エピソード
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Zehntausende Onlineshops locken mit billigen Markenartikeln. Doch oft
kommen die bestellten Produkte nie an. Und das Geld ist weg. Nun zeigt
eine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE beteiligt waren:
Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation aus China, die das wohl
größte bisher bekannt gewordene Netzwerk solcher Betrugsseiten betreibt.
Über 76.000 Domains haben irgendwann einmal dazugehört. Gesteuert von
einer einzelnen Gruppe am Rande der chinesischen Stadt Fuzhou. Das
konnte das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mit
dem britischen Guardian und der französischen Le Monde aufdecken.
Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein mehrere Gigabyte umfassendes
Datenleck, auf das die Berliner IT-Sicherheitsfirma SR Labs gestoßen
ist.
Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina. Sie ist eines der Opfer
dieser Fake-Shops und berichtet in einer neuen Was-jetzt?-Spezialfolge
mit Helena Schmidt von ihren Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermann
aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sich
das Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegen
unternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem Datenfund.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Gefälschte Onlineshops: Fake-Shops von der Stange
Fake-Shop-Finder der Verbraucherzentrale
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Am Samstag findet im schwedischen Malmö das Finale des 68. Eurovision
Song Contests statt. Mit dabei: die israelische Sängerin Eden Golan mit
dem Song Hurricane. Sie konnte sich beim zweiten Halbfinale am
Donnerstagabend per Zuschauervoting ein Ticket sichern. Zeitgleich
forderten draußen vor der Arena Tausende den Ausschluss Israels vom ESC
– unter ihnen auch Klimaaktivistin Greta Thunberg. Bereits im Vorfeld
hatte die Rundfunkunion zwei Songs von Golan abgelehnt, weil diese klare
Bezüge zum Massaker der Hamas am 7. Oktober enthielten und damit zu
politisch seien. Doch wie neutral ist der Musikwettbewerb tatsächlich?
Darüber spricht Erica Zingher im Podcast mit Judith Liere aus dem
Kulturressort von ZEIT ONLINE.
Gleich mehrmals wurden in der vergangenen Woche Politiker und
Wahlkampfhelfer angegriffen, darunter Matthias Ecke, sächsischer
SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl und Franziska Giffey,
Wirtschaftssenatorin in Berlin. Warum erschüttert uns gerade politische
Gewalt? Mehr als andere Formen von Gewalt, die sich alltäglich
beobachten lassen? Mit dieser Frage hat sich Nils Markwardt aus dem
Kulturressort von ZEIT ONLINE beschäftigt. Er sagt: Politische Gewalt
rüttelt an den Grundpfeilern der Demokratie. Welche das sind, erklärt er
bei Was jetzt?.
Und sonst so? Italien verbietet Yoga mit Welpen.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Constanze Kainz und Simone Gaul
Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Eurovision Song Contest 2024: Was beim ESC in diesem Jahr anders ist
Eurovision Song Contest: Israelische Sängerin steht trotz
Boykottaufrufen im ESC-Finale
Angriffe auf Politiker: Die Wahlkampf-Angst
Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke
bekannt ist
Angriffe auf Politiker: Eine Chronik der bekannt gewordenen Übergriffe
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エピソードを見逃しましたか?
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Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat den Chef seiner
Leibgarde entlassen. Das geht aus einem Erlass hervor, den das
Präsidentenbüro am späten Donnerstagabend veröffentlicht hat.
Hintergrund dürfte die Verhaftung von zwei hochrangigen Offizieren des
von Serhij Rud geleiteten Sicherheitsdiensts sein. Wieso gibt es selbst
in den höchsten ukrainischen Ämtern noch russlandfreundliche Akteure?
Diese und weitere Fragen beantwortet Denis Trubetskoy, er berichtet für
ZEIT ONLINE aus der Ukraine.
Nach einer öffentlichen Lesung an der Universität Hamburg zu
Judenfeindlichkeit und Antisemitismus ist ein Streit gewaltsam
eskaliert. Schon während der Vorlesung soll es am Mittwoch zu
Zwischenrufen gekommen sein. Die Polizei hat gegen zwei Frauen
Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet.
