エピソード
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In unserer 22. Folge begrüßen wir Ariane Weidlich, Museumsleiterin des Fränkischen Freilandmuseums Fladungen.
Pünktlich zum Saisonstart lässt uns Ariane etwas hinter die Kulissen des Freilandmuseums blicken. Wer schon einmal dort war, kennt es: auf einem zwölf Hektar großen Gelände stehen rund 30 historische Gebäude, die ursprünglich mal an einem anderen Ort standen und nun im Freilandmuseum das Leben vom 17. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre erfahrbar machen. Wir hätten Ariane stundenlang zuhören können, während sie uns von den Aktionsprogrammen, von den Tieren im Freilandmuseum und vom Rhön-Zügle erzählt. Und ganz besonders spannend war, als sie uns die Vorgehensweise bei einer Gebäudeversetzung erklärte. Falls ihr neugierig geworden seid – hört in unser Gespräch rein und schaut bei Gelegenheit am besten mal direkt im Freilandmuseum in Fladungen vorbei – es lohnt sich! -
Wir sind wieder da – und zwar mit einer ganz besonderen Folge! Wir haben die Chance ergriffen und unsere langjährigen, treuen Gäste aus der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth während ihres diesjährigen Aufenthaltes zu unserem Podcast eingeladen. Jedes Jahr kommen Wolfgang und Renate mit Bewohnerinnen und Bewohnern aus der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth für 10 Tage in die Rhön. Sie kommen mit einem ganz bestimmten Ziel: Sie betreiben Landschaftspflege in der Rhön – und das auch noch mit einem ganz besonderen, im Allgemeinen eher seltenen Gehilfen: dem Rückepferd Romeo.
Im Gespräch erfahren wir Genaueres zu den Landschaftspflegeeinsätzen der Gruppe, aber auch ganz Spannendes über die SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth. Wolfgang und Renate geben einen Überblick, wer in der Dorfgemeinschaft lebt und wie sich das Zusammenleben gestaltet. Schließlich berichten einige Bewohnerinnen und Bewohner selbst, die bereits seit Jahrzehnten Teil der Dorfgemeinschaft sind, über ihr Leben und ihre Aufgaben in Hohenroth. Viel Freude beim Anhören! -
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In unserer 20. Folge freuen wir uns über unsere Gesprächspartnerin Antje Voll, die Leiterin des Biodiversitätszentrums Rhön (BioZ). Das BioZ ist noch eine junge Einrichtung, die im Jahr 2019 gegründet wurde und ihren Sitz in Bischofsheim i. d. Rhön hat. Aufgabenschwerpunkt ist die "Biodiversität bayerischer Mittelgebirgslandschaften, insbesondere der Rhön und ihres Vorlands". Das heißt, es geht nicht nur um die Rhön, sondern in der Rhön findet Forschung statt, die dann auch auf andere vergleichbare Lebensräume Bayerns übertragbar sind.
Wie das so funktioniert, welche Projekte gerade laufen, wie groß das Team von Antje ist und welche wichtigen Partner in der Arbeit des BioZ eine Rolle spielen, das erfahren wir in einem sehr interessanten Gespräch. Wer darüber hinaus noch Fragen hat oder sich das Biodiversitätszentrum mal anschauen möchte, kann gerne am Marktplatz 11 in Bischofsheim vorbeikommen! -
In dieser 19. Folge unseres Podcasts "Rhöniversum - Ein Kosmos voller Leben" freuen wir uns wieder über eine spannende Gesprächspartnerin mit einem Job, den es noch gar nicht lange gibt: Larissa Renninger ist Biodiversitätsberaterin für den Landkreis Rhön-Grabfeld. In Bayern gibt es insgesamt rund 50 BiodiversitätsberaterInnen, die in ökologisch wertvollen Teilen der Landschaft unter Mithilfe von FlächeneigentümerInnen, Landbewirtschaftenden und Kommunen Naturschutzmaßnahmen umsetzen, um den Artenschutz sowie den Biotopverbund zu verbessern.So erzählt uns Larissa zum Beispiel von Arten, die ausschließlich noch in der Rhön vorkommen und für die man somit eine besondere Schutzverantwortung trägt. Wir erfahren auch, welchen Herausforderungen Larissa in ihren Aufgaben begegnet und was ihr an ihrer Arbeit besonders Spaß macht. Unter [email protected] können sich EigentümerInnen von Flächen oder Landbewirtschaftende gerne melden, die zum Artenschutz und zur Verbesserung des Biotopverbunds beitragen möchten. Viel Freude beim Reinhören!
