エピソード
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Der Kreis schließt sich. Am Beginn von "Milbergs literarischer Balkon" steht Marcello Mastroiannis "Ja, ich erinnere mich". Und auch ans Ende der Reihe wollen wir Auszüge aus dem Werk eines Mannes setzen, der zurückblickt auf sein Leben und seine Anfänge. Noch einmal kommt hier Vladimir Nabokov zu Wort, dessen Autobiografie den Titel trägt "Sprich, Erinnerung, sprich". Die SZ und Axel Milberg danken allen Hörern und Lesern für ihr Ohr, ihre Aufmerksamkeit und die positive Resonanz, die sie uns erfahren ließen. Denken Sie an die vielen Künstler, die angesichts fehlender Auftrittsmöglichkeiten und geschlossener Museen aktuell in Not geraten sind. Spenden Sie, wenn Ihnen der Podcast gefällt, zum Beispiel über die Plattform www.kulturretter.de an Bedürftige.
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In dem Roman "Hunger", beschreibt Knut Hamsun wie sein Alter ego obdachlos und am Rande des Wahnsinns durch die Stadt streicht, weil er nicht leben und nicht sterben kann von den kärglichen Honoraren, die er mit seinen gelegentlich an Tageszeitungen verkauften Texten verdient. Auf "Milbergs literarischem Balkon" ertönt ein Auszug aus der Übersetzung von Siegfried Weibel. Axel Milberg liest aus einer bereits vergriffenen dtv-Ausgabe, der Ullstein Verlag hält die deutschen Rechte an "Hunger" und verlegt das Buch im Rahmen seiner schönen Hamsun-Edition.
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Was der Mensch nicht haben kann, erscheint ihm besonders attraktiv. Die Sehnsucht, ja das Verlangen danach steigert sich ins Unermessliche. In dieser Folge von "Milbergs literarischem Balkon" gibt es einen Auszug aus der Geschichte „Der Museumsbesuch“, übersetzt von Dieter Zimmer, erschienen bei Rowohlt.
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Worauf kommt es an im Leben? Ein neues paar Highheels? Der französische Journalist und Schriftsteller Henry René Albert Guy de Maupassant schrieb die Geschichte "Das Halsband" über die Ironie des Schicksals - wiederzuentdecken auf "Milbergs literarischem Balkon", in der Übersetzung von N.O. Scarpi, erschienen bei Manesse.
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Was ist wirklich? Was ist Illusion? Was Verschwörungstheorie? Wer solche Fragen einem Schauspieler stellt, ist selber Schuld. Dass sie Axel Milberg schon von Kindheit an beschäftigt haben, hat er in seinem autobiographisch geprägten Roman "Düsternbrook" beschrieben, aus dem er ein Kapitel in "Milbergs literarischer Balkon" nun selbst liest. Und als Zugabe gibt es noch eine bislang unveröffentlichte Anekdote aus Milbergs Zeit am Theater: "Nach der Probe".
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Vor 1000 Jahren lebte Sei Shōnagon am Hofe des Kaisers von Japan. Die Frau, deren richtiger Name nicht überliefert ist, war Hofdame der Kaiserin, Schriftstellerin und - Feministin, würde man heute sagen. Sie hinterließ ein Werk, das bis heute Japans Literatur prägt und Leser in aller Welt beschäftigt: das Kopfkissenbuch. Axel Milberg liest aus der Übersetzung von Michael Stein, erschienen in einer bibliophilen Ausgabe bei Manesse, jetzt zu hören in "Milbergs literarischer Balkon".
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Daniel Defoe war ein krisenerprobter Mensch. Kein Wunder, könnte man meinen, dass er sich später in einem seiner Bücher davonträumte auf eine Insel, fernab von der Zivilisation. Sein Held, ein gewisser Robinson Crusoe, war der einzige Überlebende eines Schiffbruchs auf diesem Eiland, das für ihn Rettung und Gefängnis zugleich war. Schrecklich litt er unter seiner Einsamkeit, bis zu einem Freitag, der vieles ändern sollte. Ausschnitte des Romans, der 2019 im Mare Verlag in ungekürzter Fassung und übersetzt von Rudolf Mast erschienen ist, gibt es heute auf "Milbergs literarischem Balkon".
