エピソード
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Was sind Hinweise dafür, dass euer Kind Probleme in der Sprachentwicklung hat. Auf welche Anzeichen solltet ihr achten. Wir besprechen, welche Auffälligkeiten in der Aussprache, dem Wortschatzerwerb und der Grammatik auftreten und darauf hindeuten können, dass eine sprachtherapeutische Behandlung notwendig ist.
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Du erfährst bei uns, welche Symptome für eine Sprachentwicklungsverzögerung bzw. sogar für eine -störung im frühen Alter sprechen können. Wir tauschen uns aus, auf welche Anzeichen du achten solltest. Hierbei besprechen wir mögliche Stolpersteine in der sprachlichen als auch in der vorsprachlichen Entwicklung.
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Viele Eltern sind besorgt, dass sich das Lernen von mehreren Sprachen negativ auf die Entwicklung ihrer Kinder auswirken könnte. Wir gehen dieser Sorge nach. Wir schauen uns an, welche Merkmale wir in der multilingualen Sprachentwicklung beobachten können und geben euch Beispiele aus unserem Alltag. Ja, die Sprachentwicklung mag abhängig vom Bereich, den man sich anschaut, anders verlaufen als bei monolingualen Kindern. Das bedeutet aber nicht, dass dies ein Zeichen einer Sprachentwicklungsstörung ist. Dennoch diskutieren wir, auf welche Anzeichen ihr achten müsst, wenn ihr glaubt, dass die Sprachentwicklung eures Kindes verzögert verläuft
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Nach unseren ersten zwei Episoden zum Thema Mehrsprachigkeit haben sich Eltern und Bezugspersonen mehrsprachiger Kinder bei uns gemeldet. Wir möchten in diesem Podcast auf Fragen eingehen, die evtl. auch euch auf dem Herzen liegen und die wir wichtig finden in der Diskussion um eine mehrsprachige Erziehung. Wir hoffen, dass wir euch damit ein bisschen im Umgang mit der Multilingualität im Alltag unterstützen können.
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Was verstehen wir unter Bilingualität oder Multilingualität eigentlich. Würdet ihr euch als zwei- oder mehrsprachig bezeichnen? An welchen Kriterien macht ihr das fest? Wir diskutieren u.a., ob man nur mehrsprachig ist, wenn man alle Sprachen gleich gut spricht. Wir sprechen auch über Einflussfaktoren, die sich auf die Sprachkompetenz auswirken.
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Shownotes: Wir tauschen uns aus über unsere eigenen Erfahrungen bezüglich mehrsprachiger Erziehung. Du bekommst einen Einblick in den Familienalltag mit verschiedenen Sprachen. Wir erzählen, welche unterschiedlichen Verläufe die Mehrsprachigkeit nehmen kann und wie wir darauf reagieren. Unseren Elternpodcast findest Du z.B. auch in iTunes bei Apple Podcasts oder auf Spotify.
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Wir fokussieren uns im Gespräch auf Kernkompetenzen der Pragmatik zwischen dem 3. und 6. Lebensjahr. Du erfährst, zu welchem Zeitpunkt dein Kind nonverbale SIgnale deuten kann und wann es beginnt sprachlich zu verhandeln und schlüssige Argumentationsketten aufzubauen.
Auch verraten wir dir, wann dein Sohn/deine Tochter besonders Spass an Witzen zeigt und gezielt versucht selber Witze zu erzählen.
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Wir gehen auf 3 Varianten ein um die Sprachkompetenzen von Vorschulkindern gezielt zu festigen bzw. zu erweitern, damit dein Kind sprachlich bestens für den Schulstart gerüstet ist.
Rollenspiele: Du erfährst welche kognitiven Fähigkeiten im Rollenspiel neben den sprachlichen aktiviert und verfeinert werden.
Malspiel. Durch diese Spielvariante kannst du gemeinsam mit deinem Kind die Wichtigkeit der Realisierung alles Mitspieler im Satz erleben.
Zuletzt zeigen wir verschiedene Varianten auf, welche die Erzählfähigkeit (narrative Fähigkeiten) deines Kindes fördern.
