エピソード
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Frankreich steht vor Neuwahlen – und erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg
sieht es so aus, als könnten Rechtspopulisten an die Regierung kommen.
Knapp eine Woche vor der ersten Runde der französischen Parlamentswahlen
am 30. Juni liegt die rechtspopulistische Partei Rassemblement National
(RN) von Marine Le Pen laut einer Umfrage deutlich in Führung. Schon bei
der Europawahl holte die Partei über 30 Prozent der Stimmen, mehr als
doppelt so viel wie die Partei des französischen Präsidenten Emmanuel
Macron. Eine große Niederlage, er rief daraufhin Neuwahlen aus. Die 577
Sitze der Nationalversammlung werden in zwei Runden gewählt, am 30. Juni
und 7. Juli. Rund 49 Millionen Menschen in Frankreich können ihre Stimme
abgeben. Matthias Krupa berichtet für die ZEIT aus Frankreich. Im
Podcast erklärt er, was ein Sieg der Rechten für Frankreich bedeuten
würde – und warum diese Wahl für die EU gravierendere Auswirkungen haben
könnte als die EU-Wahl selbst.
Wirtschaftsminister Robert Habeck war in China und hat dort dann auch
gleich noch im aufkommenden Handelsstreit vermittelt. Nach intensiven
Gesprächen mit Habeck und anschließend mit dem zuständigen EU-Kommissar
hat der chinesische Handelsminister angekündigt, dass China nun doch mit
der EU-Kommission verhandeln wolle. Nach neun Monaten ohne Gespräche sei
dies ein "erster guter Schritt auf einem langen Weg", sagte Habeck im
Gespräch mit den Tagesthemen. Wenige Tage zuvor hatte China Strafzölle
auf Verbrennerfahrzeuge aus Europa angekündigt – eine Reaktion auf die
von der EU-Kommission geplanten Zölle auf chinesische Elektroautos.
China dürfe diese Maßnahme nicht als Strafzölle verstehen, so lautete
Habecks Botschaft an Peking. Vielmehr gehe es darum,
Wettbewerbsverzerrungen entgegenzuwirken. Roman Pletter leitet das
Wirtschaftsressort der ZEIT und hat Habeck auf seiner Reise begleitet.
Im Podcast erklärt er, worum es eigentlich geht und was Habeck nun für
eine Rolle gespielt hat.
Und sonst so? Olivenöl ist teuer geworden. In Spanien steht es nun auf
der Liste der "lebensnotwendigen Güter".
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Das Politikteil / Neuwahlen in Frankreich: "Ein Wahlkampf mit purer
Emotion"
Jordan Bardella: Ihr Ziehsohn
Frankreich: Rechtspopulisten eine Woche vor Parlamentswahl deutlich vorn
Neuwahlen in Frankreich: Radikal gegen die Rechtsextremen
Besuch in China: Wie Robert Habeck Chinas Fallen trotzt
Robert Habeck: Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler
Robert Habeck in China: "Es geht und ging nie darum, sich von China
abzukoppeln"
China: Aktuelles zur Volksrepublik
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In seiner Heimat stoßen seine Reformpläne auf Widerstand, in Deutschland
erhält er dafür Lob: Argentiniens Präsident Javier Milei, an diesem
Wochenende zu Gast in Deutschland, wurde am Samstag mit der Medaille der
wirtschaftsliberalen Hayek-Gesellschaft ausgezeichnet. Die Begründung:
Seine angeblich "klare Sicht auf die Kraft einer marktwirtschaftlichen
Ordnung" und sein "unerschrockenes Eintreten für individuelle
Selbstbestimmung und freie Märkte". Zum Abschluss seines
Deutschlandbesuchs trifft sich Milei am Sonntag noch mit Bundeskanzler
Olaf Scholz. Ingo Malcher ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT.
Im Podcast ordnet er ein, was sich Milei von dem Treffen mit Scholz
verspricht.
Weiterhin streitet die Ampelregierung über den Bundeshaushalt für das
kommende Jahr. Mal wieder muss an allen Ecken und Enden gespart werden.
Nach den vorliegenden Zahlen fehlen im Haushalt etwa 40 Milliarden Euro.
Der linke Flügel der SPD versucht nun, die geplanten Einsparungen zu
verhindern und hat ein Mitgliederbegehren auf den Weg gebracht. Unter
dem Titel Unsere Demokratie nicht wegkürzen, in unsere Zukunft
investieren! sprechen sich die Initiatorinnen und Initiatoren gegen
Kürzungen in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie,
Bildung, Demokratie und Entwicklungszusammenarbeit aus. Lisa Caspari ist
Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im
Podcast analysiert sie, welche Folgen das Mitgliederbegehren für
Bundeskanzler Olaf Scholz haben könnte.
Und sonst so? Namibia kippt Anti-Homosexuellen-Gesetz
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]
Weitere Links zur Folge:
Javier Milei: Er will Geschichte schreiben
Javier Milei: Der Feind seines Staates
Javier Milei: Argentiniens Präsident wird in Deutschland ausgezeichnet
Argentinien: Javier Milei als Präsident Argentiniens vereidigt
SPD-Linke: Mit ein paar Milliarden ist die SPD nicht zu retten
Bundeshaushalt: Der Bundesregierung fehlen 40 Milliarden, mindestens
Bundeshaushalt 2025: Christian Lindner fordert Einsparungen bei
Sozialausgaben
Haushaltsverhandlungen: SPD-Parteilinke legen Mitgliederbegehren zu
geplanten Kürzungen vor
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エピソードを見逃しましたか?
