エピソード
-
Melissa ist 18 Jahre alt und hat in ihren jungen Jahren schon erschreckend viele belastende Erfahrungen gemacht. Sie berichtet von Familienstreits, der Trennung ihrer Eltern, Mobbing in der Schule und einem sexuellen Übergriff. Als Reaktion auf diese Erlebnisse entwickelte Melissa schon in sehr jungen Jahren eine Essstörung und Panikattacken.
Die Art und Weise, wie sich Melissa darum kümmerte, dass es ihr besser geht, ist wirklich eine Mutmachgeschichte.
Heute ist sie eine junge Frau, die zuversichtlich in die Zukunft sieht, stolz auf sich selbst ist und darauf vertraut, dass sie Schwierigkeiten überwindet.
Instagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Email: [email protected] -
Schon zum 5. Mal hat uns Anja Pfeffer zum Jahresende eine kleine Geschichte geschrieben. Wie jedes Jahr ist das eine perfekte Gelegenheit, für ein paar Minuten aus dem Alltag auszusteigen, tief durchzuatmen und sich von Anjas Gedanken langsam in eine Entspannung tragen zu lassen.
Die Geschichten der Vorjahre findet ihr in den Folgen #28 ("Märchenaugen"), #72 ("Ein kleiner Wintergruß"), #103 ("Ein Tag aus kleinen Dingen"), #130 ("Abseits des Weges").
Viel Freude beim Zuhören und euch allen frohe Weihnachten und einen fröhlichen Rutsch in ein erfülltes neues Jahr. -
エピソードを見逃しましたか?
-
Was bedeutet Heimat, gibt es einen Unterschied zwischen Heimat, Zuhause und den Wurzeln eines Menschen? Warum ist es sinnvoll, sich damit zu beschäftigen und warum kann es emotional so gravierende Folgen haben, wenn man sich heimatlos fühlt?
Diese Folge bezieht sich auf das Gespräch mit Harish Shankar, das Anfang August erschienen ist. Harish ist Musiker und bezeichnet sich selbst als Neuzeitnomade, der bereits in verschiedenen Ländern gelebt und für seinen beruflichen Weg immer wieder den Ort gewechselt hat. Wir hatten darüber gesprochen, was das für ihn bedeutet, immer wieder neu anzukommen und dabei mit seinen Wurzeln verbunden zu bleiben. Sophie und ich haben uns im Nachgang darüber ausgetauscht, was Heimat für uns bedeutet und das zum Thema der heutigen Folge gemacht.
Aufgenommen haben wir bereits Mitte August.
Feedback gerne über Instagram:
https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ oder an [email protected]
Buchempfehlung: Stephan Anpalagan "Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft" -
Harish Shankar war in der Spielzeit 23/24 Chordirektor und Kapellmeister am Theater Regensburg, wechselt im Sommer 2024 als Generalmusikdirektor ans Schleswig-Holsteinische Landestheater und hat davor schon in Malaysia, Peru und England gelebt und gearbeitet.
Wie ist es, wenn man sein Leben der Musik verschrieben hat? Wenn man dem Beruf hinterher reist und an immer neuen Orten sein Zuhause findet. Wie führt man Beziehungen? Wie pflegt man Freundschaften?
Harish nimmt uns mit in seine Welt, erzählt von anfänglichen Vorurteilen der Oper gegenüber (die er heute liebt), teilt seine Zweifel und berichtet, dass dieser Weg dennoch immer der richtige für ihn war. Denn "Musik ist mein Wegbegleiter, mein bester Freund."
https://www.harishshankar.com/de/ https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ -
In der letzten Folge hatte Angelika davon erzählt, wie sie ihr Stottern überwinden konnte. Einer der Menschen, von denen sie dabei auf ihrem Weg unterstützt wurde, ist Susanne Goebel. Susanne ist Sängerin und Stimmpädagogin. In dieser Folge gibt uns Susanne einen Einblick in das Feld der Stimmpädagogik. Sie erklärt unter anderem, wie wir mit Hilfe der Stimme liebevoller und achtsamer mit uns selbst umgehen können und was einem die eigene Stimme schenken kann.