Aktivisten haben versucht, auf das Gelände der Teslafabrik in Grünheide
nahe Berlin vorzudringen. Die Polizei verhinderte das jedoch mit einem
Großeinsatz. Seit Mittwoch haben die Protestierenden zu Aktionstagen
gegen den Elektroautohersteller aus den USA aufgerufen. Sie protestieren
gegen die geplante Erweiterung der Fabrik. Nachdem mehrere kleine
Gruppen daran gescheitert waren, das Fabrikgelände zu betreten, kehrten
die Protestierenden am Nachmittag in ihr Camp zurück.
Was noch? Gute Ernährung hilft Gefängnisinsassen offenbar bei der
Rehabilitation
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Simone Gaul und Constanze Kainz
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Ukraine-Krieg: Ukrainischer Geheimdienst will Anschlag auf Selenskyj
verhindert haben
Ukraine-Krieg: Wolodymyr Selenskyj entlässt den Chef seiner Leibgarde
Antisemitismus: Schlägerei nach Lesung zu Antisemitismus an der
Universität Hamburg
Gaza-Proteste: Was auszuhalten ist
Tesla-Proteste: Vereint im Hass aufs E-Auto
Demonstrationen: Großeinsatz: Proteste am Tesla-Werksgelände und
Verletzte
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US-Präsident Joe Biden hat angekündigt, die Waffenlieferungen an Israel
weiter einzuschränken, sollte das israelische Militär in die dicht
besiedelten Gebiete der Stadt Rafah im Gazastreifen eindringen. Zuvor
hatten die USA bereits eine Bombenlieferung ausgesetzt, nachdem
israelische Soldaten am Dienstag in Teile Rafahs vorgerückt waren.
Bidens Androhung, Waffenlieferungen zurückzuhalten, ist in Israel auf
scharfe Kritik gestoßen. Steffi Hentschke, die für ZEIT ONLINE aus
Israel berichtet, analysiert im Podcast die Reaktionen aus Israel.
Die 194 Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verhandeln
seit Monaten über ein internationales Pandemieabkommen. Damit wollen sie
in der Zukunft besser für mögliche Pandemien gewappnet sein. Am heutigen
Freitag läuft eine Frist ab, bis der sich die Mitglieder auf ein
Abkommen verständigen wollen. Zuletzt verliefen die Verhandlungen zäh.
Claudia Wüstenhagen, Leiterin des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE,
hat sich genauer angeschaut, was die verschiedenen Mitgliedsländer der
WHO fordern und wo es Konflikte gibt. Sie ordnet ein, ob heute mit einer
Einigung zu rechnen ist.
Was noch? Harry Potter-Fans aufgepasst!
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Joe Biden: Er kann auch anders
Feuerpause: Schießen und verhandeln
Gaza-Krieg: USA setzen Waffenlieferung wegen Bedenken gegen
Rafah-Offensive aus
Krieg in Nahost: Netanjahus riskanter Rafah-Plan
Konflikte: Biden droht Israel mit Beschränkung von Waffenlieferungen
Internationales Pandemieabkommen: So ringt die Welt um den
Pandemievertrag
Gesundheit: Geplantes Pandemieabkommen: Was es regelt und wo es hakt
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Die Fälle von Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker häufen sich:
Allein in dieser Woche wurden Matthias Ecke, sächsischer
SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Franziska Giffey (ebenfalls
SPD), Bürgermeisterin von Berlin, und mehrere Wahlkampfteams der Grünen
angegriffen. Die Innenminister von Bund und Ländern sprachen sich
deshalb nach einer Sondersitzung am Mittwoch für eine härtere Bestrafung
aus. Wird das mögliche Nachahmer abschrecken? Antwort auf diese Frage
gibt Maria Mast aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE.