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Wir tauschen uns aus über die Möglichkeit Bilderbücher für die Sprachförderung zu nutzen. Zudem zeigen wir auf wie Hörspiele und Hörbücher die Sprachentwicklung deines Kindes unterstützen können und klären noch einmal, welche anderen Wahrnehmungsbereiche durch den Einsatz von Hörbüchern gefördert werden.
Eine anderes Alltagssetting, welches sich bestens zur Sprachförderung eignet ist das gemeinsame Zubereiten von Essen. Hier erzählen Blanca und ich wie wir mit unseren Kindern die semantischen Felder im Bereich Nahrungsmittel gezielt erweitern und zusätzlich den Aufbau des Verb- und Adjektiv-Wortschatzes anregen.
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In dieser Folge erfährst du welche Hürden dein Kind nehmen muss bis es die Wörter seiner Muttersprache korrekt aussprechen kann.
Zu Beginn gehen wir im Gespräch auf wichtige Aspekte der Sprechwahrnehmung ein. In diesem Zusammenhang verraten wir dir, wie viele Laute das Deutsche hat und wie genau diese miteinander kombiniert werden können. Auch sprechen wir über die Produktion der einzelnen Laute. Durch Nachspüraufgaben wird dir bewusst wie die Zunge und auch die Lippen geformt werden müssen, damit ein Laut deutlich produziert werden kann.
Blanca spricht über physiologische Abweichungen bei der kindlichen Produktion. Sie erklärt, welche dieser Vereinfachungen eher als strukturelle und welche als systemische verstanden werden. Neben der genauen Erklärung inklusive Beispielen liefern wir dir noch Angaben zum Überwindungszeitraum. Mit diesem Wissen bist du bestens ausgestattet, um entscheiden zu können, ob dein Kind noch Vereinfachungsprozesse zeigt und bis zu welchem Alter es diese überwindet und somit seine Aussprache immer mehr deiner anpasst.
Sprechwahrnehmung: Zu Beginn der Entwicklung im Bereich Aussprache steht die Fähigkeit vom Kind einzelne Laute aus dem nicht enden wollenden Sprachschwall heraushören zu lernen (für das Deutsche sind das 23 Konsonanten und 16 Vokale). Zudem muss es lernen,welche davon wie kombiniert werden dürfen. Dazu gehört ein intaktes Hörvermögen.
Gesunde Sprechorgane: Das Kind braucht viele intakte Körperteile, um Sprache zu produzieren. Dazu gehören u.a. der Mund, die Lippen, der Kiefer, die gesamte Kopf- und Gesichtsmuskulatur. Beim Sprechen kontrolliert es, wie die Luft von den Lungen durch seine Luftröhre und schließlich durch seinen Mundraum oder die Nase herausfließt. Es nutzt all die genannten Körperteile, um verschiedenen Laute zu produzieren.
Vom Wortskelett zur Erwachsenensprache: Wie das Kind von sogenannten Wortskeletten langsam zu vereinfachten aber stabilen Wortformen kommt, das erklären wir dir Schritt für Schritt. Wir sprechen darüber, welche Vereinfachungen wann auftreten und bis wann diese “normal” sind.
Zusammenhang von Grammatik, Wortbedeutung und Wortform: Wenn das Kind längere Äußerungen produziert, wird es häufig wieder undeutlicher in seiner Spontansprache. Sätze basteln und noch richtig aussprechen, das ist schon nicht einfach! Also mache dir keine Sorgen, wenn du deine Kleine/deinen Kleinen auf einmal wieder schlechter verstehst. Auch Semantik und Phonologie sind eng miteinander verknüpft. Wir haben in Folge 5 darüber gesprochen wie Kinder Bedeutungen erlernen. Diese Bedeutungen müssen mit Begriffen verknüpft werden. Denn nur zu wissen, was ein Schiff ist, reicht noch nicht aus, wenn ich Oma von meinem Besuch am Hafen erzählen will, das Wort dazu muss ich auch aussprechen können. Daher gilt: Wortform und Wortbedeutung gehören zusammen.
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Es geht um den Erwerb der Grammatik. Wir starten mit der Phase der Wortkombination. Zwischen dem 18. und 24. Monat startet das Kind die früh erworbenen Wörter zu kombinieren. Wir geben dir hierzu Beispiele an die Hand, damit du direkt die Möglichkeit hast, zu wissen, welche Wörter dein Kind in dieser Phase kombinieren wird.
