エピソード

  • „Wir sind eine Behörde – und agieren doch wie ein Startup!

    Netzwerken statt Verwaltungssilos.“
    In dieser Episode beleuchten Judith Ehrlacher von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und unser Experte Stefan Bald, wie modernes Wildtiermanagement im Rahmen staatlicher Strukturen funktioniert – oder besser gesagt: transformiert wird. Denn das Wildtiermanagement ist in Baden-Württemberg nicht einfach nur Verwaltung; es ist ein kreativer, agiler Ansatz, bei dem Menschen, Interessen und pragmatische Lösungen im Fokus stehen.

    Judith bringt auf den Punkt, was sie tagtäglich antreibt: „Es geht nicht darum, Wildtiere zu managen, sondern die Menschen, die mit ihnen zu tun haben – von Jägern über Förster bis hin zu Naturschützern und Tourismusplanern.“ Mit langjähriger Erfahrung im Bereich Wildtierforschung und einem engen Austausch mit verschiedenen Interessensgruppen zeigt Judith, wie ihre Abteilung in Netzwerken arbeitet, die ein klassisches Behördensystem in seiner Flexibilität oft übertreffen. Das Ziel? Tragfähige und nachhaltige Lösungen für alle Beteiligten.
    Ein Herzstück dieser Netzwerkarbeit ist das innovative Wildtierbeauftragten-System, das in den letzten Jahren sogar gesetzlich verankert wurde. Die Wildtierbeauftragten sind Ansprechpartner vor Ort und haben ihre eigenen, lokal verwurzelten Netzwerke, die die reibungslose Kommunikation und das schnelle Handeln im Umgang mit Wildtieren sicherstellen. „Wir haben gelernt, wie man innerhalb eines komplexen Systems kreative Lösungen entwickelt, indem man eng mit der Praxis zusammenarbeitet,“ erzählt Judith.

    Eine Behörde, die sich agil und flexibel den Herausforderungen einer sich ständig wandelnden Umwelt anpasst – wie das genau aussieht und welche Lehren auch andere Institutionen daraus ziehen können, erfahrt ihr in dieser inspirierenden Folge!

  • „Wir wollen Unternehmen verbessern, aber nicht als Besserwisser auftreten.“ Was zeichnet Kraus & Partner als Unternehmensberatung aus? Georg Kraus gibt Einblicke in die Arbeitsweise, den Anspruch und die Werte von Kraus und Partner.
    Statt auf starre Lösungen zu setzen, geht Kraus & partner einen anderen Weg – Co-Creation. „Dieses gemeinsame, partizipative Erarbeiten bringt den Mehrwert,“ erklärt Georg, denn nur so werden die Ideen und Ressourcen der Organisation sinnvoll eingebunden.
    Die Beratung umfasst dabei verschiedene Ebenen: Individuen, Teams und ganze Organisationen. „Im Coaching fördern wir Führungskräfte, leistungsfähiger zu werden und ihre Ziele besser zu erreichen.“ Auch in Teamkonstellationen wie Konfliktlösungen oder strategischen Neuausrichtungen ist Kraus & Partner aktiv und passt sich den spezifischen Bedürfnissen an. „Unser Anspruch ist es, Probleme an der Wurzel zu erkennen und nicht nur die Symptome zu behandeln – wie der Arzt, der hinter Knieschmerzen das Übergewicht als Ursache erkennt,“ sagt Georg.
    Doch wie setzt Kraus & Partner all das im oft skeptischen Umfeld der Unternehmensberatung um? Georg betont die Wichtigkeit von Vertrauen und Flexibilität, „denn manche wollen nur die Salbe fürs Knie, andere sind bereit, eine Diät zu machen.“ Die Balance zu finden und die richtige Dosis an Feedback zu geben, ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. So bleibt Kraus & Partner langfristig an der Seite seiner Kunden, immer offen für neue Perspektiven und eine ehrliche Rückmeldung.