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In der 18. Folge unseres Podcasts freuen wir uns über einen Gast mit einer wohl eher außergewöhnlichen Berufsbezeichnung: Lukas Nietsch - der Digital-Ranger der bayerischen Rhön. Er ist einer von insgesamt fünf Digital-RangerInnen in Bayern, die als Reaktion auf den Besucherdruck in touristischen Gebieten im Zuge der Corona-Pandemie eingestellt wurden und über das REACT-EU-Programm finanziert sind. Wir erfahren von Lukas natürlich, was seine Aufgaben sind, welchen Herausforderungen er im Arbeitsalltag begegnet und mit wem er eng zusammenarbeitet - denn ein starkes Netzwerk an PartnerInnen ist als Digital-RangerIn unverzichtbar. Besonders spannend wird das Gespräch, wenn Lukas von seinen innovativen Visionen erzählt, die er sich in Zukunft als Besucherlenkungsstrategie vorstellen kann. Viel Spaß beim Reinhören!
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In der 17. Folge unseres Podcasts „Rhöniversum – Ein Kosmos voller Leben“ sind Lucia Benchekroun und Rüdiger „Roger“ Omert zu Gast. Die beiden sind für die Bionade GmbH als Nachhaltigkeitsmanagerin bzw. als Leiter des Besucherservice tätig. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Ostheim v. d. Rhön und zählt insgesamt über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Roger ist bereits von Anfang an mit dabei und weiß interessante Anekdoten zu den Anfängen der Bionade zu erzählen. Lucia berichtet von spannenden Projekten aus dem Bereich Nachhaltigkeit. Außerdem erfahren wir, was denn das Besondere und Einzigartige im Herstellungsprozess der Bionade ist und welche der vielen verschiedenen Sorten eigentlich die beliebteste ist. Viel Freude beim Reinhören!
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In der 16. Folge freuen wir uns über den Besuch von Ulrike Schade, der Dienststellenleiterin der Thüringer Verwaltung des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön. Nachdem wir bereits in der zweiten Folge durch Julia Rösch einen Einblick in die bayerische Verwaltung bekamen, erfahren wir durch Rike nun Spannendes aus dem thüringer Teil des Biosphärenreservats. Aber erstmal klären wir nochmal grundlegend, auf was es bei einem Biosphärenreservat ankommt und inwiefern die Bevölkerung durch so ein Schutzgebiet profitieren kann. Interessant zu erfahren ist auch, wie die länderübergreifende Zusammenarbeit der Verwaltungen zwischen Bayern, Hessen und Thüringen eigentlich aussieht und wie sie geregelt ist.
Schließlich erzählt Rike auch von ein paar aktuellen Projekten und von vielversprechenden Zukunftsplänen für die Propstei Zella, dem Sitz der Verwaltung.
Und wer darüber hinaus wissen möchte, was die Thüringer Verwaltung mit einem Escape Room im ehemaligen Gefängnis in Geisa zu tun hat, der muss in die neue Folge reinhören - viel Freude dabei! -
In der 15. Folge unseres Podcasts „Rhöniversum – ein Kosmos voller Leben“ steht die Umweltbildungsstätte mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Fokus. Grund dafür ist das anstehende 10-jährige Jubiläum. Katharina führt kurze Interviews mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus allen Arbeitsbereichen des Hauses. Hierbei werden unter anderem die Anfänge der Umweltbildungsstätte thematisiert, die positiven Veränderungen im Laufe der Zeit, aber auch die Herausforderungen im Arbeitsalltag.
