エピソード

  • Am Weltflüchtlingstag hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze
    (SPD) angemahnt, dass alle Geflüchteten Schutz und Solidarität
    verdienen. Weltweit waren Ende 2023 rund 120 Millionen Menschen auf der
    Flucht vor Verfolgung, Krieg und Gewalt – ein Höchstwert. Das zeigt ein
    neuer Bericht des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR)
    für 2023. Für Geflüchtete, die nach Europa kommen, hat sich die
    Situation an den EU-Grenzen in den vergangenen Jahren verschärft. Das
    erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Franziska Grillmeier im Podcast.

    Beim Bund-Länder-Treffen haben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die
    Regierungschefs und -chefinnen der Länder über Migrationspolitik
    beraten. CDU und CSU hatten sich bereits im Vorfeld dafür ausgesprochen,
    Asylverfahren in Drittstaaten auszulagern. Ein weiteres Thema des
    Treffens waren mögliche Abschiebungen von Schwerstkriminellen und
    Gefährdern nach Afghanistan und Syrien, die Scholz bereits in seiner
    Regierungserklärung vor zwei Wochen in Erwägung gezogen hatte.

    Die EU-Staaten haben sich auf neue Sanktionen gegen Russland geeinigt.
    Sie sollen verhindern, dass bereits bestehende Sanktionen von Russland
    umgangen werden können, etwa um mit westlichen Technologien Waffen für
    den Krieg gegen die Ukraine herzustellen. Zudem sieht das neue
    Sanktionspaket erstmals vor, gegen Russlands milliardenschwere Geschäfte
    mit Flüssigerdgas (LNG) vorzugehen.

    Nachdem Rumänien seine Blockade aufgegeben hat, kann der Niederländer
    Mark Rutte zum 1. Oktober das Amt des NATO-Generalsekretärs von Jens
    Stoltenberg übernehmen.

    Was noch? Magische 45.000 Pfund, etwa 53.200 Euro, ist eine Erstausgabe
    von Harry Potter wert. 

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Pia Rauschenberger und Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Bulgarien: Hier läuft Europas Abschreckung

    Geflüchtete in Niger: Tod bei 45 Grad

    Ministerpräsidentenkonferenz: CDU-Ministerpräsidenten fordern
    Asylverfahren in Drittstaaten

    Asylpolitik: News und Infos

    Ministerpräsidentenkonferenz: Union bekräftigt Forderung nach strengerer
    Migrationspolitik

    EU-Sanktionen: EU-Staaten einigen sich auf neue Sanktionen gegen
    Russland

    Handel mit Russland: Die Geschäfte mit Putin boomen im Geheimen

    Nato: Mark Rutte kann Nato-Generalsekretär werden

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  • Die CDU fordert, Asylverfahren nicht mehr in Deutschland, sondern
    künftig in Drittstaaten durchzuführen. Diese sogenannte
    Drittstaatenlösung dürfte auch auf der am Donnerstag stattfindenden
    Ministerpräsidentenkonferenz für Diskussion sorgen. Befürworter erhoffen
    sich davon, Geflüchtete abzuschrecken, die in Deutschland Asyl
    beantragen wollen. Ob die Drittstaatenlösung in Deutschland rechtlich
    möglich ist und wie die Bundesregierung auf die Forderung der CDU
    reagieren dürfte, weiß Simon Langemann, Redakteur im Politikressort der
    ZEIT.

    Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger steht wegen einer
    Affäre um einen möglichen Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit in der
    Kritik. Die jüngsten Probleme der Ministerin könnten auch das Ergebnis
    schlechter Führung sein. ZEIT ONLINE hat mit Personen aus der Umgebung
    des Bildungsministeriums gesprochen. Einige werfen der FDP-Ministerin
    vor, eine "Bunkermentalität" geschaffen zu haben. Was ist dran an den
    Vorwürfen gegen die Ministerin? Und hat sie von der Prüfung tatsächlich
    nichts gewusst? Diese und weitere Fragen beantwortet Martin Spiewak,
    Wissensredakteur bei der ZEIT.

    Und sonst so? Der längste Tag des Jahres

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Bettina Stark-Watzinger: Gefährdet diese Ministerin die Freiheit der
    Wissenschaft?

    Bettina Stark-Watzinger: Die Ministerin will von nichts gewusst haben

    Asylpolitik: Setzt Scholz auf Ruanda?

    Migrationspolitik: Sollen wir Flüchtlinge nach Ruanda schicken?

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  • Die israelische Armee hat Einsatzpläne für eine Offensive im Libanon
    genehmigt. Außenminister Israel Katz hat der Hisbollah auf der Plattform
    X außerdem mit einem "umfassenden Krieg" gedroht. Zuvor hatte die
    libanesische Hisbollah Drohnenaufnahmen veröffentlicht, die nach eigenen
    den Hafen von Haifa und andere wichtige strategische Orte in der Gegend
    zeigen. ZEIT-ONLINE-Autorin Stella Männer berichtet aus der
    libanesischen Hauptstadt Beirut. Sie ordnet im Podcast ein, ob es zu
    einem Krieg zwischen der Hisbollah und Israel kommen könnte und was das
    für die Region bedeuten würde.

    Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer (SPD) hat
    angekündigt, zum 10. Juli von ihrem Amt zurückzutreten. Ihr fehlten die
    Kraft und Energie, ihre Aufgaben wie bisher zu erfüllen, sagte Dreyer
    auf einer Pressekonferenz. Die SPD-Politikerin ist seit Januar 2013
    Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Ihre Nachfolge tritt der
    rheinland-pfälzische Arbeitsminister Alexander Schweitzer (SPD) an.

