エピソード
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Der heutige Gast des Interviewpodcasts „Köpfe der Wissenschaft“ ist Historiker – und Experte für Müll. Roman Köster ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Sein Buch „Müll – Eine schmutzige Geschichte der Menschheit“ gehörte zu den Nominierten für den Deutschen Sachbuchpreis 2024.
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In der heutigen Folge des Interviewpodcasts „Köpfe der Wissenschaft“ ist Stefan Kolev zu Gast. Er ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Westsächsischen Hochschule in Zwickau und seit März 2023 außerdem wissenschaftlicher Leiter des Ludwig-Erhard-Forums für Wirtschaft und Gesellschaft.
Stefan Kolev ist in Sofia geboren und hat dort eine deutsche Schule besucht, bevor er als 18-Jähriger zum Studium nach Hamburg kam. Sein Werdegang ist das perfekte Beispiel für die These, die dem „Format-Doppel“ aus den RHI-Kontexten und diesem Podcast zugrunde liegt: Was Menschen antreibt und die Themen bestimmt, die sie lebenslang interessieren, hat immer damit zu tun, wo wir herkommen und wer oder was uns geprägt hat.
In Kolevs Fall sind es die Kindheit im Kommunismus und die, wie er sagt, „entfesselte Freiheit in den Ruinen des Postsozialismus“, die seinen Blick auf Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig beeinflusst haben. Die FAZ bezeichnete ihn einst als den „einzig wahren Neoliberalen“ – im Gespräch mit Tina Maier-Schneider erklärt er, inwiefern dieser Begriff in seinen Augen eine „zivilisierte Provokation“ ist, der er sich gerne anschließt. Generell ist Stefan Kolev ein Mann, der, wenn es nötig ist, klare Kante zeigt. Eine klare Abgrenzung der Liberalen nach rechts hält er in diesen Zeiten zum Beispiel für zwingend notwendig. Trotzdem ist es ihm wichtig, auch oder sogar vor allem mit Menschen, die seine Auffassungen nicht teilen, im Diskurs zu bleiben. Dabei glaubt er fest an Empathie, Geduld und die Kraft des Gesprächs. -
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In der heutigen Folge des Interviewpodcasts „Köpfe der Wissenschaft“ ist Prof. Kathrin Rosenfield zu Gast. Sie lehrt derzeit als Professorin für Philosophie, Literatur und Ästhetik an der Universidade Federal do Rio Grande do Sul in Brasilien. Des Weiteren ist sie Mitglied in diversen literaturwissenschaftlichen Vereinigungen und Honorarkonsulin der Republik Österreich in Brasilien.
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In der heutigen Folge des Interviewpodcasts „Köpfe der Wissenschaft“ ist Joachim Krause zu Gast. Er ist emeritierter Professor für Internationale Politik am Institut für Sozialwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und war bis Ende 2023 Direktor des dortigen Instituts für Sicherheitspolitik. Im Laufe seiner langen Karriere hat er aber nicht nur in der Wissenschaft gewirkt, sondern auch in verschiedenen Funktionen und Stationen im Bereich der Politikberatung, zum Beispiel bei den Vereinten Nationen, in Genf und New York.
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In dieser Folge des Interviewpodcasts des RHI „Köpfe der Wissenschaft“ ist erneut Franziska Davies zu Gast. Heute spricht Tina Maier-Schneider mit ihr über die Themen, die in Teil 1 nur kurz angerissen wurden. Grob gesagt geht es um systemische Probleme an deutschen Universitäten: die Stellenstruktur, das Wissenschaftszeitvertragsgesetz, die damit einhergehende Prekarisierung des sogenannten Mittelbaus und natürlich die besonderen Herausforderungen für Frauen, insbesondere Mütter, innerhalb dieses Systems voranzukommen.
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Heute ist Franziska Davies zu Gast im Interviewpodcast des RHI „Köpfe der Wissenschaft“. Sie ist Osteuropa-Historikerin an der LMU in München und beschäftigt sich vor allem mit der Geschichte Russlands und der Ukraine. Tina Maier-Schneider erzählt sie, wie sie zu ihrem Forschungsschwerpunkt gekommen ist und weshalb sie es wichtig findet, als Historiker:in Erinnerungsorte zu besuchen und vor allem mit den Menschen dort ins Gespräch zu kommen.