Selbstverständlich darf auch die Werbung für den großen Jubiläumstag am 26.06.2022 von 10 – 18 Uhr nicht fehlen! Was euch da erwartet, hört ihr im Podcast oder lest ihr hier auf den Social-Media-Kanälen. So viel sei gesagt – von Alpakas streicheln bis Zwiebelploatz ist für jeden etwas dabei. Hört rein und vor allem: kommt vorbei am 26.06.2022 in der Umweltbildungsstätte Oberelsbach - wir freuen uns auf euch! -
In der 14. Folge des Podcast „Rhöniversum – Ein Kosmos voller Leben“ unterhält sich Bernd Fischer mit Birgit Erb, der ersten Bürgermeisterin von Oberelsbach.
Dabei dreht sich alles um die Gemeinde Oberelsbach mit ihren Ortsteilen: Von der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung hin zu den Projekten der Zukunft. Als Bürgermeisterin, die die Umweltbildungsstätte von der Idee an bis heute begleitet hat, gibt es spannende Geschichten über das Haus und die Zeit davor.
Auch die Vielfältigkeit der Bevölkerung, der Landschaft und der Struktur werden in dem Gespräch deutlich.
Neugierig, mehr über Oberelsbach und seine Bürgermeisterin zu erfahren? Dann seid ihr bei dem Podcast genau richtig.
Viel Freude beim Zuhören! -
Claudia Hartmann und ihr Sohn Michael sind in der 13.Folge des Podcast „Rhöniversum – Ein Kosmos voller Leben“ unsere Gesprächsgäste, dabei dreht sich alles um ihren landwirtschaftlichen Bio-Betrieb in Weisbach.
Im Jahr 2011 haben Claudia und Horst Hartmann ihren landwirtschaftlichen Betrieb umgestellt und geben seitdem als Öko-Modellbetrieb Einblicke in die ökologische Landwirtschaft mit Mutterkuhhaltung, Getreide und inzwischen auch Gemüseanbau. Seit vergangenem Jahr ist Michael voll in den Betrieb eingestiegen und übernimmt den Gemüseanbau nach dem Market Gardening Prinzip. Dabei wird vielfältiges Gemüse auf kleinstem Raum und mit viel Handarbeit angebaut und direkt vermarktet.
Und vielleicht wart ihr als Gäste der Umweltbildungsstätte schon mal bei Claudia auf dem Biohof Hartmann. Sie ist eine der Erlebnisbäuerinnen, zu denen wir unsere Gruppen schicken dürfen.
Wenn ihr mehr über das Erlebnis „Bauernhof“, die Fleischproduktion, den Gemüseanbau in der Rhön und die Direktvermarktung aus der Gegend wissen wollt, seid ihr bei unserer 13. Folge genau richtig!
Neugierde geweckt? Wir wünschen Euch viel Freude beim Anhören!
Kontakt: Biohof Hartmann, Herrenwiese 21, 97656 Oberelsbach OT Weisbach, www.biohof-hartmann.de -
In unserer 12. Folge des Podcast „Rhöniversum – Ein Kosmos voller Leben“ dreht sich alles um Fairen Handel im Landkreis Rhön-Grabfeld. Gesprächsgäste sind diesmal Manuela Michel, Projektmanagerin für den FairTrade Landkreis Rhön-Grabfeld und Norbert Dietzel, pensionierter Lehrer und im Weltladen Bad Neustadt aktiv.
Aktuell ist der Landkreis Rhön-Grabfeld nach einem Beschluss des Kreistags im Jahr 2020 auf dem Weg zum zertifizierten FairTrade-Landkreis und wird von den beiden begleitet. Dabei geht es neben der Nutzung von fairen Produkten auch um Bildung und Öffentlichkeitsarbeit.
Im Gespräch erfahren wir, was fairer Handel ist, wo es faire Produkte zu kaufen gibt und was wir als „Otto-Normal-Verbraucher“ für den fairen Handel tun können.
Und wer bei fairen Produkten nur an Schokolade, Kaffee und Bananen denkt, liegt weit daneben: Fair Handeln kann jeder selbst, z.B. mit dem direkten Nachbarn oder auch beim Kicken am Nachmittag auf dem Bolzplatz.
Seid ihr schon neugierig? Wir wünschen Euch viel Freude beim Anhören!