Im Anschluss erkläre ich die Argumentstruktur des Deutschen. Anhand von Beispielen zeige ich auf, warum Verben eine zentrale Rolle im Satz einnehmen. Das Kind lernt, dass Verben durch ihre sogenannte Wertigkeit vorgeben, wieviel Elemente im Satz realisiert werden müssen, damit der Satz für den Gesprächspartner einen Sinn ergibt und alle wichtigen Informationen enthalten sind.
Einer der wichtigsten Meilensteine für die weitere Grammatikentwicklung ist der Erwerb der Verbzweitstellung im Deutschen. Blanca und ich sprechen darüber, wie sich ab diesem Zeitpunkt die Satzproduktion verändert und welche anderen strukturellen Änderungen an diesen Entwicklungsschritt gebunden sind.
Auch gehen wir in dieser Folge auf die Komplexität des Erwerb von Akkusativs und Dativ ein. Du bekommst bei uns die Erklärung dafür, warum dein Kind sehr lange nur den Akkusativ produziert. Auch mit dem Erwerb des Pluralsystems ist das Kind über eine lange Zeitspanne beschäftigt. Ich verrate dir welche der Markierungen die letzte im physiologischen Erwerb ist.
Zum Abschluss geht es bei uns noch um die Tempusmarkierung. Hier reden wir über den Erwerb der im Deutschen hauptsächlich verwendeten Vergangenheitsform - Perfekt-
In dieser Folge bekommst du in kurzer Zeit einen guten Überblick über die wichtigsten Meilensteine der Grammatikentwicklung inklusive Beispielen und Erklärungen. MIt diesem Kompaktwissen bist du bestens gerüstet, um die Grammatikentwicklung deines Kindes im Blick zu haben und immer zu wissen was es als nächste Struktur erwerben wird.
Wortkombination: Der Einstieg in die Grammatik beginnt mit ca. 18. Monaten, indem das Kind die Wörter aus seinem Wortschatz miteinander kombiniert. Über die Zusammensetzung des frühen Wortschatzes haben wir in Episode 2 gesprochen. Die ersten Wortkombinationen bestehen in der Regel aus Nomen / Eigennamen / Lautmalereien und relationalen bzw. personal-sozialen Wörtern (z.B. Mama da, Auto weg, Teddy aua). Im zweiten Schritt kombiniert das Kind diese mit Verben (z.B. Ball spielen, Ado mamam).
Erwerb der Argumentstruktur: Zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr nähert sich die syntaktische Struktur des kleinen Sprachendetektiv immer mehr der Erwachsenensprache: es werden nun alle nötigen Mitspieler (Subjekt und Objekt) im Aussagesatz produziert. Hier ist es völlig normal in der Entwicklung, wenn das Verb im Infinitiv erst einmal ans Ende gesetzt wird (Mia Ball spielen).
Erwerb der Verbzweitstellung/Verbflexion: Mit 2;6 Jahren produziert das Kind unterschiedliche Arten von einfachen Sätzen (Aussage- und Fragesätze) mit dem Verb in 2. Position, d.h. aus /Mia Ball spielen/ wird /Mia spielt Ball/). Fast zeitgleich mit der Veränderung der Verbposition produziert das Kind die Verbflexion: Es gleicht das Verb dem Subjekt an und markiert das Verb mit der richtigen Flexionsendung.
Der nächste Schritt ist der Erwerb der Nebensatzstuktur. Hier wird das Verb ans Ende des Satzes gestellt und bildet somit einen Kontrast zur Verb-Zweit- Position im Hauptsatz.
Kasus (Fälle) / Plural (Mehrzahl): Zu beobachten ist in dieser Phase ist, dass das Kind sich noch in der kasusneutalen Phase befindet. Hierunter versteht man die Verwendung des Nominativs. Erste Pluralmarkierungen sind ebenfalls zu beobachten. Der Erwerb beider Systeme dauert jedoch bis mindestens zum Einschulungsalter an.
Tempusmarkierung: Im 3. Lebensjahr erkennt das Kind zudem, dass wir in der Sprache auch Vergangenheit markieren. Es lernt die Regel der Tempusmarkierung. In der Spontansprache merken wir, dass das Kind diese Regel erworben hast, indem es die Regel auf unregelmässige Verben überträgt. Es ist also völlig physiologisch, wenn ein Kind zu Beginn des 4. Lebensjahre noch sagt: ich habe gegesst, ich habe gegiesst.
