エピソード
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Spoiler: Wir machen eine Pause bis Ende des Jahres. 2022 sind wir zurück mit neuem Elan. Es liegt nicht an euch, es liegt an uns. Aber heute ist nicht alle Tage. Wir kommen wieder, keine Frage.
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Klassen gibt es seit den Zeiten von Marx nicht mehr? Wir sprechen über die verschiedenen Klassenbegriffe von Pierre Bourdieu über Andreas Reckwitz - und warum Klasse als Kategorie noch lange nicht ausgesorgt hat. Dabei nehmen wir vor allem Bourdieu Konzepte vom Habitus und sozialem Raum in den Blick.
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Ob Hochwasser in Nordhein-Westfalen oder Rheinland-Pfalz, Waldbrände in Südeuropa oder die Covid-19 Pandemie - Katastrophen sind heutzutage omnipräsent. Aber was genau ist eine Katastrophe überhaupt und wie können Gesellschaften verhindern, dass Katastrophen verheerende Folgen haben oder überhaupt erst eintreten? Antworten liefert die sozialwissenschaftliche Katastrophenforschung, mit welcher wir uns in dieser Folge beschäftigen.
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In den Sozialwissenschaften kommt man an Poststrukturalismus und Foucault heutzutage nicht mehr vorbei. In dieser Folge beschäftigen wir uns deshalb mit dem Poststrukturalismus und seinem wohl prominentesten Vertreter. Und obwohl die Theorie zunächst etwas abstrakt anmutet und Foucault teilweise in Rätseln spricht, lassen sich überraschend viele Bezüge zum Alltag herstellen. Nach dieser Folge könnt ihr mindestens mithalten wenn jemand auf einmal über Gouvernementalität spricht und dann selbst ein paar Bemerkungen über die Macht der Sprache und die Leerstellen des starren Strukturalismus von de Saussure fallen lassen.
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Anlässlich des Versöhnungsabkommens für den Völkermord an den Herero und Nama in Namibia nehmen wir uns mal wieder ein Stückchen deutscher Kolonialgeschichte vor. Es geht um den geschichtlichen Background, koloniale Kontinuitäten sowie das sozioökonomische und kulturelle Erbe der Kolonialzeit.
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Für die einen Schimpfwort, für die anderen etwas, worauf man stolz ist: Konservatismus. Wir erklären den theoretischen und historischen Kontext der konservativen Ideologie und fragen uns, ob und warum es aktuell einen konservativen Backlash gibt.
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Ehrlicher Aktivismus oder alles nur Selbstdarstellung? Spätestens seit BLM gibt's eine Debatte darüber, ob hübsch designte Instagram-Posts das richtige Mittel sind, um sich politisch zu engagieren - oder damit nicht mehr Schaden als Nutzen angerichtet wird. Wir sprechen über das Paradox von #slacktivism auf der einen, und dem Erwartungsdruck, zu jeglichen politischen Themen online Stellung zu beziehen, auf der anderen Seite. Was kann online-Aktivismus? Und wo müssen wir uns an die eigene Nase fassen, wenn es um Performative Activism geht?
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Theodor W. Adorno gilt als bedeutender Denker der Frankfurter Schule und Mitbegründer der Kritischen Theorie. Gemeinsam mit Max Horkheimer veröffentlichte er die Dialektik der Aufklärung und bereitet Generationen von Leser:innen seitdem Kopfschmerzen mit sehr langen und (unnötig) komplizierten Sätzen. In dieser Folge setzen wir uns mit dem Kapitel über die Kulturindustrie auseinander und stellen fest, dass Adornos Kritik an Amusement und Entertainment in ihrer Aktualität kaum etwas eingebüßt hat, an manchen Stellen jedoch überholungsbedürftig ist.
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Sei es die aktuelle Maskenaffaire um Abgeordnete der CDU und CSU oder der Skandal um Philipp Amthors Tätigkeit für Augustus Intelligence letztes Jahr - immer wieder wird (zu recht) kritisch über Lobbyismus berichtet. Aber was genau ist dieser ominöse Lobbyismus überhaupt und wo liegt der Unterschied zur Korruption? Das besprechen wir in dieser Folge und setzen uns dabei auch gleich mit Maßstäben für mehr Transparenz in der Demokratie und dem neuen Lobbyregister auseinander.
