エピソード
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Weihnachten ist die Zeit der Besinnlichkeit und die Zeit, die man mit seinen Liebsten verbringt. Das ist schön. Aber ehrlich gesagt: auch unglaublich anstrengend. Opas Blondinenwitz kommt bei der progressiven Enkelin einfach nicht gut an. Darum ist Weihnachten nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch das Fest der Fallstricke. Da wollen die Nebelspalterinnen helfen: Mit einer Anleitung für ein friedliches Weihnachten, die klare Dos and Don'ts aufzeigt, kann die herausfordernde Zeit mit einem Augenzwinkern genommen werden.
Ausserdem Thema in dieser Folge: warum die Aufnahme beinahe an Maria-Rahels Müsli gescheitert wäre. Ein Frühstücksdrama in drei Akten.
Weiter erfahrt ihr in dieser Folge, warum die Aufzeichnung beinahe an Maria-Rahels Müsli gescheitert ist: ein Frühstücks-Drama in drei Akten, dass Sie Ihr nicht verpassen wollt. -
In der Vorweihnachtszeit flattert ein Spendenbrief nach dem anderen in unsere Briefkästen. Zeit um etwas Gutes zu tun? Im Parlament fliegen genau darum die Fetzen. Die Parlamentarier streiten sich darüber, wie viel die Schweiz für die Bekämpfung von Not und Leid in der Welt ausgeben soll. Profiteure dieser Zahlungen sind unzählige NGO. Dabei läuft nicht immer alles korrekt: Ob Korruption, hohe Löhne oder politischer Aktivismus – NGO stehen in der Kritik.
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Schluss mit Insta und Co. für Kids. Das australische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das den Zugang zu sozialen Netzwerken für Personen unter 16 Jahren verbietet. Ein Tabu für die Schweiz? Auf keinen Fall. Eine deutliche Mehrheit befürwortet ein Social Media Verbot für Jugendliche. Für FDP-Nationalrat Marcel Dobler ist dies keine Option. Selbstverantwortung steht über staatlichen Verboten.
Nationalrat Gerhard Andrey (Grüne) bevorzugt einen anderen Weg: Wer unter 16 Jahren alt ist, soll nur einen begrenzten Zugang erhalten. Möglich soll das die geplante eID machen. Kann das funktionieren? Maria-Rahel Cano und Camille Lothe wagen sich in die Debatte. -
Schweizer Medienschaffende werden zunehmend linker – das zeigt eine aktuelle ZHAW-Studie mit über tausend befragten Journalisten. Doch eine linke Ausrichtung bedeutet nicht zwangsläufig eine einseitige Berichterstattung. Professionelle Journalisten trennen ihre persönliche Meinung von ihrer Arbeit. So zumindest die Selbsteinschätzung der Berufsleute. Unparteilichkeit und Informationsvermittlung stehen nach wie vor im Mittelpunkt des journalistischen Rollenverständnisses, wie auch die Studie belegt.
Die Frage stellt sich trotzdem: Wie kann dieser Linksdrall erklärt werden? Camille Lothe und Maria-Rahel Cano ordnen ein. -
Die Debatte um das Gendersternchen ist längst zum Kulturkampf eskaliert. Erstmals wird in der Schweiz demokratisch darüber abgestimmt. Die Zürcher Stadtbevölkerung entscheidet, ob ihre Stadtverwaltung das Sonderzeichen in offiziellen Dokumenten verwenden darf. Camille und Maria-Rahel nehmen dies zum Anlass, sich die hitzige Diskussion einmal genauer anzuschauen und sowohl die philosophischen als auch die grammatikalischen und gesellschaftspolitischen Argumente unter die Lupe zu nehmen. Das Fazit? Es ist kompliziert.
Camille und Maria-Rahel sehen nach dieser Folge nur noch Sternchen – und ausnahmsweise nicht wegen des Weins. Der hat höchstens Camilles Nerven beruhigt und Marias philosophische Weisheiten beflügelt. Ob Zürich das Sternchen offiziell einführt, bleibt abzuwarten, doch eines steht fest: Die Diskussionen darüber sind noch lange nicht am Ende. Oder, wie Camille und Maria-Rahel es humorvoll zusammenfassen würden: Wie viele Gendersternchen braucht es, um eine Glühbirne auszuwechseln? Keins, sie diskutieren noch, ob es überhaupt Glühbirne heissen darf. -
Was für eine Show! Die Nebelspalterinnen traten live beim Suisse Podcast Festival 2024 in Zürich auf. In gelbe Kinosessel gekuschelt und mit einem Glas französischem Rosé in der Hand ging es bei ihrem ersten Live-Auftritt ordentlich zur Sache. Vor Publikum diskutierten Maria-Rahel Cano und Camille Lothe über Sexismus in der Medienbranche, den Fall «Republik» und ein Merkblatt der Verwaltung, das uns das Flirten erklären soll.
