エピソード
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In seiner traditionellen Weihnachtsbotschaft hat Papst Franziskus die Menschen weltweit dazu aufgefordert, ihre Waffen niederzulegen.
Besonders die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten sollten beendet werden, betonte Franziskus. Er forderte die verschiedenen Völker dazu auf, sich zu versöhnen und Frieden zu schließen. Zu dem appelierte der Papst an die Menschen, nicht die Hoffnung zu verlieren. Im Anschluss spendete er den Segen "urbi et orbi", der Stadt und dem Erdkreis. -
In Madgeburg haben zahlreiche Menschen an die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt erinnert. Rund um den Alten Markt in der Innenstadt bildeten sie eine Menschenkette. Die Teilnehmer wollten auch ein Zeichen gegen eine zeitgleich stattfindende Kundgebung der AfD setzen, zu der auch Partei-Chefin Weidel angereist war. Dabei forderte Weidel die Sicherheitsbehörden auf, den Anschlag konsequent aufzuklären. Und in Niedersachsen wurde des neun Jahre alten Jungen gedacht, der bei dem Anschlag getötet worden war. Mindestens 500 Menschen kamen zur Gedenkveranstaltung in den kleinen Ort Warle im Landkreis Wolfenbüttel.
Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg mit fünf Toten und mehr als 200 Verletzten laufen die Ermittlungen über mögliche Versäumnisse im Vorfeld auf Hochtouren. Die Sicherheitsbehörden sollen schon vor über einem Jahr Warnungen zu dem Tatverdächtigen erhalten haben. -
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Die Behörden prüfen frühere Warnhinweise auf den mutmaßlichen Attentäter. Der Innenausschuss des Bundestages will sich laut Medienberichten in einer Sondersitzung Ende Dezember über den Stand der Ermittlungen und die offenen Fragen informieren. Der SPD-Abgeordnete Wiese sprach sich dafür aus, Bundesinnenministerin Faeser vorzuladen sowie die Präsidenten von Bundesnachrichtendienst und Verfassungsschutz. Der Ältestenrat des Landtags von Sachsen-Anhalt wird bereits morgen zu einer Sondersitzung zusammmenkommen. Dabei soll es auch um die Arbeit des mutmaßlichen Täters gehen - er war zuletzt als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie im Maßregelvollzug in Bernburg im Einsatz. Der 50-Jährige sitzt seit gestern Abend in Untersuchungshaft.
Bei dem Anschlag waren laut Staatsanwaltschaft vier Frauen im Alter zwischen 45 und 75 Jahren aus dem Großraum Magdeburg sowie ein neunjähriger Junge aus Niedersachsen getötet worden. 200 Menschen wurden verletzt. -
Mit 2024 geht ein ereignisreiches und rasantes Jahr zu Ende. Ein Jahr voller Momente, die in Erinnerung bleiben, die überraschend waren und die unter die Haut gingen - vom Ampelbruch über die EM-Party bis zu den Demokratieprotesten. Ein alter neuer Präsident in Washington, Olympische Spiele in Paris und Taylor Swift gewinnt so viele Grammys wie noch nie und geht auf Tour. Wir schauen zurück auf die Momente, die uns bewegt haben.
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Volkswagen will bis 2030 mehr als 35.000 Stellen streichen. Der Abbau soll sozialverträglich erfolgen, teilte der Konzern in Berlin mit. Die Entscheidung ist Teil einer Einigung, auf die sich der Autobauer und die Gewerkschaft IG Metall nach tagelangen Verhandlungen verständigt haben.
IG-Metall-Verhandlungsführer Gröger sprach von schmerzlichen Einschnitten. Die Gewerkschaft betonte, betriebsbedingte Kündigungen seien abgewendet worden - ebenso kurzfristige Werksschließungen. In Osnabrück sollen laut VW allerdings ab Sommer 2027 keine Fahrzeuge mehr gebaut werden, in Dresden bereits ab Ende 2025.