    Wegen zu hoher Neuverschuldung leitet die EU-Kommission Defizitverfahren
    gegen Frankreich, Italien und fünf weitere EU-Länder ein. Laut dem
    Budgetbericht der Kommission verstoßen die Staaten gegen die
    europäischen Schuldenregeln. Die EU-Finanzminister müssen der
    Einschätzung der EU-Kommission noch zustimmen, dann könnten den
    verwarnten Ländern im äußersten Fall hohe Geldbußen drohen. Insbesondere
    für Frankreich kommt das Defizitverfahren aufgrund der bevorstehenden
    Neuwahlen zu einem schlechten Zeitpunkt.

    Was noch? WHITE, der neue Dokupodcast von ZEIT ONLINE.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Nahost: Israels Armee beschließt Einsatzplan gegen Hisbollah im Libanon

    Hisbollah: Eskaliert der Krieg in Nahost?

    Nahost: Provozieren bis zum Krieg

    Rheinland-Pfalz: Ministerpräsidentin Malu Dreyer tritt zurück

    Malu Dreyer: "Ich muss feststellen, dass meine Kraft endlich ist"

    Brüssel: EU-Kommission startet Defizitverfahren gegen Frankreich und
    Italien

    EU-Kommission: Die Exekutive der Europäischen Union

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  • Nach Recherche der BBC ist die griechische Küstenwache für den Tod von
    mehr als 40 Migrantinnen und Migranten verantwortlich. Die britische
    Rundfunkanstalt untersuchte nach eigenen Angaben 15 Vorfälle zwischen
    2020 und 2023, bei denen Menschen starben, weil sie aus griechischen
    Gewässern herausgedrängt oder nach Erreichen der griechischen Inseln
    wieder ins Wasser zurückgebracht wurden. In fünf dieser Vorfälle sollen
    Migranten von der Küstenwache ins Meer geworfen worden sein. So
    schildern Überlebende es in der zu den Recherchen veröffentlichen
    Dokumentation. Die griechische Regierung weist alle Anschuldigungen von
    sich. Wie glaubwürdig sind sie? Darüber spricht Pia Rauschenberger mit
    Felix Keßler, der aus Athen berichtet. 

    Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, haben in Deutschland
    einen besonderen Schutzstatus. Das bedeutet unter anderem, dass sie,
    anders als andere Geflüchtete, Bürgergeld beziehen können. Doch nun
    fordern Politiker aus der Union und der FDP, dieses Geld zu streichen.
    Stattdessen sollen die ukrainischen Geflüchteten ebenfalls unter das
    Asylbewerberleistungsgesetz fallen, wie FDP-Generalsekretär Bijan
    Djir-Sarai gegenüber der Bild sagte. Ob diese Forderung realistisch
    umsetzbar ist, analysiert Tina Groll von ZEIT ONLINE. 

    Und sonst so? Ein Bürgerrat verteilt 25 Millionen aus dem Erbe von
    Marlene Engelhorn.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:  

    Seenotrettung: Griechische Küstenwache warf laut Bericht Migranten über
    Bord

    BBC: Greek coastguard threw migrants overboard to their deaths,
    witnesses say

    Ukraine: Kritik an Bürgergeld für Flüchtlinge sorgt für Empörung

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  • Erstmals seit 24 Jahren besucht der russische Präsident Wladimir Putin
    Nordkorea. Der Kreml spricht von einem "freundschaftlichen Staatsbesuch"
    auf persönliche Einladung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un.
    Beobachter vermuten, dass es bei dem Treffen vor allem um strategische
    Interessen geht. In einem Schreiben, das nordkoreanische Staatsmedien am
    Dienstag veröffentlicht haben, kündigt Putin die Entwicklung
    "alternativer Handelsmechanismen" an, die "nicht vom Westen kontrolliert
    werden". Kim Jong Un wiederum sprach schon zuvor von einem "neuen Kalten
    Krieg" – und darin sieht er Russland als seinen treuesten Verbündeten.
    Was ist das für eine Allianz, die sich da formt? Maxim Kireev ist
    ZEIT-ONLINE-Redakteur für internationale Politik. Im Podcast ordnet er
    ein, was Nordkorea von Russland will und was es mit den sogenannten
    alternativen Handelsmechanismen auf sich hat.

    Die Klimaschutzgruppe Ende Gelände – erkennbar an weißen Maleranzügen
    und bekannt für Großaktionen in deutschen Braunkohlerevieren – wird vom
    Bundesverfassungsschutz nun als extremistischer Verdachtsfall
    eingestuft. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2023
    hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Verfassungsschutzchef
    Thomas Haldenwang an diesem Dienstag vorgestellt haben. Damit darf der
    Verfassungsschutz die Gruppe künftig strenger überwachen, zum Beispiel
    mithilfe von V-Leuten. Der Verfassungsschutz sieht bei Ende Gelände eine
    "Verschärfung von Aktionsformen bis hin zur Sabotage". Christian Parth
    aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft berichtet
    im Podcast, was Mitglieder der Gruppe dazu sagen.

    Außerdem im Update: Vor dem Oberlandesgericht in München beginnt der
    dritte große Prozess gegen das mutmaßliche Reichsbürgernetzwerk um
    Heinrich XIII. Prinz Reuß. 

    Was noch? Die Menschen in Deutschland schlafen überraschend lange.

