. Der Frühaufsteher und passionierte Mülltrenner (wie wir erfuhren!) gehört aber nicht erst seit der erfolgreichen Netflix-Serie zum österreichischen Schauspieler-Renommee, sondern war zuvor bereits in anderen Filmproduktionen sowie am Volkstheater zu sehen. Sein Zugang zur Kunst ist, wie in seinem Leben, ein enorm bodenständiger - er liebt das Handwerk. Ob das auf der Bühne ist, oder im eigenen Weingarten.
Es folgt ein Gespräch über Grundhaltung, warum man sich nie als besser verkaufen sollte als man ist, warum Freiheit für ihn auch Sicherheit bedeutet, und noch einiges mehr. Ihr werdet es hören, es war ein super sympathisches Gespräch mit einem der angesagtesten Schauspieler Österreichs.
Wie immer herzlichen Dank an Philipp Pankraz und Severin Posch von Audiamo + für die technische Umsetzung und die wundervolle Betreuung!
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Maria Muhar schreibt Prosa, Lyrik und unterschiedliche Bühnentexte. Wenn sie jemand zum Lachen bringt, mag sie das extrem gerne und umgekehrt sorgt sie auch gern selbst dafür - nämlich passenderweise als Kabarettistin.
Maria hat uns im Studio besucht und wir haben mit ihr über ihr erstes Kabarettprogramm „Storno“ gesprochen (ausgezeichnet mit dem österr. Kabarettpreis-Förderpreis) und warum sie sich nach der Kochlehre - mit Zwischenstopps auf der Bildenden und Angewandten - dann doch nicht für die Galerie, sondern die Bühne und das Verfassen von Texten entschieden hat.
„Ich hab das immer gemocht, dass es eine gewisse Reproduzierbarkeit von Sachen gibt. Also ein Buch herzustellen, dass man dann eigentlich vervielfältigen kann, ist für mich ein viel spannenderer Gedanke, als einem Galeristen nachzurennen und Netzwerkgespräche mit Sammlern zu führen, die in einer komplett abgehobenen Welt leben.“
Ein ehrliches Gespräch über das Suchen und Finden eines Weges, der zu einem passt.
Danke liebe Maria für die vielen Einblicke und die Offenheit - wir haben es sehr genossen.
LG die Partypolizei
Und danke auch an das fantastische Team von Audiamo+ für Produktion und Schnitt: Philipp Pankraz und Severin Posch
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Hi Ho! Diesmal beehrte uns die talentierte Songwriterin RAHEL direkt nach einer Bandprobe, und wäre es nicht schon am Abend gewesen, hätten wir wohl noch stundenlang mit ihr plaudern können. Es hat sich diesmal nämlich tatsächlich so gar nicht nach einem Interview angefühlt, sondern eher nach einem interessanten Gespräch auf Augenhöhe. Klar haben wir nachgefragt woher ihr schöpferisches Wesen kommt, wie sie Pop, Social Media, Poesie und Musikalität so einfach verwebt ohne ihre Authentizität zu verlieren, aber vorrangig ging es um die Dinge, die sonst eher versteckt bleiben; die im öffentlichen Leben so selten klar kommuniziert werden können. Es folgt ein Gespräch über eine Grundhaltung zum Leben (auch in der Kunst), und wir sind sehr happy, dass RAHEL bei uns im Studio war!
Wie immer herzlichen Dank an Philipp Pankraz und Severin Posch von Audiamo + für die technische Umsetzung und die wundervolle Betreuung!
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Hello friends! Die ausgesprochen sympathische Modedesignerin Romana Zöchling war bei uns zu Gast und hat mit uns über ihren Werdegang und ihren Zugang zu Mode gesprochen. Ein kollaboratives Umfeld spielte dabei bereits früh eine Rolle und zieht sich bis heute durch ihre Kollektionen und Arbeiten. Sie verriet uns dabei auch, wie verschieden die Inspirationen für die Kreation von Kollektionen sein können, wie es ist, sich als Modelabel in Wien zu positionieren, und und, und… Aber hört selbst nach, wie Romana ihr Leben in der Modewelt gestaltet!
Wie immer herzlichen Dank an Philipp Pankraz und Severin Posch von Audiamo + für die technische Umsetzung und die wundervolle Betreuung!