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Mit Disziplin und Fleiß noch mehr aus sich rausholen. Selbstoptimierung und Selbstverwirklichung ist das Motto unserer Zeit. Doch wo es Gewinner*innen gibt, muss es immer auch Verlierer*innen geben. Mit Michel Foucault und Norbert Elias blicken wir kritisch auf den Prozess der Selbstoptimierung im Neoliberalismus.
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Was bringt Menschen dazu, sich sozialen Bewegungen anzuschließen und trotz widriger Bedingungen für gesellschaftlichen Wandel einzustehen? Wir stellen euch die Erkenntnisse aus der Forschung vor und zeigen anhand von B’90/Grüne, wie sich soziale Bewegungen institutionalisieren.
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Judith Butler ist Ikone der Gender Studies. Jetzt hat Butler ein Buch veröffentlicht, in der sie* eine Ethik der Gewaltlosigkeit vorstellt und für militante Gewaltlosigkeit plädiert. Wir stellen Butlers Schaffen vor und diskutieren, ob Gewaltlosigkeit nur Ideal oder auch Praxis sein kann.
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Mafia in Deutschland? Kein Thema, oder doch? Helena Raspe ist Aktivistin bei Mafianeindanke e.V. und gewährt uns Einblick in ihre politische Arbeit beim einzigen Antimafia-Verein Deutschlands. Sie zeigt uns auf inspirierende Weise, wie einfach es ist, selber aktiv zu werden, wenn man sich für ein politisches Thema interessiert. In der Folge wird deutlich: Gerade junge Menschen sollten sich nicht zurückhalten, weil sie glauben, noch nicht genug über ein Thema zu wissen, um politisch aktiv zu werden. Wir lernen lebenslang und können uns an jedem Punkt des Weges für Themen engagieren, die uns wichtig sind.
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Mit Zensur verbinden viele vor allem autoritäre Regime. Aber auch bei uns ist die Debatte um Zensur laut. Wo hört Meinungsfreiheit auf und wer ist für die Regulierung von Äußerungen im Internet verantwortlich? Staat oder Unternehmen? Diese Folge widmet sich den verschiedenen Facetten von Zensur.
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Emotionen prägen unseren Alltag. Dass sie daher auch in der Politik eine Rolle spielen, ist daher eigentlich nur logisch - oder? Das klingt vielleicht naheliegend, aber allzu oft werden Gefühle und ihre Ursprünge in politischen Diskussionen vernachlässigt. Deshalb stellen wir euch in dieser Folge Arlie Hochschild vor. Die US-Amerikanerin gilt als eine der einflussreichsten Soziologinnen unserer Zeit und hat eine ganze Reihe von Konzepten geprägt, die nicht nur im wissenschaftlichen Diskurs Anklang finden.
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In dieser Folge stellen wir euch das politische System des Libanon und die aktuelle Protestbewegung dort vor. Denn: bereits vor der Katastrophe von Beirut im August 2020 demonstrierten die Menschen dort für einen radikalen Systemwechsel.
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Gender-Wahnsinn, übertriebene political correctness, völlig abgehoben - Identitätspolitik ist Grund hitziger Debatten. Wir gehen ins Streitgespräch und wollen klären, ob Identitätspolitik Herzstück oder doch Untergang der Linken ist.
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In Paris wurde kürzlich ein großes Camp geräumt, in dem obdachlose Geflüchtete kampierten. Geht es dem Staat um Schutz oder Kontrolle? Und wie ist die Situation obdachloser Menschen in Deutschland mit Blick auf Zugang zu öffentlichen Orten und Unterstützungsstrukturen?
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Wer sich für postkoloniale Theorie interessiert, stolpert zwangsläufig über Frantz Fanon. Psychiater, Freiheitskämpfer für Algerien, Bewunderer Sartres - wir ergründen Fanons Biografie und fragen uns, ob er wirklich "Prophet des gewaltvollen Widerstands" war, wie so oft vorgeworfen.
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Bei "Stimmrecht gegen Unrecht" engagieren sich unter anderem Pauline und Anne gegen das Informationsverbot gegen Schwangerschaftsabbrüche. Wir wollen wissen: Wie ist es, in einem feministischen Kollektiv aktiv zu sein?
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