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Russland: Wladimir Putin reist nach Nordkorea und Vietnam

    Korea-Konflikt: Südkorea gibt Warnschüsse an Grenze zu Nordkorea ab

    Diplomatie: Putin besucht Nordkorea und Vietnam

    Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände als extremistischer Verdachtsfall
    eingestuft

    Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände kritisiert Einstufung als
    extremistischer Verdachtsfall

    Bundesministerium des Innern und Heimat: Verfassungsschutzbericht 2023

    Thema: Verfassungsschutz

    Extremismus: Dritter Terrorprozess gegen Reichsbürger-Gruppe Reuß

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  • Bis zum 3. Juli soll sich die Bundesregierung auf den Haushalt 2025,
    also die Etats der einzelnen Ministerien für das kommende Jahr einigen.
    Doch die Verhandlungen gestalten sich als schwierig. Während das
    Verteidigungsministerium schon jetzt mehr Geld als vorgesehen benötigt,
    soll im Vergleich zum Vorjahr ein zweistelliger Milliardenbetrag
    eingespart werden. Über eine mögliche Einigung auf den Bundeshaushalt
    2025 berichtet Ferdinand Otto, Redakteur für Innenpolitik bei ZEIT
    ONLINE. 

    Abgeholzte Wälder, entwässerte Moorgebiete, begradigte Flüsse – 80
    Prozent der Lebensräume in der Europäischen Union sind nach offiziellen
    Angaben in einem schlechten Zustand. Um gegen das Sterben der Natur
    vorzugehen, haben die Umweltministerinnen und Umweltminister der
    EU-Mitgliedsländer am Montagmorgen das Renaturierungsgesetz beschlossen.
     Fritz Habekuß aus dem Wissensressort der ZEIT ordnet im Podcast das
    umstrittene EU-Gesetz und seine Ziele ein.

     

    Und sonst so? Vandalismus, Dreck und mangelnde Hygiene. Beim ersten
    Deutschen Schultoilettengipfel geht es um die bundesweite Verbesserung
    der Situation auf den Schulklos.

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Ampelkoalition: Lindner bestreitet Abbau von Sozialleistungen

    Bundeshaushalt 2025: Christian Lindner warnt SPD vor Koalitionsbruch im
    Haushaltsstreit

    SPD: Linke SPD-Mitglieder fordern Konsequenzen aus Wahlniederlage

    EU-Renaturierungsgesetz: Wird das wieder gut?

    Naturschutz: EU-Umweltminister beschließen umstrittenes
    Renaturierungsgesetz

    Karl Nehammer: Umweltschutzgesetz löst Koalitionskrise in Österreich aus

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  • Über das weitere Vorgehen im Gazastreifen herrscht offenbar zunehmend
    Uneinigkeit zwischen dem israelischen Militär und der israelischen
    Regierung. Am Wochenende verkündete das Militär, mit täglich
    mehrstündigen Feuerpausen im südlichen Teil des Gazastreifens mehr
    Hilfslieferungen ermöglichen zu wollen. Nur kurze Zeit später stellten
    Regierungsvertreter klar: Die Entscheidung sei nicht mit der Regierung
    abgestimmt. Aus dem Umfeld von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hieß
    es, dass dieser solche Pausen für "inakzeptabel" halte. Ebenfalls am
    Wochenende: Zehntausende Menschen haben in Tel Aviv und anderen
    israelischen Städten wieder einmal gegen Ministerpräsident Netanjahu und
    seine Gaza-Politik protestiert. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT
    ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast ordnet sie ein, wie viel Rückhalt
    Netanjahu und die harte Linie seiner Regierung noch haben.

    Deutlich mehr Kinder als noch vor zehn Jahren streben in Deutschland das
    Abitur an, und auch nach einer Berufsausbildung entscheiden sich immer
    mehr Menschen für ein Studium. Das sind die positiven Befunde des neuen
    Nationalen Bildungsberichts. Trotzdem bleibt das deutsche Bildungssystem
    in allen Altersgruppen ungerecht. Woran liegt das? Parvin Sadigh ist
    Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und
    hat sich den Bericht genauer angeschaut. Im Podcast analysiert sie die
    Erkenntnisse aus dem neuen Nationalen Bildungsbericht.

    Außerdem im Update: 

    - Nach langen Diskussionen haben die EU-Staaten das
    Renaturierungsgesetz verabschiedet. Es verpflichtet die EU-Länder,
    bis 2030 mindestens je 20 Prozent ihrer geschädigten Flächen und
    Meeresgebiete wiederherzustellen und bis 2050 alle bedrohten
    Ökosysteme.
    - In Grevesmühlen wurden am Freitag zwei Mädchen aus Ghana attackiert
    und rassistisch beleidigt. Jetzt ermittelt der Staatsschutz wegen
    gefährlicher Körperverletzung und Volksverhetzung.

    Was noch? Gedenken an den 17. Juni 1953

     

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Israel: Netanjahu hält Kampfpausen laut Regierungsvertreter für
    "inakzeptabel"

    Israel: Zehntausende demonstrieren gegen Benjamin Netanjahus
    Gaza-Politik

    Thema: Bildungsbericht

    Thema: Bildung

    Bildung: So schaffen wir das nie

    Naturschutz: EU-Umweltminister beschließen umstrittenes
    Renaturierungsgesetz

    Tarifrunde: IG-Metall-Vorstand empfiehlt Lohnforderung von sieben
    Prozent

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  • Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union kommen heute zu
    einem informellen Treffen in Brüssel zusammen. Sie wollen über die
    Neubesetzung der EU-Spitzenpositionen nach der Europawahl beraten. Unter
    anderem soll der Spanier Josep Borrell als EU-Außenbeauftragter und der
    Belgier Charles Michel als EU-Ratspräsident abgelöst werden. Wer das
    Rennen machen könnte, darüber spricht Roland Jodin mit Ulrich Ladurner,
    EU-Korrespondent der ZEIT, im Podcast. Und es geht um die Frage: Muss
    Ursula von der Leyen um ihre Wiederwahl als Kommissionspräsidentin
    bangen?