Mehr zu Susannes Arbeit: https://klangrund.de/wp/stimmpaedagogik/https://www.lichtenberger-institut.de/
Instagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Feedback und Fragen gerne über Instagram oder [email protected] -
Angelika lernte als Kind flüssig Sprechen und begann im Grundschulalter auf einmal zu stottern. In einer Zeit, in der Logopädie noch nicht so verbreitet war wie heute und erst recht nicht von den Krankenkassen bezahlt wurde, waren viel Einsatz und Durchhaltevermögen notwendig, um Hilfe zu bekommen.
Inzwischen ist Angelika Mitte 60 und merkt nur noch selbst, dass sich die alten Muster bemerkbar machen, wenn sie sehr angespannt ist oder sich unsicher fühlt. Für Außenstehende ist inzwischen nicht mehr zu hören, dass Angelika viele Jahre gestottert hat. Sie sagt, sie war es sich einfach wert, immer wieder neue Dinge auszuprobieren, bis sich der ersehnte Erfolg einstellte.
In dieser Folge erzählt sie von ihrem Weg. -
Von Geburt an prägen uns unsere Bindungserfahrungen.
Bieten uns die engsten Bezugspersonen (in der Regel die Eltern) einen sicheren Hafen, in dem sie auf die kindlichen Bedürfnisse eingehen, lernen wir, dass wir uns auf Menschen verlassen können, liebenswert und wichtig genug sind, die eigenen Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken .
Sind die Eltern hingegen kaum in der Lage, Sicherheit, zuverlässige Zuwendung und Liebe ohne Bedingungen zu schenken, lernen Kinder, dass Bindungen unsicher sind.
Die jeweiligen Strategien, mit dieser Unsicherheit umzugehen, werden verschiedenen Bindungsstilen oder Bindungstypen zugeordnet. Darüber sprechen wir in dieser Folge.
Buchtipp: Ursula Nuber: "Der Bindungseffekt"
Zum Weiterlesen: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/harlow-versuche/30689
https://de.wikipedia.org/wiki/BindungstheorieInstagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
-
Peggy ist Mitte 40 und hat jahrelang das immer gleiche Beziehungsmuster wiederholt. Bei ihrem aktuellen Freund war sie eher kühl und hat ihn kaum an sich herangelassen. Waren die Männer hingegen weit weg und nicht wirklich erreichbar, fühlte Peggy Leidenschaft und die tiefen Gefühle.
Lange dachte sie, die Männer müssten sich verändern. Dann fragte sie sich, warum ihr zu lieben so schwer fällt und schließlich erkannte sie die Prägungen ihrer Kindheit und durchbrach ihr Muster.
Peggy meinte „Der Papa ist die erste große Liebe eines Mädchens“. Auch wenn ich diesen Satz nicht für jedes Mädchen unterschreiben würde, haben sich Peggys Erfahrungen mit ihrem Vater definitiv auf ihr Bild von Liebe und Beziehungen ausgewirkt.
Triggerwarnung: Wir sprechen in dieser Folge auch von sexualisierter Gewalt.https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
-
Im letzten Gespräch hat Julia Loboda von der Krankheit und dem Tod ihrer 11jährigen Tochter Mila erzählt. Zeitgleich zum größten Schmerz, der Julia den Boden unter den Füßen weggezogen hat, spürte sie immer wieder auch eine tiefe Dankbarkeit. Trauer und Liebe gingen Hand in Hand, Verlust und Verbindung.
In der heutigen Folge beschäftigen wir uns mit der Gleichzeitigkeit von schmerzhaften und schönen Gefühlen und sprechen Beispiele durch, um zu zeigen, dass es eben ganz oft nicht um Licht oder Schatten geht, sondern um sowohl als auch.
Erwähnte Folgen:
#24 Akzeptanz & der Unterschied zwischen hinnehmen und annehmen
#26 Die Beziehung zu den eigenen Eltern klären
#40 Resilienz - Hinfallen, Aufstehen, Krone richten
#60 Schaurig traurig
https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ -
Julia Loboda und ihr Mann sind Eltern von 3 Mädchen.