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Blanca und ich (Katrin) sprechen über den Erwerb der Objektpermanenz, also über die kognitive Fähigkeit, zu wissen, dass ein Objekt oder eine Person existiert, auch wenn diese nicht direkt gesehen werden können. Wir erklären zudem warum diese Fähigkeit unabdingbar für die semantische Entwicklung ist.
Danach gehen wir darauf ein, was sich ab der 50-Wortgrenze bei deinem Kind in der Art der Abspeicherung ändert und welche Konsequenzen dies für das weitere Wortlernen hat. Linguistische Termini, welche man zu diesem Thema überall lesen kann, werden von uns erklärt und mit Beispielen verdeutlicht.
Mit diesem Wissen hast du die Möglichkeit die Sprachentwicklung deines Kleinkindes gut nachzuvollziehen und bestmöglich durch deinen sprachlichen Input zu unterstützen. Denn die Bedeutung eines Wortes erschließt sich nicht von alleine, sondern das Kleinkind muss diese für sich herausfinden.
Objektpermanenz: In der Literatur wird die Fähigkeit der Objektpermanenz als die Basisfähigkeit für die Wortbedeutungsentwicklung angesehen. Wir zeigen kurz auf, was man genau unter Objektpermanenz versteht und geben dir zum Verständnis noch Beispiele an die Hand.
50-Wortgrenze: Auch für die semantische Entwicklung spielt die 50-Wort-Grenze eine wichtige Rolle. Hat das Kind bis anhin die Wörter rein thematisch-konkret gespeichert, beginnt es die Einträge kategorieabhängig zu speichern und somit seinen Wörter-Kleiderschrank neu zu sortieren. War vorher noch alles einfach wild in den Kleiderschrank geworfen worden- ist das Kind nun angehalten aufgrund von Kapazitätsengpässen die Worteinträge nach verschiedenen Merkmalen zu sortieren und in die verschiedenen Schubladen bzw. Regale einzuordnen. Aber mehr hierzu erfährst du direkt in der Folge 5.
Aufbau lexikalischer Felder: Durch diese neu Fähigkeit der Abspeicherung baut das Kind erste lexikalische Felder auf und entdeckt, dass sich Objekte semantische Merkmale teilen. Hierdurch steigt parallel auch das Wortschatz Inventar, da das Kind durch die Merkmalserkennung schneller Wörter abspeichern kann.
Über- und Untergeneralisierung: Irrtümliche Kategorienbildung innerhalb der Wortbedeutung sind in dieser Phase ganz normal und gehören beim Überwinden dieser Lernphase dazu. Wie genau diese Irrtümer ausschauen können und wie ihr darauf reagieren könnt, erfahrt ihr bei uns.
Taxonomie: Bis zum Kindergartenalter erwirbt das Kind die verschiedenen Aspekte der Taxonomie unseres Lexikon. Es lernt Ober- und Unterbegriffe und stellt Verbindungen zu Wörter aufgrund verschiedener Merkmale her und nähert sich somit immer mehr der Ordnungsstruktur des Erwachsenen. In der Phase zwischen 4. und 5. Lebensjahr wird noch einmal reorganisiert, da das Kind seine analytischen Fähigkeiten bezüglich der Wortbedeutung stetig weiterentwickelt.
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Wie kannst du als Mama, Papa, Oma, Opa oder Tante etc. das Kind dabei unterstützen konstant neue Wörter zu lernen und gleichzeitig das System Sprache besser zu verstehen. Ja, die Freude und das Interesse am Sprachelernen zu fördern. Das erfährst du bei uns:
Erfahrungen sammeln/Explorieren: Als unterstützend bzw. sogar voraussetzend für den kontinuierlichen Erwerb neuer Wörter ist es, dass das Kind gemeinsam mit euch verschiedene Materialien, Gegenstände oder Bewegungen in verschiedenen Settings ausprobiert und ihr diese Situationen versprachlicht. Hier geht es nicht vordergründig um den Erwerb der einzelnen Wörter, sondern um das Kennenlernen und Ausprobieren in unterschiedlichen Settings!