Und hier noch die Kontaktdaten von Manuela Michel (Stabstelle Kreisentwicklung, LRA Rhön-Grabfeld): 09771/94-247, [email protected] -
Dr. Maike Hamacher ist Projektmanagerin der Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld und unsere Gesprächspartnerin für die 11. Folge des Podcast „Rhöniversum - Ein Kosmos voller Leben“. Die gebürtige Kölnerin lebt seit August 2020 im Landkreis und ist Ansprechpartnerin für Angelegenheiten rund um die ökologische Landwirtschaft und ökologische Produkte vom Acker bis auf den Teller, mit dem Ziel 30 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche des Landkreises bis 2030 ökologisch bewirtschaftet zu wissen. Rhön-Grabfeld ist dabei eine von 27 Modellregionen in ganz Bayern, die mit 18% ökologisch-bewirtschafteter Flächen schon auf einem guten Weg ist.
Im gemeinsamen Gespräch konnten wir vieles über die Schwierigkeiten in der Umsetzung erfahren, und wie es gelingen kann, biologische Lebensmittel und Produkte von den Landwirten und Produzenten direkt an die Verbraucher zu bringen, aber auch wie schwierig es sein kann, biologische und regionale Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung zu nutzen. Das eine schließt das andere nicht aus. Im Gegenteil!
Bei den drei obligatorischen persönlichen Fragen zur Rhön und zur Nachhaltigkeit am Ende des Gesprächs bekommen wir interessante Einblicke einer „frisch Zugezogenen“ in unsere Heimat!
Neugierde geweckt? Viel Spaß beim Reinhören! -
In der 10. Folge unseres Podcasts "Rhöniversum - Ein Kosmos voller Leben" haben wir Andreas Seufert bei uns zu Gast - Biersommelier sowie Gründer und Inhaber der Pax Bräu in Oberelsbach. Regionale Brauereien hat die Rhön so einige zu bieten. Man kann jedoch behaupten, dass die Pax Bräu die wohl außergewöhnlichste der Rhöner Brauereien ist. Denn Andreas Seufert macht einiges anders als eine klassische Brauerei. Zum Beispiel werden seine Brauspezialitäten nicht in die gängigen Flaschengrößen von 0,5 oder 0,33 Liter abgefüllt, sondern in 1-Liter-Flaschen. Auch der Blick auf die Etiketten lässt eine gewisse Exotik erwarten. In unserem Gespräch erfahren wir, woher Andreas die Inspiration zu den außergewöhnlichen Kreationen bekam, die er aufgrund der Abweichung vom Reinheitsgebot übrigens auch gar nicht als "Bier" bezeichnen darf. Wer neugierig geworden ist, kann beim Reinhören in die Folge noch vieles mehr über die Besonderheiten der Oberelsbacher Pax Bräu erfahren - viel Spaß dabei!
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In der 9. Folge unseres Podcasts "Rhöniversum - Ein Kosmos voller Leben" sprechen wir mit "Rhönschäfer" Josef Kolb aus Ginolfs.
Bereits seit 1985 ist er Vollerwerbslandwirt. Die erzeugten Produkte werden direkt im hofeigenen Rhönschafladen in Ginolfs vermarktet. Josefs Betrieb hat allerdings einige Besonderheiten aufzuweisen, über die wir mit ihm sprechen möchten: So zum Beispiel über Josefs Beitrag zum Erhalt des Rhönschafes, welches vor wenigen Jahrzehnten noch vom Aussterben bedroht war. Außerdem erfahren wir mehr über das Konzept des Zweinutzungshuhns sowie über Josefs Lösung, seine Schafe vor dem Wolf zu schützen, der in der Rhön wieder heimisch geworden ist. Hierzu schaffte er sich vor zwei Jahren drei Herdenschutzhunde an. Wie diese seine Rhönschafherde vor dem Wolf schützen und was der Unterschied zu Hütehunden ist, mit denen Josef schon sehr viel länger arbeitet, erfahren wir im Gespräch. Sehr interessante 39 Minuten mit einem Rhöner, der spannende Konzepte verfolgt - viel Spaß beim Reinhören! -
In der 8. Folge begrüßen wir Markus Merz, Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld. Er ist 52 Jahre alt, gebürtiger Aubstädter und wohnt in Meiningen. Von Markus als "Genossenschaftsbänker durch und durch" erfahren wir, wie das Konzept Genossenschaftsbank funktioniert und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es zu anderen Banken gibt. Auch auf die Verantwortlichkeit in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit und die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (www.17ziele.de) kommt Markus zu sprechen und erläutert, inwiefern die VR-Bank dieser gerecht wird. Ein momentan laufendes Großprojekt der VR-Bank Rhön-Grabfeld ist die Fusion mit der VR-Bank Schweinfurt. Uns hat interessiert, wie es dazu kommt, welche Vor- und Nachteile und welche Veränderungen damit einhergehen. Und am Ende unseres Gespräches erfahren wir durch unsere obligatorischen Schlussfragen von Markus gleich drei Lieblingsorte in der Rhön. Wie immer viel Spaß beim Reinhören!