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  • „Bei uns gibt’s nichts von der Stange!“ – Georg Kraus gibt in dieser Episode tiefe Einblicke in die Welt von Kraus & Partner und verrät, was sie als Transformation Experts wirklich ausmacht. Gemeinsam mit Vanessa Griebel geht es um die Frage, warum der Begriff „Transformation“ mittlerweile den „Change“ abgelöst hat. Aber es geht noch um viel mehr: Die DNA von Kraus & Partner ist geprägt von Freiheit, Selbstverantwortung und stetiger Veränderung.
    Georg beschreibt die Kultur bei Kraus & Partner als „so viel Freiheit, wie man sich gar nicht vorstellen kann“, bei der jede*r Verantwortung für die eigenen Aufgaben übernimmt. Diese Kombination aus Autonomie und Verantwortung ist ein Schlüsselelement, das Kraus & Partner besonders macht – ebenso wie das Arbeiten ohne festes Office. Schon lange vor Corona war das Arbeiten bei Kraus & Partner virtuell organisiert, was für einige den ultimativen Freiheitsgrad bietet.
    Doch was steckt hinter dem Erfolg der Beratung? „Wir integrieren Strategie, Struktur und Kultur und nehmen die Menschen mit auf die Reise der Veränderung,“ erklärt Georg. „Die Begleitung von Unternehmen in Transformationsprojekten ist unsere Kernkompetenz – und das immer maßgeschneidert für den Kunden.“
    Wer also bei Kraus & Partner arbeiten möchte, sollte Lust auf Veränderung, viel Freiheit und Verantwortung mitbringen. „Stehen bleiben ist Rückschritt,“ sagt Georg, und das gilt für die Arbeit mit Kunden genauso wie für das Team von Kraus & Partner selbst.

  • „Wenn wir uns nur noch auf Effizienz fokussieren, bringen wir Menschen an ihre Grenzen.“ In dieser Episode sprechen Kathleen Großmann und Stefan Bald über die spannenden und teils problematischen Facetten der Effizienz. Kathleen, Lean-Expertin und Verfechterin des ressourcenschonenden Arbeitens, teilt ihre Erkenntnisse darüber, warum Effizienz nicht immer die Antwort auf alles ist. „Effizienz bringt Vorteile, keine Frage – aber ohne Raum für Soziales und Menschlichkeit wird das Arbeitsumfeld unattraktiv.“

    Gemeinsam diskutieren sie, wo die Grenzen der Effizienz liegen: Im Berufsalltag kann der strikte Fokus auf Optimierung schnell unsozial und unmenschlich werden. Kathleen erzählt von einer Produktion, die so effizient gestaltet war, dass „die Mitarbeitenden wie Maschinen arbeiteten – ohne Bewegung, ohne soziale Kontakte.“ Doch Menschen bleiben soziale Wesen, und Stefan ergänzt: „Effizienz lebt von der Freude der Ausführenden. Nehmen wir den Menschen die Möglichkeit, mitzugestalten, leidet die Motivation.“

    Ein zentrales Fazit: Effizienz braucht Raum und Zeit – paradoxerweise muss Zeit „abgeknapst“ werden, um langfristig produktiver und innovativer zu sein. „Effizienz ist wichtig, aber wir dürfen nicht vergessen, in die Entwicklung der Mitarbeitenden zu investieren, um ein gesundes, motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen.“

  • „Was ist eigentlich Führung?“

    Diese Frage steht im Mittelpunkt der neuesten Folge. Stefan Bald, Michael Habighorst und Charly Vossler sprechen über die Zukunft von Führung und Organisationen. Charly und Michael - beide Experten kommen aus der Technik, doch es geht ihnen längst nicht mehr nur um Maschinenbau. „Technik alleine reicht nicht, es geht um die Menschen, die Strukturen – das muss alles zusammenpassen“, sagt Michael.

    In der Diskussion beleuchten die drei spannende Fragen: Wie unterscheidet sich Führung in Produktionsbereichen von der in Entwicklungsteams? Wo sind radikale Veränderungen notwendig, und wo bewähren sich etablierte Prozesse? „Es gibt komplizierte Aufgaben, die haben eine klare Lösung, aber die komplexen Bereiche brauchen interdisziplinäre Teams“, erklärt Michael und zeigt auf, dass Differenzierung der Schlüssel ist.

    Charly ergänzt, dass es nicht darum geht, erfolgreiche Konzepte blind zu kopieren: „Kapiere, aber nicht kopiere!“ Jedes Unternehmen hat seine eigene DNA, und der Versuch, Erfolgsmodelle von einem Betrieb auf den anderen zu übertragen, kann kontraproduktiv sein. Beide sind sich einig: Führung muss differenziert werden – und sie darf nicht in alte Muster zurückfallen.

    Ein weiterer spannender Aspekt: die unbändige Neugier der beiden Gäste. „Ihr seid Lernfreaks!“, sagt Stefan. Michael gibt zu, dass er sich manchmal selbst fragt, warum er immer noch so viel lernt, aber seine Antwort ist klar: „Es macht Spaß, und es gibt immer Neues zu entdecken!“

    Am Ende blicken beide in die Zukunft und teilen ihre Visionen von Traumprojekten, die radikale Veränderungen in Unternehmen begleiten. „Ich würde gerne ein Unternehmen von Grund auf neu aufbauen und mit einem starken Fokus auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden gestalten“, sagt Michael. Charly träumt davon, gravierende Veränderungen à la Porsche in den 90er-Jahren zu begleiten.