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Das ist die erste Folge von "WHITE – Geständnis eines Neonazis". Ein
Doku-Podcast der ZEIT, in dem wir die Geschichte von Mike Kent erzählen.
Einem Ex-Neonazi aus Arizona, der unserem Reporter mitten im Interview
einen Mord gestanden hat. "Was ich dir gerade erzählt habe, weiß
niemand", sagte er. So ging alles los: Zwei Reporter, drei Jahre, neun
Folgen. Die ganze Geschichte gibt es unter www.zeit.de/white
Die nächste Folge von WHITE, Folge 2: "Was ich dir gerade erzählt habe,
weiß niemand", gibt es hier. Und hier finden Sie alle neun Folgen des
Podcasts.
Schreiben Sie der Redaktion an [email protected].
Moderation und Skript: Bastian Berbner und Amrai Coen
Produktion: Pia Rauschenberger, Ole Pflüger
Redaktion: Pia Rauschenberger, Ole Pflüger und Constanze Kainz
Sounddesign: Alexander Krause, Bony Stoev
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Der ehemalige Regierungschef der Niederlande, Mark Rutte, soll
voraussichtlich neuer Nato-Generalsekretär werden. Der Personalwechsel
dürfte auch in Russland beobachtet werden. Der russische Präsident Putin
schließt derzeit zahlreiche Abkommen mit asiatischen Staaten wie
Nordkorea, Vietnam und China ab. Wie intensiv will Putin seine
Beziehungen mit Staaten wie Nordkorea ausbauen? Diese und weitere Fragen
beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
Bei der Parlamentswahl in Großbritannien in zwei Wochen sehen Umfragen
die Labourpartei weit vorn. Sie könnte die Wahl haushoch gewinnen.
Sollte Labour die Wahl gewinnen, könnte die EU wieder auf bessere
Beziehungen zu dem Land hoffen, da besonders die Konservativen den
Austritt aus der EU vorangetrieben haben. Wie weit sich die Beziehungen
zwischen der EU und Großbritannien überhaupt verbessern können und ob
die Union dafür auch auf die Briten zugeht, weiß Bettina Schulz. Sie
berichtet für die ZEIT und ZEIT ONLINE aus Großbritannien.
Und sonst so? Eine halbe Stunde am Tag Spazierengehen hilft gegen
Rückenschmerzen
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Helena Schmidt und Constanze Kainz
Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Nato: Mark Rutte kann Nato-Generalsekretär werden
Wladimir Putin in Nordkorea: Zwei Diktatoren, ganz ungeniert
Keir Starmer: Radikaler der Mitte
Wahl in Großbritannien: Wie Nigel Farage die Torys zerlegt
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Am Mittwoch wurden in Frankfurt drei mutmaßliche Agenten festgenommen.
Das teilte die Bundesanwaltschaft mit. Die drei Männer aus der Ukraine,
Armenien und Russland sollen für einen ausländischen Geheimdienst
Informationen über eine ukrainische Person gesammelt haben, die in
Deutschland lebt.
Die US-Regierung verbietet die russische Antivirensoftware Kaspersky.
Die Software sei in der Lage, Informationen von US-Unternehmen und
Bürgern zu sammeln. Diese könnten dann wiederum von der russischen
Regierung missbraucht werden, warnte eine Unterbehörde des
US-Handelsministeriums. Der Verkauf wird ab dem 20. Juli untersagt. Das
Unternehmen weist die Vorwürfe zurück. Was ist dran? Eva Wolfangel aus
dem Digitalressort von ZEIT ONLINE hat sich mit dieser Frage genauer
beschäftigt.
In Frankreich wurde ein zwölfjähriges jüdisches Mädchen antisemitisch
beschimpft und vergewaltigt. Die zwei älteren der drei zwölf- und
13-jährigen mutmaßlichen Täter sitzen in Haft. Der Fall löste landesweit
Entsetzen aus. In Paris demonstrierten am Donnerstag mehrere Hundert
Menschen gegen den zunehmenden Antisemitismus. Marine Le Pen,
Vorsitzende der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National (RN),
machte die Linkspartei La France insoumise (LFI) mitverantwortlich. Ende
Juni wird in Frankreich ein neues Parlament gewählt, Le Pens RN liegt
bei aktuellen Umfragen vorn.
Im kurdischen Südosten der Türkei sind fünf Menschen bei Waldbränden ums
Leben gekommen. 44 weitere Personen wurden verletzt. Im Nordwesten des
Landes kämpfte die Feuerwehr ebenfalls gegen einen Waldbrand. In der
Türkei herrscht derzeit eine für diese Jahreszeit ungewöhnliche Hitze.