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Rettet Kamala Harris die Welt? Wohl kaum. Doch kaum eine Frau steht unter grösseren Erwartungen. Woran liegt das? Maria-Rahel Cano und Camille Lothe diskutieren mit der Unternehmerin, Investorin und Philanthropin Carolina Müller-Möhl über die Rolle der Frauen im US-Wahlkampf, die schleichende Gleichstellung in der Schweiz und warum Frauen Männern nach wie vor den Vortritt lassen.
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Das Justizdepartement hat den neuen Asylchef ernannt – ohne sich an die klaren Vorgaben des Bundesrates zu halten, der eine schriftliche Dokumentation des Auswahlverfahrens verlangt. Stattdessen hat sich die Findungskommission auf mündliche Anhörungen beschränkt.
Das Vorgehen hat System: Immer häufiger entziehen sich Bundesrat und Verwaltung der öffentlichen Kontrolle, indem sie bewusst auf schriftliche Aufzeichnungen verzichten. Das Öffentlichkeitsgesetz, das eigentlich den freien Zugang zu amtlichen Dokumenten garantiert, wird so systematisch ausgehebelt. Ganz nach dem Motto: Was nicht schriftlich vorliegt, kann auch nicht per Gesuch eingefordert werden. Warum das schädlich ist für die Aufgabe des Journalismus als «Public Watchdog» und die Medienfreiheit ernsthaft bedroht, erfahrt ihr in dieser Folge. -
News? Nein danke. Immer mehr Menschen konsumieren kaum noch Nachrichten, und wenn, dann vor allem über Social Media. Am liebsten schnell und kostenlos. Der Journalismus kämpft mit einem existenziellen Problem: Kann das traditionelle Modell noch überleben, oder steht es kurz vor dem Aus?
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Bewaffnet mit weissen Turnschuhen, einem Prada-Täschli und zwei Mikrofonen machen wir uns auf den Weg zur grössten Schweizer Landwirtschaftsmesse, der OLMA. Das Ziel: mit Klischees aufräumen, Bier trinken und Bratwurst essen (ohne Senf). So viel vorweg: Zwei von drei Dingen sind uns gelungen.
Camille wird trotz des «härzigen Babyschweindlis» doch keine Vegetarierin, und Maria-Rahel entdeckt ihre Liebe zu «Melkrobotern». Verrückt, aber wahr. Also, bevor ihr euch diese Episode zu Gemüte führt, greift lieber zum Bier – und sei es nur, um den St. Galler Dialekt ertragen zu können. Noch zu früh? Kein Problem, dann eben ab zum «Frühs(c)hoppen». -
Vier Personen, vier ganz unterschiedliche Geschichten. Doch etwas verbindet sie: die Diagnose ADHS. In dieser Folge erzählen vier Personen über ihr Leben mit dieser Diagnose. Es geht um Erfolge, Herausforderungen, aber auch Niederlagen.
Es erzählen:
Céline – Vor fünf Monaten (mit 34 Jahren) wurde bei ihr ADHS diagnostiziert. Sie erzählt uns, wie sich ihr Leben dadurch zum Positiven verändert hat, aber auch, welche negativen Kommentare sie sich anhören musste.
Benedikt – Er lebt seit seiner Kindheit mit der Diagnose ADHS und erzählt, wie er im Laufe der Jahre auch seine Stärken aus der Diagnose ziehen konnte.
Sofia – Sie erfuhr erst im Alter von 47 Jahren von ihrer ADHS-Diagnose und kämpft zusätzlich mit Depressionen. Sie spricht über ihre späte Diagnose und den schwierigen Weg zu mehr Selbstakzeptanz.
Roger – Im Alter von 30 Jahren wurde bei ihm ADHS diagnostiziert, später, mit 53 Jahren, kam die Diagnose einer bipolaren Störung hinzu. Er gibt uns einen Einblick in sein Leben mit beiden Diagnosen und warum er ADHSler für «Stehaufmännchen» hält. -
Zack! Der Fokus ist da, und es könnte losgehen – doch weit gefehlt. Stattdessen vertieft sich Camille lieber in einen Online-Test, um herauszufinden, welche Zwiebelsorte sie wohl wäre. Maria-Rahel erkennt, dass das Leben an der Universität für sie anders abläuft als für andere. Das Leben mit ADHS ist eine Herausforderung – das wissen die Nebelspalterinnen nur zu gut. In einer sehr persönlichen Folge geben Maria-Rahel Cano und Camille Lothe einen tiefen Einblick in ihre Lebenswege mit ADHS.
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ADHS rückt immer mehr in den öffentlichen Fokus und wird kontrovers diskutiert: Krankheit oder neurodivergente Variante? Im Interview klären wir mit einem Experten Missverständnisse auf, sprechen über geschlechterspezifische Unterschiede, Herausforderungen im Berufsleben und die Rolle von Suchtverhalten. Unser Gespräch zeigt: ADHS ist weit mehr als eine «Modediagnose».