    Eine spannende Folge für alle, die wissen wollen, wie Führung in die Zukunft führen kann!

  • „Prioritäten setzen heißt Nein sagen, und beim Nein fängt die Freiheit erst an.“
    In dieser Episode widmen sich Kevin Pfander und Caroline Zielke der spannenden Frage, wie Funktionsbereiche im Unternehmen positioniert sind und wie sie den stetigen Wandel effektiv begleiten können.
    Kevin, Geschäftsführer und Experte für Change Management, schildert, warum viele Funktionsbereiche – von IT über HR bis hin zu Finanzen – nicht optimal aufgestellt sind, um Veränderungen zu meistern. Er beschreibt drei typische Positionierungen: das „Gallische Dorf“, das sich auf Selbstoptimierung fokussiert, die „Werkbank“, die sich auf Serviceorientierung beschränkt, und die „Inquisition“, die eher auf Kontrolle und Regularien setzt. Alle drei Ansätze führen zu Herausforderungen, wenn es darum geht, als Business Enabler aktiv zu sein.
    Caroline: „Was wird denn möglich, wenn wir es schaffen, diese Positionierungen zu überdenken und neu auszurichten?“ Kevin erklärt, wie wichtig es ist, die eigenen Stärken zu erkennen, Prioritäten zu setzen und den Mut zu haben, auch unbequeme Entscheidungen zu treffen. Der Weg zu einer erfolgreichen Repositionierung beginnt mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme und dem Verständnis, dass nicht nur der Funktionsbereich, sondern auch das gesamte Unternehmen gemeinsam Verantwortung trägt. „Es gibt unfassbar viele Möglichkeiten, wenn wir bereit sind, den Weg nach oben zu suchen, Prioritäten klar zu definieren und auch mutig über Budgets zu sprechen.“
    Hör rein, wenn du wissen möchtest, wie dein Funktionsbereich vom bloßen Kostenfaktor zum unverzichtbaren Mitgestalter des Wandels werden kann. Denn eines ist sicher: Es gibt viel zu gewinnen – für das Unternehmen und für jeden Einzelnen!

  • "Wie halten wir in einer sich schnell entwickelnden Welt kontinuierliche Verbesserung aufrecht?"

    In dieser Episode entführen uns Jannik Droß und Paula Nitsch in die Welt des Lean Managements, das weit mehr ist als nur ein Instrument zur Effizienzsteigerung – es ist ein Schlüssel zur kulturellen Transformation innerhalb der Unternehmen.
    Jannik plädiert leidenschaftlich für eine tiefgreifende Integration von Lean-Prinzipien. „Ein Workshop hier und da ist nicht genug, wir müssen Lean als Denkweise fest in jeder Ebene der Organisation verankern. Es reicht nicht, Mitarbeiter für einen halben Tag aus dem Arbeitsalltag zu reißen und zu erwarten, dass sie als Lean-Experten zurückkehren. Veränderung benötigt Zeit, Engagement und vor allem eine Beteiligung aller vom Fließband bis zum Vorstand.“
    In ihrem Dialog entfalten sie die vier entscheidenden Hebel – Fähigkeiten-Entwicklung, Einsicht und Motivation, Vorbildfunktion sowie die Gestaltung robuster Strukturen und Prozesse – die notwendig sind, damit Lean Management nicht nur eingeführt, sondern von jedem Teammitglied gelebt wird.

    Egal ob neu in der Welt des Lean Managements oder Experte – diese Diskussion bietet prägnante Einblicke und erfrischende Perspektiven, wie Lean Management eine nachhaltige Veränderung bewirken kann.