Was noch? 377.000 Bäume für australische Koalas.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Constanze Kainz und Helena Schmidt
Mitarbeit: Clara Löffler
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Kaspersky-Software: Warum die USA Kaspersky-Software verbannen
Antisemitismus: Hunderte protestieren nach Gruppenvergewaltigung in
Frankreich
Brandkatastrophe: Fünf Menschen sterben durch Waldbrände im Südosten der
Türkei
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China zählt zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands, doch seit
die EU-Kommission Strafzölle auf chinesische Elektroautos angekündigt
hat, droht ein Handelskrieg die Beziehungen zu überschatten. Zum ersten
Mal seit Amtsantritt reist Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
(Grüne) am Freitag mit einer Delegation nach Peking, um über die
Wirtschaftsbeziehungen der Länder zu verhandeln. Roman Pletter leitet
das Wirtschaftsressort der ZEIT und ordnet im Podcast ein, welche Rolle
China für die deutsche Wirtschaft spielt und wie Habeck zu den
EU-Strafzöllen auf chinesische E-Auto-Importe steht.
Mehr als zwanzig Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001
in den USA zeigen Studien weitere tödliche Spätfolgen des Attentats.
Denn Menschen, die damals in den Trümmern versucht haben, andere zu
retten, waren toxischem Staub ausgesetzt und erkranken häufiger an Krebs
und Demenz. Was genau die Studie untersucht hat und welche Bedeutung die
Ergebnisse für die Kriege in Gaza und der Ukraine haben, berichtet Ingo
Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Im brasilianischen Senat wird ein sterbender Fötus
performt.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Elise Landschek, Pia Rauschenberger, Hannah Grünewald
Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus
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Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Robert Habeck in China: "Es geht und ging nie darum, sich von China
abzukoppeln"
China: Wem die EU-Zölle wirklich schaden
Robert Habeck: "Ich sage mit Konrad Adenauer: Keine Experimente"
Frühdemenz: "Manche Patienten sind erst Mitte 30"
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Liveblog: Ukraine-Krieg
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Am Weltflüchtlingstag hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze
(SPD) angemahnt, dass alle Geflüchteten Schutz und Solidarität
verdienen. Weltweit waren Ende 2023 rund 120 Millionen Menschen auf der
Flucht vor Verfolgung, Krieg und Gewalt – ein Höchstwert. Das zeigt ein
neuer Bericht des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR)
für 2023. Für Geflüchtete, die nach Europa kommen, hat sich die
Situation an den EU-Grenzen in den vergangenen Jahren verschärft. Das
erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Franziska Grillmeier im Podcast.
Beim Bund-Länder-Treffen haben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die
Regierungschefs und -chefinnen der Länder über Migrationspolitik
beraten. CDU und CSU hatten sich bereits im Vorfeld dafür ausgesprochen,
Asylverfahren in Drittstaaten auszulagern. Ein weiteres Thema des
Treffens waren mögliche Abschiebungen von Schwerstkriminellen und
Gefährdern nach Afghanistan und Syrien, die Scholz bereits in seiner
Regierungserklärung vor zwei Wochen in Erwägung gezogen hatte.
Die EU-Staaten haben sich auf neue Sanktionen gegen Russland geeinigt.
Sie sollen verhindern, dass bereits bestehende Sanktionen von Russland
umgangen werden können, etwa um mit westlichen Technologien Waffen für
den Krieg gegen die Ukraine herzustellen. Zudem sieht das neue
Sanktionspaket erstmals vor, gegen Russlands milliardenschwere Geschäfte
mit Flüssigerdgas (LNG) vorzugehen.
Nachdem Rumänien seine Blockade aufgegeben hat, kann der Niederländer
Mark Rutte zum 1. Oktober das Amt des NATO-Generalsekretärs von Jens
Stoltenberg übernehmen.
Was noch? Magische 45.000 Pfund, etwa 53.200 Euro, ist eine Erstausgabe
von Harry Potter wert.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Pia Rauschenberger und Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Bulgarien: Hier läuft Europas Abschreckung
Geflüchtete in Niger: Tod bei 45 Grad
Ministerpräsidentenkonferenz: CDU-Ministerpräsidenten fordern
Asylverfahren in Drittstaaten
Asylpolitik: News und Infos
Ministerpräsidentenkonferenz: Union bekräftigt Forderung nach strengerer
Migrationspolitik
EU-Sanktionen: EU-Staaten einigen sich auf neue Sanktionen gegen
Russland
Handel mit Russland: Die Geschäfte mit Putin boomen im Geheimen
Nato: Mark Rutte kann Nato-Generalsekretär werden
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Die CDU fordert, Asylverfahren nicht mehr in Deutschland, sondern
künftig in Drittstaaten durchzuführen. Diese sogenannte
Drittstaatenlösung dürfte auch auf der am Donnerstag stattfindenden
Ministerpräsidentenkonferenz für Diskussion sorgen. Befürworter erhoffen
sich davon, Geflüchtete abzuschrecken, die in Deutschland Asyl
beantragen wollen. Ob die Drittstaatenlösung in Deutschland rechtlich
möglich ist und wie die Bundesregierung auf die Forderung der CDU
reagieren dürfte, weiß Simon Langemann, Redakteur im Politikressort der
ZEIT.
