エピソード
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Aurel Dawidiuk war 2021 Stipendiat des Richard Wagner-Verbandes Hannover. Seit 2020 studiert er Dirigieren und Klavier in Zürich sowie Orgel in Basel, zuvor war er als Jungstudent am Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Der Weg geht ganz klar in Richtung Dirigieren, denn ab September diesen Jahres geht er für zwei Spielzeiten als Associate Conductor ans Amsterdamer Concertgebouw. Über diesen wichtigen Karriereschritt und noch viel mehr wird Aurel Dawidiuk im Gespräch erzählen.
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Eine Opernpremiere steht an. Wenn es sich um ein überregional bedeutendes Theater handelt, reisen Kritiker der wichtigsten nationalen und internationalen Medien an, um darüber zu berichten. Wir als interessiertes Publikum lesen oder hören die Kritiken. Und dann? Wir fühlen uns motiviert, eine Aufführung zu besuchen. Wir waren in der Premiere und stimmen dem Eindruck des Kritikers zu oder lehnen ihn ab. Wir lesen oder hören verschiedenste Kritiken und können nicht glauben, dass die Kritiker über den selben Abend berichten, so weit weichen sie in ihrem Urteil voneinander ab.
Was macht eine gute, möglichst sachlich fundierte Kritik aus? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit des Kritikers? Wie weit darf Kritik gehen? Über diese Fragen und noch viel mehr wird Peter Jungblut vom Bayerischen Rundfunk in der nächsten Folge von Wagner on air sprechen.
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Mit Beginn dieser Spielzeit hat Thomas Guggeis das Amt des Generalmusikdirektors der Oper Frankfurt angetreten. Nach Stationen als Assistent Daniel Barenboims an der Berliner Staatsoper sowie Kapellmeisterpositionen ebendort und an der Oper Stuttgart, steht der Dirigent jetzt an der Spitze eines der großen deutschen Häuser.
Am kommenden Sonntag wird er mit Tannhäuser seine erste Wagner-Premiere in Frankfurt leiten, bereits seine dritte in dieser Saison nach Mozart und Ligeti. Darüber, über seine Pläne für die kommenden fünf Jahre und sicher noch einiges mehr wird Thomas Guggeis erzählen.
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Glauben Sie, dass Sie mit den Inhalten von Wagners Werken gut vertraut sind? Wie auch immer Sie diese Frage für sich beantworten, es gibt sicher immer die Möglichkeit, noch etwas Neues zu entdecken.
Die Wienerin Lou Olmeir hat in ihrem Buch Wagner neu versifiziert für jedes musikdramatische Werk, von den Feen bis zum Parsifal, eine neue Inhaltsangabe geschrieben. Und zwar in Versform. Humorvoll, mit viel Leichtigkeit und Augenzwinkern, führt sie Neulinge an die Werke heran und gibt Kennern viel Anlass zum Schmunzeln über vermeintlich Altbekanntes.
Wie Lou Olmeir auf die Idee zu diesem Buch gekommen ist und sie in die Tat umgesetzt hat, wird sie im Gespräch erzählen. Natürlich darf eine kleine Lese-Kostprobe nicht fehlen.
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Die Musikgeschichte ist von Männern dominiert, daran besteht kein Zweifel. Doch der Grund dafür ist keineswegs, dass es keine Frauen gab und gibt, die Musikgeschichte, etwa als Komponistinnen, schreiben.
Arno Lücker, Opernwelt-Redakteur, Musikwissenschaftler, Pianist u.v.m., hat sich für das VAN-Magazin 250 Komponistinnen angenommen und sie in Beiträgen portraitiert. Diese Texte sind seit kurzem als Buch erschienen, das es innerhalb weniger Tage auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft hat. Wie er zu diesem Projekt gekommen ist und welche Komponistinnen wir uns unbedingt merken soltlen, darüber wird Arno Lücker erzählen. -
Im Sommer 1846 verbrachte Richard Wagner, zu der Zeit Hofkapellmeister in Dresden, drei Monate in Graupa, unweit von Dresden. Dort, wo Wagner damals wohnte, gibt es seit vielen Jahren die Richard-Wagner-Stätten.