  • „Können Führungskräfte Stabilität und Wandel wirklich unter einen Hut bringen?“
    Unsere Experten Stefan Bald und Charly Vossler tauchen in dieser Episode tief in die Herausforderungen und Dualität der Führungsrollen ein. Sie diskutieren, wie Führungskräfte sowohl Stabilität wahren als auch unablässig für Wandel sorgen können – zwei scheinbar widersprüchliche Ziele, die jedoch beide essentiell für den langfristigen Unternehmenserfolg sind.
    Als erfahrener Produktionsleiter und Berater hat Charly jahrelang die schwierigen Balanceakte in Führungspositionen miterlebt und weiß, wo die Herausforderungen und Chancen in der täglichen Zusammenarbeit liegen. Er betont die Bedeutung von Kommunikation und Mitarbeiterentwicklung als Schlüssel, um sowohl operative Exzellenz als auch Innovationsfähigkeit zu fördern. „Führungskräfte sind nicht nur für die Ergebnisse verantwortlich, sondern vor allem für die Menschen, die diese Ergebnisse erbringen.“ Diese Perspektive fordert eine tiefgreifende Empathie und ein Verständnis dafür, wie man Teams führt, die sowohl routinierte Abläufe perfektionieren als auch neue Ideen mutig vorantreiben. In einer Welt, in der Veränderung die einzige Konstante ist, müssen Führungskräfte ihre Teams so ausrichten, dass Anpassungsfähigkeit und Zuverlässigkeit keine Gegensätze sind, sondern sich ergänzen. Stefan und Charly erkunden, wie man ein Umfeld schafft, in dem Mitarbeiter sowohl die Sicherheit haben, fehlerfreie Prozesse zu gewährleisten, als auch die Freiheit, Neues zu wagen.
    „Die größte Verschwendung in Unternehmen ist ungenutztes Talent“. Stefan und Charly diskutieren, wie entscheidend es ist, verborgene Potenziale zu erkennen und zu fördern. Der Weg, sowohl Stabilität als auch Wandel zu managen, erfordert eine Führung, die nicht nur Aufgaben verteilt, sondern inspiriert, coacht und den Teamgeist stärkt, um beiden Anforderungen gerecht zu werden. Die richtige Führung in Zeiten der Veränderung ermöglicht es Unternehmen nicht nur, Krisen zu überstehen, sondern gestärkt aus ihnen hervorzugehen, indem sie die Wertschöpfung aufrechterhalten und die Begegnung auf Augenhöhe fördern.

  • "Können Unternehmen warten, bevor sie Veränderungen anstreben?"
    In dieser Episode diskutieren unsere Experten Georg Kraus und Prof. Dr. Henning Werner über die Rolle des Chief Transformation Officers (CTO) als Schlüsselfigur für erfolgreiche Veränderungsprozesse. Der CTO ist nicht nur ein Impulsgeber, sondern ein wahrer Game Changer in der Welt der Unternehmensumwandlungen.
    Georg Kraus und kennt die Herausforderungen und Stolpersteine in Transformationsprozessen genau. „Wir werden alle sensibler und das steht uns gut – aber was ist, wenn wir es übertreiben? Es geht um das aufeinander Einstellen und die Frage, was es bei meinem Gegenüber anrichtet“. In manchen Bereichen ist die Wertschöpfung einer Organisation direkt erkennbar, in anderen wiederum nicht. Dennoch sind diese Abteilungen nicht weniger wertvoll.
    „Jede Organisation muss sich kontinuierlich anpassen, doch die Leistung und Performance dürfen dabei nicht außer Acht gelassen werden.“ Für Prof. Dr. Henning Werner von der SRH Hochschule Heidelberg, wo er sich auf Transformation, Restrukturierung und Sanierung spezialisiert hat, ist klar: eine erfolgreiche Transformationen erfordert eine klare Vision, eine kulturelle Neuorientierung und eine starke Führung, um langfristigen Erfolg zu ermöglichen und auf Augenhöhe zu begegnen.
    Am Ende wird deutlich, dass es in herausfordernden Zeiten einen Vorschuss an Wertschätzung und Anerkennung geben sollte, um die Wertschöpfung der Organisation zu gewährleisten. Und ist nun der CTO oder Chief Transformation Officer derjenige, der tiefgreifende Veränderungen in Organisationen erfolgreich gesteuert?

  • „Kann Veränderung zur Routine werden?“
    Unsere Expertinnen Elena Vizenetz und Iris Pfafferott diskutieren in dieser Folge die essenzielle Rolle von Transformationskompetenz in dynamischen Unternehmensumfeldern. Sie beleuchten, was es wirklich bedeutet, eine Organisation, ein Team oder ein Individuum kontinuierlich an neue Herausforderungen anzupassen und dabei bestehende Chancen aktiv zu nutzen.
    Elena versteht die Tiefe und Komplexität der Herausforderungen, die Führungskräfte und Mitarbeiter täglich meistern müssen. Ihre Einblicke zeigen, dass es nicht nur um die Implementierung neuer Projekte geht, sondern um eine grundsätzliche Bereitschaft zur ständigen Veränderung. „Es ist ein Irrtum zu glauben, Veränderung sei nur ein zeitlich begrenztes Projekt“.
    Iris ergänzt: „Transformation ist kein einmaliges Ereignis, sondern eine fortlaufende Entwicklung.“ Beide sind sich einig, dass echte Transformationskompetenz tief in der Unternehmenskultur verankert sein muss und dass jede Ebene der Organisation – von der Geschäftsführung bis zum einzelnen Mitarbeiter – in diesen Prozess einbezogen werden sollte.
    Beide zeigen auf, wie wichtig es ist, den gesamten Organismus des Unternehmens zu mobilisieren und Transformationskompetenz als fundamentale Fähigkeit zu etablieren. Der Wandel von traditionellen Verhaltensweisen hin zu einer Kultur der kontinuierlichen Anpassung und des Lernens ist zentral für den langfristigen Erfolg. „Nur durch eine umfassende Beteiligung aller kann die notwendige kritische Masse für echte Veränderung erreicht werden“, betont Iris.
    Und was kann man mitnehmen? Beide heben hervor, dass eine nachhaltige Transformation auch die Bereitschaft erfordert, bestehende Machtstrukturen und Entscheidungsprozesse kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls neu zu gestalten.

