エピソード
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Sundiata Keitha & Mansa Musa waren einst die mächtigsten und reichsten Männer ihrer Zeit. Mansa Musa war so reich, er verschenkte bei seiner Haddsch nach Mekka soviel Gold, dass er eine massive Inflation auslöste und den Wert des Ägyptischen Dinars auf Jahre ruinierte. Beide haben eines gemeinsam sie waren einst Herrscher Malis.
Der Kontrast zwischen dem was wir über Mali wissen – in der Regel verdammt wenig - und was Mali für eine fundamentale Rolle in der Weltgeschichte gespielt hat ist groß. Kein Wunder, dass Carlo bei seiner Ankunft in Mali vollkommen überwältigt ist. Ein Land dessen Bewohner man unterstellt die gastfreundschaftlichsten der Welt zu sein, strotzt nur so vor Geschichte und Kultur und nimmt ihn in den Bann wie kaum ein anderes Land.
In dieser Ausgabe der Travelcouch, geht es Ausnahmsweise etwas weiter weg von den Wellen und Meer, aber dafür ihnen in eines der schönsten Länder der Welt. Wir begegnen jungen Geschäftsleuten in Bamako und tauchen ein in das Nachtleben der Hauptstadt des Landes, welche zu Füßen des gigantisch anmutenden Nigers liegt, einem der größten Flüsse der Welt.
Später treffen wir Europäische Soldaten in einer Kaserne bei Segou und fliegen mit einem selbstgebauten Leichtflugzeug über den Sahel. Zum krönenden Abschluss, besichtigen wir das größte Lehmgebäude der Welt, die Moschee in Djenne.
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In der ersten Folge des neuen Formats „UMWEGE“ nimmt uns Yenzi Brüggemann in einem luftgekühlten T3 mit nach Gambia.
Yenzi sitzt gerade in seinem Bulli in Sierra Leone und befindet sich auf dem Weg nach Kapstadt. Während Carlo vom Senegal nach Mali weiterreisen wird, nimmt uns Yenzi über die Grenze mit nach Gambia und berichtet von seinen Erfahrungen. Er erzählt von Papa Buba, der eigentlich Uwe heißt und eigentlich beim Arbeitsamt in Deutschland arbeitet, aber eigentlich auch eine Schule in Gambia führt wo auch seine Familie wohnt. Ja! Der Satz macht eigentlich keinen Sinn, aber eigentlich schon, zumindest, wenn man die Folge gehört hat. Außerdem dem nimmt uns Yenzi mit in die Mangroven Wälder und erzählt wie er sein Geld verdient - mit Segelreisen in Albanien.
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In dieser Ausgabe der Travelcouch, geht es an den westlichsten Zipfel Afrikas, den Senegal. Heimat von Weltklasse Wellen, bunten Busen, Studentenpartys und dem „Lutte Sénégalaise“ oder auch „Gambian Wrestling“, die Nationalsport Art des Senegal.
In Dakar aka die sportlichste Stadt der Welt, stellt Carlo zu seiner Erleichterung fest, dass man eigentlich relativ Problemlos in der Stadt wildcampen, also im Auto schlafen, kann. Zwischen gestählten Männern die am Strand trainieren findet Carlo nicht nur Freunde fürs Leben, sondern auch traumhaften Surf auf der Insel Ngor. Getrieben von Kontaktfreude und Neugier lässt er sich von gabunischen Studenten ins Nachtleben einführen tanzt, trinkt und genießt ein paar der schönsten Wochen seines Lebens.
Südlich von Dakar lernt Carlo beim Joggen eine Gruppe Fischer kennen, mit denen er spontan zwei Tage verbringt und fleißig fischen lernt. Nördlich von Dakar besucht er einen jungen Lehrer, der damit beauftragt wurde in einem kleinen Dorf mit kaum Mitteln, die erste öffentliche Schule zu errichten.
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Carlo steht vor den Pforten zum sogenannten „Nomansland“. Im Gegensatz zu den meisten Landesgrenzen der Welt, liegen die Grenzposten der verfeindeten Staaten Mauretanien und Marokko mehrere Kilometer voneinander entfernt, dazwischen Sondermüll, Autowracks, Pistenstraßen und vereinzelte Minen. In der islamischen Republik Mauretaniens angekommen, geht es zunächst nach Nouahdibou ans Cape Blanc und von dort aus durch die Wüste nach Nouakchott wo Carlo zum ersten Mal auf seiner Reise, von Berlin bis nach Kapstadt, Couchsurfen ausprobiert, eine Schule besucht und jede Menge Shisha raucht. Letztlich erwartet ihn eine ominöse Begegnung auf der Weiterfahrt nach Senegal.
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Carlo Drechsel, der mit seinem Jeep auf der Reise von Berlin bis nach Kapstadt ist, durchquert die Sahara - die größte Wüste der Welt. Die Sahara, im arabischen auch bekannt als „baḥr bilā māʾ“ – „Meer ohne Wasser“, offenbart sich als der perfekte Ort zur Entschleunigung und zum Wildcampen. Weit weg von daheim, wo die letzten Reserven Whiskey und Rotwein, die in diversen Geheimfächern die Straße von Gibraltar überquert haben, goldwert sind, verstauben die Handys in den Handschuhfächern und man konzentriert sich auf das Wesentliche.
Bei sternenklaren Nächten und gleisendem Licht am Tage findet Carlo Wellen, besucht informelle Fischerdörfer, schließt Freundschaften und entschließt sich, trotz brodelnder Gerüchteküche, die Weiterreise nach Mauretanien in Angriff zu nehmen.
Ein Podcast über die Sahara, Westsahara, Mauretanien & Marokko.
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„As-salamu alaykum“: Es ist vielleicht die schönste Begrüßung der Welt, mit der man bei der Ankunft in Marokko empfangen wird. „As-salamu alaykum“ bedeutet in etwa „der Friede sei mit dir“, wie Carlo kurz nach seiner Ankunft in Ceuta erfährt. Es ist ein besonderer Moment und ein ebenso wertvoller Segen, denn Frieden kann Carlo auf dieser Reise ganz besonders gut gebrauchen, er ist nämlich in einem alten Mitsubishi Pajero auf dem Weg nach Kapstadt. XXX Kilometer und XX Länder liegen vor ihm.
In dieser Ausgabe der Travelcouch erzählt Carlo, der in Spanien diesmal alleine auf dem Sofa sitzt, von seinen Erlebnissen in Marokko. Von Ceuta, der spanischen Enklave, bis zu den nördlichen Ausläufern der Sahara entpuppt sich Marokko als abwechslungsreiche Wundertüte.
Wir lernen Flüchtige auf dem Weg nach Europa kennen, waschen uns in einem authentischen Hamam, gehen Salsa tanzen in Casablanca, Kickboxen in Rabat, Surfen und natürlich ran an den Essenstisch fremder Familien.
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