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Es ist irgendwie immer ein bisserl “anders besonders”, wenn wir Gäste haben, mit denen wir selbst herangewachsen sind, die uns im eigenen Schaffen und Leben beeinflusst, oder eben oft zum Lachen gebracht haben. So jemand ist Josef Hader. Kaum ein anderer österreichischer Kabarettist, Schauspieler, Drehbuchautor, und inzwischen auch Regisseur, genießt eine so hohe Beliebtheit durch alle Altersklassen und sozialen Schichten, wie er. Und Josef Hader hat gerade “Andrea lässt sich scheiden” gedreht: einen Film, den er selbst als “Landfilm” bezeichnet, und der seine zweite Regiearbeit nach “Wilde Maus” darstellt, was, wie er sagt, ein “Stadtfilm” ist. Wir haben mit ihm über Gegensätze, über verschiedene Perspektiven und Herangehensweisen, und auch über die Unterschiede zwischen Stadt und Land gesprochen. Allgemein gesagt, über die Dialektik des Leben, und warum ihm “potschert” Sein, bei dem, was er seit Jahren macht, eigentlich immer sehr hilfreich war.
Wie immer, danke an Philipp Pankraz und Severin Posch von Audiamo + für die technische Umsetzung.
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Für den letzten Podcast im Jahr 2023 haben wir uns was ganz spezielles einfallen lassen: Verena Giesinger, die Gründerin und Leiterin des Schmusechors, war mitsamt Ensemble bei unserem ersten Live-Event dieser Staffel - zugleich dem letzten des Kalenderjahres - und hat uns Einblicke in ihr Schaffen und Wirken in der bunten Welt des “ersten queer-feministischen Chors in Wien” gegeben. Seit einem knappen Jahrzehnt gibt es den Schmusechor, an dessen Lippen wir so gerne hängen, nun schon, und wie uns Verena erzählt, hat sich der Chor nicht nur mit ihr, sondern sie sich auch mit ihm weiterentwickelt. Es ist ein safe space, ein brave space in einer Community für Selbstakzeptanz und Wachstum. Und ganz klar politisch ist das alles obendrein. Und mit ganz viel Leidenschaft versehen sowieso. Aber ach, hört und schaut doch selbst rein. Verena kann das selbst doch am besten erzählen.
Wie immer, danke an Philipp Pankraz und Severin Posch von Audiamo + für die technische Umsetzung, sowie Matthias Bayr und Nina Mühlbauer von Bagage Films, die unser Videoteam bilden, und wie immer auch an die Superbude Wien, allen voran Philip Stoeckenius für die Betreuung vor Ort!
Und natürlich euch allen herzlichen Dank fürs Kommen!
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Felix Kramer über die Faszination des Uneindeutigen
Hello Friends! Diesmal bekamen wir Besuch von dem Wiener Liedermacher Felix Kramer, der uns Einblicke in seinen Zugang zum Songwriting und in das Arrangieren seiner Musik gab. Nach drei Studioalben kann er durchaus auf einen breiten Katalog an Songs verweisen, in dem er sich vorrangig den Dingen verschreibt, die sonst eben nicht, oder zumindest so nicht gesagt werden: Es sind die Zwischenräume der Beziehungen zu Menschen, dem Leben, der Gesellschaft, die er in seinen Liedern zu beschreiben versucht, denn es ist ja weder alles schlecht noch gut, aber… Und genau in dieses “aber” taucht der Texter Felix ein, um Gefühle, wie sie jede(r) kennt, zu vertonen und ihnen Gehör zu verschaffen. All das passiert ganz weit weg von Pathos und Kitsch, sondern nistet sich im alltäglichen Leben ein, oder zum Beispiel am Donaukanal, zwischen Rausch, Trauer, Ekstase, mit einer guten Prise (Selbst-) Ironie, und einer nahezu fatalistischen, wienerischen Positivität; eine nämlich, die uns zu verstehen gibt: “Es is zwar ois a bissl oasch, aber schon irgendwie geil a.”
Wie immer, danke an Philipp Pankraz und Severin Posch von Audiamo + für die technische Umsetzung.