  • „Ohne mich läuft hier nichts, ich muss das hier in der Hand halten!“

    Solche Überzeugungen treffen viele Unternehmer täglich. Doch was passiert, wenn man sich radikal zurückzieht? In dieser Folge sprechen unsere beiden Experten Michael Habighorst und Stefan Bald über das spannende Experiment der Selbstorganisation. Michael, ein begnadeter Techniker und Unternehmensberater, erzählt von seinen Erlebnissen und der Umsetzung eines mutigen Plans.

    Als Erfinder und Innovator hat Michael nicht nur die Bike-Branche revolutioniert, sondern auch als Berater zahlreiche Firmen in der Produktentwicklung und Unternehmensführung begleitet. Sein Buch „Radikal weg“ schildert seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Zeit der Abwesenheit und wie die Verantwortung erfolgreich an das Team übergeben wurde.
    Die Selbstorganisation, so zeigt Michael, ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Chance für Mitarbeiter, sich zu beweisen und das Unternehmen aktiv mitzugestalten. Er betont, dass das Loslassen und Vertrauen in die Fähigkeiten des Teams wesentlich sind, um als Organisation flexibel und resilient zu bleiben. Denn wahre Innovation und Agilität entstehen oft erst, wenn die üblichen Entscheidungspfade verlassen werden.

    Stefan und Michael diskutieren die Herausforderungen und Erfolge dieses radikalen Experiments und wie es die Unternehmenskultur tiefgreifend veränderte. Sie beleuchten, wie wichtig es ist, Mitarbeiter nicht nur als Ausführende zu sehen, sondern als aktive Gestalter, die imstande sind, außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen, wenn man ihnen Raum und Vertrauen gibt.

  • „Digitalisierung wird in den meisten Unternehmen strategisch definiert, und wenn es strategisch ist, dann spielt auf einmal die Wirtschaftlichkeit gar keine Rolle mehr. Es muss halt gemacht werden.“ Unsere Experten Paul Schwefer und Georg Kraus diskutieren in dieser Episode, wie die digitale Transformation häufig missverstanden wird und welche Herausforderungen dabei auftreten. Sie gehen vielen Fragen auf den Grund – Ist Digitalisierung nur ein Mittel zum Zweck? Wie wird der Wert technologischer Investitionen definiert? Oder: Was ist eigentlich die Rolle der Führungskräfte bei der digitalen Transformation?

    Als CEO hat Georg Kraus zahlreiche Unternehmen durch den digitalen Wandel geführt und kennt die Fallstricke, die sich in der Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung auftun. Die Sensibilität für Technologie steigt – aber was passiert, wenn der Fokus nur auf der Technik und nicht auf deren Einbindung in die Unternehmenskultur liegt? In manchen Fällen ist der Nutzen der digitalen Transformation direkt messbar, in anderen Bereichen jedoch weniger offensichtlich – doch dies mindert nicht deren Wert.

    Paul und Georg sind sich einig, dass jede Führungskraft und jede Organisation sich auf die digitale Transformation einstellen muss, ohne dabei die Performance aus den Augen zu verlieren. Denn echter digitaler Fortschritt bedeutet, das Leistungsvermögen der gesamten Organisation zu steigern, indem man die richtigen technologischen Lösungen sinnvoll integriert. Am Ende zeigen sie auf, dass es gerade in Zeiten des Wandels eine erhöhte Bereitschaft für Investitionen in die digitale Bildung und Kultur braucht, um die Wertschöpfung langfristig zu sichern.