Das israelische Militär ist in der Nacht zum Dienstag in Rafah
eingerückt. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen haben dort bis zu
1,4 Millionen der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens Zuflucht
gefunden. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat deshalb
erneut vor einer Großoffensive gewarnt. Und auch die USA haben den Druck
auf Israel erhöht. Reuters berichtet, dass die US-Regierung seit zwei
Wochen Waffenlieferungen zurückhält. Welche Auswirkungen das hat und ob
Israel derzeit seine engsten Verbündeten verprellt, darüber spricht
ZEIT-ONLINE-Autorin Quynh Trần im Podcast. Außerdem geht darum, was über
die Versorgung der Zivilbevölkerung in Rafah bekannt ist.
Und sonst so? Mexiko sanktioniert sogenannte “Konversionstherapien”.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler und Mathias Peer
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Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Angriffe auf Politiker: Verprügelt, beworfen, bespuckt
Krieg in Nahost: Netanjahus riskanter Rafah-Plan
Gaza-Krieg: USA setzen Waffenlieferung wegen Bedenken gegen
Rafah-Offensive aus
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In den vergangenen Tagen sind mehrere deutsche Politikerinnen und
Politiker angegriffen worden. Letzte Woche der SPD-Europapolitiker
Matthias Ecke, gestern Abend eine Politikerin der Grünen in Dresden und
auch die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) wurde in
einer Berliner Bibliothek attackiert. Aber die Gewalt gegen
Politikerinnen und Politiker häuft sich schon länger: In den vergangenen
vier Jahren hat sich die Zahl der Angriffe fast verdoppelt, allein im
vergangenen Jahr zählten die Behörden 2.790 Angriffe auf Mandatsträger
aller politischer Ebenen. Was die Gründe für die Angriffe sein könnten
und wie eine offene Gesellschaft darauf reagieren sollte, ordnet
ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Lenz Jacobsen ein.
Drei Tage lang hat die CDU in Berlin ihren Parteitag abgehalten. Im
Podcast ordnet Ferdinand Otto ein, was von diesem CDU-Parteitag bleibt.
Außerdem analysiert der Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, was der
Kanzlerkandidatur von CDU-Chef Friedrich Merz noch im Weg stehen könnte.
Was noch? Dönerpreise stabilisieren!
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Paulina Kraft
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]
Weitere Links zur Folge:
Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke
bekannt ist
Angriffe auf Politiker: Tatverdächtiger nach Angriff auf Franziska
Giffey festgenommen
Angriffe auf Politiker: Gewalt gegen die Demokratie
CDU-Parteitag: Besuch vom Quälgeist
Friedrich Merz: Danke, Merz!
Parteitag in Berlin: CDU beschließt neues Grundsatzprogramm
CDU-Parteitag in Berlin: Friedrich Merz als Parteivorsitzender bestätigt
CDU-Parteitag: CDU will Wehrpflicht schrittweise wieder einführen
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Regelmäßige Drohgebärden sind inzwischen fester Bestandteil von
Russlands hybrider Kriegsführung gegen den Westen – nun setzt der
russische Präsident Wladimir Putin noch einen drauf. Am Montag ordnete
Putin Atomwaffenübungen nahe der Ukraine an. Kurz darauf hat das
russische Außenministerium den britischen Botschafter Nigel Casey
einbestellt und mit Angriffen auf britische Militärziele in der Ukraine
"und darüber hinaus" gedroht. Ein solcher Vergeltungsschlag sei zu
erwarten, falls die Ukraine britische Waffen bei Attacken auf Ziele in
Russland nutzen sollte. Neben Nigel Casey wurde auch der französische
Botschafter einbestellt. Michael Thumann ist außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT. Im Podcast analysiert er, womit man nach den
neuen Drohungen aus dem Kreml realistischerweise rechnen muss.
Bis zum Jahr 2030 könnten in Deutschland nach Schätzungen der
Kultusministerkonferenz 31.000 Lehrkräfte fehlen. In einer kleinen
Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigte ein
Viertel der angehenden Lehrerinnen und Lehrer Burn-out-Symptome. Fast
ein Drittel verließ die Schule bereits in den ersten fünf Jahren wieder.
