エピソード
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In unserer neuesten Episode begrüßen wir eine ganz besondere Gästin: Katharina Bisset. Man könnte Katharina getrost als das "Schweizer Taschenmesser" der juristischen Beratungsindustrie bezeichnen. Sie bringt eine einzigartige Mischung aus Erfahrung als Rechtsanwältin, Unternehmerin, Autorin und Expertin aus Rechtsabteilungen mit. Ihr umfassendes Wissen und ihre Fähigkeiten decken ein breites Spektrum an Bedürfnissen und Herausforderungen ihrer Klienten und Klientinnen ab, während sie stets ein Auge auf die neuesten Innovationen in der Rechtsbranche hat.
Wir stehen am Beginn von 2024: Daher diskutieren wir mit Katharina Bisset dieser spannenden Folge über Zukunftsthemen und werfen einen Blick auf die Reise, die die juristische Welt vor sich hat:
.) Digitalisierung: Kann die Digitalisierung wirklich alle Bereiche der Branche revolutionieren, oder sind einige Aspekte hiervon ausgenommen?
.) Künstliche Intelligenz-Hype in der Rechtsbranche: Wie können die neuesten AI-Tools zum Vorteil der Klienten eingesetzt werden? Welche Grenzen gibt es dabei und wie verhindert man potenzielle Risiken?
.) Honorargestaltung in Kanzleien: Gibt es die perfekte Formel, um sowohl Kunden als auch Dienstleister zufriedenzustellen?
.) Karrierewechsel in der Juristerei: Ist es möglich, zwischen verschiedenen Beratungsschienen zu wechseln, und wenn ja, wie?
Seid dabei, wenn wir diese und weitere spannende Fragen mit Katharina Bisset erörtern. Wir würden uns freuen, wenn ihr die Episode anhört und uns euer Feedback hinterlasst. Eure Bewertungen helfen anderen, zu entscheiden, ob sie bei "Law and Beyond für die Ohren" reinhören sollten. Freut euch mit uns auf ein aufregendes Podcast-Jahr 2024. Die nächste Episode ist bereits in Vorbereitung! -
"A seat at the table?“ Damit bezeichnet man in einem englischsprachigen Kontext oftmals die Frage nach Teilhabe. Der symbolische Tisch, steht dabei häufig für traditionelle Strukturen, zu denen man als vermeintlich außenstehende Person nur beschränkten Zugang hat. Bleibt dann die Frage, ob man mit aller Kraft danach streben soll, doch Zugang zu halten. Oder lieber seinen eigenen „Tisch“ schafft, in dem man die Spielregeln neu schreibt und andere Personen einlädt?
In dieser Folge sprechen wir dazu mit der Journalistin, Lehrerin und Autorin Melisa Erkurt. Mit ihrer Plattform „Die Chefredaktion“ gibt sie jungen journalistischen Talenten die Möglichkeit, sich zu entfalten. Anders als bei vielen traditionellen Medienhäusern möchte sie dabei vor allem diverse Stimmen fördern, somit zB auch Personen mit migrantischer Biografie, Frauen und Kinder aus „Arbeiterfamilien“. Sie schafft also einen neuen „Table“. Warum es aus ihrer Sicht gerade in Österreich ein Projekt wie „Die Chefredaktion“ braucht, erklärt sie uns eindrücklich.
Wir sehen hier klare Parallelen zur juristischen Branche, und hoffen, Ihr könnt aus diesem Gespräch so viel mitnehmen, wie wir es getan haben. Wenn Ihr „Die Chefredaktion“ und ihre großartige Arbeit unterstützen möchtet, könnt ihr das auf Steady tun: https://steadyhq.com/de/diechefredaktion/about
Danke für Euer Interesse, Theresa und Patrick von Law & Beyond
(© Foto Erkurt:Vedran Pilipović) -
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Wir melden uns nach viel zu langer Sendepause wieder mit einer neuen Folge zurück. In der Zwischenzeit haben wir gemeinsam eine neue Kanzlei gegründet, ein neues Büro bezogen und versuchen jeden Tag neue Schritte um noch besser und produktiver arbeiten zu können.
In dieser Folge nehmen wir euch in unsere Gedankenwelt mit und zeigen euch, womit wir uns täglich beschäftigen, um aus unserem neuen Kanzlei Baby etwas zu machen, mit dem wir sehr happy sein können. Spoiler: Eine Kanzleigründung ist nicht so glamourös, wie man sich das nach dem Genuss einiger US-Anwaltserin vorstellen könnte. Es sind sehr viele, zum Teil auch banale Dinge, die man bedenken muss. Nicht zuletzt, dass man ein solches Unternehmen vor allem mit einer Person gründen sollte, die man gut leiden kann.