  • "In der aktuellen Lage ist Nachhaltigkeit kein Nice-to-have mehr, sondern ein Must-have", hebt Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung in Frankfurt, hervor. In dieser Episode diskutieren Dr. Georg Kraus und Ansgar Roese die vielschichtigen Herausforderungen und Chancen des Strukturwandels in der Unternehmenslandschaft.
    Der Fokus liegt auf den dringenden Themen unserer Zeit: Energiepreise und Nachhaltigkeit. Ansgar Roese erklärt, wie der Krieg in der Ukraine die Energieversorgung beeinflusst und warum es für Unternehmen essenziell ist, Nachhaltigkeitsindikatoren nicht nur zu kennen, sondern aktiv zu implementieren. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um finanzielle Konditionen wie Kredite zu optimieren und Investitionen zu sichern.
    Zudem beleuchtet die Episode die Rolle Frankfurts als dynamischer Wirtschaftsstandort. Der Wandel von der ehemaligen Höchst AG zu einem blühenden Industriepark, der heute mehr Arbeitsplätze bietet als zuvor, dient als exemplarisches Beispiel für gelungene Wirtschaftsförderung.
    Ein weiterer kritischer Punkt ist der Fachkräftemangel, der Unternehmen dazu zwingt, ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. Roese betont die Notwendigkeit, Anpassungen vorzunehmen, die nicht nur die Mitarbeiterakquise verbessern, sondern auch den Unternehmen helfen, im Wettbewerb bestehen zu können.
    Diese kompakte Episode verknüpft erfolgreich die Themen Energie, Nachhaltigkeit und Fachkräftemangel und zeigt auf, wie diese Herausforderungen die Zukunft der Unternehmenslandschaft prägen werden.

  • „Ethik ist das Nachdenken über Moral.“ In dieser Episode tauchen Dr. Georg Kraus und Prof. Dr. Christoph Schank tief in das Thema Unternehmensethik ein. Aber was unterscheidet eigentlich Ethik von Unternehmensethik? Laut Christoph Schank liegt der Reiz gerade in der Anwendung ethischer Prinzipien auf wirtschaftliche Prozesse, um ein normativ reflektiertes und gesellschaftlich legitimiertes Wirtschaften zu fördern.

    Anfangs erörtern beide Experten die Grundlagen: Während Ethik eine breitgefächerte philosophische Disziplin ist, konzentriert sich Unternehmensethik spezifisch auf den wirtschaftlichen Kontext. Dabei geht es vor allem darum, wie Unternehmen ihre Geschäfte nicht nur legal, sondern auch legitim und ethisch vertretbar führen können.

    Ein Kernthema der Episode ist der Unterschied zwischen deontologischer und teleologischer Ethik – also zwischen Pflichtethik und Folgenethik. Christoph Schank erklärt, dass einige Unternehmen stark regelbasiert (deontologisch) operieren, sich strikt an festgelegte Prinzipien halten und somit klare ethische Linien ziehen. Andere hingegen bewerten ihre Handlungen basierend auf den Ergebnissen (teleologisch), was manchmal dazu führen kann, dass der Zweck die Mittel heiligt.

    Besonders spannend wird es, als sich Georg Kraus und Christoph Schank mit der Kultur innerhalb der Unternehmen befassen. „Die Kultur prägt nicht nur, wie ethische Richtlinien umgesetzt werden, sondern auch, wie sich Unternehmen von ihren Mitarbeitern trennen – ein oft unterschätzter Aspekt der Unternehmenskultur.“

    Abschließend wird die Rolle von Dilemmata und Widersprüchen im Unternehmensalltag und wie Manager damit umgehen sollten, diskutiert. Hier haben Diskurs und Reflexion im Umgang mit ethischen Herausforderungen eine große Bedeutung. Er plädiert dafür, dass eine gute Führungskraft stets im Dialog mit ihren Mitarbeitern bleiben und gemeinsam nach den besten Lösungen suchen sollte.

  • In einer Welt, in der Führung mehr Kunst als Wissenschaft ist, gibt es nicht die eine richtige Art zu führen, sondern es ist ein Tanz zwischen der eigenen Persönlichkeit der Führungskraft und den individuellen Bedürfnissen der Geführten.

    In der neuesten Folge von tauchen Denise Kost, Werkstudentin bei Kraus & Partner, und Stefan Bald, unser Experte, tief in die Frage ein: Kann man Führung lernen? Mit einem spannenden Mix aus theoretischem Wissen und persönlichen Erfahrungen aus der Industrie, diskutieren sie die Vielfalt der Führungsstile und die psychologischen Aspekte, die eine effektive Führung ausmachen.

    Von der Erkenntnis, dass Führungskräfte nicht nur Aufgabenverteiler, sondern Entwickler von Menschen sind, bis hin zur Bedeutung des Menschenbildes für die Führungsarbeit – diese Episode gewährt jedem Einblicke, der sich für die Kunst und Wissenschaft der Führung interessiert. Lasst euch von Denise Weg zur Erkenntnis inspirieren, dass Führung eine ständige Lernreise ist, auf der Selbstreflexion und das Verständnis für die Individualität jedes Teammitglieds der Schlüssel zum Erfolg sind.

    Und wie kannst du deine Führungsfähigkeiten auf die nächste Stufe heben? Für Stefan und Denise ist auf jeden Fall klar: Ja, Führung kann man lernen, aber es ist ein Weg, der Mut zur Selbstreflexion und ein tiefes Verständnis für die menschliche Natur erfordert.

