エピソード

  • "Dies wird für immer als der Tag in Erinnerung bleiben, an dem das
    amerikanische Volk die Kontrolle über sein Land zurückgewonnen hat",
    sagte Donald Trump, als er in der Wahlnacht vor seinen Anhängerinnen und
    Anhängern in West Palm Beach in Florida auftrat. Da hatte der
    Republikaner die Wahl rechnerisch noch nicht gewonnen, erklärte sich
    aber bereits zum Sieger. Und anders als 2020 in ähnlicher Lage war sein
    Vorsprung dieses Mal deutlich.

    Schneller als in diesem knappen Rennen erwartet liefen erste Zahlen und
    Tendenzen alle auf Trump zu, der schließlich auch die Wahl gewann. Es
    ist ein Schock, von dem sich die Demokraten lange werden erholen müssen.
    Kamala Harris trat in der Nacht nicht mehr auf. Auch den Senat eroberten
    die Republikaner zurück, im Repräsentantenhaus ist noch offen, wer die
    Mehrheit holt. 

    Im US-Podcast diskutieren wir über erste Erkenntnisse aus der
    Wahlnacht. 

    Im "get-out": die neue EP "SABLE," von Bon Iver und die zweite Staffel
    der Netflixserie "Diplomatische Beziehungen". 

    Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag, die nächste Folge
    in den kommenden Tagen nach der Lage in den USA.

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  • Kamala Harris tritt in der berühmten Comedyshow Saturday Night Live auf,
    Donald Trump lässt sich von Tucker Carlson interviewen und fährt in
    einem Müllwagen über einen Parkplatz: Beide Kandidaten versuchen in den
    allerletzten Tagen dieses Wahlkampfes alles, um noch letzte Wählerinnen
    und Wähler zu erreichen. 

    Die Demokratin warnte bei ihrer Abschlusskundgebung in Washington, D.
    C., vor Trump, den sie einen Tyrannen und Möchtegerndiktator nannte.
    Trump wiederum drohte der Republikanerin Liz Cheney, die Wahlkampf für
    Harris macht, auf offener Bühne Gewalt an. In dieser Sonderfolge des
    US-Podcasts diskutieren wir über die letzten Rallys und die allerletzten
    Umfragen. 

    Außerdem blicken wir zurück auf diesen ereignisreichen und in vielen
    Momenten historischen Wahlkampf. 

    Im get-out: der Roman All Fours von Miranda July und Dollywood, der
    Freizeitpark von Dolly Parton in den Great Smoky Mountains in Tennessee.

    Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag, die nächste Folge
    am Mittwoch nach der Wahl. 

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  • Ein Comedian nennt Puerto Rico eine "schwimmende Müllinsel", J.D. Vance
    bringt Zuhörer im Madison Square Garden dazu, "Tampon-Tim" zu
    skandieren, und ein Jugendfreund von Donald Trump nennt Kamala Harris
    auf der Bühne einen "Teufel". Auszüge aus Donald Trumps Rally in New
    York am vergangenen Wochenende. Es ist die Rhetorik der finalen
    Wahlkampftage des Republikaners und seiner Verbündeten.

    Kamala Harris versammelt in ihrem Wahlkampfendspurt Michelle Obama,
    Beyoncé und andere Stars um sich. Sie wenden sich mit emotionalen
    Ansprachen über das Schicksal von Frauen im Land an die Wählerinnen und
    Wähler. Wie ernst muss man Trumps Rhetorik nehmen? Und kann die
    Strategie Harris' aufgehen, um die engen Umfragen in ihrem Sinne zu
    beeinflussen? Darüber diskutieren wir im US-Podcast. 

    Außerdem: Jeff Bezos, die Washington Post und die Entscheidung, eine
    Wahlempfehlung für Harris als Präsidentin nicht zu drucken.

    Im get-out: der Podcast We Live Here Now vom The Atlantic und das Buch
    How Democracies Die von Steven Levitsky und Daniel Ziblatt.

    Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag, die letzte Folge
    vor der Wahl am kommenden Montag.

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  • Wie verlief die Amtszeit von Donald Trump? Welche Veränderungen hat er
    bewirkt? Und was können wir aus seiner ersten Amtszeit für eine mögliche
    zweite lernen? Wir erzählen 48 Monate Präsidentschaft in 48
    Audio-Episoden. Bis zur US-Wahl erscheint jeden Tag ein neuer Teil. 

    Alle Episoden finden Sie hier auf zeit.de

    Redaktion: Christian Fahrenbach, Adrian Pohr, Carsten Luther, Fiona
    Weber-Steinhaus und Marcus Gatzke Gesprochen von: Poliana Baumgarten
    Ton: Konrad Peschmann, The Sound Shack Technische Entwicklung und
    Design: Rose Tremlett und Niklas Krüger Bildredaktion: Caroline Scharff
    und Tina Ahrens Produktion: Eva Hoerpel Executive Producer: Constanze
    Kainz, Claudia Bracholdt und Mark Heywinkel

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  • "Wir werden mit der größten Massenabschiebung in der Geschichte unseres
    Landes beginnen", sagte Donald Trump bei einer Pressekonferenz im
    Wahlkampf. "Allen, die überlegen, sich auf die gefährliche Reise an die
    Grenze zu machen, möchte ich sagen: Kommt nicht, kommt nicht", sagte
    Kamala Harris als Vizepräsidentin auf einer Reise nach Lateinamerika. 

    Einwanderung ist vor allem für Republikaner das entscheidende Thema bei
    dieser Präsidentschaftswahl. Trump wirft Harris eine verfehlte
    Grenzpolitik vor, Harris wiederum kritisiert Trump dafür, ein
    überparteiliches Gesetzespaket verhindert zu haben. Wie die Demokratin
    und der Republikaner die Einwanderungspolitik gestalten würden, sollten
    sie ins Weiße Haus einziehen, diskutieren wir im US-Podcast. 

    Außerdem: Was ist los mit Donald Trump und seinen immer erratischeren
    Auftritten? 

    Und: die US-Publizistin Anne Applebaum im Gespräch über die Wahl. 

    Im get-out: die World Series im Baseball und der Film Rumors des
    kanadischen Filmemachers Guy Maddin. 

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  • In diesen letzten Wochen des Wahlkampfs werden in den USA fast täglich
    neue Umfragen veröffentlicht, unterschiedliche Wählergruppen analysiert,
    einzelne Prozentpunkte in einzelnen Battleground-States diskutiert. Und
    am Ende bleibt das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump so
    knapp, dass vielfach Ratlosigkeit zurückbleibt und die Erkenntnis: Eine
    Vorhersage ist gerade kaum zu treffen. 

    Hat der Historiker Allan Lichtman, der als Prophet der
    Präsidentschaftswahlen gilt, einen Punkt, wenn er sagt, er schaue für
    seine Vorhersage nicht auf Umfragen? Im US-Podcast diskutieren wir über
    die Umfragen, wie fehleranfällig sie sind und wie die Kampagnen von
    Harris und Trump darauf reagieren. 

    Außerdem: Barack Obama ist in den Wahlkampf eingestiegen und hat
    deutliche Worte an schwarze Männer gerichtet, die sich schwertun, für
    Harris zu stimmen. Hilft es Harris, oder schadet ihr diese
    Obama-Lektion? 

    Im get-out: „Language of Democracy“, ein Projekt von ZEIT Sprachen, in
    dem sich Menschen vernetzen können, um auf Englisch über die US-Wahl zu
    diskutieren. Zur Anmeldung hier entlang. Dazu Buchempfehlungen von Anne
    Tyler. 

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  • Es sind weniger als vier Wochen bis zur Wahl, und die Vereinigten
    Staaten erleben einen Wahlkampf, in dem die beiden
    Präsidentschaftskandidaten sehr unterschiedlich wahrgenommen werden.