Falls euch unsere Podcast-Folgen gut gefallen, dann abonniert uns doch. Und auf den Plattformen, wo das möglich ist, lasst uns doch bitte auch eine Bewertung da. Das erlaubt anderen Personen, uns auch zu finden. Ganz generell sind wir Euch immer sehr dankbar für euer Interesse! -
In der letzten Folge im Jahr 2021 sprechen wir - das sind Theresa Kamp und Patrick Kainz - über ein vielleicht sperriges Thema: "Das Vertrauen." Insbesondere sinnieren wir darüber, welchen Stellenwert es in der laufenden Beratung von Mandant:innen hat.
Von Ärzt:innen wird ja oft gesagt, sie seien die Gött:innen in weiss, die ein besonders hohes Ansehen genießen. Schließlich legen Patient:innen ihre Gesundheit in deren Hände. Aber ist das bei Rechtsberater:innen auch so? Haben die einen ähnlich hohen Stellenwert in der Gesellschaft, in der sie ja helfen sollen, durch besonders belastende Situationen zu begleiten? Und welche Probleme können sich ergeben, wenn man in einer Mandant:innenbeziehung niemals eine solide Vertrauensbasis aufbauen konnte, oder diese wieder verliert? Wie sieht es mit dem Thema Vertrauen und "Handschlagsqualität" zwischen Kolleg:innen aus?
Letztlich erlauben wir uns noch einen positiven Ausblick auf das neue Jahr 2022. Weil: Am Ende ist alles gut. Und ist es nicht gut, dann ist es nicht das Ende. Oder so. Vielen Dank Euch fürs Zuhören. Wir hören uns wieder nach dem Jahreswechsel. Darauf dürft Ihr gern vertrauen. -
Theresa Kamp hat vor kurzem die "Prüfung aller Prüfungen" im Leben von angehenden Rechtsanwält:innen bestanden.
Anlass zur Freude! Und Anlass für uns, über Theresas sehr frische und Patricks - nicht mehr ganz so frische - Erlebnisse und Erfahrungen mit dieser Herausforderung zu sprechen. Wir erörtern unter anderem, warum hier "ein Marathon und kein Sprint" gilt, wie wichtig auch ein unterstützendes Netzwerk ist, ebenso wie wozu Prüfungspartner:innen da sein können. Theresa hebt auch hervor, dass man nicht vergessen sollte, in dieser Zeit auf sich selbst zu achten.
Letztlich wollen wir aber alle Zuhörer:innen motivieren, zur Prüfung anzutreten - weil "zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben" und das Gefühl es geschafft zu haben, ist ein ganz besonderes. -
In dieser Folge unterhalten sich Patrick Kainz und Nana Francisca Agyapong. Francisca ist derzeit Praktikantin bei Law and Beyond.
Francisca hatte einige Fragen an Patrick, von denen sie meinte, dass sie auch viele andere Personen (v.a. Jus-Studierende) interessieren könnten.
Daher haben wir unser Gespräch gleich aufgenommen, um es mit einem breiteren Zuhörer*innenkreis zu teilen.
In dieser Folge beantwortet Patrick folgende Fragen:
1) Wie hast Du Deinen Beruf ausgewählt?
2) Wie hast du dich für das Studium entschieden?
3) Wie kann man seine Interessen finden?
4) Wann sollte man aufhören zu probieren und sich festlegen?
5) Wie hast du es geschafft die Kanzlei aufzubauen?
6) Was sind deine Stärken und Schwächen?
7) Entwickelst du dich sowohl persönlich als auch fachlich weiter?
8) Wie bleibst du diszipliniert? Wie hast du deinen Rhythmus gefunden?
9) Kannst du abschalten?
Das ganze Gespräch gibt es auch als Video unter der IGTVs auf der Instagrampage von Law and Beyond.