Die psychische Belastung fängt offenbar schon in der Ausbildung an:
Viele Referendarinnen und Referendare berichten von zu hohem
Arbeitsdruck, ungerechter Benotung und Mobbing durch Fachleiter. Pia
Stendera hat für ZEIT ONLINE zu den psychischen Belastungen im
Referendariat recherchiert und einen Betroffenen begleitet, der sein
Referendariat inzwischen abgebrochen hat. Im Podcast erzählt sie von
seinen Erfahrungen.
Und sonst so? Telefonauskunft wird eingestellt
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Constanze Kainz, Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Russland: Atomübung nahe der Ukraine
Thema: Krieg in der Ukraine
Wladimir Putin: Russlands Machthaber
Krieg in der Ukraine: Olaf Scholz warnt eindringlich vor russischem
Atomwaffeneinsatz
Ukraine-Krieg: Russland droht mit Angriffen auf britisches Militär
Liveblog: Ukraine-Krieg
Ukraine-Krieg: Putin ordnet Atomübung nahe der Ukraine an
Referendariat: Er wollte ein guter Lehrer werden. Dann galt er als
überfordert
MLU-Studie: Psychische Gesundheit bei Referendaren
Lehrermangel: "Die Schülerinnen und Schüler tun mir leid"
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Die europäischen Staaten wollen ihren Kampf gegen Drogenhandel und
Drogenschmuggel besser koordinieren. Dazu haben sich heute die
Innenministerinnen und Innenminister aus Belgien, Frankreich, Italien,
Spanien und den Niederlanden in Hamburg getroffen. Besonders Europas
internationale Seehäfen sollen demnach besser gegen die
Drogenkriminalität gestärkt werden. Der Hamburger Hafen selbst gilt als
ein Umschlagplatz für Drogen. In dem drittgrößten Seehafen der EU hat
sich das sichergestellte Kokain in den letzte fünf Jahren verdreifacht.
Welche Ergebnisse das Treffen gebracht hat und welche Maßnahmen gegen
den Drogenhandel helfen könnten, weiß Christoph Heinemann. Er ist
Redakteur im Hamburg-Ressort der ZEIT.
Die Generalbundesanwaltschaft hat am Morgen die Büroräume des
AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, durchsuchen
lassen. Grund dafür sind die Ermittlungen gegen Krahs Mitarbeiter Jian
G., der im Verdacht steht, für den chinesischen Geheimdienst spioniert
zu haben. Krah bestreitet, etwas mit dem Fall zu tun zu haben, gilt aber
als Zeuge in dem Verfahren. Als Europaabgeordneter genießt er
parlamentarische Immunität. Daher fand die Durchsuchung nur in den von
Krah und G. gemeinsam genutzten Büroräumen statt. Was hat die
Bundesanwaltschaft in den Räumen gesucht? Diese und weitere Fragen
beantwortet Astrid Geisler aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT
ONLINE.
Außerdem im Update: Die CDU hat auf ihrem Bundesparteitag beschlossen,
die Wehrpflicht schrittweise wieder einführen zu wollen.
Was noch? Hacker haben Tickets für Taylor Swifts „Eras“-Tour gestohlen.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Kokain in Hamburg: Stadt auf Koks
Hamburg: Ministertreffen zu organisierter Drogenkriminalität
Kokainschmuggel: Die Tricks von Hamburgs Drogenmafia
Spionageverdacht: Razzia bei AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah
AfD: "Krah, Krah, Krah"
CDU-Parteitag: CDU will Wehrpflicht schrittweise wieder einführen
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In Brandenburg, in Nordrhein-Westfalen und in mehreren Orten Sachsens
wurden am Wochenende Parteivertreter bedrängt, bedroht und brutal
attackiert. Die Gewalt fand ihren Höhepunkt am späten Freitagabend in
Dresden: Der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Matthias
Ecke, wurde beim Plakatieren von vier Unbekannten angegriffen – so
schwer, dass er ins Krankenhaus eingeliefert und operiert werden musste.