Hört sich sehr komplex an? Keine Sorge, Blanca und Katrin geben euch konkrete, alltagstaugliche Beispiele an die Hand! Aber seid darauf vorbereitet, dass auch ein paar nette Anekdoten aus ihrem Familienalltag dabei sein werden….
Semantische Entwicklung: Sortierspiele sind in diesem frühen Alter auch besonders interessant für die Kinder und fördern gleichzeitig die Fähigkeit Merkmale zu erkennen und Objekte in verschiedenen Kategorien abzuspeichern. Diese Spielchen unterstützen das Kind seinen Wörter- Kleiderschrank zu sortieren. Was genau dies heisst und welche Spiele ihr mit den Kleinen zuhause machen könnt, erfahrt ihr in dieser Folge 4.
Wortschatzerweiterung: Zudem zeigen wir euch auf, welche Situationen ihr mit den Kindern versprachlichen könnt, damit der expressive Wortschatz kontinuierlich wächst. Wir tauschen uns aus über unsere typischen Spiele mit unseren Kindern. Daneben erfahrt ihr, dass hier kulturelle Aspekte nicht uninteressant sind. Wir sind sehr gespannt, welche Alltagsspiele bei euren Kindern besonders wirksam und interessant waren.
Schreibe uns gerne deine Geschichten zum Thema Sprachförderung. Wir freuen uns über Post von dir. Wir sind sehr gespannt auf deine Reaktionen. Schreibe Feedback und Fragen gerne an unser Kontaktformular auf www.sprachtherapie-online.com/kontakt.
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Heute tauschen wir uns darüber aus, wie bei unseren Kindern das erste Lebensjahr aus sprachlicher Sicht abgelaufen ist und wie Sprachförderung in dieser Phase ausschauen kann.
Triangulieren: Unser Tipp: Sei mit deinem Kind im Hier und jetzt und immer wachsam. Versprachliche das, was dein Kind besonders interessiert und wo es seine/ihre Aufmerksamkeit darauf richtet. Hier beginnt das Kind zwischen dem Objekt des Interesses und dir hin und her zu wechseln. Ein wichtiger Meilenstein für die Sprachentwicklung und der Start in eure gemeinsame Kommunikation.
Sprachspiele für die frühe Phase: Wir geben euch einige Beispiele wie ihr Sprachspiele in den Alltag einbinden könnt und welches Material die Babies in dieser Phase besonders interessieren. Bücher lesen in dieser Phase geht nicht, denkt die eine oder andere vielleicht von euch. Aber doch, das funktioniert. Wir geben euch Beispiele, welche alltagserprobt sind.
Motherese/Parentese/Baby Talk: Ein weiteres Thema in unserer Folge ist der Fakt, dass sich unsere Sprache, ja unser Sprechen verändert hat. Plötzlich wurde unsere Stimme höher und unsere Satzstruktur einfacher. Erfahrt mehr zum Thema Baby Talk und wie auch immer ihr diese Art der Kommunikation nennen wollt. Wir zeigen auf, wie wir unsere Sprache angepasst haben und wie sich dies für uns angefühlt hat. Wir diskutieren über verschiedene Arten des Baby Talks. Haltet danach ruhig einen Moment inne und reflektiert über eure Sprache, ja eure Stimmlage während ihr mit einem Baby sprecht.
Wir sind neugierig auf deine Reaktionen und Anekdoten mit Kindern. Vielleicht hast du auch noch Fragen an uns.
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50-Wörter Grenze: Immer wieder liest bzw. hört man die magische Zahl 50, wenn es um den frühen Wortschatzumfang geht. Doch nicht nur der Umfang sondern die Zusammensetzung sollte unter die Lupe genommen werden. In der Folge erfahrt ihr von Blanca und mir, dass neben Nomen, personal-soziale und relationale Wörter in dem 50-Wörter Süppchen schwimmen.
Mehrwortäußerung: Diese Wortarten braucht das 2-jährige Kind nämlich, um mit voller Kraft voraus in die Grammatikentwicklung einzusteigen und Mehrwortäußerungen zu produzieren. Es beginnt Nomen mit Vertretern der anderen Wortarten zu kombinieren. Seid gespannt, wir erzählen euch die ersten Kombis unserer Sprösslinge.