Teil 2 folgt bald nach! -
Geheimnisse verraten, die einem im Vertrauen mitgeteilt wurden? Das sollte man nicht unbedingt tun. Umso weniger, wenn man Rechtsanwalt oder Rechtsanwältin ist, oder sich noch in der Konzipient*innenzeit befindet. Und es gibt Regeln, die das und noch vieles anderes sicherstellen sollen. In der heutigen Episode sprechen wir mit Rechtsanwalt Alexander Putzendopler (http://bit.ly/raafp) über das Standesrecht. Als Funktionär der Wiener Rechtsanwaltskammer und Rechtsanwaltsprüfer beschäftigt er sich intensiv mit diesen "Spielregeln", die darauf abzielen, das allgemeine Vertrauen in unseren Berufsstand zu sichern. Und damit jedenfalls das berufliche, mitunter aber auch das Privatleben von Anwält*innen und Konzipient*innen mitbestimmen.
Was droht Anwält*innen also zB. wenn sie sich an den Geldern von Klient*innen vergreifen? Nimmt das Standesrecht auf neue gesellschaftliche Entwicklungen Rücksicht? Dürfen Anwält*innen Werbung für ihre Services machen? Dazu vielleicht sogar Social Media benutzen? Und das vielleicht wichtigste Thema (gemessen an der Häufigkeit, mit der Zuhörer*innen uns diese Frage im Vorfeld dieser Folge gesendet haben): Dürfen Anwält*innen in der Öffentlichkeit wirklich kein Eis essen? All dies und mehr kommt in dieser Folge zur Sprache. -
In der mittlerweile 10. Folge haben wir Carina Fellier zu Gast. Sie ist Rechtsanwaltsassistentin bei der Wiener Rechtsanwaltskanzlei FWP. Außerdem ist sie Jus-Studentin in Wien.
Carina erklärt uns in dieser Folge, was Rechtsanwaltsassistent*innen eigentlich machen und warum sie den Job ergriffen hat. Außerdem diskutieren wir, warum der Erfolg mancher Kanzleien mit der Qualität des nicht-juristischen Teams steht und fällt. Und weshalb gerade junge Jurist*innen partnerschaftlich mit dem Assistenzteam zusammenarbeiten sollten, um die unterschiedlichen Fähigkeiten optimal zu nutzen. Weil team work makes the dream work, eh bekannt.
Durch ihre mehr als 10 Jahre in Kanzleien hat Carina Fellier auch einen Blick dafür entwickelt, wie gut einen die Unis auf das Berufsleben vorbereiten, und wo noch Luft nach oben ist. Und in welchen Gebiete man sich vielleicht zusätzlich privat weiterbilden sollte, um später der/die Jurist*in zu sein, die man immer schon sein wollte. -
In dieser Folge unterhalten wir uns mit Dunia Khalil. Dunia ist als Rechtsberaterin und Trainerin in den Bereichen Anti-Rassismus, Hass im Netz und Intersektionalität tätig. Im Gespräch mit ihr spannen wir einen weiten Bogen und Dunia teilt Ihren reichen Erfahrungsschatz unter anderem zu folgenden Fragen: Was sind die strukturellen Probleme, mit denen man es in der Anti-Diskriminierungsarbeit in Österreich zu tun hat? Welche Verantwortung trifft die staatlichen Institutionen, insbesondere auch die Polizei? Und welche Rolle können Einzelpersonen spielen, zB bei der Wissensverbreitung via Social Media? Spoiler Alert: Ja - Aktive Anti-Diskriminierungsarbeit braucht es in Österreich weiterhin.
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Auch wenn wir eingangs steif und fest was anderes behauptent: Das ist (schon) Episode 8.
Diesmal haben wir uns - motiviert durch einen Kommentar auf Instagram - mit dem Thema Mansplaining auseinandergesetzt. Und uns von da zu vielen anderen Themen der Macht- und Hierarchieausübung (nicht nur aber auch in der Juristerei) weitergehantelt.
Essenz des Ganzen: Wenn Du irgendwann mal in einer "Machtposition" bist, probier die Leute um Dich herum trotztdem so leiwand zu behandeln, wie Du Dir wünscht, dass man mit Dir umgehen würde. Deal? -
Würdest Du zum Zahnarzt gehen, um Deinen Leistenbruch behandeln zu lassen? Wohl eher nein, weil es für jedes Problem Spezialist*innen gibt, die einem am besten weiterhelfen können.
Dennoch werden Jurist*innen auf allen Dinnerparties dieser Welt Rechtsfragen gestellt, gleich ob man sich dort auskennt oder nicht. Den Umweltrechtler*innen werden Mietrechtsfragen gestellt, die Strafrechtler*innen um ihre Meinung zu einem Nachbarschaftsstreit in der Kleingartensiedlung gebeten.