"Wenn wieder Sturmtrupps durch Sachsen ziehen", müsse es "ein klares
Stoppzeichen" geben, sagte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig
(SPD) dem "Spiegel". Erleben wir derzeit eine neue Dimension rechter
Gewalt, die Ausmaße wie in den Neunzigerjahren annehmen könnte?
Christian Bangel aus dem Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei
ZEIT ONLINE hat sich viel mit dieser Zeit auseinandergesetzt. Im Podcast
analysiert er, welche Parallelen und Unterschiede es zwischen damals und
heute gibt.
Erstmals seit fünf Jahren ist der chinesische Staatspräsident Xi Jinping
wieder auf Staatsbesuch in Europa, diesmal in den drei Ländern
Frankreich, Serbien und Ungarn. Seit seinem letzten Besuch im Jahr 2019
hat sich die Lage auf dem Kontinent – und die geopolitische Lage
insgesamt – grundlegend verändert. Da ist der Krieg in der Ukraine, den
China mit Waffen und Munition unterstützt. Und an einen "Wandel durch
Handel" im Verhältnis zu China will in Europa auch niemand mehr so recht
glauben. "Die Zukunft unseres Kontinents hängt auch von unserer
Fähigkeit ab, ausgeglichene Beziehungen zu China zu entwickeln", sagte
der französische Präsident Emmanuel Macron nach seinem Treffen mit Xi
und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag. Steffen
Richter, Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE, ordnet im
Podcast ein, was sich der chinesische Präsident von seiner Europatour
erhofft.
Und sonst so? Wer hat das längste Baguette?
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Constanze Kainz, Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Matthias Ecke: "Sollen wir so lange warten, bis jemand totgeprügelt
wird?"
Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke
bekannt ist
Matthias Ecke: Wenn es ihn trifft, kann es jeden treffen
Todesopfer rechter Gewalt: 187 Schicksale
Baseballschlägerjahre: Prügel, Drohungen, Hetzjagden
Xi Jinping: Chinas Staatspräsident
China: Xi Jinping trifft sich in Frankreich mit Macron und von der Leyen
EU und China: Macron und von der Leyen fordern Xi zu fairem Handel auf
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Die israelische Armee hat etwa 100.000 palästinensische Zivilistinnen
und Zivilisten in Rafah dazu aufgefordert, Teile der Stadt im Süden des
Gazastreifens zu verlassen. Die Armee verschickt seit Montagmorgen
Flugblätter und Kurznachrichten, in denen die Betroffenen dazu
aufgerufen werden, sich aus den östlichen Sektoren Rafahs in ein Gebiet
nahe der Küste zu begeben. Steffi Hentschke, Autorin für ZEIT ONLINE in
Israel, ordnet im Podcast die Pläne der israelischen Armee und den
aktuellen Stand der Waffenstillstandsverhandlungen ein.
CDU-Parteichef Friedrich Merz hat den dreitägigen Parteitag in Berlin
mit einer umfassenden Rede eröffnet. Im Mittelpunkt des Parteitages
stehen auch die Wahlen für Bundesvorstand und Präsidium der CDU –
darunter auch Merz' geplante Wiederwahl als Parteichef. Das Ergebnis
wird im Hinblick auf eine mögliche Kanzlerkandidatur mit Spannung
erwartet. In den folgenden zwei Tagen soll das neue Grundsatzprogramm
diskutiert und verabschiedet werden.
Nach dem Angriff auf den sächsischen SPD-Politiker Matthias Ecke und
einen Wahlhelfer der Grünen am vergangenen Freitagabend in Dresden
konnten vier Tatverdächtige ermittelt werden. Ein 17-Jähriger hat sich
am Sonntag der Polizei gestellt, bis Montagmorgen wurden drei weitere
junge Männer, die mutmaßlich an der Tat beteiligt waren, festgenommen.
Beim Aufhängen von Wahlplakaten wurde der SPD-Spitzenkandidat für die
Europawahl im Dresdner Stadtteil Striesen von vier jungen Männern
attackiert und schwer verletzt. August Modersohn, stellvertretender
Leiter des Leipziger ZEIT-Büros, war in Dresden und berichtet über die
Stimmung vor Ort.