    Seit Kamala Harris für die Demokraten im Rennen ist, scheint die Linke
    in den USA mobilisiert. Viele Anhänger sind euphorisch über eine
    Kandidatin, die kohärent und zukunftsweisend spricht – unabhängig davon,
    ob man ihren Inhalten zustimmt oder nicht. 

    Donald Trumps Reden sind seit seinem ersten Wahlkampf 2016 nicht nur
    länger geworden, sie sind auch dunkler, wirrer, oft geprägt von
    Verschwörungserzählungen. Trotz dieses Kontrastes zwischen den beiden
    ist das Rennen laut Umfragen völlig offen. Im US-Podcast sprechen wir
    darüber, warum das so ist. 

    Außerdem: Wie funktioniert das Wahlsystem in den USA – und ist das
    Electoral College noch gerecht? 

    Im get-out: Intermezzo von Sally Rooney und Monticello, das Landgut von
    Thomas Jefferson in Virginia.  

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  • Als J. D. Vance das Mikrofon abgedreht wurde, war das einer der
    aufregendsten Momente im TV-Duell zwischen ihm und Tim Walz.  Die
    running mates von Donald Trump und Kamala Harris lieferten sich eine
    überraschend zivilisierte Debatte. Im US-Podcast sprechen wir über die
    wichtigen Momente und welchen Einfluss diese letzte direkte
    Konfrontation der beiden Kampagnen im Wahlkampfendspurt haben kann. 

    Außerdem: Krisenmanagement im Weißen Haus. Hurrikan Helene ist auf die
    Küste Floridas getroffen, aber die Katastrophe geht weit darüber hinaus.
    Die Folgen haben auch Auswirkungen auf den Wahlkampf. Und die Eskalation
    im Nahostkrieg sorgt die US-Regierung. 

    Darüber hinaus: Warum New Yorks Bürgermeister Eric Adams wegen
    Korruption angeklagt ist. 

    Im get-out: der Roman Bear von Julia Phillips und Saturday Night Live,
    mit Maya Rudolph als Kamala Harris.  

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  • Joe Biden hat sich bei der UN-Vollversammlung als US-Präsident langsam
    von der Weltbühne verabschiedet. Dort wurde ein Zukunftspakt
    beschlossen, der die Weltgemeinschaft stärken soll. Doch die
    Herausforderungen sind groß, der russische Angriffskrieg in der Ukraine
    und der Nahostkonflikt entzweien die Mitglieder der UN. Das zeigte sich
    auch in Bidens Rede. Er wird seiner Nachfolgerin oder seinem Nachfolger
    viele außenpolitische Probleme übergeben. 

    Gilt dann "America first" oder Bidens Politik der internationalen
    Kooperationen – mit den USA als Führungsmacht, aber Teamplayer? Wie die
    künftige Außenpolitik der Vereinigten Staaten unter Kamala Harris oder
    aber unter Donald Trump aussehen könnte, diskutieren wir im US-Podcast. 

    Außerdem: Im US-Bundesstaat Georgia hat die Wahlkommission beschlossen,
    die Wahlergebnisse am 5. November auch per Hand auszählen zu lassen.
    Eine Mehrheit prorepublikanischer Stimmen setzte das trotz Einwänden von
    Wahlbeamten und -helfern – die Chaos bei einem knappen Ergebnis fürchten
    – durch. Und in Nebraska wollten Republikaner die Verteilung der
    Wahlleute verändern. Doch ein Senator verweigerte sich. 

    Im get-out: der Film Die Dolmetscherin von Sydney Pollack, das Buch
    Intimacies von Katie Kitamura, und das East Village in New York. 

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  • Einen Schuss konnte der Mann, der sich mit einem Gewehr am Golfplatz von
    Donald Trump in Florida versteckt hatte, nicht abgeben. Noch sind nicht
    alle Fakten und Hintergründe klar, aber das FBI ermittelt nach dem
    Vorfall wegen eines möglichen versuchten Anschlags auf den
    Ex-Präsidenten. Nur zwei Monate nach dem ersten Attentat auf Trump. Im
    US-Podcast sprechen wir über den Vorfall und die Reaktionen darauf. 