    Am 4. Juli wird in Großbritannien ein neues Parlament gewählt. Die
    konservativen Tories sind dort seit 2010 an der Macht. In aktuellen
    Umfragen liegt die Partei jedoch nur auf dem dritten Platz – hinter der
    sozialdemokratischen Labourpartei auf dem ersten und der
    rechtspopulistischen Reform UK. Letztere wurde erst vor fünf Jahren als
    Abspaltung der Brexit-Partei UKIP gegründet. Ihr Spitzenkandidat ist der
    führende Brexit-Befürworter Nigel Farage. Warum die Partei so beliebt
    ist und wie die Tories auf die Konkurrenz von Rechtsaußen reagieren,
    weiß Bettina Schulz, die für ZEIT und ZEIT ONLINE aus Großbritannien
    berichtet.  

    Und sonst so? Dänemarks Fußballmänner unterstützen das Frauenteam und
    verzichten auf eine Gehaltserhöhung.  

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Wahlen: Nach der Europawahl: Poker um Spitzenposten beginnt

    Nigel Farage: Der Zerstörer

    TV-Duell in Großbritannien: Der eine maßlos, der andere hilflos, das
    Publikum ratlos

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  • Die EU-Kommission will ab Anfang Juli höhere Zölle auf chinesische
    E-Autos erheben. Sie wirft der chinesischen Regierung vor, durch hohe
    staatliche Subventionen für chinesische Autobauer die Preise für E-Autos
    zu drücken. Weil China dadurch den Markt verzerre, plant die
    EU-Kommission Strafzölle von bis zu 38,1 Prozent. Doch das Vorhaben ist
    umstritten: Kritiker befürchten einen Handelskrieg mit China,
    Befürworter die Vernichtung der heimischen Produktion. Ob die
    Entscheidung der EU-Kommission richtig ist, ordnet Max Hägler ein. Er
    ist Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT.

    In der Oder sterben auch diesen Sommer wieder Fische und andere
    Flusstiere. An beiden Seiten des Flusses, am deutschen und am polnischen
    Ufer, sind bereits große Mengen toter Fische gefunden worden. Was die
    genaue Ursache für das Fischsterben ist, ist noch unklar. Im Sommer
    2022, als in der Oder Hunderte Tonnen toter Fische angespült wurden, war
    unter anderem die Blüte der Goldalge für die Umweltkatastrophe
    verantwortlich. Ob die Fische auch dieses Jahr deshalb sterben oder ob
    es einen anderen Grund gibt, erklärt Dagny Lüdemann, Wissensredakteurin
    bei ZEIT ONLINE.

    Und sonst so: Waren Sie schon mal Boofen?

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    China: Wem die EU-Zölle wirklich schaden

    EU-Zölle: Genau die richtige Art, China Widerstand zu leisten

    Europäische Union: EU-Kommission setzt China Frist bei Strafzöllen auf
    E-Autos

    Strafzölle auf E-Autos: Bundesminister und Konzerne warnen vor
    Handelskrieg mit China

    Fischsterben in der Oder: Die Giftalge ist zurück – aber tötet sie auch?

    Fischsterben: Wiederholt sich die Umweltkatastrophe?

    Fischsterben: Polnische Behörden bergen kiloweise tote Fische aus der
    Oder

    Fischsterben in der Oder: Warum stoppt niemand das Sterben?

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  • An diesem Wochenende treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus rund
    90 Staaten auf dem Schweizer Bürgenstock, um über Frieden in der Ukraine
    zu beraten. Initiiert hat die Konferenz die Ukraine selbst. Der
    russische Präsident Wladimir Putin ist nicht dabei, und auch China hat
    seine Teilnahme abgesagt. Ob das Treffen auch ohne die beiden mächtigen
    Akteure ein Erfolg werden kann, analysiert ZEIT-Korrespondent Michael
    Thumann im Podcast.

    Am 4. Juli wählt Großbritannien ein neues Parlament. Dabei könnte nach
    14 Jahren konservativer Regierungen erstmals wieder die Labourpartei
    gewinnen. Seit Monaten liegt die Arbeiterpartei von Chef Keir Starmer
    rund 20 Prozentpunkte vor den konservativen Torys. Vor drei Wochen hat
    Premierminister Rishi Sunak die Parlamentswahl überraschend angekündigt.
    Was die Britinnen und Briten von Starmer als seinem möglichen Nachfolger
    erwarten können, ordnet Jochen Bittner ein. Er ist ZEIT-Korrespondent in
    London.

    Und sonst so? Welches EM-Team sind Sie?

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Ukraine-Friedenskonferenz: Warum sich Putin nicht auf die Konferenz in
    der Schweiz einlässt

    Ukraine: Krieg in der Ukraine

    Großbritannien: Rishi Sunak kündigt Neuwahl für den 4. Juli an

    Keir Starmer: Radikaler der Mitte

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  • Die Staats- und Regierungschefs der G7 haben ihr Gipfeltreffen am
    heutigen Freitag mit Beratungen zum Thema Migration fortgesetzt. Die
    Gastgeberin des diesjährigen G7-Gipfels und italienische
    Ministerpräsidentin Giorgia Meloni vertritt eine restriktive
    Migrationspolitik. Außerdem ist sie gegen das Recht auf Abtreibung und
    hat verhindert, dass die G7 ein klares Bekenntnis zu diesem Recht
    erneuern. ZEIT-Redakteur Peter Dausend analysiert im Podcast, wie Meloni
    es geschafft hat, ihre Macht innerhalb der G7 auszubauen.

    Bisher kommen als Organspender nur Menschen infrage, die zu Lebzeiten
    einer Spende ihrer Organe aktiv zugestimmt haben. Jetzt haben auf
    Initiative Nordrhein-Westfalens acht Bundesländer einen neuen Anlauf
    gestartet, die Regelungen zur Organspende zu reformieren. Sie fordern
    eine sogenannte Widerspruchslösung. Über den entsprechenden Vorschlag
    hat der Bundesrat am heutigen Freitag erstmals beraten.   