Was noch? Blauwale in der Antarktis.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
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Unter dem Motto "Zukunft gemeinsam gewinnen" beginnt am Montag der 36.
Parteitag der CDU. In drei Tagen wollen die Parteimitglieder ihre
Parteispitze wählen und das neue Grundsatzprogramm verabschieden. Über
die Stimmung vor dem CDU-Parteitag und wie sich seine Partei zu CDU-Chef
Merz positioniert, spricht Ferdinand Otto, Unionsexperte und Redakteur
im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE.
Im zentralafrikanischen Tschad stehen nach drei Jahren einer
Übergangsregierung Präsidentschaftswahlen an. 2021 wurde Präsident
Idriss Déby mutmaßlich im Kampf gegen Rebellen getötet und sein Sohn
General Mahamat Déby übernahm die Macht. Im Tschad soll es laut Experten
noch nie freie und faire Wahlen gegeben haben. Der führende
Oppositionspolitiker Yaya Dillo wurde kurz nach der Ankündigung des
Wahltermins im Februar von Sicherheitskräften erschossen, zwei weitere
wichtige Oppositionspolitiker wurden von den Wahlen ausgeschlossen.
Issio Ehrich, Autor für ZEIT ONLINE, ordnet die Wahlen im Tschad und
ihre Bedeutung für den Westen im Podcast ein.
Und sonst so? Trendduft Lavendel
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Olga Ellinghaus, Mathias Peer
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Weitere Links zur Folge:
CDU-Wähler: Günther fordert Kurs der Mitte von Angela Merkel für CDU
Grundsatzprogramm: Wie die CDU das C neu entdecken könnte
Friedrich Merz: Zackig, aber profillos
N'Djamena: Tschads Übergangspräsident Déby verkündet erneute Kandidatur
Putschisten in Afrika: Putschisten, aber populär
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Mit Blick auf die Stimmung an der Columbia University in New York und an
vielen anderen Universitäten weltweit wächst die Sorge vor einer
Eskalation antiisraelischer Aktionen auch an deutschen Hochschulen. Der
Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sagte der
"Rheinischen Post", er beobachte "mit großer Sorge an den deutschen
Hochschulen eine aggressive antiisraelische Stimmung, die auch
antisemitisch motiviert ist". Erst am Freitag kam es bei einer
propalästinensischen Demonstration an der Berliner Humboldt-Universität
zu einem Polizeieinsatz. Bei einer nicht angemeldeten Sitzblockade im
Innenhof des Campus Mitte soll es laut Polizei zu "volksverhetzenden
Äußerungen" gekommen sein. Anna-Lena Scholz aus dem Ressort Wissen der
ZEIT analysiert im Podcast, wer hinter den Protesten an der
Humboldt-Universität steht.
Seit mehr als einem Jahr herrscht Krieg im Sudan, und die humanitäre
Situation für die mehr als 40 Millionen Sudanesinnen und Sudanesen
verschärft sich zusehends. Die sudanesischen Streitkräfte des
Machthabers Abdel Fattah Burhan liefern sich seit vergangenem Jahr einen
Machtkampf mit den paramilitärischen Rapid Support Forces von Mohammed
Hamdan Daglo, dem ehemaligen Stellvertreter Burhans. Der Krieg greift
immer weiter um sich – ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Anfang
dieser Woche warnte Linda Thomas-Greenfield, US-Botschafterin der
Vereinten Nationen, vor einem neuen Völkermord in Al-Faschir, der
Hauptstadt der Provinz Norddarfur. Andrea Böhm, Redakteurin im
Politikressort der ZEIT, ist Expertin für die Region. Im Podcast ordnet
sie ein, wo sich der Krieg aktuell verschärft.