Sonstiges Phänomene: Wir sprechen auch über typische Vereinfachungen von Wörtern, welche die Kleinen in dieser Phase zeigen. Aber auch das Phänomen der Übergeneralisierung wird bei uns im Talk näher beleuchtet.
Auswirkungen auf andere Bereiche: Wirklich ein Wahnsinn, was das Kind in dieser Phase kognitiv leisten muss. Kein Wunder also, dass der kleine Wurm in dieser Phase anhänglicher und liebesbedürftig ist. Blanca und Katrin plaudern in diesem Zusammenhang auch aus dem Nähkästchen, was ihre Kinder in dieser Phase mehr oder weniger gebraucht haben. Und natürlich gibt es in diesem Zusammenhang die eine oder andere Anekdote. Seid gespannt und bleibt dabei!
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Die ersten Wörter: In unserer ersten Folge sprechen wir über ein Thema, was viele Eltern schon früh beschäftigt und am Herzen liegt - die ersten Wörter. Alle Eltern warten sehnlichst auf die ersten Wörter ihrer kleinen Sprösslinge und können es kaum erwarten endlich zu wissen, ob nun “Papa” oder “Mama” das Rennen macht. Auch wir haben diese “Hippelphase” bei unseren Kindern mitgemacht und einige Überraschungen bei der Auswahl unserer Sprösslinge bezüglich ihrer ersten Wörter erlebt. Seid also gespannt!
Beginn Wortschatzerwerb: Bei uns erfahrt ihr aber auch, dass der Startschuss für den Erwerb des Wortschatzes nicht erst mit dem Sprechen der ersten Wörter fällt, sondern schon viel früher. Wir gehen auf wichtige Meilensteine der Sprachperzeption ein und veranschaulichen die elementaren Basisfunktionen wie Triangulieren und Einsatz von Zeigegesten.
Lallphase: Wir sprechen auch über das sprachliche Phänomen 1. und 2. Lallphase und zeigen die Unterschiede auf. Und dann endlich geht es um die ersten Worte: wir schwelgen in Erinnerung bezüglich der ersten Wörter unsere Kinder. Zudem beschreiben wir anhand dieser ersten Wörter den phonologischen Aufbau, d.h. welche Laute in den Wörtern vorkommen. Dazu gehört, dass die gewählte Wortform noch nicht stabil sein muss, sondern sich zu Beginn noch stündlich ändern kann. So kann das Wort Banane mal die “Binane”, die “Nane”, “nana” oder “Bane” sein.
Wortschatzspurt: Zum Abschluss geht es dann noch um den nächsten wichtigen Meilenstein der Wortschatzentwicklung: der Wortschatzspurt. Was ist denn eigentlich mit Wortschatzspurt gemeint, wie muss man sich diesen vorstellen. Alles das bereden Blanca und Katrin aus der jeweiligen Sicht der Logopädin aber auch mit der “Mamabrille” auf der Nase. -
Warum wir?
Wir sind beide schon eine gewisse Zeit Logopädinnen und habe verschiedene berufliche Stationen hinter uns. Beide beschäftigen wir uns seit mehreren Jahren mit dem physiologischen Spracherwerb und mit den Störungen der Sprache bei Kinder intensiv.
Durch unsere Kinder haben wir die Möglichkeit jeden Tag direkt zu erleben wie sich hier Theorie und Praxis verbinden, aber auch trennen können.
Zusammen mit unseren Kindern lernen wir jeden Tag aufs neue wie Sprachförderung gelingen kann, oder eben auch nicht. Also immer ein Trial and Error Weg. Gerne lassen wir dich an unseren besten Spielen teilhaben und teilen unsere Erfahrungen mit dir.
Blancas Kinder wachsen zweisprachig Englisch-Deutsch auf, daher gibt es auch immer wieder witzige Geschichten rund um das Thema Mehrsprachigkeit
Aber auch zu Störungsbereichen wie Aphasie, Stimme etc. haben wir etwas zu sagen. Durch unser Netzwerk zu Kollegen und Familie liefern wir hierzu ebenfalls Praxisbezüge und Alltagsankedoten!
Wir sind sehr gespannt, wo uns die Reise mit dir hinführt.