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Raymond Carver galt als lakonischer Protokollant des ganz Alltäglichen und ist ein Meister des psychologischen Erzählens. In seiner Short Story "Warum tanzt Ihr nicht", die heute auf "Milbergs literarischem Balkon" erklingt, geht es um die Versuchung, um die Einsamkeit und um alles. Sie ist eine von 17 Kurzgeschichten in dem Sammelband "Wovon wir reden, wenn wir von Liebe reden", erschienen im S. Fischer Verlag, übersetzt von Helmut Frielinghaus.
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Roald Dahl konnte alles schreiben: Kinderbücher wie "Charlie und die Schokoladenfabrik", Drehbücher für James Bond und Kurzgeschichten. Für die ist Dahl hierzulande besonders bekannt. Eine Geschichte von ihm, ist heute auf "Milbergs literarischem Balkon" zu hören: "Zum ersten, zum Zweiten, zum Letzten" aus dem Sammelband "Küsschen, Küsschen", erschienen bei rororo, in der Übersetzung von Hans Heinrich Wellmann.
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Der Architekt Oscar Niemeyer war Kommunist, er wollte die Welt verbessern. Sein berühmtestes Projekt ist die futuristische Hauptstadt seiner Heimat Brasilien: Brasilia. In "Milbergs literarischer Balkon" sind Auszüge aus einer Sammlung seiner Texte zu hören. der Journalist Alberto Riva hat sie unter dem Titel "Wir müssen die Welt ändern" im Verlag Antje Kunstmann herausgegeben.
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Er war ein Draufgänger, ein Eroberer, einer, der die ganze Welt eingenommen hat - für sich, nie als Aggressor, nicht als Feldherr. Die Rede ist von dem großen Schauspieler Alexander Granach, der in Wien, Berlin und Hollywood sein Publikum begeisterte. "Milbergs literarischer Balkon" widmet sich Auszügen der Erinnerungen, die Granach kurz vor seinem frühen Tod 1945 zu Papier gebracht hatte. Unter dem Titel "Hier geht ein Mensch" sind sie im btb Verlag erhältlich.
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Was sich nicht alles unterbringen lässt in einem einzigen Kurz-Roman! Das bunte Treiben an einer texanischen Universität, Wagners Götterdämmerung und Strindbergs düsterste Jahre der Depression und Wahnvorstellungen, all das spielt eine Rolle in "Die Tennisspieler" von Lars Gustafsson und erklingt nun Auszugsweise in "Milbergs literarischer Balkon". Die deutsche Übersetzung stammt von Verena Reichel. Axel Milberg liest aus der 1979 im Carl Hanser Verlag erschienen Ausgabe, eine Taschenbuch-Version hat der Fischer Verlag aufgelegt.
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Henry David Thoreau begab sich zwei Jahre lang in selbstgewählte Isolation und veröffentlichte seine Erfahrungen in "Walden". Das Buch wurde zur Inspiration für Freigeister aller nachfolgenden Generationen. Einige Kapitel erklingen nun, in der Neuübersetzung von Fritz Güttinger, erschienen im Manesse Verlag, auf "Milbergs literarischem Balkon".
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Im Podcast "Milbergs literarischer Balkon" rezitiert der Schauspieler "Die Kraniche des Ibykus". Die Ballade erzählt vom Mord am sagenhaften Dichter Ibykus und wie seine Meuchler entlarvt werden. Hören Sie, wie frisch es klingt, was erstmals in Schillers "Musen-Almanach für das Jahr 1798" veröffentlicht wurde.
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Im Podcast „Milbergs literarischer Balkon“ nimmt uns der Schauspieler heute mit auf eine "literarische Sauftour" durch die Gedichte von Charles Bukowski. Erschienen im Maro Verlag, übersetzt von Carl Weissner.
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„Milbergs literarischer Balkon“. Ihre tägliche Dosis Impfstoff in Worten - von Highsmith bis Mankell, von Brecht bis Bukowski. Heute: Bertolt Brecht „Die Bestie". In der Kurzgeschichte geht es um Dreharbeiten zu einem Film über einen besonders brutalen russischen Gouverneur, erschienen bei Suhrkamp im Taschenbuch „Die unwürdige Greisin und andere Geschichten".
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„Milbergs literarischer Balkon“. Ihre tägliche Dosis Impfstoff in Worten - von Highsmith bis Mankell, von Brecht bis Bukowski. Zum Auftakt: Marcello Mastroianni „Ja, ich erinnere mich.“ In der Übersetzung von Karin Fleischanderl, erschienen im Paul Zsolnay Verlag.
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Axel Milberg liest Geschichten und holt uns so aus dem unverschuldeten Corona-Stubenarrest.