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger steht wegen einer
Affäre um einen möglichen Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit in der
Kritik. Die jüngsten Probleme der Ministerin könnten auch das Ergebnis
schlechter Führung sein. ZEIT ONLINE hat mit Personen aus der Umgebung
des Bildungsministeriums gesprochen. Einige werfen der FDP-Ministerin
vor, eine "Bunkermentalität" geschaffen zu haben. Was ist dran an den
Vorwürfen gegen die Ministerin? Und hat sie von der Prüfung tatsächlich
nichts gewusst? Diese und weitere Fragen beantwortet Martin Spiewak,
Wissensredakteur bei der ZEIT.
Und sonst so? Der längste Tag des Jahres
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst
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Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Bettina Stark-Watzinger: Gefährdet diese Ministerin die Freiheit der
Wissenschaft?
Bettina Stark-Watzinger: Die Ministerin will von nichts gewusst haben
Asylpolitik: Setzt Scholz auf Ruanda?
Migrationspolitik: Sollen wir Flüchtlinge nach Ruanda schicken?
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Die israelische Armee hat Einsatzpläne für eine Offensive im Libanon
genehmigt. Außenminister Israel Katz hat der Hisbollah auf der Plattform
X außerdem mit einem "umfassenden Krieg" gedroht. Zuvor hatte die
libanesische Hisbollah Drohnenaufnahmen veröffentlicht, die nach eigenen
den Hafen von Haifa und andere wichtige strategische Orte in der Gegend
zeigen. ZEIT-ONLINE-Autorin Stella Männer berichtet aus der
libanesischen Hauptstadt Beirut. Sie ordnet im Podcast ein, ob es zu
einem Krieg zwischen der Hisbollah und Israel kommen könnte und was das
für die Region bedeuten würde.
Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer (SPD) hat
angekündigt, zum 10. Juli von ihrem Amt zurückzutreten. Ihr fehlten die
Kraft und Energie, ihre Aufgaben wie bisher zu erfüllen, sagte Dreyer
auf einer Pressekonferenz. Die SPD-Politikerin ist seit Januar 2013
Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Ihre Nachfolge tritt der
rheinland-pfälzische Arbeitsminister Alexander Schweitzer (SPD) an.
Wegen zu hoher Neuverschuldung leitet die EU-Kommission Defizitverfahren
gegen Frankreich, Italien und fünf weitere EU-Länder ein. Laut dem
Budgetbericht der Kommission verstoßen die Staaten gegen die
europäischen Schuldenregeln. Die EU-Finanzminister müssen der
Einschätzung der EU-Kommission noch zustimmen, dann könnten den
verwarnten Ländern im äußersten Fall hohe Geldbußen drohen. Insbesondere
für Frankreich kommt das Defizitverfahren aufgrund der bevorstehenden
Neuwahlen zu einem schlechten Zeitpunkt.
Was noch? WHITE, der neue Dokupodcast von ZEIT ONLINE.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Nahost: Israels Armee beschließt Einsatzplan gegen Hisbollah im Libanon
Hisbollah: Eskaliert der Krieg in Nahost?
Nahost: Provozieren bis zum Krieg
Rheinland-Pfalz: Ministerpräsidentin Malu Dreyer tritt zurück
Malu Dreyer: "Ich muss feststellen, dass meine Kraft endlich ist"
Brüssel: EU-Kommission startet Defizitverfahren gegen Frankreich und
Italien
EU-Kommission: Die Exekutive der Europäischen Union
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Nach Recherche der BBC ist die griechische Küstenwache für den Tod von
mehr als 40 Migrantinnen und Migranten verantwortlich. Die britische
Rundfunkanstalt untersuchte nach eigenen Angaben 15 Vorfälle zwischen
2020 und 2023, bei denen Menschen starben, weil sie aus griechischen
Gewässern herausgedrängt oder nach Erreichen der griechischen Inseln
wieder ins Wasser zurückgebracht wurden. In fünf dieser Vorfälle sollen
Migranten von der Küstenwache ins Meer geworfen worden sein. So
schildern Überlebende es in der zu den Recherchen veröffentlichen
Dokumentation. Die griechische Regierung weist alle Anschuldigungen von
sich. Wie glaubwürdig sind sie? Darüber spricht Pia Rauschenberger mit
Felix Keßler, der aus Athen berichtet.
Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, haben in Deutschland
einen besonderen Schutzstatus. Das bedeutet unter anderem, dass sie,
anders als andere Geflüchtete, Bürgergeld beziehen können. Doch nun
fordern Politiker aus der Union und der FDP, dieses Geld zu streichen.
Stattdessen sollen die ukrainischen Geflüchteten ebenfalls unter das
Asylbewerberleistungsgesetz fallen, wie FDP-Generalsekretär Bijan
Djir-Sarai gegenüber der Bild sagte. Ob diese Forderung realistisch
umsetzbar ist, analysiert Tina Groll von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Ein Bürgerrat verteilt 25 Millionen aus dem Erbe von
Marlene Engelhorn.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Clara Löffler
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Weitere Links zur Folge:
Seenotrettung: Griechische Küstenwache warf laut Bericht Migranten über
Bord
BBC: Greek coastguard threw migrants overboard to their deaths,
witnesses say
Ukraine: Kritik an Bürgergeld für Flüchtlinge sorgt für Empörung
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Erstmals seit 24 Jahren besucht der russische Präsident Wladimir Putin
Nordkorea. Der Kreml spricht von einem "freundschaftlichen Staatsbesuch"
auf persönliche Einladung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un.