    In München hat heute der vierte Prozess gegen den Fußballspieler Jérôme
    Boateng begonnen. Boateng wies den Vorwurf der häuslichen Gewalt in
    einem Karibikurlaub 2018 entschieden zurück. Eva Lautsch war beim
    Prozessauftakt dabei.

    Was noch? Creditpoints fürs Grasanbauen

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    G7-Gipfel in Italien: Italien verhindert Recht auf
    Schwangerschaftsabbruch in G7-Erklärung

    G7-Gipfel: News und Infos

    Organspende: Bundesrat debattiert Initiative für Widerspruchslösung bei
    Organspende

    Prozess gegen Jérôme Boateng: Gleicher Prozess, dritte Auflage

    Ex-Nationalspieler: Jérôme Boateng bestreitet vor Gericht Vorwürfe
    häuslicher Gewalt

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  • Die Bundesregierung plant den Haushalt für das kommende Jahr. Nachdem
    alle Parteien der regierenden Ampelkoalition bei der Europawahl schlecht
    abgeschnitten haben, stehen sie unter Druck, sich bis zur Sommerpause am
    3. Juli auf den Haushalt zu einigen. Bundesfinanzminister Christian
    Lindner (FDP) bereitet für das laufende Jahr außerdem einen
    Nachtragshaushalt von bis zu elf Milliarden Euro vor. Mark Schieritz ist
    stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik der ZEIT und ordnet
    im Podcast den Druck auf die Ampelregierung und die Pläne von
    Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ein.

    Mit dem Auftakt der Fußballeuropameisterschaft 2024 am Freitag, wächst
    in Deutschland die Hoffnung auf ein Fußballwunder. Beim Eröffnungsspiel
    in der Münchner Allianz-Arena spielt die DFB-Elf gegen Schottland. Bis
    zum Finale im Berliner Olympiastadion am 14. Juli werden die 24
    teilnehmenden Mannschaften auf zehn Städte verteilt gegeneinander
    antreten. Über die Stimmung vor der Fußball-EM und die Parallelen zum
    Zustand der Ampelregierung berichtet Fabian Scheler aus dem Sportressort
    von ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Tier-Orakel zur EM: In Leipzig sagt eine Seelöwin die
    Ergebnisse voraus.   

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Olga Ellinghaus

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    Weitere Links zur Folge:  

    Ampelregierung: So wenig Zeit. So viel Druck

    Politbarometer: Unzufriedenheit mit Ampelregierung auf Rekordniveau

    Fußball-EM 2024: Die Welt zu Gast bei Feinden 

    Was jetzt? – Spezial / Fußball-EM 2024: Sommermärchen 2.0 – wird es
    wieder so, wie es nie war?

    Fußballeuropameisterschaft 2024: Spielorte, Modus, Favoriten – alles
    Wissenswerte zur Heim-EM

     

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  • In einem Luxusresort im italienischen Apulien hat heute der G7-Gipfel
    begonnen. Im Fokus steht dabei die finanzielle Unterstützung der
    Ukraine. Die G7-Länder haben sich darauf geeinigt, mithilfe von Zinsen
    aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen ein Kreditpaket im Umfang
    von rund 50 Milliarden US-Dollar zu finanzieren. Ein weiteres Thema des
    Treffens ist das Verhältnis zu China. ZEIT-Redakteur Peter Dausend hat
    den ersten Tag des G7-Gipfels beobachtet. Er ordnet im Podcast ein, wie
    riskant es ist, die russischen Zinsen der Ukraine zur Verfügung zu
    stellen.

    In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires kam es am gestrigen
    Mittwoch vor dem Kongressgebäude zu heftigen Auseinandersetzungen
    zwischen Protestierenden und der Polizei. Der Protest richtete sich
    gegen ein geplantes Reformpaket der ultraliberalen Regierung von
    Präsident Javier Milei, über das zeitgleich im Senat beraten wurde. Am
    Abend hat der Senat den Reformen mit knapper Mehrheit zugestimmt. Wer
    gegen die Sparreform protestiert hat, erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Lisa
    Pausch. Mehr zu der hohen Inflation in Argentinien – die aktuell bei 290
    Prozent liegt – hören Sie in dieser Spezialfolge von Was jetzt?.

    Berechtigte Schüler und Studierende erhalten ab dem neuen Schuljahr und
    dem kommenden Wintersemester mehr Bafög. Der Bundestag hat mit den
    Stimmen von SPD, Grünen und FDP eine entsprechende Reform der
    Ampelkoalition angenommen. Die Opposition und das Deutsche
    Studierendenwerk kritisieren die Reform: Angesichts steigender Preise
    und Mieten reiche die Erhöhung der Förderungen nicht aus.

    Was noch? Frauen kommen im All anscheinend besser klar.

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    G7-Gipfel: News und Infos

    Krieg in der Ukraine: G7 plant Milliardenhilfe für Ukraine aus
    russischem Vermögen

    Ukraine: Krieg in der Ukraine

    Argentinien: News und Infos

    Argentinien: Heftige Proteste gegen Mileis Privatisierungspläne

    Argentinien: Mehrere Verletzte bei Protesten gegen Sparpolitik in
    Argentinien

    Finanzielle Unterstützung: Bafög für Schüler und Studierende wird erhöht

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  • Éric Ciotti, Parteichef der konservativen Républicains, hat angekündigt,
    mit der extrem rechten Partei Rassemblement National (RN) ein Bündnis
    eingehen zu wollen. In Frankreich wird am 30. Juni und 6. Juli eine neue
    Nationalversammlung gewählt. Präsident Emmanuel Macron hatte das
    Parlament nach dem schlechten Abschneiden seiner Partei bei den
    Europawahlen am Sonntag aufgelöst. Der RN von Marine Le Pen ging mit
    über 31 Prozent der Stimmen als klarer Sieger aus dem Wahlabend hervor.
    Warum Ciotti mit Le Pen kooperieren möchte, wie seine Partei darauf
    reagiert und welche Allianzen sich gerade auf der gegenüberliegenden
    Seite des politischen Spektrums bilden, darüber spricht Roland Jodin mit
    Frankreichkorrespondentin Annika Joeres bei “Was jetzt?”. 