Und sonst so? Eine erste Bilanz der Eintrittsgebühr in Venedig
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
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Columbia University: "Dieser Tag ist eine Schande für die Universität"
Uniproteste: Antisemitismusbeauftragter fürchtet Eskalation von
Hochschulprotesten
Humboldt-Universität: Propalästinensische Proteste vor HU: Rund 150
Teilnehmer
Massentourismus am Beispiel Venedig: Das Paradies hat seinen Preis
Thema: Sudan
Krieg im Sudan: Ein Land, das zu zerfallen droht
Sudan: Ein letzter Hilferuf aus Al-Faschir
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Als am 8. September 2022 die Nachricht über den Tod von Queen Elizabeth
II um die Welt geht, steigt im Umfeld des Frankfurter Unternehmers
Heinrich XIII. Prinz Reuß die Nervosität. Ist der Tod der Königin das
Signal, auf das seine mutmaßlichen Mitstreiter so gespannt gewartet
haben?
In den Monaten zuvor – davon sind die Ermittlungsbehörden heute
überzeugt – sollen dutzende Menschen in Deutschland unter Reuß' Führung
dessen Putschpläne vorangetrieben oder unterstützt haben. Ihre
Überzeugung: Eine ominöse Allianz ausländischer Militärs werde ihnen
bald das Signal zum Umsturz geben.
Im zweiten Teil des Podcast-Spezials zu den mutmaßlichen Putschplänen
der Gruppe um Prinz Reuß berichtet Astrid Geisler, stellvertretende
Leiterin des Investigativressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE, wie sich im
Laufe des vergangenen Jahres mehr und mehr Menschen um den Unternehmer
Prinz Reuß versammelt haben sollen.
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Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid Geisler
Recherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann,
Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes Grunert
Redaktion: Constanze Kainz
Produktion: Maria Svidryk und Militsa Tekelieva (Pool Artists)
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Im Dezember 2022 durchsuchen rund 3.000 Polizisten und Polizistinnen
über 160 Häuser, Wohnungen und Büros im ganzen Land. 25 Menschen werden
festgenommen. Sie sollen geplant haben, den Bundestag zu stürmen und die
Bundesregierung abzusetzen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, hätten
die Verdächtigen eines der größten Terrornetzwerke in der Geschichte der
Bundesrepublik gebildet.
In den vergangenen Monaten haben Reporterinnen und Reporter von ZEIT und
ZEIT ONLINE recherchiert, wie die Gruppe entstanden ist und was sie
ideologisch zusammengehalten hat. Die Recherche führt quer durch
Deutschland und bis nach Brasilien. Mithilfe von teils
unveröffentlichtem Audiomaterial zeigt sie zum ersten Mal, wie stark die
mutmaßlichen Putschisten von Verschwörungsmythen getrieben waren – und
wie konkret sie sich wirklich auf den Umsturz vorbereitet hatten.
Im Nachrichtenpodcast "Was jetzt?" berichtet Astrid Geisler,
stellvertretende Leiterin des Investigativressorts, von den Ergebnissen
der Recherche. In der ersten von zwei Folgen spricht sie mit
Podcast-Host Jannis Carmesin über eine frühe Ankündigung der
Umsturzpläne auf dem YouTube-Kanal eines bayerischen Survivaltrainers,
die schleichende Radikalisierung von Heinrich XIII. Prinz Reuß – und
darüber, wie bizarre Verschwörungserzählungen zum Kleb- und Treibstoff
der Gruppe wurden.
Der zweite Teil der Recherche erscheint am Sonntag, dem 28. Mai, bei Was
jetzt?.
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Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid Geisler
Recherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann,
Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes Grunert
Redaktion: Constanze Kainz
Produktion: Maria Svidryk und Militsa Tekelieva (Pool Artists)
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Bei den Verhandlungen um eine Feuerpause zwischen der palästinensischen
Terrororganisation Hamas und Israel könnte es bald zu einer Entscheidung
kommen. Dem Wall Street Journal zufolge sehen israelische Beamte den
jüngsten Vorschlag als "letzte Chance" für ein Abkommen. Dabei könnte
der Ausgang dieser Verhandlungen ausschlaggebend für die geplante
Bodenoffensive in Rafah sein, wo mehr als eine Million
Palästinenserinnen und Palästinenser Schutz suchen. Über mögliche
Szenarien im Fall einer Feuerpause berichtet Steffi Hentschke, Autorin
für ZEIT ONLINE.
