エピソード
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Wenn Schwerbehinderte in den Ruhestand gehen: Rente mit Fallstricken Menschen mit Schwerbehinderung können oft nicht ein Leben lang arbeiten, weil ihnen die Kraft ausgeht und die körperlichen Beschwerden stärker werden. Dies und gesetzliche Regelungen haben jedoch große Auswirkungen auf die Rente und das Risiko der Altersarmut. Eine Reportage von Johannes von Creytz.
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Dieser Vierjährige gehört zu den 3.495.000 Kindern, die in Deutschland als arm oder sozial ausgegrenzt gelten. Er kann nur mit gebrauchtem oder geschenktem Spielzeug spielen. Er trägt Kleidung aus der Kleiderkammer. Seine Mutter und er leben von etwas mehr als 1400 Euro im Monat. Sie hat einen Minijob.
Für die Alleinerziehende und ihr Kind ist das hart. -
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Windräder werden in Bayern nicht selten in Wäldern geplant. Das könnte der Natur schaden und Vögel töten, so die Befürchtung von Gegnern. Kann Technik die Vögel schützen? Ein Forschungsprojekt will das prüfen. Von Doris Fenske
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Anja Keber ist tief in die Geschichte der Künstlichen Intelligenz eingetaucht. Es ist eine rein männliche Erfolgsgeschichte. Unsere Autorin fragt sich: warum eigentlich und was hat das für Auswirkungen auf uns heute?
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Unterbringungen gegen den Willen, Fixierungen und Zwangsmedikation gehören zum Alltag in psychiatrischen Kliniken und sind laut dem aktuellen Psychiatriebericht nicht weniger geworden. Aber das hinterlässt bei allen Beteiligten Spuren. Trialog zwischen Patienten, Ärzten und Angehörigen kann helfen. Eine Radioreportage von Veronika Wawatschek.
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Sport ist Lebenselixier - doch für Menschen mit Behinderung oft unerreichbar. Nur 400 von 12.000 bayerischen Vereinen bieten barrierefreien Sport an. Doch mit viel Willenskraft und Ehrenamt sind Erfolge möglich - Tennisspielen trotz Blindheit, oder Paralympics-Gold für Josia Topf.
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Um Deutschland klimaneutral zu machen, braucht es eine Wärmewende. Doch die Debatte um die Heizkeller ist aufgeheizt und für Verbraucher verwirrend.Warum wird Erdgas teuerer? Und was sind die Alternativen? Von Leonie Sontheimer
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Elefanten sind in Sambia eine Touristenattraktion. Doch für die Menschen, die dort leben, sind sie oft lebensgefährlich. Kann mit Elektrozäunen und Chili-Bomben ein friedliches Miteinander von Mensch und Tier gelingen? Von Stephan Ueberbach
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Alkohol ist in unserer Gesellschaft ziemlich normal. Wer nicht trinkt, muss sich erklären. Aber es scheint sich etwas zu verändern. Alkoholfreie Biere boomen - und hier und da eröffnen sogar Lokale, in denen es keinen Alkohol gibt. Kurzfristiger Hype oder nachhaltiger Trend?
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Labor für todbringende Waffen und Wiege der Raumfahrt: In der Heeresversuchsanstalt auf Usedom produzierten die Nazis die ersten Raketen. Was als "Vergeltungswaffen" begann, brachte später Menschen ins All. Ein Besuch am ambivalentesten deutschen Erinnerungsort und in der Stadt, die am meisten unter den Terror-Waffen zu leiden hatte.
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Seit den 1980er Jahren gibt es HIV-Infizierte und Aids-Kranke in Deutschalnd. Und seitdem gibt es Ärzte, die behaupten, Virus und Erkankung seien überschätzt - mit teils dramatischen Folgen für die Patienten. Eine Recherche von Jonas Reese und Christopher Weingart.
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In Nürnberg feiern die Straßenkreuzer-Mitarbeitenden und der dazugehörige Verein dieses Jahr 30. Geburtstag: in der Adventszeit 1994 kam die erste Ausgabe heraus - initiiert von Sozialarbeitern, Journalisten und Enthusiasten. Doch es gibt nicht nur den Verkauf des Magazins auf der Straße, sondern auch erfolgreiche Projekte wie die Straßenkreuzer-Uni - das ist kostenlose Bildung für alle. Eine Radioreportage von Ulrike Nikola.
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Was ist so wichtig an ein paar uralten Objekten, die in deutschen Museen lagern? Für viele Weiße ist die Restitution von kolonialer Raubkunst kein besonders relevantes Thema. Das wollen Schwarze Aktivistinnen und Aktivisten durch ein Planspiel ändern.
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Sie trauen sich, was bisher nur wenige Landwirte wagen: nasse Moorwiesen bewirtschaften. Dazu brauchen sie Spezialmaschinen, gutes Erntewetter, robuste Rinder und langen Atem. Von Cornelia Benne und Ursula Klement
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Nur knapp sieben Prozent der Anrufe bei der Telefonseelsorge führen auch zu Gesprächen. Warum und was würde Abhilfe schaffen? Welche Hilfe bei Krisen fehlt in Deutschland? Eine Reportage von Sümeyye Ugur und Caroline von Eichhorn.
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2010 haben ehemalige Schüler des Berliner Canisus Kolleg öffentlich von sexuellem Missbrauch berichtet. Daraufhin kamen unzählige weitere Fälle ans Licht. In Kirchen, Internaten, Kinderheimen oder Sportvereinen. Die Opfer wurden gehört und teilweise entschädigt - wissenschaftliche Studien angefertigt.
Wo steht die Aufarbeitung? Was fehlt den Betroffenen? -
Im Berliner Reichstagsgebäude spiegelt sich die wechselvolle deutsche Geschichte der vergangenen 130 Jahre. Von der Kaiserzeit über Weimar und die NS-Zeit bis in die Bundesrepublik und nach der Wiedervereinigung: Spuren davon lassen sich im Sitz des Deutschen Bundestages noch heute finden.
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Organe spenden, wenn man hirntot ist? Darüber denken viele Deutsche nicht nach. Unter anderem deswegen gibt es einen Mangel an Spenderorganen, der mit Einführung der sogenannten Widerspruchslösung verringert werden soll. Was halten Menschen, die mit einem Spenderorgan leben, davon? Und wie leben sie ihren Alltag mit dem neuen Organ? Eine Radioreportage von Mirjam Stöckel.
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