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Mit der unglaublich talentierten und umtriebigen Farah Deen hatten wir endlich eine Tänzerin und Choreografin bei uns zu Gast! Wir sprachen mit ihr über ihre Anfänge der Tanzausbildung, Umwege, und wie ihr jeder einzelne Schritt bei dem half, was sie jetzt (mit dem wahrscheinlich größten mitteleuropäischen Hip-Hop & House Dance Festival “Flavourama”) macht. Es folgt ein Gespräch über das Loslassen in der Bewegung, über ihre Tanz-Community und den safe space darin, und auch davon, den Dingen nachzugehen, für die man brennt.
Wie immer, danke an Philipp Pankraz und Severin Posch von Audiamo + für die technische Umsetzung.
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Lichterloh Über das Visualisieren von Emotion durch Licht
Wer früher mal in der Pratersauna, oder inzwischen mal auf dem Lighthouse Festival war, der ist unweigerlich an der Arbeit von Christoph Schmid und Clemens Gürtler vorbeigekommen. Dabei geht es gar nicht nur um Party - ganz im Gegenteil - es geht um die Emotion, die Licht erzeugen und vermitteln kann, und das zieht sich durch alle Bereiche in denen das 2005 von ihnen gegründete Multimediaprojekt “Lichterloh” auftritt. Sie nur in eine Schublade zu stecken wäre demnach absolut falsch, und vielleicht trifft ihre Selbsterklärung es auch am besten: “Interdisciplinary Studio Oscillating Between Light, Space and Time.”
Mit uns reden die beiden über ihre fast kindliche Neugier, Neues auszuprobieren, sich nicht mit erprobten Lösungen zufrieden zu geben, und geben Einblicke wie ihre kreativen Prozesse (auch in Form von Kollaborationen) aussehen.
Wir gehen damit erst einmal in eine kurze Weihnachtspause, und sind im Jänner wieder mit neuen Folgen zurück. Es ist auch die Zeit ein großes DANKE an alle Zuhörer:innen und Unterstützer:innen des Podcasts zu richten. Wir fühlen uns sehr privilegiert euch alle 2 Wochen eine neue Folge mit spannenden Gästen näherzubringen! Danke auch für euer Feedback und eure Interaktionen mit uns, die ihr zu unseren Live-Events kommt, und und und…. -
Norman Weichselbaum über den Kiddy Contest und das Kreieren von besonderen Momenten
Diese Episode ist ein bisschen special, wie aufmerksame Hörer:innen evtl erahnen können. Zu Gast war niemand anderes als einer der beiden Erfinder des “Kiddy Contest,” Norman Weichselbaum, und es ist nicht das erste Mal, dass wir diesen erwähnt haben. Endlich hat es also geklappt, dass uns Norman im Studio besucht hat, womit Kevo einem längst vergangenen Kindheitstraum ein bisschen näher gekommen ist. Aber auch ganz allgemein muss man sagen, dass Norman die Kindheit einiger Leute unserer Generation nachhaltig geprägt hat. Wir reden aber natürlich nicht nur über das TV-Programm der 90er und 00er Jahre, Norman hat weitaus mehr in seinem Leben gemacht, und genau davon erzählt er uns. Was durchweg offensichtlich war und bei diesem Gespräch hervor stach, war seine positive Haltung zu Kreativität, zum Erschaffen von etwas Neuem, und wie viel Mut, aber auch Glück man dafür braucht.
Vielen Dank an Philipp Pankraz und Severin Posch von Audiamo + für die technische Umsetzung.
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Mafalda Rakos über das Abbilden von Menschen
Es war eine Premiere für uns, endlich eine Fotografin vor dem Mikrofon zu haben! Mafalda Rakos macht aber weitaus mehr als “nur” hinter der Linse zu stehen: sie unterrichtet, hält Workshops, hat bereits einige Ausstellungen und Buchprojekte realisiert, und manchmal tauscht sie auch die Foto- für die Videokamera, und nimmt uns in Kurzfilmen auf ihre Reisen mit. Kurz gesagt, Mafalda Rakos macht verdammt viel. Was sich dabei wie ein roter Faden durchzieht, ist ihre respektvolle Haltung gegenüber den Menschen, die sie abbildet und teils kunstvoll, aber immer würdevoll, festhält. Was folgt, ist ein Gespräch über die Gabe der ästhetischen Dokumentation, wie Mafalda überhaupt zur Fotografie gekommen ist, und wie ihr Anthropologie Studium sie nachhaltig in ihrem progressiven Schaffen beeinflusst hat.