Beobachter vermuten, dass es bei dem Treffen vor allem um strategische
Interessen geht. In einem Schreiben, das nordkoreanische Staatsmedien am
Dienstag veröffentlicht haben, kündigt Putin die Entwicklung
"alternativer Handelsmechanismen" an, die "nicht vom Westen kontrolliert
werden". Kim Jong Un wiederum sprach schon zuvor von einem "neuen Kalten
Krieg" – und darin sieht er Russland als seinen treuesten Verbündeten.
Was ist das für eine Allianz, die sich da formt? Maxim Kireev ist
ZEIT-ONLINE-Redakteur für internationale Politik. Im Podcast ordnet er
ein, was Nordkorea von Russland will und was es mit den sogenannten
alternativen Handelsmechanismen auf sich hat.
Die Klimaschutzgruppe Ende Gelände – erkennbar an weißen Maleranzügen
und bekannt für Großaktionen in deutschen Braunkohlerevieren – wird vom
Bundesverfassungsschutz nun als extremistischer Verdachtsfall
eingestuft. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2023
hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Verfassungsschutzchef
Thomas Haldenwang an diesem Dienstag vorgestellt haben. Damit darf der
Verfassungsschutz die Gruppe künftig strenger überwachen, zum Beispiel
mithilfe von V-Leuten. Der Verfassungsschutz sieht bei Ende Gelände eine
"Verschärfung von Aktionsformen bis hin zur Sabotage". Christian Parth
aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft berichtet
im Podcast, was Mitglieder der Gruppe dazu sagen.
Außerdem im Update: Vor dem Oberlandesgericht in München beginnt der
dritte große Prozess gegen das mutmaßliche Reichsbürgernetzwerk um
Heinrich XIII. Prinz Reuß.
Was noch? Die Menschen in Deutschland schlafen überraschend lange.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Russland: Wladimir Putin reist nach Nordkorea und Vietnam
Korea-Konflikt: Südkorea gibt Warnschüsse an Grenze zu Nordkorea ab
Diplomatie: Putin besucht Nordkorea und Vietnam
Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände als extremistischer Verdachtsfall
eingestuft
Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände kritisiert Einstufung als
extremistischer Verdachtsfall
Bundesministerium des Innern und Heimat: Verfassungsschutzbericht 2023
Thema: Verfassungsschutz
Extremismus: Dritter Terrorprozess gegen Reichsbürger-Gruppe Reuß
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Bis zum 3. Juli soll sich die Bundesregierung auf den Haushalt 2025,
also die Etats der einzelnen Ministerien für das kommende Jahr einigen.
Doch die Verhandlungen gestalten sich als schwierig. Während das
Verteidigungsministerium schon jetzt mehr Geld als vorgesehen benötigt,
soll im Vergleich zum Vorjahr ein zweistelliger Milliardenbetrag
eingespart werden. Über eine mögliche Einigung auf den Bundeshaushalt
2025 berichtet Ferdinand Otto, Redakteur für Innenpolitik bei ZEIT
ONLINE.
Abgeholzte Wälder, entwässerte Moorgebiete, begradigte Flüsse – 80
Prozent der Lebensräume in der Europäischen Union sind nach offiziellen
Angaben in einem schlechten Zustand. Um gegen das Sterben der Natur
vorzugehen, haben die Umweltministerinnen und Umweltminister der
EU-Mitgliedsländer am Montagmorgen das Renaturierungsgesetz beschlossen.
Fritz Habekuß aus dem Wissensressort der ZEIT ordnet im Podcast das
umstrittene EU-Gesetz und seine Ziele ein.
Und sonst so? Vandalismus, Dreck und mangelnde Hygiene. Beim ersten
Deutschen Schultoilettengipfel geht es um die bundesweite Verbesserung
der Situation auf den Schulklos.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus
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Weitere Links zur Folge:
Ampelkoalition: Lindner bestreitet Abbau von Sozialleistungen
Bundeshaushalt 2025: Christian Lindner warnt SPD vor Koalitionsbruch im
Haushaltsstreit
SPD: Linke SPD-Mitglieder fordern Konsequenzen aus Wahlniederlage
EU-Renaturierungsgesetz: Wird das wieder gut?
Naturschutz: EU-Umweltminister beschließen umstrittenes
Renaturierungsgesetz
Karl Nehammer: Umweltschutzgesetz löst Koalitionskrise in Österreich aus
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Über das weitere Vorgehen im Gazastreifen herrscht offenbar zunehmend
Uneinigkeit zwischen dem israelischen Militär und der israelischen
Regierung. Am Wochenende verkündete das Militär, mit täglich
mehrstündigen Feuerpausen im südlichen Teil des Gazastreifens mehr
Hilfslieferungen ermöglichen zu wollen. Nur kurze Zeit später stellten
Regierungsvertreter klar: Die Entscheidung sei nicht mit der Regierung
abgestimmt. Aus dem Umfeld von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hieß
es, dass dieser solche Pausen für "inakzeptabel" halte. Ebenfalls am
Wochenende: Zehntausende Menschen haben in Tel Aviv und anderen
israelischen Städten wieder einmal gegen Ministerpräsident Netanjahu und
seine Gaza-Politik protestiert. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT
ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast ordnet sie ein, wie viel Rückhalt
Netanjahu und die harte Linie seiner Regierung noch haben.