Die beiden sprechen auch viel über Aktivismus. Davies bezieht nämlich unter anderem in den sozialen Medien immer wieder klar Stellung gegen prorussische Narrative in der Berichterstattung und widerspricht „Russlandexperten“, die diese reproduzieren. Dabei bleibt sie stets sachlich in der Form und legt großen Wert darauf, bei ihrer Forschung wissenschaftliche Standards einzuhalten. Auf der anderen Seite brennt Davies für ihre Themen ¬¬– und ihre Verbindung zur Ukraine ist natürlich mittlerweile auch eine persönliche. Darum wird sie häufig mit der These konfrontiert, sie sei eher Aktivistin als Wissenschaftlerin. Für die Historikerin sind das jedoch keine Gegenpole, im Gegenteil: Der Aktivismus ergibt sich ihrer Ansicht nach aus der wissenschaftlichen Expertise. Sie versteht es sogar als ihren Auftrag gegenüber der Öffentlichkeit, Desinformation aktiv entgegenzuwirken. Für ihre Äußerungen musste sie schon mehr als einmal mit Gegenwind umgehen. Wie sie das wegsteckt und was sie sich von der wissenschaftlichen Community in solchen Situationen wünschen würde, verrät sie Tina Maier-Schneider am Ende der Folge auch noch. -
Was Markus Vogt außerdem antreibt, ist der Wunsch, Wissenschaft zu gesellschaftlicher und politischer Wirksamkeit zu bringen – und leidenschaftliches Interesse für seine Themen. Im Gespräch über seine Karriere betont er zwar wiederholt die glücklichen Fügungen, die ihn ‚zufällig‘ immer weitergebracht haben. Wer ihm zuhört, merkt aber schnell: Vielmehr ist es die Tatsache, dass er sich wirklich engagiert, wenn er für ein Thema brennt, auch gegen Widerstände.
Markus Vogt ist katholischer Theologe und Professor für christliche Sozialethik an der LMU München. Was ihn auszeichnet, ist sein interdisziplinäres Engagement, denn: „Wenn wir als Theologen unter uns bleiben, werden wir nicht hinreichend verstanden.“ Darum hat er 2023 das Münchener Zentrum für Nachhaltigkeit mitbegründet. Gerade bei diesem Thema ist er überzeugt, dass es verschiedene Disziplinen braucht, um es voranzubringen. „Wenn wir Umweltschutz wirklich ernst nehmen wollen, müssen wir ihn als ökonomische Herausforderung begreifen.“ Die Rolle der Theologie sieht er hier in der Bündelung des Diskurses, schließlich bringt sie grundlegende Aspekte in den Dialog ein – beispielsweise die Sinnfrage. -
Diese Folge ist eine Wiederholung vom 19.1.2023. Über ein Jahr später sind die hier besprochenen Themen aktueller denn je...
Mein heutiger Gast ist kein Wissenschaftler. Trotzdem hat er eine Menge zu sagen über strategisches Denken, Führung und Werte.
General Klaus Dieter Naumann gilt als der höchstdekorierte deutsche Soldat seit dem Zweiten Weltkrieg. Von 1991 bis 1996 war er Generalinspekteur der Bundeswehr und damit Chef von anfangs fast 600 000 Soldaten, danach Vorsitzender des NATO-Militärausschusses. Heute ist er 83 Jahre alt. -
„Weil ihre kulturelle Implementierung den Kulturkampf befeuert und diese für die Demokratie nicht essenziell sind“, sagt Nathalie Weidenfeld. Heute kommt der RHI-Podcast als Sonderfolge zu Ihnen. Im Rahmen des RHI-Symposiums am 15. November 2023 haben wir uns gemeinsam mit neun Expertinnen und Experten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen dem Thema „Perspektiven Demokratie“ gewidmet. Ihre Beiträge spiegeln diverse Aspekte von Demokratie wider, sie regen zum Nachdenken an, sind teils durchaus besorgniserregend und machen teils Hoffnung. In dieser Podcastfolge spreche ich zunächst mit Ulrike Ackermann in einem kurzen Schlaglichtinterview, damit Sie sie etwas besser kennenlernen können. Dann folgt der ausführliche Mitschnitt des Vortrags. Ich kann Ihnen versprechen: Es lohnt sich, bis zum Ende zuzuhören. Dabei wünsche ich Ihnen jetzt viel Vergnügen!
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„Autokratische Regimes, westlicher Selbsthass und multiple Vertrauenskrisen“, sagt Ulrike Ackermann. Heute kommt der RHI-Podcast als Sonderfolge zu Ihnen. Im Rahmen des RHI-Symposiums am 15. November 2023 haben wir uns gemeinsam mit neun Expertinnen und Experten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen dem Thema „Perspektiven Demokratie“ gewidmet. Ihre Beiträge spiegeln diverse Aspekte von Demokratie wider, sie regen zum Nachdenken an, sind teils durchaus besorgniserregend und machen teils Hoffnung. In dieser Podcastfolge spreche ich zunächst mit Ulrike Ackermann in einem kurzen Schlaglichtinterview, damit Sie sie etwas besser kennenlernen können. Dann folgt der ausführliche Mitschnitt des Vortrags. Ich kann Ihnen versprechen: Es lohnt sich, bis zum Ende zuzuhören. Dabei wünsche ich Ihnen jetzt viel Vergnügen!