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Geboren und aufgewachsen in der Rhön und nun schon einige Jahre tätig für die Rhön ist unsere Gesprächspartnerin der 7. Folge: Stephanie Meinecke. Nach dem Abitur hat sie für einige Jahre die Rhön verlassen und hat an verschiedenen Stationen Halt gemacht, u. a. in Ecuador und in Weihenstephan für ihr Studium in Agrarmarketing und Regionalmanagement. Den Bezug zur Heimat hat Stephanie jedoch nie verloren und kehrte nach 6 Jahren wieder in die Rhön zurück. Sie ist Mitarbeiterin der Rhön GmbH und dort Abteilungsleiterin der Dachmarke Rhön. Von ihr erfahren wir, welche verschiedenen Abteilungen zur Rhön GmbH gehören und welche vielfältigen Aufgaben diese länderübergreifende Institution zu stemmen hat. Insbesondere möchten wir von Stephanie Näheres zur Abteilung „Dachmarke Rhön“ wissen und fragen nach aktuellen Projekten sowie zukünftigen Plänen. Und auch Stephanie verrät uns zum Schluss natürlich ihren Lieblingsort in der Rhön und was für sie persönlich „Nachhaltigkeit“ bedeutet. Viel Spaß beim Reinhören!
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In unserer 6. Folge begrüßen wir Wolfgang Sauer, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Sparkasse Bad Neustadt. In der Rhön geboren und aus Überzeugung auch hier geblieben bezeichnet er sich selbst als echtes Rhöner Kind. Bereits seit Beginn der Ausbildung im Jahr 1984 arbeitet Wolfgang für die Sparkasse Bad Neustadt und ist dort nun seit einem Jahr Nachhaltigkeitsbeauftragter. Wir erfahren von Wolfgang, in welchen konkreten Bereichen bei einer Regionalbank wie der Sparkasse auf Nachhaltigkeit besonderen Wert gelegt wird und wie sich das Konzept der Sparkasse im Allgemeinen von anderen (privaten) Banken unterscheidet.
Aber auch von Wolfgang erhalten wir natürlich ein paar private Einblicke und erfahren zum Beispiel, dass er momentan an seinem Vorsatz arbeitet, zusammen mit seiner Frau alle Extratouren des Hochrhöners abzuwandern – auf jeden Fall ein sportliches Ziel! Ein sehr interessantes Gespräch, welches Einblicke in das besondere Wesen einer Regionalbank gewährt, aber auch wieder einige touristische Geheimtipps eines waschechten Rhöners bereithält. Viel Spaß beim Reinhören! -
Als Gast unserer 5. Folge begrüßen wir Tina Bauer. Sie ist seit Dezember 2020 Mitarbeiterin der Bayerischen Verwaltungsstelle des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön und verantwortlich für das neue Projekt der Bürgerwissenschaftlichen Arterfassungen. Aufgewachsen ist Tina in Oberelsbach. Nach der Schule machte sie zunächst ein Freiwilliges Ökologisches Jahr beim Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön e. V. Anschließend absolvierte sie ein Bachelorstudium der allgemeinen Pädagogik in Erlangen und ein Masterstudium in Biodiversität & Umweltbildung in Karlsruhe.