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Im Bundeshaus herrscht seltene Einigkeit: Die Heiratsstrafe soll abgeschafft werden! Doch bei der Lösung scheiden sich die Geister. Individualbesteuerung oder Splitting? Die Debatte im Nationalrat wird es zeigen.
Für SVP-Nationalrätin Monika Rüegger (OW) ist klar: Splitting schafft Gerechtigkeit. Kurz vor ihrem Votum im Nationalrat trifft sie die beiden Nebelspalterinnen zum Interview. -
Männer auf der Damentoilette, eine Überdosis Glitzer und ganz viel Sponsoring. Der diesjährige Swiss Diversity Award hat es in Sich und die beiden Nebelspalterinnen mittendrin. In der neusten Folge sprechen Maria-Rahel Cano und Camille Lothe über den glamouröse Galaabend, den Sinn des Awards und peinliche Fehltritte, die es zu vermeiden gilt.
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Eine Studie des Forschungsinstituts Sotomo, beauftragt vom Verein Geschlechtergerechter, untersucht das Spannungsfeld zwischen Toleranz und Meinungsfreiheit in der Schweizer Gesellschaft. Die Befragung zeigt, dass Toleranz als universeller Wert hochgehalten wird, jedoch sehr unterschiedliche Auffassungen darüber existieren, was Toleranz bedeutet und wo ihre Grenzen liegen. Dies führt dazu, dass sich viele Befragte selbst als tolerant bezeichnen, dies jedoch nur zutrifft, wenn sie ihr eigenes Verständnis von Toleranz anwenden.
Neben einem Interview, das wir mit dem Studienleiter und Gründer des Forschungsinstituts Sotomo Michael Hermann geführt haben, widmen wir uns in dieser Folge (bescheiden wie wir sind) auch den grossen philosophischen Fragen: Wo sind die Grenzen der Toleranz und wie viel Toleranz schulden wir den Intoleranten? Und was hat Toleranz mit gegenseitigem Respekt zu tun? (Fast) alle Antworten gibt's im Podcast. -
Am Freitagabend ereignete sich auf dem Stadtfest in Solingen ein tödlicher Messerangriff, bei dem drei Menschen getötet und acht weitere verletzt wurden. Der mutmassliche Täter, ein 26-jähriger syrischer Asylbewerber, stellte sich am Samstag der Polizei. Dieser Vorfall hat auch in der Schweiz Besorgnis ausgelöst und wirft die Frage auf: Wie sicher sind wir hier vor islamistischen Anschlägen? In dieser Folge diskutieren Maria-Rahel Cano und Camille Lothe die Hintergründe der Tat, die Risikolage in der Schweiz und mögliche Massnahmen zur Terrorabwehr.
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Vor zehn Jahren schlug Raphael M. zum ersten Mal zu. Das Basler Strafgericht verurteilte Raphael M. 2015 wegen zweifachen Mordes. Es verzichtete auf eine Strafe, weil es ihn wegen seiner Schizophrenie für schuldunfähig hielt. Stattdessen ordnete es eine Therapie in einer geschlossenen Einrichtung an. Bei einem unbegleiteten Ausgang soll der Doppelmörder erneut eine Frau getötet haben.
Wie konnte es soweit kommen? Wer trägt die Verantwortung? Und wäre rückblickend eine ordentliche Verwahrung die richtige Entscheidung gewesen? Maria-Rahel Cano und Camille Lothe widmen sich in dieser Folge dem erneuten Tötungsdelikt in Basel. -
Die olympische Flamme ist erloschen, doch unvergessliche Momente bleiben. Ob skurrile Breakdance-Moves, eiskalte Schützen oder das bräunliche Wasser der Seine - die Olympischen Spiele 2024 sorgten für gesellschaftspolitischen Diskussionsstoff. Auch die Goldmedaille der algerischen Boxerin Imane Khelif. Maria-Rahel Cano spricht über ihre Erfahrungen als Boxerin und Camille Lothe wagt einen Ausblick. Bei den kommenden Paralympics dürfte die nächste grosse Gender-Debatte bereits entbrannt sein.
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In nur 46 Sekunden besiegte die algerische Boxerin Imane Khelif ihre italienische Gegnerin im olympischen Boxturnier der Frauen. Danach entbrannte eine Debatte über Fairness im Frauensport, die Sicherheit der Athletinnen und die Frage: Was ist eine Frau? Denn Imane Khelif wurde 2023 vom Internationalen Boxverband aus der Frauenkategorie ausgeschlossen. Grundlage waren nicht näher spezifizierte Geschlechtstests. Für das Internationale Olympische Komitee kein Argument für einen Ausschluss. Imane Khelif sei als Frau geboren, so stehe es auch in ihrem Pass.
Ein richtiger Entscheid? Camille Lothe spricht mit Michèle Binswanger über Fairness für Frauen, klare Regeln und die Sicherheit von Frauen im Sport. - もっと表示する