Seit diesem Sommer arbeitet Tom Adler als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Graupa und hat viele Ideen, wie er Richard Wagner vor allem jungen Menschen näher bringen möchte. Was er dabei genau plant, wird er ausführlich erzählen. -
Der isländische Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson hat in Hannover in der Vergangenheit bereits am Schauspiel inszeniert. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich aber auch mit dem Musiktheater und hat nun an der Staatsoper Hannover Parsifal auf die Bühne gebracht. Im kommenden Sommer wird er eine neue Inszenierung von Tristan und Isolde für die Bayreuther Festspiele erarbeiten. Über beide Projekte und sicher noch über einiges mehr wird Thorleifur Örn Arnarsson erzählen.
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Der Tenor Marco Jentzsch ist in Hannover kein Unbekannter. Während der Intendanz Michael Klügls gehörte er zwei Jahre zum Ensemble der Staatsoper, war zu der Zeit allerdings noch in lyrischen Partien wie Tamino in Die Zauberflöte zu erleben.
Inzwischen hat er sich zu einem erfolgreichen Wagner-Tenor entwickelt und freut sich, nach 15 Jahren in der Titelpartie der Neuproduktion des Parsifal im September auf Hannovers Opernbühne zurückzukehren. Über seinen Weg von damals bis heute, natürlich über Parsifal und noch viel mehr wird er im Interview erzählen. -
Kein anderer Komponist hat ein Netzwerk von \"Anhängern\" hervorgebracht wie Richard Wagner. Weit über 100 Verbände weltweit, der Richard Wagner-Verband International als Dachorganisation, das ist eine einmalige Sache. Da verwundert es nicht, dass dieses Phänomen als Gegenstand wissenschaftlicher Auseinandersetzung reizvoll ist. Die Musikwissenschaftlerin Elfi Vomberg hat bereits 2018 ihr Buch Wagner-Vereine und Wagnerianer heute veröffentlicht, über das sie in der nächsten Folge von Wagner on air sprechen wird.
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Das Richard Wagner Museum im Haus Wahnfried in Bayreuth, Wagners letztem Wohnhaus, nimmt als Ausstellungsort und Archiv eine zentrale Position für die Pflege und wissenschaftliche Aufarbeitung sämtlicher Dokumente und und Materialien um Richard Wagner ein.
Dr. Sven Friedrich ist seit 1993 Direktor des Museums und des Archivs seit 1993. Im Gespräch wird er über aktuelle Ausstellungsprojekte im Haus Wahnfried und sicher noch über viele interessante Aspekte mehr um Richard Wagner und Bayreuth - und natürlich die Festspiele - erzählen. -
Vier Ehedramen und zehn Todesfälle - so lautet der Titel des Buches, das der Nürnberger Jurist Dr. Peter Ernst Küfer bereits Ende 2018 veröffentlicht hat. Er ist nicht nur Jurist, sondern auch seit vielen Jahrzehnten begeisterter Wagner-Fan und kennt die Werke, insbesondere den Ring, sehr gut. In seinem Buch nähert er sich der Tetralogie aus zivil- und strafrechtlicher Perspektive. Zu welchen Erkenntnissen Peter Ernst Küfner dabei gekommen ist, darüber wird er in der nächsten Folge von Wagner on air ausführlich erzählen. Eine bestimmt sehr interessante Sicht auf Wagners größtes Werk verspricht das.
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Christian Schütte im Interview mit Thomas Krakow, Richard-Wagner-Zentrum Mitteldeutschland e.V.
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Jahr für Jahr wählen wir, der Richard Wagner-Verband Hannover, sechs junge Menschen für das Bayreuth-Stipendium aus, sie studieren Gesang, ein Instrument, Dirigieren, Musikwissenschaft oder -pädagogik. In Bayreuth erleben sie nicht nur drei Vorstellungen während der Festspiele, sondern treffen auch mit den anderen der insgesamt 250 Stipendiatinnen und Stipendiaten zusammen, die von allen Verbänden weltweit nominiert werden. Alles rund um die Stipendien organisiert die Richard-Wagner-Stipendienstiftung in Bayreuth. Wie ist die Stiftung entstanden, wie ist sie gewachsen? Was sind aktuell die Aufgaben und Anliegen, wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Festspielleitung? Über alle diese Fragen und noch mehr wird die Geschäftsführerin Stephanie Anna Kollmer im Gespräch mit Christian Schütte berichten.
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