エピソード
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In den 70er-Jahren war in den ersten Berichten des Geschäftsführers von ERF davon zu lesen, wie er unterwegs war, um für die Sache des Evangeliums-Rundfunks in der Schweiz Werbung zu machen. Es war die Art, wie in den Anfängen «in die Zukunft investiert wurde». Freunde mussten gefunden werden, welche die Idee teilten, Themen des christlichen Glaubens in Radiobeiträgen zu verbreiten. Zwar werden nach wie vor Unterstützende für diese Arbeit gesucht, aber die Formulierung «In die Zukunft investieren» hat heute noch ganz andere Facetten.
Über die Jahre kamen immer wieder technologische Veränderungen dazu. Neue Möglichkeiten schafften Raum, über Gott und die Welt zu berichten. Und so wägten die Geschäftsleitung und der Vorstand immer wieder ab: Wo soll man sich einbringen – und wo besser die Finger davon lassen? Das führte dazu, dass aus dem kleinen Team der ersten Tage ein Unternehmen mit über 40 Teil- und Vollzeitmitarbeitenden wurde.
Bald ist es 10 Jahre her, als der Geschäftsführer Hanspeter Hugentobler im Jahresbericht 2015 schrieb: «Wir wollen mit unseren Medien auch 2025 dazu beitragen, dass Menschen den christlichen Glauben entdecken und ihr Leben entsprechend gestalten können.» Damals hiess das nichts anderes als, in die Zukunft zu investieren.
Hansjörg Keller nimmt dieses Thema auf und spricht mit Hanspeter Hugentobler, CEO, und Michelle Boss, publizistische Leitung, was diese Formulierung «In die Zukunft investieren» bisher bedeutete und was sie für die kommende Zeit heisst. -
Es kursieren unterschiedliche Angaben, aber das Internet, so wie wir es heute kennen, ist gut 30 Jahre alt. Im August 1991 sei der damals kleinen Online-Community die erste Website vorgestellt worden. Wie dem auch sei, ERF Medien waren nur gerade fünf Jahre später auch mit einer Website online. Was für ein Schritt! Plötzlich konnten die Beiträge und Berichte, Lebensgeschichten und Nachrichten rund um den christlichen Glauben aus Pfäffikon auf der ganzen Welt gehört und gelesen werden.
Etwa ein Vierteljahr nach dem Start war auf der Website zu lesen: «Sie sind seit unserem Start am 3. Dezember 1996 Besucher/in 539». Was für eine Ansage! Stolz machte sich bemerkbar, aber auch die Frage: «Wie schaffen wir noch mehr Beachtung?»
Was damals mehr einem Schaufenster mit Auslage glich, ist heute ein interaktives Tummelfeld mit vielen Angeboten zu Lebens- und Glaubensfragen. Häufig gibt es zu einem geschriebenen Artikel auch etwas zu hören oder zu schauen. In diesem Zusammenhang spricht man von multimedialem Arbeiten und Verlinken der Beiträge.
Nach wie vor wird der ganzen Welt die Palette der Produktionen aus dem Hause ERF Medien präsentiert. In dieser Podcast-Folge geht es um die Anfänge, kleine und grössere Entwicklungsschritte bis hin zu dem, was heute online zur Verfügung steht. Und ja, die Frage ist berechtigt: «Ist es nur gerade ein Tropfen im Meer, ein kleines Angebot in der Weite des World Wide Webs?»
Hansjörg Keller ist im Gespräch mit Wolfgang Steinseifer, dem ersten Online-Redaktor bei ERF Medien, und Mario Dall’Oglio, dem aktuellen Leiter Online. Miteinander tauchen sie ein in Erinnerungen – und wagen auch einen Blick nach vorne. -
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Wiederholung vom 11. Mai 2024:
Shownotes:
Die Verwaltung ist eine Schnittstelle bei ERF Medien, wie auch in anderen Betrieben. Hier laufen die Fäden zusammen, wenn es um Anstellungen, Anschaffungen, die Infrastruktur, den Unterhalt und vor allem die Finanzen geht. Denn wenn die Medienarbeit geleistet werden soll, ist ein umfassendes und gutes Zusammenspiel verschiedenster Bereiche wichtig.