In unserem Gespräch gibt uns Tina einen Einblick in ihren Arbeitsbereich und erklärt unter anderem wie sich BürgerInnen konkret an wissenschaftlichen Projekten beteiligen können. Kürzlich hat ihr erstes Projekt zur Erfassung zweier Arten begonnen: Gesucht werden die Blauschwarze Holzbiene und der Trauerrosenkäfer. Beide Arten breiten sich aufgrund des Klimawandels zunehmend in Deutschland aus. Tina verrät uns Tipps, an welchen Merkmalen die beiden Arten zu erkennen sind und wie man sie ganz gezielt im heimischen Garten anlocken kann (Berichtigung zum Gespräch: die Blauschwarze Holzbiene bevorzugt nicht den Garten-Salbei, sondern den Muskateller-Salbei). Das Projekt soll Aufschluss über die Verbreitung in der Rhön geben. Hierzu sind alle BürgerInnen aufgerufen, Sichtungen der Arten bis 31.07.2021 per Mail an [email protected] oder telefonisch an 0931 3801673 unter Angabe des Funddatums und möglichst genauem Fundort zu melden. Ergänzend werden auch gerne Fotos oder Videos entgegengenommen. Weitere Infos zum Projekt gibt es unter www.biosphaerenreservat-rhoen.de/insekten-gesucht. Aber jetzt erst einmal viel Spaß beim Reinhören! -
Dr. Tobias Gerlach ist Mitarbeiter der Bayerischen Verwaltungsstelle des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön und Gast unserer vierten Folge. Tobias ist in Baden-Württemberg aufgewachsen und studierte Biologie in Tübingen. Seit 2015 ist er in der bayerischen Rhön zuhause und seitdem verantwortlich für den Bereich „Forschung und Monitoring“– „ein weites Feld“, wie er selbst beschreibt. Eine der Hauptaufgaben besteht darin herauszufinden, wie sich die Tier- und Pflanzenwelt über die Zeit in der Rhön entwickelt. Tobias gibt spannende Einblicke in sein sehr vielfältiges Aufgabengebiet. Was in unserem Gespräch immer wieder deutlich wird, ist die große Bedeutung der Unterstützung durch Bürgerinnen und Bürger in der ökologischen Forschung. Im Gespräch erklärt Tobias, welche Möglichkeiten es gibt, sich in diesem Bereich zu engagieren. Wichtig dabei ist in jedem Fall folgende E-Mail-Adresse: [email protected]. Darüber hinaus sprechen wir über die Möglichkeit, eigene Forschungsideen zu verwirklichen. Auch der Klimawandel wird zum Thema unseres Gespräches. Tobias ordnet verschiedene regionale Ereignisse und Folgen des Klimawandels ein und erklärt, wie sich dieser Prognosen zufolge in der Rhön auswirken wird. Kurz gesagt: Eine halbe Stunde, die interessanter nicht sein könnte – unbedingt reinhören!
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In unserer dritten Folge haben wir Markus Seibel zu Gast, der seit November 2019 Geschäftsführer der Schullandheim Hobbach-Bauersberg gGmbH ist. Markus hat Geografie in seiner Heimat Frankfurt am Main studiert. Anschließend war er viele Jahre lang im Main-Kinzig-Kreis und in der Region Bayerischer Untermain bei Aschaffenburg im Regionalmanagement tätig, bevor er die Geschäftsführung der beiden Schullandheime Hobbach (bei Aschaffenburg) und Bauersberg übernahm. Zwischen uns und dem Schullandheim Bauersberg in Bischofsheim i. d. Rhön besteht eine besondere Verbindung: das Haus ist eines der drei Partner aus dem Bildungsverbund Rhöniversum. Daneben gehören diesem Verbund das Schullandheim und Jugendhaus Thüringer Hütte sowie die Umweltbildungsstätte Oberelsbach an. Von Markus erfahren wir, auf welchem thematischen Schwerpunkt die Bildungsarbeit des Schullandheims Bauersberg liegt. Aber auch nach Hobbach werfen wir einen Blick und erfahren Interessantes über die Angebote dort. Was am Bauersberg und in Hobbach geboten wird, ist nämlich wirklich besonders, sogar zum Teil einzigartig in Bayern. Bei wem nun die Neugier geweckt wurde, kann diese mit der dritten Folge unseres Podcasts garantiert stillen. Viel Spaß dabei!
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