    Außerdem: Nachdem Trump im TV-Duell mit Kamala Harris eine Falschmeldung
    über Einwanderer in Springfield im Bundesstaat Ohio verbreitet hat, gibt
    es dort Morddrohungen gegen Haitianer und Einheimische. Zudem
    Bombendrohungen gegen Schulen und öffentliche Gebäude, die teilweise
    geschlossen wurden. Warum Trump und sein Vizepräsidentschaftskandidat J.
    D. Vance nicht von der Lüge lassen und diese sogar einräumen, ist ein
    weiteres Thema.

    Beide Ereignisse zeigen, wie sehr politisch motivierte Gewalt Teil
    dieses US-Wahlkampfs geworden ist. Wir diskutieren darüber und was eine
    mögliche zweite Trump-Präsidentschaft in diesem Zusammenhang für Folgen
    haben könnte. 

    Und: Trumps Hetze gegen Taylor Swift.

    Im get-out: der Baseballfilm Bull Durham und die Serienverfilmung von
    Elena Ferrantes Meine geniale Freundin. 

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  • Die TV-Debatte hatte noch nicht ganz begonnen, da hatte Vizepräsidentin
    Kamala Harris Ex-Präsident Donald Trump schon das erste Mal überrumpelt.
    Sie reichte ihm die Hand und stellte sich ihm vor. Die beiden
    Präsidentschaftskandidaten waren sich live noch nie begegnet. 

    Harris verfolgte diese Strategie während der gesamten 90-minütigen
    Debatte: Sie versuchte, Trump zu kritisieren und damit zu nerven. Es
    gelang ihr. Trump wurde undiszipliniert, laut, unsouverän. Ein guter
    Abend für Harris, ein schlechter für Trump. 

    Im US-Podcast analysieren wir die in der TV-Debatte diskutierten Themen
    und diskutieren, was der Abend für den weiteren Verlauf des Wahlkampfes
    bedeutet. 

    Im get-out: der Roman Lessons in Chemistry (deutsch: Eine Frage der
    Chemie) von Bonnie Garmus und die Verfilmung als Miniserie mit Brie
    Larson sowie die New Yorker Jazz-Szene mit Clubs wie Birdland, Blue Note
    oder Village Vanguard.

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  • Die Idee hatte Donald Trump, so sagt er es selbst, während eines
    Abendessens in Las Vegas, als eine Kellnerin darüber klagte, auf ihre
    Trinkgelder Steuern zahlen zu müssen. Daraus machte der republikanische
    Präsidentschaftskandidat den Slogan "No tax for tips". Keine Steuern
    mehr auf Trinkgelder. Ein wirtschaftspolitischer Vorschlag, der viele
    Schlagzeilen macht. Kamala Harris zog kurze Zeit später nach und sagte,
    auch sie würde als demokratische Präsidentin ein solches Konzept
    verfolgen.

    Laut Schätzungen des Budget Lab der Universität Yale arbeiten rund vier
    Millionen Bürgerinnen und Bürger in Berufen, in denen Trinkgeld üblich
    ist. Sie erhalten 2,13 Dollar Mindestlohn pro Stunde, verglichen mit
    7,25 Dollar für Arbeitnehmer ohne Trinkgeld. Kann das Konzept
    funktionieren? Und wie sieht die weitere Wirtschaftspolitik der beiden
    Kandidaten aus? Unser Thema im US-Podcast. 

    Außerdem: Kamala Harris und Tim Walz haben ihr erstes TV-Interview bei
    CNN gegeben. Wir haben zugeschaut. Und: Donald Trumps Kontroverse um
    einen Besuch des Nationalfriedhofs Arlington und seine eigene
    Darstellung über seine Redekunst. 