  • In einer Zeit, in der Agilität mehr als nur ein Schlagwort ist, stehen wir vor der Herausforderung, die Essenz dessen zu bewahren, was es bedeutet, wirklich agil zu sein. Kevin, geschäftsführender Partner bei Kraus & Partner, eröffnet die Diskussion mit einer provokanten These. Gemeinsam mit Gastgeberin Caroline taucht er tief in die komplexe Welt der agilen Transformation ein, um zu erforschen, was mit den agilen Coaches, Scrum Mastern und den Abteilungen geschieht, die einst als Vorreiter der agilen Bewegung galten.„Death by Agile: Warum Totgesagte manchmal länger leben sollten“ ist für jeden spannend, der sich mit der Implementierung und dem Fortbestand agiler Methoden in Organisationen beschäftigt. Kevin und Caroline beleuchten die vielschichtigen Herausforderungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, wenn die anfängliche Euphorie der agilen Transformation nachlässt und die harte Realität des täglichen Geschäftslebens wieder Einzug hält. Sie diskutieren, wie Organisationen einen "agilen Reset" durchführen können, um nicht nur die Methodik, sondern auch den Geist der Agilität neu zu beleben.Es werden wertvolle Einblicke in die unterschiedlichen Reifestufen agiler Praktiken innerhalb von Unternehmen gegeben und aufgezeigt, wie ein ausgewogener Ansatz zwischen agilen und traditionellen Methoden aussehen kann. Kevin und Caroline stellen die kritische Frage, ob es an der Zeit ist, unsere „Vorstellung von Agilität“ zu überdenken und wie wir diejenigen unterstützen können, die sich in der agilen Welt verloren fühlen. Es geht über eine Diskussion hinaus. Es geht um die Herausforderungen der Agilität; es ist eine Anleitung für Führungskräfte, Teams und Einzelpersonen, die sich in der agilen Transformation befinden. Caroline und Kevin liefern nicht nur Denkanstöße, sondern auch praktische Lösungsansätze für die Weiterentwicklung agiler Praktiken in einer sich ständig wandelnden Geschäftswelt.

  • "In einer Zeit, in der sich Gesellschaft und Stadt rasant verändern, ist es unsere Aufgabe, das Schiff durch diese spannenden Gewässer zu manövrieren."
    Dr. Markus Fein, Geschäftsführer und Intendant der Alten Oper in Frankfurt und unsere Expertin Caroline Zielke diskutieren über die Herausforderungen und Chancen, die sich einer Kulturinstitution im 21. Jahrhundert stellen.
    Stell dir vor, du betrittst die Alte Oper Frankfurt und findest dich in einem lebendigen, pulsierenden Raum voller Möglichkeiten wieder. Schau hinter die Kulissen, wie sich die Alte Oper neu erfindet, um der dynamischen Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden.
    Klassische Musik und moderne Lebensstile passen nicht zusammen? Weit gefehlt. Die Alte Oper hat ihre Türen weit geöffnet – nicht nur metaphorisch, sondern ganz konkret mit dem Fratopia Festival, das die Vielfalt der Stadt Frankfurt feiert und dabei zeigt, dass Kultur für alle da ist. Hier werden die unterschiedlichsten Menschen zusammengebracht, von Workaholics bis hin zu Familien, von Klassikliebhabern bis zu Jazzfans.
    Im weiteren Verlauf des Gesprächs wird sehr deutlich, dass Tradition und Innovation kein Widerspruch sein müssen. Eine Vision, die Klassik neu zu denken und dabei ein Haus zu schaffen, das nicht nur Musik, sondern auch Begegnung, Austausch und Inspiration bietet und ein Zeichen für offene, integrative Kulturarbeit setzt, dass möchte Dr. Markus Fein vermitteln.

  • Es dreht sich alles um Future Skills und wie man sie in der Praxis anwendet. Projektleiterin Viola Ploski und Christiane Hurley von der gematik tauchen tief in die Welt der Zukunftskompetenzen ein, die Führungskräfte und Teams in Unternehmen benötigen, um zukunftsfähig zu bleiben. Mit einem Einblick in die Arbeit bei der gematik, einer Organisation, die an vorderster Front der Digitalisierung im Gesundheitswesen steht, beleuchten sie, wie essenziell es ist, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und anzupassen.

    "Man kann nur lernen, wenn man sich reflektiert." Von der Bedeutung der Selbstreflexion über die Notwendigkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, bis hin zur kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle im digitalen Wandel des Gesundheitswesens – beide geben tiefe Einblicke und praktische Tipps, wie man sich und sein Team für die Zukunft rüstet.