In den letzten 50 Jahren gab es bei ERF Medien viele Veränderungen. Sei das in der Technik, bei den Geräten oder in den Arbeitsmethoden. Dazu kommen die zunehmenden Möglichkeiten in der Verbreitung, in denen über Gott und die Welt berichtet werden kann. Um dieses Potenzial gut zu nutzen und gut einzusetzen, wuchs auch das Team. Und genau bei diesen Veränderungen spielt die Verwaltung eine wichtige Rolle: Die Finanzen müssen im Lot gehalten werden und die Infrastruktur muss funktionieren.
Drei Säulen sind für den Leiter der Verwaltung, Simon Leemann wichtig: die Finanzen, das Personal und das Vertrauen, dass Gott die Arbeit begleitet.
Hansjörg Keller ist im Gespräch mit Simon Leemann, Leiter Verwaltung ERF Medien. Miteinander sprechen sie über verwalterischen Umgang mit Geld, die Veränderungen und Hoffen und Beten. -
Die Veränderungen und Entwicklungsschritte zwischen 1973 und 2023 sind enorm. War es doch im April 1973, als der amerikanische Ingenieur Martin Cooper das erste Mal kabellos telefonierte. 50 Jahre später ist die mobile Telefonie, geschweige denn sind die unterschiedlichen Arten der digitalen Kommunikation nicht mehr wegzudenken.
Nur gerade einen Monat vor Coopers legendärem Telefongespräch wird in der Schweiz der Grundstein zur christlichen Medienarbeit in den elektronischen Medien gelegt. Der Evangeliums-Rundfunk Schweiz wird gegründet.
Die – inzwischen mehr als 50 Jahre – gingen auch nicht spurlos am Medienhaus vorüber. Aus den Anfängen in den Kellerräumen einer privaten Liegenschaft in Zürich hat sich ein modernes Medienunternehmen entwickelt. Aus der Arbeit für Radiobeiträge und Hörspiele wurde eine Medienarbeit, die über viele aktuelle Verbreitungskanäle Beiträge rund um Glauben und Gesellschaft verbreitet. Das Team ist gewachsen, die Arbeitsweise hat sich verändert, aber der Inhalt ist geblieben. So wie schon in den Anfängen, wird auch heute noch zeitgemäss über Gott und die Welt berichtet.
In der Podcast-Folge Timeline machen wir eine Zeitreise vom improvisierten Keller-Studio in Zürich zum heutigen Multimedia-Studio in Pfäffikon. Von der analogen Tonaufzeichnung zur digitalen Audiofile-Bearbeitung.
Hansjörg Keller ist im Gespräch mit Martin Fischer, ehem. Geschäftsführer und Michel Gmür, Leiter Informatik und Technik bei ERF Medien. Miteinander blicken sie zurück – und wagen auch einen Blick nach vorne. -
Um dem Anliegen zeitgemäss über Gott zu berichten gerecht zu werden, braucht ERF Medien auf verschiedenen Ebenen Unterstützung. Das können Spenden sein, die praktische Unterstützung mit fachlichen Beiträgen oder eine einmalige Handreichung, wenn eine grössere Aktion ansteht.
Über verschiedene Kanäle werden genau diese Bedürfnisse kommuniziert und die Nähe zu den Unterstützenden gesucht und gepflegt. Über elektronische Kanäle, Newsletter und Printprodukte wird darauf hingewiesen, was zum Beispiel an finanziellen Mitteln notwendig ist. In persönlichen Kontakten bei Anlässen oder Reisen erfährt ERF Medien ganz direkt etwas über die Verbundenheit und Motivation der Unterstützenden.
ERF Medien bot nach Möglichkeit aber auch fachlichen Support. Lange Zeit wurden Schulungen zu Medienarbeit angeboten, damit Interessierte in ihrem Umfeld auf gute und verständliche Art aus dem christlichen Kontext berichten konnten. Zudem konnten durch solche Schulungen auch Freimitarbeitende entdeckt und gefördert werden. Geteiltes Know-how dient der Sache, auf vielen Wegen zeitgemäss über Gott und die Welt zu berichten. Das Angebot der Schulung wurde aus Kapazitätsgründen um 2005 langsam abgebaut und eingestellt. Punktuelle Schulungen gab es danach nur noch im direkten Zusammenhang mit ERF Medien-Produkten. -
Die Verwaltung ist eine Schnittstelle bei ERF Medien, wie auch in anderen Betrieben. Hier laufen die Fäden zusammen, wenn es um Anstellungen, Anschaffungen, die Infrastruktur, den Unterhalt und vor allem die Finanzen geht. Denn wenn die Medienarbeit geleistet werden soll, ist ein umfassendes und gutes Zusammenspiel verschiedenster Bereiche wichtig.