    Hunter Biden, Sohn von US-Präsident Joe Biden, ist wegen Verstößen gegen
    das Waffenrecht schuldig gesprochen worden. Weil er bei einem Waffenkauf
    2018 seine damalige Drogensucht verschwieg, drohen ihm nun eine
    Geldstrafe über 750.000 US-Dollar oder bis zu 25 Jahre Gefängnis. Wie
    wirkt sich das Urteil auf den Präsidentschaftswahlkampf von Joe Biden
    aus? Und welche Rolle spielt Familie allgemein im US-Wahlkampf? Antwort
    darauf gibt US-Korrespondentin Johanna Roth. 

    Und sonst so? In LA haben es Diebe auf Hydranten abgesehen. 

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Éric Ciotti: Der Verräter

    USA: US-Präsidentensohn Hunter Biden im Waffenprozess schuldig
    gesprochen

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  • Junge Menschen sind weniger stark politisiert als noch vor vier Jahren.
    Das ist das Ergebnis der Sinus-Jugendstudie, bei der sich alle vier
    Jahre Forscherinnen und Forscher intensiv mit der Lebenswelt von 14- bis
    17-Jährigen auseinandersetzen. Hauptgründe für das fehlende Interesse an
    Politik sind demnach fehlendes Wissen und das Gefühl keinen Einfluss zu
    haben. Kann mehr politische Bildung das Interesse der Jugendlichen an
    Politik wecken? Diese und weitere Fragen beantwortet Martin Spiewak,
    Bildungsexperte bei der ZEIT. 

    Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat seine Pläne für eine
    neue Wehrpflicht im Verteidigungsausschuss des Bundestages und in einer
    Pressekonferenz vorgestellt. Nach den neuen Plänen sollen künftig alle
    18-jährigen Männer mit einem verpflichtenden Fragebogen ihre
    Bereitschaft zur Bundeswehr zu gehen ausdrücken. Von denjenigen, die
    Interesse für die Bundeswehr bekunden, sollen dann 40 bis 50.000 zu
    einer verpflichtenden Musterung eingeladen werden, von denen wiederum
    zunächst etwa 5.000 zum Dienst eingezogen werden sollen. 

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat bei einer Pressekonferenz die
    gemäßigten Parteien des Landes zur Zusammenarbeit aufgerufen. Alle, die
    das „extreme Fieber“ ablehnten müssten sich zusammenschließen, sagte er
    am Mittwoch. Es handelt sich um Macrons erste Rede, nachdem er am
    Sonntagabend überraschend Neuwahlen ausgerufen hatte. 

    Und sonst so? Rekordhalter im Hot-Dog-Wettessen darf nicht mehr antreten
    – weil er Werbung für vegane Würstchen macht

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Jungwähler: Der Politik trauen sie wenig zu

    Junge Wähler: Sie wissen sehr wohl, warum sie rechts wählen

    Wahlen in Frankreich: Macron ruft gemäßigte Parteien zur Zusammenarbeit
    auf

    Französische Konservative: Der Verräter

    Wehrpflicht: Wer muss zur Musterung?

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  • Die WM 2006 in Deutschland ging als Sommermärchen in die Geschichte ein.
    Die Deutschen überraschten die Welt: Sie spielten ganz anderen Fußball
    als zuvor. Sie waren herzlich und gastfreundlich. Und: Sie waren
    plötzlich ganz offen stolz auf sich und ihr Land. Schwarz-Rot-Gold
    prägte die Fanmeilen, Balkone und Häuserfassaden. "Die Welt zu Gast bei
    Freunden" lautete das offizielle Motto des Turniers – und die Deutschen
    füllten es mit Leben. Der unverkrampfte Patriotismus, oft
    "Partypatriotismus" genannt, gilt als großes Erbe der Weltmeisterschaft
    2006. "Ich habe mich wirklich sehr gefreut, nicht nur für die Ergebnisse
    der Mannschaft, sondern auch für das Land", sagt die französische
    Journalistin Cécile Calla in dieser Folge von Was Jetzt. Sie berichtete
    zu der Zeit aus Deutschland für französische Medien. Sogar der damalige
    UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte: "Die Welt hat keine Angst mehr vor
    übertriebenem Patriotismus in Deutschland."

    Doch spätestens mit der Niederlage im Halbfinale gegen Italien kippte
    mancherorts die Stimmung. So erinnert sich der Politologe Richard
    Gebhardt an das Turnier. "Das ist die klassische Kritik am Patriotismus,
    die stimmt", sagt er, "dass die Liebe zum Eigenen ganz schnell im Falle
    der Erfolglosigkeit auch umschlagen kann in den Hass auf andere." Und
    der Sozialwissenschaftler und Ex-Fußballer Özgür Özvatan erinnert sich
    trotz aller "entspannten Begegnungen" auf der Berliner Fanmeile auch an
    die Schattenseite jener Zeit: "Wir haben ja trotzdem den strukturellen
    Rassismus gesehen."