Deutlich mehr Kinder als noch vor zehn Jahren streben in Deutschland das
Abitur an, und auch nach einer Berufsausbildung entscheiden sich immer
mehr Menschen für ein Studium. Das sind die positiven Befunde des neuen
Nationalen Bildungsberichts. Trotzdem bleibt das deutsche Bildungssystem
in allen Altersgruppen ungerecht. Woran liegt das? Parvin Sadigh ist
Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und
hat sich den Bericht genauer angeschaut. Im Podcast analysiert sie die
Erkenntnisse aus dem neuen Nationalen Bildungsbericht.
Außerdem im Update:
- Nach langen Diskussionen haben die EU-Staaten das
Renaturierungsgesetz verabschiedet. Es verpflichtet die EU-Länder,
bis 2030 mindestens je 20 Prozent ihrer geschädigten Flächen und
Meeresgebiete wiederherzustellen und bis 2050 alle bedrohten
Ökosysteme.
- In Grevesmühlen wurden am Freitag zwei Mädchen aus Ghana attackiert
und rassistisch beleidigt. Jetzt ermittelt der Staatsschutz wegen
gefährlicher Körperverletzung und Volksverhetzung.
Was noch? Gedenken an den 17. Juni 1953
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Helena Schmidt
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Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Israel: Netanjahu hält Kampfpausen laut Regierungsvertreter für
"inakzeptabel"
Israel: Zehntausende demonstrieren gegen Benjamin Netanjahus
Gaza-Politik
Thema: Bildungsbericht
Thema: Bildung
Bildung: So schaffen wir das nie
Naturschutz: EU-Umweltminister beschließen umstrittenes
Renaturierungsgesetz
Tarifrunde: IG-Metall-Vorstand empfiehlt Lohnforderung von sieben
Prozent
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Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union kommen heute zu
einem informellen Treffen in Brüssel zusammen. Sie wollen über die
Neubesetzung der EU-Spitzenpositionen nach der Europawahl beraten. Unter
anderem soll der Spanier Josep Borrell als EU-Außenbeauftragter und der
Belgier Charles Michel als EU-Ratspräsident abgelöst werden. Wer das
Rennen machen könnte, darüber spricht Roland Jodin mit Ulrich Ladurner,
EU-Korrespondent der ZEIT, im Podcast. Und es geht um die Frage: Muss
Ursula von der Leyen um ihre Wiederwahl als Kommissionspräsidentin
bangen?
Am 4. Juli wird in Großbritannien ein neues Parlament gewählt. Die
konservativen Tories sind dort seit 2010 an der Macht. In aktuellen
Umfragen liegt die Partei jedoch nur auf dem dritten Platz – hinter der
sozialdemokratischen Labourpartei auf dem ersten und der
rechtspopulistischen Reform UK. Letztere wurde erst vor fünf Jahren als
Abspaltung der Brexit-Partei UKIP gegründet. Ihr Spitzenkandidat ist der
führende Brexit-Befürworter Nigel Farage. Warum die Partei so beliebt
ist und wie die Tories auf die Konkurrenz von Rechtsaußen reagieren,
weiß Bettina Schulz, die für ZEIT und ZEIT ONLINE aus Großbritannien
berichtet.
Und sonst so? Dänemarks Fußballmänner unterstützen das Frauenteam und
verzichten auf eine Gehaltserhöhung.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler
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Wahlen: Nach der Europawahl: Poker um Spitzenposten beginnt
Nigel Farage: Der Zerstörer
TV-Duell in Großbritannien: Der eine maßlos, der andere hilflos, das
Publikum ratlos
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Die EU-Kommission will ab Anfang Juli höhere Zölle auf chinesische
E-Autos erheben. Sie wirft der chinesischen Regierung vor, durch hohe
staatliche Subventionen für chinesische Autobauer die Preise für E-Autos
zu drücken. Weil China dadurch den Markt verzerre, plant die
EU-Kommission Strafzölle von bis zu 38,1 Prozent. Doch das Vorhaben ist
umstritten: Kritiker befürchten einen Handelskrieg mit China,
Befürworter die Vernichtung der heimischen Produktion. Ob die
Entscheidung der EU-Kommission richtig ist, ordnet Max Hägler ein. Er
ist Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT.
In der Oder sterben auch diesen Sommer wieder Fische und andere
Flusstiere. An beiden Seiten des Flusses, am deutschen und am polnischen
Ufer, sind bereits große Mengen toter Fische gefunden worden. Was die
genaue Ursache für das Fischsterben ist, ist noch unklar. Im Sommer
2022, als in der Oder Hunderte Tonnen toter Fische angespült wurden, war
unter anderem die Blüte der Goldalge für die Umweltkatastrophe
verantwortlich. Ob die Fische auch dieses Jahr deshalb sterben oder ob
es einen anderen Grund gibt, erklärt Dagny Lüdemann, Wissensredakteurin
bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so: Waren Sie schon mal Boofen?