    Christiane und Viola teilen ihre Erfahrungen aus einem sechsmonatigen Projekt, in dem sie bei der gematik zusammengearbeitet haben, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch gezielte Workshops und Lernreisen in den Bereichen Selbstreflexion, Eigenverantwortung, Ende-zu-Ende-Verantwortung, Moderation, Präsentation und Kenntnis des Gesundheitswesens zu stärken. Sie betonen, wie wichtig es ist, Lernangebote zu schaffen, die direkt im Arbeitsalltag integriert werden können, und wie kleine, aber kontinuierliche Schritte zu einer lernenden Organisation führen können.

    Wer verstehen möchte, wie man die Herausforderungen der digitalen Transformation meistert und welche Fähigkeiten heute und in Zukunft gefragt sind – hier ist ein perfektes Beispiel.

  • "In der aktuellen Wirtschaftslage, wo Fachkräftemangel und die Integration des Umlands brennende Themen sind, zeigt sich, dass innovative, haltungsstarke und kundennahe Ansätze nicht nur wünschenswert, sondern essenziell sind." - Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt am Main.
    In der neuesten Episode von "IHK für die IHK: innovativ, haltungsstark & kundennah" tauchen wir tief in die Welt der Wirtschaftsförderung und Unternehmensunterstützung ein, mit einem besonderen Fokus auf die Herausforderungen und Chancen in der Region Frankfurt. Matthias Gräßle, ein Urgestein in der Welt der Industrie- und Handelskammern, teilt seine reichhaltigen Erfahrungen und Einblicke in die Rolle der IHK in der heutigen dynamischen Wirtschaftslandschaft.
    Von der Unterstützung junger Unternehmen über die Navigation durch die Bürokratie bis hin zur Bewältigung des Fachkräftemangels – Gräßle beleuchtet, wie die IHK Frankfurt als Brücke zwischen Wirtschaft und Politik fungiert, um ein gedeihendes Unternehmensumfeld zu schaffen. Seine Leidenschaft für die Arbeit und die Fähigkeit, "Kante zu zeigen", wenn es darum geht, die Interessen der Wirtschaft zu verteidigen, sind ansteckend und inspirierend.
    Die Perspektiven des Hauptgeschäftsführers der IHK Frankfurt bieten nicht nur wertvolle Lektionen, sondern auch einen Aufruf zum Handeln für alle Beteiligten, von Unternehmern bis hin zu Politikern, um gemeinsam eine stärkere, integrativere und innovativere Wirtschaftslandschaft zu gestalten.

  • "Es wurde unfassbar viel Geld in den Markt geschüttet, und wenn man als Staat unfassbar viel Geld in den Markt schüttet und die Gütermenge gleich bleibt, dann kommt es irgendwie zu einer Inflation." Mit diesen Worten eröffnet Martin Lamprecht, ein Restrukturierungsanwalt und Insolvenzverwalter, die neue Staffel von Transformation to go und es entfacht eine spannende Diskussion mit Georg Kraus, CEO von Kraus & Partner.
    Wir tauchen gemeinsam mit den beiden in eine Welt ein, in der Wirtschaftskrisen nicht nur Zahlen auf Papier sind, sondern reale Auswirkungen auf den Mittelstand haben. Martin und Georg blicken zurück auf ihre Gespräche während der Coronazeit und wie die damals erwartete Wirtschaftskrise durch staatliche Interventionen verzögert wurde. Doch jetzt, so Martin, holt die Realität uns ein.
    Die Diskussion nimmt uns mit auf eine Achterbahnfahrt durch verschiedene Branchen, von energieintensiven Industrien bis hin zum Gesundheitswesen, und zeigt auf, wie diese von der aktuellen Krise betroffen sind. Martin malt ein Bild des Mittelstands, das von Herausforderungen und Unsicherheiten geprägt ist, und betont, dass diese Krise in den Medien noch nicht die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient.
    Ein besonderes Highlight der Episode ist die Diskussion über das Sanierungsinstrument "StaRUG". Martin erklärt, wie dieses Instrument Unternehmen die Möglichkeit bietet, sich frühzeitig und effektiv zu restrukturieren, ohne in ein Insolvenzverfahren zu gehen. Es ist wie ein Rettungsring in stürmischen Zeiten für Unternehmen, die sich auf rauer See befinden.
    Zum Abschluss spricht Martin über die persönlichen Herausforderungen von Unternehmern in Krisenzeiten und die Bedeutung, rechtzeitig professionellen Rat einzuholen. Er betont die Wichtigkeit, ein Gleichgewicht zwischen der Konfrontation mit der Realität und der Unterstützung der Unternehmer zu finden. Geht es nach Martin Lambrecht, ist die Krise schon lange da und man sollte auch etwas sorgenvoll auf die kommenden Monate und Jahre schauen.