    Im get-out: Restaurants in Michigan: Mainsail Restaurant in De Tour
    Village und Les Cheneaux Culinary School in Hessel; und The New York
    Review of Books. 

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  • Diese Wahl, sagte Kamala Harris in ihrer Rede auf dem Parteitag der
    Demokraten in Chicago, sei eine der wichtigsten in der Geschichte der
    Vereinigten Staaten. "Eine Chance, einen neuen Weg in die Zukunft zu
    finden." Jeder müsse sich vor Augen halten, was Donald Trump vorhabe,
    sollte er noch einmal an die Macht kommen. 

    Harris' Rede, in der sie die Nominierung als Präsidentschaftskandidatin
    ihrer Partei annahm, war die Krönung einer vier Tage andauernden Party.
    Die Demokraten feierten Harris, ihren running mate Tim Walz – und sich
    selbst. In ihrer Ansprache griff Harris ihren republikanischen Gegner im
    Kampf ums Weiße Haus immer wieder an. Gleichzeitig stellte sie sich in
    der wohl wichtigsten Rede ihrer Karriere noch einmal dem Land vor. Und
    sie umriss die zentralen Themen ihres Wahlkampfes. Im US-Podcast
    sprechen wir über die Rede, wie sie bei den Delegierten ankam und ob
    Harris die Euphorie ihrer Anhänger bis zum Wahltag halten kann. 

    Außerdem: Tim Walz hat seinen ersten großen Auftritt auf dem Parteitag.
    Seine Rede gleicht einem "pep talk". Von denen der ehemalige
    Football-Coach schon einige gehalten hat. Auch über seine Performance
    sprechen wir.

    Und den Abschied von Präsident Joe Biden von der großen Bühne sowie
    weitere wichtige Auftritte – darunter die von Barack und Michelle Obama,
    Doug Emhoff und Oprah Winfrey.

    Im get-out: der North Avenue Beach am Lincoln Park Zoo in Chicago, die
    Restaurantszene in River North und The Last Dance, die
    Netflix-Dokumentation über Michael Jordan.

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  • Eine wirre Pressekonferenz, eine zähe Unterhaltung mit Elon Musk auf X,
    Beleidigungen statt inhaltlicher Kritik an den Demokraten und dann auch
    noch ein Hack: Die vergangenen Wochen des Wahlkampfes waren für Donald
    Trump eher unerfreulich. In den Umfragen zieht Kamala Harris teilweise
    an dem Ex-Präsidenten vorbei. Im US-Podcast sprechen wir über Trumps
    Frust und die Strategie der Republikaner.

    Außerdem: Das demokratische Team Harris/Walz hat weiter einen Lauf. Aber
    welche Schwächen hat das Duo? Und welche Rolle spielte Nancy Pelosi bei
    dem Kandidatenwechsel von Biden zu Harris? Während sich die Partei
    vereint und diszipliniert zeigt, geht der Präsident derweil auf
    Abschiedstour. 

    Und: Keiner war bei Olympia erfolgreicher als das US-Team. Was
    Sportförderung damit zu tun hat.

    Im get-out: Snooping Around Paris – Snoop Dog als Kommentator bei den
    Olympischen Spielen und das Sachbuch Die Unvereinigten Staaten. Das
    politische System der USA und die Zukunft der Demokratie von Stephan
    Bierling.

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  • Er könne es kaum erwarten, gegen J. D. Vance in einer TV-Debatte
    anzutreten – "wenn er es denn von der Couch schafft", sagte Tim Walz bei
    seiner ersten Rede als Running Mate von Kamala Harris. Es kam an bei den
    Tausenden Anhängerinnen und Anhängern in Philadelphia, die das
    demokratische Ticket Harris/Walz fürs Weiße Haus enthusiastisch
    feierten.

    Wer ist der Mann, der innerhalb weniger Wochen von einem selbst in den
    USA kaum bekannten Gouverneur im Bundesstaat Minnesota im Mittleren
    Westen zu einem der wichtigsten Politiker des Landes geworden ist? Wir
    sprechen darüber im US-Podcast. 