In den letzten 50 Jahren gab es bei ERF Medien viele Veränderungen. Sei das in der Technik, bei den Geräten oder in den Arbeitsmethoden. Dazu kommen die zunehmenden Möglichkeiten in der Verbreitung, in denen über Gott und die Welt berichtet werden kann. Um dieses Potenzial gut zu nutzen und gut einzusetzen, wuchs auch das Team. Und genau bei diesen Veränderungen spielt die Verwaltung eine wichtige Rolle: Die Finanzen müssen im Lot gehalten werden und die Infrastruktur muss funktionieren.
Drei Säulen sind für den Leiter der Verwaltung, Simon Leemann wichtig: die Finanzen, das Personal und das Vertrauen, dass Gott die Arbeit begleitet.
Hansjörg Keller ist im Gespräch mit Simon Leemann, Leiter Verwaltung ERF Medien. Miteinander sprechen sie über verwalterischen Umgang mit Geld, die Veränderungen und Hoffen und Beten. -
Endlich! 2005 startete das, was der Evangeliums-Rundfunk Schweiz schon 1973 realisieren wollte. Ein eigenes Radio. Kaum war der Schweizer Verein des Evangeliums-Rundfunks im März 1973 gegründet, wurde auch schon das erste Konzessionsgesuch eingereicht. Das Gesuch wurde abgelehnt. Keine Chance!
Das Medienunternehmen liess jedoch nicht locker und startete weitere Anläufe, um ein christliches Radio für die deutschsprachige Schweiz zu realisieren. Ein Teilerfolg wurde dann 1996 erzielt, als der Bundesrat grünes Licht gab für ein Programm von Radio EVIVA zusammen mit Radio ERF. Ganz zufriedenstellend war diese Lösung nicht. Der ERF Schweiz nahm nochmals einen Anlauf und bekräftigte das Anliegen mit mehr als 50'000 Unterschriften.
Und dann – endlich! – kam das Go für das eigene sprachregionale Radio. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit ging am 1. Oktober 2005 Radio Life Channel auf Sendung. Nach 32 Jahren war nun das Ziel erreicht! Oder war es doch erst der Anfang? Die Entwicklungen und Veränderungen der Verbreitungskanäle lassen einen nicht so schnell zur Ruhe kommen.
Hansjörg Keller ist im Gespräch mit Hanspeter Hugentobler, CEO bei ERF Medien und Simon Müller, Head of Music bei ERF Medien und Co-Leiter von Radio Life Channel. Miteinander blicken sie zurück auf einen Zeitabschnitt, in dem um ein Kernanliegen gekämpft wurde. -
Eigentlich gibt es die ANTENNE schon seit den 1980er-Jahren. Nur war es damals ein Heftchen, das in erster Linie Infos der gesamten Arbeit des Evangeliums-Rundfunks und ein ausführliches Radioprogramm abbildete. Neben der Radioarbeit in Deutschland erschienen auch kleine Beiträge aus den Geschäftszweigen der Schweiz und Österreichs. Doch die Medienarbeit und damit die Kommunikation in den deutschsprachigen Ländern veränderte und entwickelte sich. So war es naheliegend, dass die Angebote in der Schweiz in einem eigenen Magazin Platz finden mussten. Im Januar 2001 war es dann so weit, die erste Schweizer Ausgabe der ANTENNE erschien. Nach und nach wurden Radio- und TV-Programme auf ein Minimum reduziert und durch thematische Beiträge ersetzt. Zudem wurde auf die erweiterten Medienangebote verwiesen und die Chancen der vernetzten Medienarbeit beim ERF Schweiz, wie er damals hiess, aufgezeigt.