Was in der Allgemeinbevölkerung noch nicht so angekommen sein dürfte: Das Recht spiegelt unsere Gesellschaft wieder (im besten Falle). Unsere Gesellschaft wird aber immer komplexter und detaillierter - und so auch das Recht. Daher wird es ähnlich der Medizin zunehmend erforderlich, sich auf Gebieten zu spezialisieren.
Was fü Optionen haben die Jurist*innen da: Ehrlich sagen, dass man sich nicht wohlfühlt, eine Antwort zu geben und Unverständnis des Gegenübers ernten? Oder ein "Bauchgefühl" teilen, das auch falsch sein und die Fragesteller*innen in Probleme bringen kann?
Darüber diskutieren wieder Theresa Kamp und Patrick Kainz -
In der 6. Folge haben wir Yara Hofbauer von upright.at zu Gast. Upright berät Unternehmen dabei, wie ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld geschaffen werden kann. Dabei soll allen Formen von Diskriminierung vorgebeugt werden.
In unserem Gespräch beschäftigen wir uns insbesondere mit Geschlechterdiskriminierung und sexueller Belästigung. Yara teilt hier Ihre Kenntnisse und Erfahrung aus ihrer Ausbildung und Praxis mit den Zuhörer*innen. Sie zeigt unter anderem auf, dass es solche Belästigungen unabhängig von der Branche gibt (spoiler alert - ja, auch in der Juristerei). Auch gibt sie Einblicke, was Betroffene, Unterstützer*innen und Unternehmen tun können (oder sogar müssen). Und welche rechtliche Handhabe basierend auf der gegenwärtigen Rechtslage besteht. Alles gemäß dem Credo: "vorbeugen. hinsehen. handeln." -
In Zeiten, in dem Begriffe wie "Verfassungsmäßigkeit", "Ausgangsbeschränkungen" oder "Impfschäden" vermehrt im öffentlichen Diskurs vorkommen, ist das Wissen von Jurist*Innen in den Tagesmedien gefragter denn je.
In dieser Folge diskutieren wir mit Ralph Janik (Völkerrechtler und Blogger) darüber, welche Herausforderungen Auftritte in Medien für Jurist*innen bieten können (zB Schlagzeilenfertige Soundbites vs sorgsam dargelegte juristische Argumentation mit Pro- und Contra-Argumenten). Und wie man erreichen kann, insbesondere Menschen ohne juristischer Vorbildung Dinge so zu vermitteln, dass sie für ihren eigenen Alltag etwas mitnehmen können. -
Boat shoes, Seitenscheitel und Hornbrille. Dazu Hobbies wie Jagen, Golfen und Segeln. Das sind Bilder, die viele Menschen im Kopf haben, wenn sie an Jurist*innen oder Änwält*innen denken.
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Aber ist auch Raum für andere Bilder? Nicht jeder Mensch entspricht diesen Vorstellungen. Soll es auch Platz für andere Lebenskonzepte geben? Und ist man auch Anwalt, wenn man keinen Anzug anhat?
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Wie Ihr Euch denken könnt, vertreten wir eher einen offeneren Zugang. Und reden in dieser Episode drüber.
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Achtung, wir geben hier unsere persönlichen Meinungen und Erfahrungen wieder, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Aber gerade dieser marketplace of opinions und ideas macht das Leben ja spannend, oder? -
"2021 noch Karriere als Jurist*innen anstreben? Macht das Sinn Für die Zukunft?" Das sind die Fragen, die Theresa Kamp und Patrick Kainz in der 2. Episode von "Law & Beyond Für die Ohren" diskutieren.
Wir sprechen dabei über unsere eigene Studien- und Berufserfahrung, neue Herausforderungen (Digitalisierung der Rechtsbranche / Legal Tech) aber auch Chancen für Personen, die sich für eine juristische Laufbahn interessieren. -
Kann man als Anwalt oder Anwältin ein Familienleben aufrecht erhalten oder ist das unmöglich?
Patrick Kainz und Theresa Kamp sprechen heute darüber, wie der Anwaltsberuf mit Freizeit und Familie vereinbar ist und ob man hier Unterschiede bei den Geschlechtern machen sollte.
Achtung, wir geben hier unsere persönlichen Meinungen und Erfahrungen wieder, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Aber gerade dieser marketplace of opinions und ideas macht das Leben ja spannend, oder? -
In der ersten Episode von Law and Beyond Für die Ohren (liebevoll abkürzbar "LABFDO") reden Theresa Kamp und Patrick Kainz über medial besonders genau verfolgte (Straf-)Verfahren, die Verfahrensdauer und die Unschuldsvermutung.