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
China: Wem die EU-Zölle wirklich schaden
EU-Zölle: Genau die richtige Art, China Widerstand zu leisten
Europäische Union: EU-Kommission setzt China Frist bei Strafzöllen auf
E-Autos
Strafzölle auf E-Autos: Bundesminister und Konzerne warnen vor
Handelskrieg mit China
Fischsterben in der Oder: Die Giftalge ist zurück – aber tötet sie auch?
Fischsterben: Wiederholt sich die Umweltkatastrophe?
Fischsterben: Polnische Behörden bergen kiloweise tote Fische aus der
Oder
Fischsterben in der Oder: Warum stoppt niemand das Sterben?
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An diesem Wochenende treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus rund
90 Staaten auf dem Schweizer Bürgenstock, um über Frieden in der Ukraine
zu beraten. Initiiert hat die Konferenz die Ukraine selbst. Der
russische Präsident Wladimir Putin ist nicht dabei, und auch China hat
seine Teilnahme abgesagt. Ob das Treffen auch ohne die beiden mächtigen
Akteure ein Erfolg werden kann, analysiert ZEIT-Korrespondent Michael
Thumann im Podcast.
Am 4. Juli wählt Großbritannien ein neues Parlament. Dabei könnte nach
14 Jahren konservativer Regierungen erstmals wieder die Labourpartei
gewinnen. Seit Monaten liegt die Arbeiterpartei von Chef Keir Starmer
rund 20 Prozentpunkte vor den konservativen Torys. Vor drei Wochen hat
Premierminister Rishi Sunak die Parlamentswahl überraschend angekündigt.
Was die Britinnen und Briten von Starmer als seinem möglichen Nachfolger
erwarten können, ordnet Jochen Bittner ein. Er ist ZEIT-Korrespondent in
London.
Und sonst so? Welches EM-Team sind Sie?
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ukraine-Friedenskonferenz: Warum sich Putin nicht auf die Konferenz in
der Schweiz einlässt
Ukraine: Krieg in der Ukraine
Großbritannien: Rishi Sunak kündigt Neuwahl für den 4. Juli an
Keir Starmer: Radikaler der Mitte
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Die Staats- und Regierungschefs der G7 haben ihr Gipfeltreffen am
heutigen Freitag mit Beratungen zum Thema Migration fortgesetzt. Die
Gastgeberin des diesjährigen G7-Gipfels und italienische
Ministerpräsidentin Giorgia Meloni vertritt eine restriktive
Migrationspolitik. Außerdem ist sie gegen das Recht auf Abtreibung und
hat verhindert, dass die G7 ein klares Bekenntnis zu diesem Recht
erneuern. ZEIT-Redakteur Peter Dausend analysiert im Podcast, wie Meloni
es geschafft hat, ihre Macht innerhalb der G7 auszubauen.
Bisher kommen als Organspender nur Menschen infrage, die zu Lebzeiten
einer Spende ihrer Organe aktiv zugestimmt haben. Jetzt haben auf
Initiative Nordrhein-Westfalens acht Bundesländer einen neuen Anlauf
gestartet, die Regelungen zur Organspende zu reformieren. Sie fordern
eine sogenannte Widerspruchslösung. Über den entsprechenden Vorschlag
hat der Bundesrat am heutigen Freitag erstmals beraten.
In München hat heute der vierte Prozess gegen den Fußballspieler Jérôme
Boateng begonnen. Boateng wies den Vorwurf der häuslichen Gewalt in
einem Karibikurlaub 2018 entschieden zurück. Eva Lautsch war beim
Prozessauftakt dabei.
Was noch? Creditpoints fürs Grasanbauen
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
G7-Gipfel in Italien: Italien verhindert Recht auf
Schwangerschaftsabbruch in G7-Erklärung
G7-Gipfel: News und Infos
Organspende: Bundesrat debattiert Initiative für Widerspruchslösung bei
Organspende
Prozess gegen Jérôme Boateng: Gleicher Prozess, dritte Auflage
Ex-Nationalspieler: Jérôme Boateng bestreitet vor Gericht Vorwürfe
häuslicher Gewalt
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Die Bundesregierung plant den Haushalt für das kommende Jahr. Nachdem
alle Parteien der regierenden Ampelkoalition bei der Europawahl schlecht
abgeschnitten haben, stehen sie unter Druck, sich bis zur Sommerpause am
3. Juli auf den Haushalt zu einigen. Bundesfinanzminister Christian
Lindner (FDP) bereitet für das laufende Jahr außerdem einen
Nachtragshaushalt von bis zu elf Milliarden Euro vor. Mark Schieritz ist
stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik der ZEIT und ordnet
im Podcast den Druck auf die Ampelregierung und die Pläne von
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ein.