    Außerdem: US-Präsident Joe Biden strebt eine Reform des Supreme Court
    an. Unter anderem würde er die Amtszeiten der Richterinnen und Richter
    begrenzen. Präsidentschaftskandidatin Harris unterstützt die Pläne. Doch
    welche Chancen gibt es, eine solche Reform umzusetzen? 

    Im get-out: die Cafés Dancing Goats in Atlanta und Stephen Kings On
    Writing (A Memoir of the Craft), deutsche Fassung: Das Leben und das
    Schreiben.

    Der Podcast erscheint in der Regel wöchentlich jeden Donnerstag. 

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  • Während Kamala Harris als De-facto-Präsidentschaftskandidatin durchs
    Land tourt, um in diesem Wahlkampfsprint so viele Menschen wie möglich
    zu erreichen, machen wir in dieser Sommerfolge des US-Podcasts eine
    kleine Politikpause. Nicht jedoch, ohne kurz über die erstaunlichsten
    Politikerinnen und Politiker dieses Sommers zu sprechen.

    Aber dann geht es um die schönsten Inseln, Strände und Stadtviertel in
    den Vereinigten Staaten. Dazu Buchempfehlungen von Elizabeth Strout,
    Paul Auster, Anne Applebaum und anderen, Serientipps und US-Podcasts wie
    "This American Life" oder "Americast". Außerdem: die spektakulärsten
    Sportarenen und -bars, US-amerikanische Weisheiten und Redensarten.

    Im "get-out": Beyoncés Album "Lemonade" mit dem Song "Freedom". Es ist
    der Song, mit dem Kamala Harris ihren ersten Wahlkampfspot unterlegt
    hat. Und Reiserouten-Tipps für Segler.

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  • "Der beste Weg nach vorn darin besteht, die Fackel an eine neue
    Generation weiterzugeben." Das erste Mal hat Joe Biden in einer Rede aus
    dem Oval Office über seinen Rückzug als Präsidentschaftskandidat
    gesprochen. Nichts sei wichtiger als die Demokratie, auch nicht
    persönliche Ambition, sagte der Präsident. Seine Amtszeit, die noch
    sechs Monate dauert, will er beenden. 

    Doch seine Entscheidung, nicht mehr anzutreten, macht ihn zu einer "lame
    duck". Zwar ist er noch Präsident, doch er wird kaum noch etwas umsetzen
    können, weil alles auf den Nachfolger oder die Nachfolgerin blickt. Im
    US-Podcast diskutieren wir über Bidens Rede und welche Spielräume er nun
    noch hat. 

    Außerdem: Kamala Harris hat genug Delegiertenstimmen für die Nominierung
    als Präsidentschaftskandidatin zusammen. Dazu viel Unterstützung von
    allen Mächtigen in der Partei. Wir sprechen über die ersten Tage der
    Vizepräsidentin als Wahlkämpferin – und ob ihr Momentum die Partei in
    einen kaum noch für möglich gehaltenen Hoffnungswahlkampf tragen kann.

    Im "get-out": der neue Newsletter zur US-Wahl von ZEIT ONLINE. Jeden
    Freitag empfehlen wir darin Texte, blicken auf die Woche, zeigen ein
    Bild der Woche und mehr. Und dazu "Lady in the Lake", ein Roman von
    Laura Lippman und jetzt als Serie bei Apple TV+.

    Der Podcast erscheint ab sofort in der Regel wieder wöchentlich jeden
    Donnerstag. 

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  • "Wir haben noch 107 Tage bis zum Wahltag. Gemeinsam werden wir kämpfen.
    Und gemeinsam werden wir gewinnen." So beendet Kamala Harris ihr
    Statement, in dem sie die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten für
    sich beansprucht. Nach Joe Bidens Rückzug ist seine Vizepräsidentin die
    wahrscheinliche Kandidatin, um Biden im Wahlkampf nachzufolgen. Der
    US-Präsident unterstützt Harris. Doch die Nominierung ist der
    59-Jährigen damit noch nicht sicher. 