Vielen Dank an Philipp Pankraz und Severin Posch von Audiamo + für die technische Umsetzung.
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Matthias Strolz über ein schöpferisches Leben in vielen Disziplinen
Der erste Gast der neuen Staffel wird euch wahrscheinlich ein Begriff sein: Matthias Strolz ist ehemaliger Politiker und NEOS-Parteigründer, Bestseller-Autor, Unternehmensberater, und seit einiger Zeit auch als Musiker tätig. Und wahrscheinlich kommt da im Laufe seines Lebens noch einiges dazu, denn er wirkt unermüdlich (aber nicht getrieben) von seiner positiven Haltung zum Menschsein und zum Erleben dessen. In diesem sehr persönlichen Gespräch erzählt er uns von seiner Kindheit auf einem Bauernhof in Vorarlberg, wie er den Einklang mit seiner Spiritualität fand, auch, wie er mit Kritik und Häme umgeht, wie es zu der Zusammenarbeit mit Kurt Razelli kam, und noch vieles mehr.
Vielen Dank an Philipp Pankraz und Severin Posch von Audiamo + für die technische Umsetzung, sowie an die Stadt Wien/MA7 für das Sponsoring.
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K&K über das Loslassen im eigenen Leben
Hallo Leute! Wir sind zurück aus der Sommerpause und beginnen die neue Staffel mit einem kleinen Rückblick darüber, was bei Kunst und Klischee letztes Jahr eigentlich passiert ist, und was das mit uns auch intern gemacht hat. Kevo, Christian und auch Philipp blicken aber nicht nur nach hinten, sondern geben auch eine kleine Vorschau über das, was diese Staffel geplant ist, und wie wir uns an einen neuen Arbeits- und Lebensrhythmus gewöhnen wollen. Wir wollen an dieser Stelle auch ein Dankeschön an alle unsere Zuhörer:innen und Besucher:innen der Live-Events aussprechen. Tausend Herzen für euch. Danke für eure Unterstützung und euer konstruktives Feedback! Wir freuen uns auf eine neue Staffel mit euch!
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Zum Abschluss dieser Staffel, und vor der selbst auferlegten Pause, haben wir noch einmal ein Gespräch vom diesjährigen Kultursommer für euch: Auf der Bühne im Mühlschüttelpark hatten wir an einem sonnigen Freitag im Juli Gabriel Roland zu Gast, seines zeichens Direktor der “Vienna Design Week,” die auch dieses Jahr wieder von 22.9. bis 1.10. stattfindet. Wir haben über all die verschiedenen Aspekte von Design gesprochen - von “der Flasche bis zum Stadtraum, zur Architektur, usw…". Auch über die Lust daran, Design im Festival-Kontext “anders” denken zu können, über seinen eigenen Werdegang hin zur Leitung des Festivals, und wir gehen der Frage nach, was denn eigentlich gutes Design überhaupt ausmacht.
An dieser Stelle wollen wir uns auch noch bei Euch, den Zuhörer:innen, bedanken. Vielen lieben Dank und all the hugs, dass ihr uns so zahlreich unterstützt habt, dass ihr zu unseren Live-Events gekommen seid, und für all die Nachrichten und Kommentare, die wir von euch erhalten haben!
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"Du hast einen Schauspieler auf deinem Schoß sitzen, der dir eine Elvis-Nummer spielt. Allein. In einem Abstellkammerchen - das ist Theater bei uns." Diese kleine Anekdote fasst bereits gut zusammen, was Theaterspielen beim Ensemble Nesterval bedeutet: Die so genannte "Fourth Wall," die imaginäre Wand, die Schauspieler:innen vom Publikum trennt, wird bewusst ignoriert, je nach Stück sogar niedergerissen. Aber first things first:
An einem wunderbar sonnigen Freitagabend im Juli, besuchten uns die zwei Nesterval-Schauspieler:innen Julia Fuchs & Christopher Wurmdobler im Rahmen des Kultursommers Wien, auf der Bühne im Mühlschüttelpark, und erklärten uns was immersives Theater ist, wie es bei Nesterval Umsetzung findet, und wie sie mit historischen und/oder problematischen Inhalten oder Rollen umgehen. In jedem Fall geht es aber immer um eine große Lust am Theaterspielen und -machen.