    Unmittelbar vor der WM hatten in Kassel nach dem Mord an Halit Yozgat
    Migrantinnen wegen der Mordserie an migrantischen Menschen demonstriert.
    Heute weiß man: Es war der Nationalsozialistische Untergrund (NSU).
    Gehör fanden die Angehörigen der Opfer so kurz vor dem Sommermärchen
    kaum. Die Deutschland-Party ging los. Ebenfalls vor der WM hatte es
    Warnungen vor sogenannten No-go-Areas für Schwarze Menschen gegeben, die
    sich auch in Übergriffen während der WM bestätigten. Nach der WM wurde
    der NSU enttarnt. Thilo Sarrazin veröffentlichte seinen Bestseller
    Deutschland schafft sich ab. Die AfD gründete sich, zog in den Bundestag
    ein und ist heute fester Teil der Parteienlandschaft. 

    Nun, vor dem nächsten großen Turnier in Deutschland, der
    Europameisterschaft 2024, die an diesem Freitag beginnt, stellt sich
    also die Frage: Wird es ein zweites Sommermärchen geben? Dafür aber muss
    geklärt werden, wie man sich angesichts des Rechtsrucks in Deutschland,
    in dem eine in Teilen rechtsextreme Partei Wahlerfolge feiert, heute an
    diese Zeit zurückerinnert. 

    In diesem Spezial von Was jetzt? geht Host Fabian Scheler zurück in den
    Sommer 2006 und spürt der Stimmung von damals nach. Er versucht zu
    verstehen, wie diese Wochen möglich waren, was von ihnen geblieben ist
    und wie die Nationalmannschaft von Kulturkämpfen über Identität und
    Zugehörigkeit erfasst wurde.
    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Jannis Carmesin und Christian Spiller

    Sounddesign: Joscha Grunewald

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    WM 2006: Jetzt ging's los

    Unser Ballgefühl – müssen wir siegen? Können wir gut gelaunt sein? Was
    die WM 2006 über uns Deutsche verrät.

    Deutschland, ein Sommermärchen (Der Spiegel)

    Patriotismus: Die Nation

    Studie zur Fußballweltmeisterschaft: Fußballtaumel und
    Fremdenfeindlichkeit (Süddeutsche Zeitung)

    „Kein 10. Opfer!“ – Kurzfilm über die Schweigemärsche in Kassel und
    Dortmund im Mai/Juni 2006

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  • Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wird im Laufe des Mittwochs
    seine Pläne für eine Dienstpflicht bei der Bundeswehr vorstellen. Auch
    der Verteidigungsausschuss des Bundestags soll dann über Pistorius'
    Pläne informiert werden. Der SPD-Politiker setzt sich bereits seit
    Längerem für eine Wiedereinführung eines wehrpflichtähnlichen Dienstes
    für die Bundeswehr ein. Künftig soll Freiwilligkeit eine größere Rolle
    beim Einzug der jungen Männer und Frauen spielen. Ganz ohne Pflicht
    werde es aber nicht gehen, sagte Pistorius. Was er im Laufe des Tages
    genau vorstellen wird und wer künftig zum Dienst an der Waffe
    verpflichtet werden könnte, weiß Peter Dausend. Er berichtet für die
    ZEIT aus Berlin.

    Neben den Erfolgen der AfD bei der Europawahl, hat die Partei auch bei
    den parallel stattgefundenen Kommunalwahlen hohe Ergebnisse erzielt.
    Besonders in den ostdeutschen Bundesländern ist sie fast flächendeckend
    stärkste Kraft geworden. Gerade bei der Versorgung Geflüchteter dort und
    der Demokratieförderung könnte der Einfluss der AfD künftig spürbar
    werden, sagt Christian Bangel, Redakteur im Politik- und
    Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE. Er beantwortet, was spezifisch
    ostdeutsch an den Ergebnissen ist und ob die Brandmauer gegen Rechts in
    den ostdeutschen Bundesländern noch gehalten werden kann.

    Und sonst so? Rechenzentrum wird so warm, es heizt Schwimmbad direkt mit

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Boris Pistorius: Wehrdienst wird doch nicht komplett freiwillig

    Bundeswehr: Ohne Reservisten geht es nicht

    Kommunalwahlen: Wo die AfD überall Kommunalwahlen gewonnen hat

    Kommunalwahlen im Osten: Die Brandmauer muss halten

     

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  • Ein Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine scheint in weiter
    Ferne. Gleichzeitig beraten am Dienstag und Mittwoch in Berlin rund
    2.000 Vertreterinnen und Vertreter aus 60 Ländern den Wiederaufbau der
    Ukraine. "Wir bauen die Ukraine wieder auf. Freier, stärker und
    wohlhabender als zuvor", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner
    Eröffnungsrede. Bei der Konferenz geht es um die Vernetzung von Akteuren
    aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und internationalen
    Organisationen – mit dem Ziel, Initiativen zur Unternehmensförderung
    oder Fachkräfteausbildung auf den Weg zu bringen. Mit dabei ist auch der
    ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Alice Bota ist Redakteurin im
    Politikressort der ZEIT. Sie analysiert, warum es wichtig ist, mitten im
    Krieg über den Wiederaufbau zu sprechen.