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„Ohne Sicherheit in der Ukraine keine Sicherheit in Europa“, sagt Nico Lange. Heute kommt der RHI-Podcast als Sonderfolge zu Ihnen. Im Rahmen des RHI-Symposiums am 15. November 2023 haben wir uns gemeinsam mit neun Expertinnen und Experten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen dem Thema „Perspektiven Demokratie“ gewidmet. Ihre Beiträge spiegeln diverse Aspekte von Demokratie wider, sie regen zum Nachdenken an, sind teils durchaus besorgniserregend und machen teils Hoffnung. In dieser Podcastfolge spreche ich zunächst mit Nico Lange in einem kurzen Schlaglichtinterview, damit Sie ihn etwas besser kennenlernen können. Dann folgt der ausführliche Mitschnitt des Vortrags. Ich kann Ihnen versprechen: Es lohnt sich, bis zum Ende zuzuhören. Dabei wünsche ich Ihnen jetzt viel Vergnügen!
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„Benutzt euren Verstand!“, sagt Thomas Willems. Heute kommt der RHI-Podcast als Sonderfolge zu Ihnen. Im Rahmen des RHI-Symposiums am 15. November 2023 haben wir uns gemeinsam mit neun Expertinnen und Experten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen dem Thema „Perspektiven Demokratie“ gewidmet. Ihre Beiträge spiegeln diverse Aspekte von Demokratie wider, sie regen zum Nachdenken an, sind teils durchaus besorgniserregend und machen teils Hoffnung.
In dieser Podcastfolge spreche ich zunächst mit Thomas Willems in einem kurzen Schlaglichtinterview, damit Sie ihn etwas besser kennenlernen können. Dann folgt der ausführliche Mitschnitt des Vortrags. Ich kann Ihnen versprechen: Es lohnt sich, bis zum Ende zuzuhören. Dabei wünsche ich Ihnen jetzt viel Vergnügen! -
„Das gehört mit zur Demokratie!“, sagt Barbara Kuchler. Heute kommt der RHI-Podcast als Sonderfolge zu Ihnen. Im Rahmen des RHI-Symposiums am 15. November 2023 haben wir uns gemeinsam mit neun Expertinnen und Experten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen dem Thema „Perspektiven Demokratie“ gewidmet. Ihre Beiträge spiegeln diverse Aspekte von Demokratie wider, sie regen zum Nachdenken an, sind teils durchaus besorgniserregend und machen teils Hoffnung.
In dieser Podcastfolge spreche ich zunächst PD Dr. Barbara Kuchler in einem kurzen Schlaglichtinterview, damit Sie sie etwas besser kennenlernen können. Dann folgt der ausführliche Mitschnitt des Vortrags. Ich kann Ihnen versprechen: Es lohnt sich, bis zum Ende zuzuhören. Dabei wünsche ich Ihnen jetzt viel Vergnügen! -
„Weil Über-Demokratisierung destabilisiert“, sagt Martin Beckstein. Heute kommt der RHI-Podcast als Sonderfolge zu Ihnen. Im Rahmen des RHI-Symposiums am 15. November 2023 haben wir uns gemeinsam mit neun Expertinnen und Experten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen dem Thema „Perspektiven Demokratie“ gewidmet. Ihre Beiträge spiegeln diverse Aspekte von Demokratie wider, sie regen zum Nachdenken an, sind teils durchaus besorgniserregend und machen teils Hoffnung.
In dieser Podcastfolge spreche ich zunächst PD Dr. Martin Beckstein in einem kurzen Schlaglichtinterview, damit Sie ihn etwas besser kennenlernen können. Dann folgt der ausführliche Mitschnitt des Vortrags. Ich kann Ihnen versprechen: Es lohnt sich, bis zum Ende zuzuhören. Dabei wünsche ich Ihnen jetzt viel Vergnügen! -
„Weil man 1,4 Milliarden Menschen nicht demokratisch regieren kann“, sagt Manuel Vermeer. Heute kommt der RHI-Podcast als Sonderfolge zu Ihnen. Im Rahmen des RHI-Symposiums am 15. November 2023 haben wir uns gemeinsam mit neun Expertinnen und Experten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen dem Thema „Perspektiven Demokratie“ gewidmet. Ihre Beiträge spiegeln diverse Aspekte von Demokratie wider, sie regen zum Nachdenken an, sind teils durchaus besorgniserregend und machen teils Hoffnung.
In dieser Podcastfolge spreche ich zunächst Prof. Dr. Manuel Vermeer in einem kurzen Schlaglichtinterview, damit Sie ihn etwas besser kennenlernen können. Dann folgt der ausführliche Mitschnitt des Vortrags. Ich kann Ihnen versprechen: Es lohnt sich, bis zum Ende zuzuhören. Dabei wünsche ich Ihnen jetzt viel Vergnügen! -
„Weil diese Kritik Menschenrechte einseitig interpretiert“, sagt Karin Schnebel. Heute kommt der RHI-Podcast als Sonderfolge zu Ihnen. Im Rahmen des RHI-Symposiums am 15. November 2023 haben wir uns gemeinsam mit neun Expertinnen und Experten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen dem Thema „Perspektiven Demokratie“ gewidmet. Ihre Beiträge spiegeln diverse Aspekte von Demokratie wider, sie regen zum Nachdenken an, sind teils durchaus besorgniserregend und machen teils Hoffnung.
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