Natürlich haben wir aber auch über ihre persönliche Sozialisierung und andere Projekte gesprochen. Julia Fuchs ist nämlich auch Fotografin und setzt sich in ihren Arbeiten u.a. stark mit der Abbildung von Frauen und Körpern in der Kunstgeschichte auseinander. Christopher Wurmdobler hingegen ist auch als Autor tätig und hat bereits einige Bücher im Czernin Verlag veröffentlicht, so erzählen uns beide auch von (Um)wegen, die sie zur Schauspielerei gebracht haben.
Wir freuen uns, euch diese Live-Aufnahme vom Kultursommer Wien präsentieren zu dürfen und bedanken uns bei ebendiesem, der Stadt Wien / MA7 für das Sponsoring, sowie Audiamo + und Philipp Pankraz für die technische Umsetzung.
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Wir haben die Künstlerin Coco Wasabi beim Fusion Heuriger getroffen. Coco sagt "Wieviele männliche Künstler kennst du, und wieviele weibliche? Weil das ist nicht so weil Frauen als Künstlerinnen schlechter sind, sondern weil Frauen einfach weniger Chancen bekommen weniger gefördert werden - immer noch. Und ich find das muss ein Ende haben irgendwann. Und ich find als Frau hat man eine Verantwortung ein Statement abzugeben und auch dafür zu kämpfen."
Coco macht Collagen, verbindet damit (visuelle) Welten, und gibt ihrem Material neue Bedeutungen. Ein Gespräch zu Feminismus, dem Lieblingsinstrument Schere, und zu Kunst als Widerstand. Enjoy!
Danke an die Stadt Wien / MA7 für das Sponsoring, Severin Posch für den Schnitt, sowie Philipp Pankraz (Audiamo+) für alle Audiotechnik und emotional support.
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(Aufgenommen am 24. Juni 2023 beim Fusion Heuriger) -
DIESE FOLGE KÖNNT IHR AUCH ALS VIDEO SEHEN: https://www.youtube.com/watch?v=dMd-IJYpayA
Lars Eidinger hat mit uns gesprochen: ein philosophischer Parcours zu Authentizität, Selbstvergessenheit, der Bedeutung der Klassiker, zu journalistischen Erfahrungen und der Sehnsucht danach, erkannt zu werden: "Ich liebe den Beruf so wahnsinnig, weil ich da ganz mutig sein kann. Ich trau mich da viel mehr; ich kann da so expressiv sein und aus mir rausgehen, um bei mir anzukommen -- und das ist so ein unvergleichlicher Zustand in dem ich da bin.."
Unser Dank gilt vor allem Barbara Pretterhofer/Alba Gallery (https://albagallery.io/). Danke auch an die Stadt Wien / MA7 für das Sponsoring, sowie Philipp Pankraz (Audiamo+) für alle Audiotechnik und emotional support. Danke an Matthias Bayr und Elias Wassner (Bagage Films, Büro Butter) für die Videotechnik. Danke an Christian Lainer von der Superbude: wir kommen wieder!
(Aufgenommen am 30. Mai 2023 in der Superbude Wien)
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Nach 8 Minuten sagt Sophia: "[...] weil mir Kunst das Gefühl gibt, dass die Dinge mehr sind als die Dinge – ich kann's am ehesten mit dem Begriff 'Transzendenz' beschreiben, wo ich das Gefühl habe dass das Leben über sich hinaus deutet."
Yes. Also wieder einmal ein Mensch, der sich nicht davor scheut in die Tiefe und in die Hoffnung zu gehen – wie schön.Lernt Sophia Süßmilch kennen, in einem Gespräch über Kunst und Leben. Über strukturelle Herausforderungen des Künstlerinnendaseins, das Abkratzen von Labels, über Entromantisieren von Klischeevorstellungen.. und mehr.
Danke an die Stadt Wien / MA7 für das Sponsoring, sowie Philipp Pankraz (Audiamo+) für alle Audiotechnik und emotional support.
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