    “Heute haben wir für den Frieden gestimmt", verkündete die
    US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield diesen Montag in New York. Zum
    ersten Mal hat der UN-Sicherheitsrat am Montag eine Resolution
    verabschiedet, die konkrete Pläne für eine Waffenruhe im Gazastreifen
    vorsieht. Den Plan dafür hatte US-Präsident Joe Biden Anfang Juni
    vorgestellt. In der Resolution betont der UN-Sicherheitsrat auch die
    langfristige Vision einer Zweistaatenlösung. Wichtigste Voraussetzung
    auf dem Weg dorthin: das Westjordanland und den Gazastreifen wieder
    unter der Führung der Palästinensischen Autonomiebehörde zu vereinen.
    Aktuell lehnt Israels Regierung das jedoch ab. Könnte der
    Drei-Punkte-Plan an dieser Hürde scheitern? Und wie stehen generell die
    Chancen, dass sich Israel und die Hamas auf den gesamten Prozess
    einlassen? Martin Klingst berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über den
    Krieg im Gazastreifen. Im Podcast bespricht er mit Moderatorin Mounia
    Meiborg, ob die UN-Resolution den weiteren Verlauf des Krieges überhaupt
    beeinflussen kann.

     

    Was noch? Elefanten nennen sich beim Namen.

     

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Ukraine-Aufbaukonferenz: Scholz fordert dringend Unterstützung für
    ukrainische Luftverteidigung

    Wiederaufbaukonferenz in Berlin: Ukraine wirbt um rasche Investitionen
    aus dem Ausland

    Krieg in der Ukraine: Selenskyj zu Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in
    Berlin angereist

    Krieg in Nahost: UN-Sicherheitsrat unterstützt Joe Bidens Plan für
    Waffenruhe in Gaza

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Krieg im Nahen Osten: Joe Biden präsentiert israelischen Vorschlag für
    Waffenruhe

    Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza

    Nahostkonflikt: Hamas signalisiert Bereitschaft zu Verhandlungen über
    UN-Resolution

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  • Freude, Jubel, Applaus – und das im Lager zweier Parteien, die dem
    russischen Präsidenten Wladimir Putin wohlgesonnen sind: Bei der
    Europawahl erreichte das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) aus dem Stand
    über 6 Prozent, die AfD wurde mit fast 16 Prozent sogar zweitstärkste
    Kraft in Deutschland. Beide Parteien verteidigen regelmäßig die
    russische Invasion in der Ukraine und setzen sich für freundschaftliche
    Beziehungen zu Russland ein. In der AfD gerieten zuletzt mehrere
    Politiker in den Verdacht russischer Einflussnahme. Wie groß war die
    Freude über die Wahlergebnisse im Kreml? Maxim Kireev, ZEIT
    ONLINE-Redakteur für internationale Politik, ordnet im Podcast ein, was
    der Wahlausgang für die Unterstützung der Ukraine bedeutet.

    Bereits Mitte Mai hatte er dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin
    Netanjahu ein Ultimatum gestellt – jetzt zieht Ex-Verteidigungsminister
    und -Armeechef Benny Gantz Konsequenzen: Weil Netanjahu immer noch
    keinen Nachkriegsplan für den Gazastreifen vorgelegt hat, verlässt Gantz
    Israels Kriegskabinett. Zugleich forderte er vorgezogene Neuwahlen. Es
    müsse eine Regierung etabliert werden, "die das Vertrauen der Menschen
    gewinnt und sich den Herausforderungen stellen kann", sagte Gantz. Was
    wird aus dem Kriegskabinett? Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE
    aus Tel Aviv. Im Podcast analysiert sie, wie es in Israel innenpolitisch
    weitergehen könnte.

    Und sonst so? Südkorea will das Regime nebenan mit K-Pop beschallen.

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Wahl zum Europäischen Parlament: Alle Ergebnisse der Europawahl 2024 in
    Deutschland

    BSW: Das steht in Wagenknechts EU-Wahlprogramm

    Russland: Freundschaft gegen Cash

    Spiegel-Recherche: Alternative gegen Deutschland

    Russland: Russische Regierung soll Strategiepapier für die AfD entworfen
    haben

    Israelische Regierung: Minister Benny Gantz verlässt Israels
    Notstandsregierung

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Regierungschaos: Netanjahu jetzt allein mit Ultrarechten

    Gaza-Krieg: Benny Gantz droht mit Austritt aus israelischer Regierung

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  • Die Union hat bei der Europawahl 2024 klar gewonnen. In Deutschland
    kommen CDU und CSU laut vorläufigem amtlichen Ergebnis auf 30 Prozent
    der Stimmen. Die AfD ist mit 16,9 Prozent die zweitstärkste Kraft,
    darauf folgen die SPD mit 13,9 Prozent und Grüne mit 11,9 Prozent. Die
    Parteien der Ampelkoalition haben zusammen in keinem einzigen Wahlkreis
    eine Mehrheit erreicht. In acht Bundesländern fanden am Sonntag neben
    der Europawahl auch Kommunalwahlen statt. Bisher sind die Ergebnisse der
    Ampelparteien dort ähnlich schlecht ausgefallen wie die Europawahl. In
    den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
    Sachsen und Sachsen-Anhalt wird die AfD nach aktuellen Auszählungen
    stärkste Kraft. Unionspolitiker haben darum schon gefordert, die für den
    Herbst 2025 geplanten Bundestagswahlen vorzuziehen. Bundeskanzler Olaf
    Scholz (SPD) solle die Vertrauensfrage stellen. Martin Machowecz ist
    stellvertretender Chefredakteur der ZEIT und ordnet das im Podcast für
    uns ein.

    Was noch? Namensvetter bleiben Bürgermeister in ihren Gemeinden.

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    EU-Wahlergebnisse: Diese Zahlen erklären, warum die Ampelparteien
    verloren haben

    Wahl zum Europäischen Parlament: Alle Ergebnisse der Europawahl 2024 in
    Deutschland

    Liveblog: Kommunalwahlen

    Was jetzt? / Kommunalpolitik: Vollzeitjob nach Feierabend

    Was jetzt? / Deutschland bei der EU-Wahl: Die AfD hat ihren Erfolg
    manifestiert

    AfD: Maximilian Krah nicht Teil der neuen AfD-Delegation im
    Europaparlament

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