Das MAGAZIN, wie es heute heisst, wurde immer mehr zu einem wichtigen Gefäss der Kommunikation über die christliche Medienarbeit und auch fürs Fundraising. Bis heute hat das MAGAZIN seinen Platz, sowohl in digitaler als auch in gedruckter Form. Und noch viel mehr als vor wenigen Jahren zeigt es etwas davon, wie die Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche bei ERF Medien funktioniert und sich ständig weiterentwickelt.
Ob sich der Aufwand für ein Magazin bezahlt gemacht hat und wo sich die Abteilung Marketing und Fundraising sonst noch engagierte, darüber spricht Hansjörg Keller mit Verena Birchler. Sie arbeitete 29 Jahre bei ERF Medien, zuerst als Radio-Redaktorin und TV-Moderatorin und später als Leiterin der Abteilung Marketing und Fundraising. Weiterer Gesprächspartner ist Mathias Fontana, langjähriger Mitarbeiter in der Abteilung Marketing und Fundraising und heute deren Leiter. -
In vielen Köpfen hält sich die Meinung hartnäckig, dass neue Medien die alten verdrängen. Das war so, als das Radio populär wurde. Die Befürchtung war gross, dass die Zeitungen nun ausgedient hätten. Dasselbe, als das Fernsehen den Markt eroberte, da wurde der Untergang des Radios vorausgesagt. Und ähnliche Diskussionen gab es auch in jüngerer Vergangenheit beim Internet.
Dass heute ein versöhnliches und ergänzendes Miteinander der verschiedenen Medienkanäle funktioniert, zeigt auch die Arbeit von ERF Medien. 1995 kam zur bisher bekannten Radioarbeit, der Bereich Fernsehen dazu. In Coproduktion mit der Alphavision in Wangen bei Olten produziert ERF Medien seither das FENSTER ZUM SONNTAG.
Im Blick auf das Anliegen von ERF Medien zeitgemäss über Gott und die Welt zu berichten, war Fernsehen ein weiterer Schritt auf dem Weg, diesem Grundsatz nachzukommen.
Hansjörg Keller ist im Gespräch mit Karin Hügli Schweizer, 2003 bis 2008 Leiterin der TV-Abteilung und Rouven Waser, seit 2016 Leiter der TV-Abteilung bei ERF Medien. Miteinander blicken sie zurück und sprechen über die Zeit, als bei ERF Medien auch Bewegtbild Einzug hielt – und wie sich das in den letzten 20 Jahren entwickelte. -
Es ist die Zeit der Aufbrüche. Im November 1983 wird das Radio-Monopol der SRG durch private Lokalradios aufgemischt. Bereits zwei Jahre davor, 1981, klopfte ERF Schweiz beim damaligen EVED (Eidg. Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartement), dem heutigen UVEK an und meldete Interesse an einer «landesweiten, für alle Sprachregionen gültigen Konzession für Radio- eventuell TV-Sendungen». Daraus wurde nichts, aber im Rahmen einer Rundfunkversuchsverordnung wurden dann 30 befristete Konzessionen für lokale Radiostationen vergeben.
ERF Schweiz liess sich trotz der Absage nicht unterkriegen und baute eine Fachredaktion auf, welche die Lokalradios mit Beiträgen rund um «Glaube und Gesellschaft» belieferte. Die Ansprüche an eine christliche Fachredaktion waren hoch, zum einen wurde gute Qualität erwartet und zum anderen mussten überzeugende Verhandlungen mit den verschiedenen Programmleitungen geführt werden.
ERF Schweiz produzierte für die noch junge Privatradio-Szene kurze Beiträge, Inputs und längere thematische Sendungen zu Themen aus dem Leben und dem christlichen Kontext. Angeboten wurden diese Produkte per Telefon, Telefax oder durch monatliche Bulletins, die per Post versandt wurden. In Spitzenzeiten wurden 23 private Radios mit Beiträgen beliefert. Übers Ganze gesehen entsprach das damals nahezu der ganzen deutschsprachigen Schweiz.
Und dann, 1996, konnte ERF Schweiz endlich «schnuppern», wie es wäre, ein eigenes Radio zu betreiben. Der Bundesrat erteilte Radio EVIVA und ERF Schweiz eine Konzession für die deutschsprachige Schweiz über Mittelwelle 1566.