Mila, die älteste Tochter, erkrankt mit 11 Jahren an Knochenkrebs und stirbt nur wenige Monate später.
Julia beschreibt mit einer großen Ruhe, wie sie den Schock der Diagnose erlebt hat, wie die ganze Familie, getragen von einem liebevollen Umfeld, Milas Krankheitszeit gestaltete und wie Milas eigene Stärke dabei die größte Kraftquelle war. Mila stirbt Zuhause im Kreis ihrer Lieben und plötzlich werden aus einer 5-köpfigen Familie 4+1.
Julia erzählt auf eine sehr berührende Art von der Gleichzeitigkeit der Gefühle: dem Schock, dem größten Schmerz, der tiefen Dankbarkeit und der Liebe, die die ganze Zeit dabei ist.
Vor allem in der Zeit nach Milas Tod findet Julia Halt im Yoga. Inzwischen begleitet sie andere Trauernde:
https://herzyoga-regensburg.de/
Instagram:
https://www.instagram.com/julia_pradeepa/
https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ -
Was bedeutet es, mutig zu sein? Wo liegt die Grenze zwischen Mut und Übermut? Warum darf die Angst dazugehören? Welche Arten von Mut gibt es und kann man lernen, mutiger zu sein?
Manuela Matthäi aus der letzten Folge hat uns animiert, uns noch mal näher mit dem Thema Mut zu beschäftigen.
https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ -
Manuela Matthäi hat sich ihren Traumjob erarbeitet, nur um dort zu merken, dass die Realität dem Traum nicht gerecht wird. Auf der Suche nach Alternativen hat sie sich gefragt, was sie gut kann und ist trotz eines ausgeprägten Sicherheitsbedürfnisses relativ schnell in die Selbstständigkeit gesprungen. Inzwischen arbeitet sie erfolgreich und vor allem mit jeder Menge Freude und Kreativität als Freie Rednerin. Manu begleitet Paare durch ihre Trauungen und Angehörige auf ihrem Weg des würdevollen Abschiednehmens.
In dieser Folge erzählt sie von ihren eigenen mutigen Entscheidungen und nimmt uns mit in einen Berufsalltag, der erfüllt ist von der ganzen Bandbreite der Gefühle, getragen von der Liebe zwischen Menschen und belebt von einem ganz individuellen Blick auf menschliche Geschichten.
https://dunkelbunt-hellschwarz.de/https://www.traumerfuellerin.de/
https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
-
Andrea erzählte in der letzten Folge von ihren Mobbingerfahrungen in der Kindheit. Da es schon eine Erklärbärfolge über Mobbing gibt (#107), fassen wir heute die wichtigsten Punkte am Anfang kurz zusammen, nennen aktuelle Zahlen und beschäftigen uns dann mit der für Andrea wichtigen Frage, wie Eltern das Selbstbewusstsein ihrer Kinder stärken und fördern können. In der letzten Viertelstunde sprechen wir darüber, wie wir selbst als Erwachsene das eigene Selbstwertgefühl stärken.
https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ -
Andrea ist Anfang 40 und für diese Folge noch einmal tief in die Mobbingerfahrungen ihrer Schulzeit eingetaucht. Sie erinnert sich an die als Kind erlebte Gewalt und schildert die Folgen des Mobbings.
Es ist zu spüren, wie erschütternd diese Erlebnisse für sie waren.
Andrea berichtet, was ihr dabei geholfen hat, diese Zeit zu überstehen, welche Hilfe sie sich geholt hat, um sich trotz der emotionalen Narben ein schönes Leben aufzubauen und was ihre größten Learnings waren.