    Es gibt auch Stimmen in der Partei, die sich einen offenen Wettstreit um
    die Kandidatur wünschen und Harris nicht als die beste Kandidatin sehen,
    die Donald Trump am 5. November besiegen könnte. 

    In einer Sonderfolge des US-Podcasts sprechen wir über Bidens
    Entscheidung, Harris' Ambitionen, ihre Schwäche als Kandidatin und wie
    es nun in der Demokratischen Partei weitergehen könnte. 

    Außerdem: Donald Trump nennt Harris "Cackling Copilot", die schnatternde
    Vizepräsidentin. Wie die Republikaner auf die neue Dynamik reagieren. 

    Im get-out:  die besten Alben von Bruce Springsteen und eine Folge des
    Podcasts "The Ezra Klein Show" über Kamala Harris. 

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  • "Fight, fight, fight!" Immer wieder riefen das die Republikaner
    lautstark auf ihrem Parteitag im US-Bundesstaat Wisconsin. Kämpfen,
    immer weiter kämpfen. Es galt ihrem Präsidentschaftskandidaten Donald
    Trump, hinter dem sich die Konservativen seit dem Anschlag auf ihn
    geschlossen versammeln. Immer wieder wurden die Momente des Attentats
    auf der Bühne nacherzählt, eine Heldengeschichte des kämpfenden Trumps
    wurde daraus. Er selbst hat sie auch erzählt, in einer langen Rede zum
    Abschluss des Parteitages.

    Auch J. D. Vance wurde an den vier Tagen gefeiert. Trumps
    Vizepräsidentschaftskandidat gilt vielen als die Zukunft der
    MAGA-Bewegung. Der Senator aus Ohio steht inhaltlich loyal an Trumps
    Seite und kann die "America first"-Bewegung mit 39 Jahren in neue
    Generationen tragen. Im US-Podcast sprechen wir über die Stimmung auf
    dem Parteitag und wie sehr das Momentum Trump gerade einen Vorteil im
    Wahlkampf verschafft. 

    Außerdem: US-Präsident Joe Biden hat Covid und muss Termine in einer für
    ihn kritischen Phase absagen. Immer mehr wichtige Demokraten fordern
    öffentlich, dass Biden seine erneute Kandidatur überdenken sollte. Wie
    lange kann er sich noch halten? 

    Im get-out: "White – Geständnis eines Neonazis", ein neunteiliger
    Podcast von ZEIT ONLINE, und der Buchclub von Reese Witherspoon.

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  • Für einen Moment beteten alle für Donald Trump. Seine Anhänger wie seine
    Konkurrenten. Nach dem Anschlag auf den Ex-Präsidenten fand das
    politisch so aufgeheizte Land eine gemeinsame Sprache. Doch diese
    Geschlossenheit, die Präsident Joe Biden beschwor und in der
    Republikaner wie Demokraten politisch motivierte Gewalt verurteilten,
    währte nur kurz. 

    Bald nachdem klar war, dass Trump nur leicht verletzt worden war, ging
    es um Schuldzuweisungen, Verfehlungen des Secret Service und
    Verschwörungserzählungen.

    In einer Sonderfolge des US-Podcasts diskutieren wir über die Reaktionen
    auf das versuchte Attentat und ob die Tat und die Bilder, die Trump in
    dem Moment der Eskalation kreierte, ihm den Wahlsieg näher bringen. 

    Außerdem: die Falle, in der die Demokraten und ihr Präsident seit dem
    Vorfall stecken. 

    Im get-out: der Newsletter Lucid über die Demokratie in den USA von der
    Historikerin Ruth Ben-Ghiat und die 100 besten Bücher des 21.
    Jahrhunderts, ausgewählt von der New York Times.

    Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags. 

    Sie erreichen uns per Mail an [email protected].

     

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