Hansjörg Keller spricht mit Peter Morger, dem Leiter der Radioredaktion in der damaligen Aufbruchsphase. Ein Einblick in einen Zeitabschnitt mit vielen Herausforderungen und Veränderungen. -
Als 1983 die ersten Lokalradios in der Schweiz «on air» gingen, sah sich auch das kleine Team des Evangeliums-Rundfunk Schweiz – heute ERF Medien – gefordert. Ein eigenes lokales Radio wurde zwar im Jahr davor angestrebt, kam aber nicht zustande. Trotzdem begann das kleine Team ausschliesslich Beiträge für die neuen Radios zu produzieren und positionierte sich so als «Fachredaktion für Glauben und Gesellschaft».
Diese neue Herausforderung war aber nicht das Einzige, was das Team damals leistete. Gleichzeitig wurden weiterhin ganze Sendungen und einzelne Beiträge aufgenommen, die im deutschsprachigen Programm, über den Mittelwellensender Monte Carlo ausgestrahlt wurden. Nicht genug damit! In der gleichen Zeit wurden auch Hörspiele in Schweizer Mundart geschrieben, aufgenommen und vertrieben. Klar, das Ganze konnte nur mit der Unterstützung von freien Mitarbeitenden geschaffen werden. Trotzdem – das kleine Team blieb stark gefordert! Denn jetzt galt es mehrere Arbeitszweige zu bedienen.
Im Gespräch taucht Hansjörg Keller mit zwei Zeitzeugen ein in diesen Abschnitt der Geschichte von ERF Medien. Ulrike Bohni-Leutert startete in dieser Zeit als Volontärin und übernahm später sogar die Leitung der Radioredaktion. Zusätzlich war sie auch Autorin von vier Hörspielen. Andreas Räber startete als Radioredaktor und leitete später den Verlag bei ERF Medien, der auch für die Produktion von Hörspielen verantwortlich war. -
Aufbrüche, Wartezeiten, Rückschläge, aber auch Erfolge und Herausforderungen sind die Phasen einer Geschichte. Nicht anders war das in der 50-jährigen Geschichte von ERF Medien in der Schweiz. Enthusiastisch und weitsichtig legten eine Hand voll Männer die Grundlagen zur christliche Medienarbeit in der Schweiz. Was gab den Anlass, das zu lancieren? Und welche Kirche oder religiöse Gruppierung sollte das in die Hand nehmen?
Im Gespräch mit Martin Fischer, dem zweiten Geschäftsführer bei ERF Medien, geht Hansjörg Keller solchen und anderen Fragen nach.
Sie reden miteinander über die Anfänge des Medienunternehmens und lassen wichtige Ereignisse Revue passieren. Die Pionierphase war geprägt vom raschen Vorwärtsstreben, engagierten Persönlichkeiten in der Leitung und viel Geduldsarbeit. Zeit, um auszuruhen gab es kaum, denn die Medienwelt und die technischen Hilfsmittel veränderten sich gerade in der Anfangszeit rasch.
Der Podcast weckt für einen Moment Erinnerungen und auch ein paar nostalgische Gefühle, ohne die vergangene Zeit zu verherrlichen. -
Es liegt auf der Hand, in 50 Jahren entwickelt und ändert sich vieles. Der Blick in die Geschichtsbücher lässt einen staunen: Was, das war 1973? Ja, es war tatsächlich die Zeit, in der zum Beispiel Motorola mit dem ersten mobilen Telefon von sich reden machte. Und Radio hörte man damals mehrheitlich über Mittelwelle.
Genau in diese Zeit wurde der Verein «Evangeliums-Rundfunk Schweiz» gegründet. Das primäre Anliegen war, in den elektronischen Medien zeitgemäss von Gott zu reden. Die Kommunikationswege und die Verbreitungskanäle haben sich verändert, da stellt sich die Frage: Konnte das Grundanliegen in die Gegenwart adaptiert werden? Und wie bereitet sich ERF Medien für die Zukunft vor?
Hansjörg Keller ist im Gespräch mit Hanspeter Hugentobler, CEO bei ERF Medien und Michelle Boss, publizistische Leiterin bei ERF Medien und Co-Leiterin von Radio Life Channel. Miteinander machen sie eine Bestandsaufnahme und blicken auf das 51. Jahr und darüber hinaus.