Es geht Andrea darum, Einblick zu geben, für Verständnis und Empathie zu werben und sie hofft, dass sie vermitteln kann, dass es ein lohnenswertes Leben nach dem Mobbing gibt.
https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ -
Nachdem Hanna uns von zahlreichen zum Teil sehr schweren Grenzüberschreitungen und Übergriffen erzählt hat, widmen wir uns in dieser Folge dem Thema Grenzen noch einmal ausführlich. Wir sprechen über den Unterschied zwischen grenzüberschreitendem und übergriffigem Verhalten, darüber, wie individuell Grenzen sein können, warum es vielen so schwer fällt Grenzen zu setzen und was dabei hilft, Grenzen erkennen, setzen und durchsetzen zu lernen.
Feedback gerne an https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ -
Im ersten Teil hat Hanna von ihren Erfahrungen mit sexueller Gewalt, diversen anderen Grenzüberschreitungen, den Folgen daraus und ihrem Umgang damit erzählt. Wir saßen noch eine ganze Weile länger vor den Mikros und haben über Hannas berufliches Leben als Musikerin gesprochen. Wer die Erfahrung gemacht hat, ausgeliefert zu sein, baut logischerweise Schutzmauern auf, um nicht mehr angreifbar zu sein. Als Musikerin will und muss Hanna sich aber sichtbar machen und verletzlich zeigen, um ihr Publikum zu erreichen und zu berühren.
Wir sprechen also in dieser Folge darüber, die eigenen Grenzen zu schützen, sie aber gleichzeitig sanft zu erweitern, wo es nötig ist. Es geht um Verletzlichkeit, Sichtbarkeit, Perfektionismus und das Wiederfinden des eigenen Wertes unabhängig von Leistung.
https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ -
Triggerwarnung: sexuelle Gewalt, selbstverletzendes Verhalten, Suizidgedanken.
Hanna ist erst 21 Jahre alt, hat aber schon mehrfach Erfahrungen mit massiven Grenzüberschreitungen machen müssen, zum Beispiel durch sexuelle Gewalt innerhalb ihrer Familie. Hanna hat sich selbst verletzt und dachte, sie könne das Leben nicht länger aushalten.
Und: Hanna ist erst 21 Jahre alt und hat schon beeindruckend viel geschafft. Sie hat gelernt, sich mitzuteilen, wenn es ihr nicht gut geht (inzwischen Menschen gegenüber, die auch bereit sind, Hanna zu unterstützen). Sie hat gelernt, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und auf sie zu achten. Sie hat erkannt, dass sie das Leben lebenswert findet und dass nicht alle Männer gefährlich sind.
In dieser Folge nimmt Hanna uns mit auf ihren Weg und teilt ihre Erkenntnisse.https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
-
Täglich prasseln zahllose schlechte Nachrichten auf uns ein. Die eine oder andere Schlagzeile fühlt sich tatsächlich wie ein Schlag an, viele Menschen sind nachrichtenmüde, Verdrängung hilft auf Dauer aber bekanntlich auch nicht. Good News als Gegengewicht reichen häufig nicht (mehr) aus.
Deshalb beschäftigen wir uns mit der Frage, wie ein gesunder Umgang mit der Nachrichtenflut aussehen kann.Große Empfehlung der Folge: Pia Lamberty. Die Sozialpsychologin gibt immer wieder hilfreiche Tipps.
https://www.instagram.com/p/C19p6y-sAm5/?img_index=1
Mutmachgespräche auf Instagram:
https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Feedback und Fragen auch gerne an [email protected] -
Wie in jeder Winterpause darf ich euch eine kleine Geschichte vorlesen, die uns Anja Pfeffer extra für den Podcast geschrieben hat.
Dieses Mal geht es um den Zauber des Neuanfangs, das Loslassen und Einlassen und die richtige Stimmung dazu.
Macht es euch gemütlich und taucht mit uns ein in eine Winterlandschaft.https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
-
In der ersten halben Stunde besprechen wir, warum es tatsächlich ziemlich sinnvoll ist, sich die Zeit für einen persönlichen Jahresrückblick zu nehmen und wie du das am leichtesten angehen kannst.
Ideen für einige Reflexionsfragen findest zu auf unserem Instagramprofil: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Im zweiten Teil beantworten Sophie und Franziska einige dieser Fragen persönlich.
Feedback und Fragen gerne an [email protected] - もっと表示する