Mit dem Auftakt der Fußballeuropameisterschaft 2024 am Freitag, wächst
in Deutschland die Hoffnung auf ein Fußballwunder. Beim Eröffnungsspiel
in der Münchner Allianz-Arena spielt die DFB-Elf gegen Schottland. Bis
zum Finale im Berliner Olympiastadion am 14. Juli werden die 24
teilnehmenden Mannschaften auf zehn Städte verteilt gegeneinander
antreten. Über die Stimmung vor der Fußball-EM und die Parallelen zum
Zustand der Ampelregierung berichtet Fabian Scheler aus dem Sportressort
von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Tier-Orakel zur EM: In Leipzig sagt eine Seelöwin die
Ergebnisse voraus.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Anne Schwedt und Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ampelregierung: So wenig Zeit. So viel Druck
Politbarometer: Unzufriedenheit mit Ampelregierung auf Rekordniveau
Fußball-EM 2024: Die Welt zu Gast bei Feinden
Was jetzt? – Spezial / Fußball-EM 2024: Sommermärchen 2.0 – wird es
wieder so, wie es nie war?
Fußballeuropameisterschaft 2024: Spielorte, Modus, Favoriten – alles
Wissenswerte zur Heim-EM
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In einem Luxusresort im italienischen Apulien hat heute der G7-Gipfel
begonnen. Im Fokus steht dabei die finanzielle Unterstützung der
Ukraine. Die G7-Länder haben sich darauf geeinigt, mithilfe von Zinsen
aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen ein Kreditpaket im Umfang
von rund 50 Milliarden US-Dollar zu finanzieren. Ein weiteres Thema des
Treffens ist das Verhältnis zu China. ZEIT-Redakteur Peter Dausend hat
den ersten Tag des G7-Gipfels beobachtet. Er ordnet im Podcast ein, wie
riskant es ist, die russischen Zinsen der Ukraine zur Verfügung zu
stellen.
In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires kam es am gestrigen
Mittwoch vor dem Kongressgebäude zu heftigen Auseinandersetzungen
zwischen Protestierenden und der Polizei. Der Protest richtete sich
gegen ein geplantes Reformpaket der ultraliberalen Regierung von
Präsident Javier Milei, über das zeitgleich im Senat beraten wurde. Am
Abend hat der Senat den Reformen mit knapper Mehrheit zugestimmt. Wer
gegen die Sparreform protestiert hat, erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Lisa
Pausch. Mehr zu der hohen Inflation in Argentinien – die aktuell bei 290
Prozent liegt – hören Sie in dieser Spezialfolge von Was jetzt?.
Berechtigte Schüler und Studierende erhalten ab dem neuen Schuljahr und
dem kommenden Wintersemester mehr Bafög. Der Bundestag hat mit den
Stimmen von SPD, Grünen und FDP eine entsprechende Reform der
Ampelkoalition angenommen. Die Opposition und das Deutsche
Studierendenwerk kritisieren die Reform: Angesichts steigender Preise
und Mieten reiche die Erhöhung der Förderungen nicht aus.
Was noch? Frauen kommen im All anscheinend besser klar.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
G7-Gipfel: News und Infos
Krieg in der Ukraine: G7 plant Milliardenhilfe für Ukraine aus
russischem Vermögen
Ukraine: Krieg in der Ukraine
Argentinien: News und Infos
Argentinien: Heftige Proteste gegen Mileis Privatisierungspläne
Argentinien: Mehrere Verletzte bei Protesten gegen Sparpolitik in
Argentinien
Finanzielle Unterstützung: Bafög für Schüler und Studierende wird erhöht
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Éric Ciotti, Parteichef der konservativen Républicains, hat angekündigt,
mit der extrem rechten Partei Rassemblement National (RN) ein Bündnis
eingehen zu wollen. In Frankreich wird am 30. Juni und 6. Juli eine neue
Nationalversammlung gewählt. Präsident Emmanuel Macron hatte das
Parlament nach dem schlechten Abschneiden seiner Partei bei den
Europawahlen am Sonntag aufgelöst. Der RN von Marine Le Pen ging mit
über 31 Prozent der Stimmen als klarer Sieger aus dem Wahlabend hervor.
Warum Ciotti mit Le Pen kooperieren möchte, wie seine Partei darauf
reagiert und welche Allianzen sich gerade auf der gegenüberliegenden
Seite des politischen Spektrums bilden, darüber spricht Roland Jodin mit
Frankreichkorrespondentin Annika Joeres bei “Was jetzt?”.
Hunter Biden, Sohn von US-Präsident Joe Biden, ist wegen Verstößen gegen
das Waffenrecht schuldig gesprochen worden. Weil er bei einem Waffenkauf
2018 seine damalige Drogensucht verschwieg, drohen ihm nun eine
Geldstrafe über 750.000 US-Dollar oder bis zu 25 Jahre Gefängnis. Wie
wirkt sich das Urteil auf den Präsidentschaftswahlkampf von Joe Biden
aus? Und welche Rolle spielt Familie allgemein im US-Wahlkampf? Antwort
darauf gibt US-Korrespondentin Johanna Roth.
Und sonst so? In LA haben es Diebe auf Hydranten abgesehen.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Anne Schwedt und Clara Löffler
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Éric Ciotti: Der Verräter
USA: US-Präsidentensohn Hunter Biden im Waffenprozess schuldig
gesprochen
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