Um junge Nutzerinnen zu erreichen, nutzen immer mehr deutsche
Politikerinnen und Politiker das soziale Netzwerk TikTok. Doch über die
App lässt sich streiten. Chinesische Behörden stehen unter Verdacht, die
Kurzvideoplattform für politische Einflussnahme, zur Verbreitung von
Falschinformationen zu missbrauchen und weltweit millionenfache
Nutzerdaten zu sammeln. Einige Länder haben die Nutzung von TikTok zum
Schutz der nationalen Sicherheit bereits eingeschränkt. Über die
deutsche TikTok-Strategie und das neue EU-Gesetz zu digitalen Diensten
spricht Katharina Schuler, ZEIT-ONLINE-Redakteurin im Ressort Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft.
Und sonst so: Weltfischbrötchentag.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Constanze Kainz, Jannis Carmesin
Mitarbeit: Olga Ellinghaus, Susanne Hehr
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Verhandlungen um Geiseldeal: Israel rechnet offenbar mit Nein der Hamas
zu Vorschlag für Waffenruhe
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Gaza-Krieg: Israel droht die politische Handlungsunfähigkeit
Politiker und TikTok: Olaf, schau mal in die Kamera
Marcus Bösch: "Man überschätzt die Möglichkeiten von Propaganda"
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Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Russland für einen
Cyberangriff auf die SPD und mehrere deutsche Unternehmen im Januar 2023
verantwortlich gemacht. Sie teilte mit, dass die Ermittlungen der
Bundesregierung zu dem Vorfall abgeschlossen seien und der Hackerangriff
eindeutig der Gruppe APT28 zugeordnet werden könne, die vom russischen
Geheimdienst GRU kontrolliert wird. Holger Stark, stellvertretender
Chefredakteur der ZEIT, erklärt im Podcast, wie die Bundesregierung auf
solche Cyberangriffe reagieren kann und warum Bundesinnenministerin
Nancy Faeser (SPD) dafür sogar das Grundgesetz ändern will.
In der Haushaltsplanung für 2025 halten sich mehrere Bundesministerien
nicht an die Sparvorgaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner
(FDP). Dabei fehlen im Bundesetat laut Berechnungen bis zu 25 Milliarden
Euro. Gleichzeitig muss nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts
von November 2023 die Schuldenbremse genau eingehalten werden. Worüber
in der Ampel-Koalition deshalb jetzt gestritten werden könnte und was
passiert, wenn sich die Regierungspartner nicht auf einen Haushalt
einigen, analysiert Mark Schieritz, Haushaltsexperte der ZEIT.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat die Zoll-Jahresbilanz
2023 vorgestellt und betont, wie wichtig die Behörde für die Bekämpfung
von Schwarzarbeit und organisierter Kriminalität sei. Im vergangenen
Jahr hat der Zoll unter anderem rund 55 Tonnen Rauschgift, 52.000
illegale Waffen und 3,3 Millionen Fälschungen aus dem Verkehr gezogen.
Künftige Herausforderungen für die Behörde sind unter anderem die vielen
Lieferungen chinesischer Onlinehändler.
Was noch? Warum Sachsen, liebe Stammtischgäste?
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Hackerangriff auf die SPD: Auswärtiges Amt bestellt nach Cyberangriff
russischen Diplomaten ein
Hackerangriffe: Industrie ist laut Studie schlecht auf Cyberattacken
vorbereitet
Bundeshaushalt: News und Infos
Haushalt 2025: So groß ist Deutschlands Finanznot
Bundeshaushalt 2025: Mehrere Ministerien überschreiten laut Bericht
Lindners Sparvorgaben
Schuldenbremse: Was will dieser Mann?
Kriminalität: Lindner bei Zoll-Einsatz: Es gibt viel zu viel
Schwarzarbeit
Temu und Shein: Zu viel Zeug
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In Georgien drohen die Massenproteste der vergangenen Wochen zu
eskalieren, nachdem das Parlament in der Hauptstadt Tbilissi am Mittwoch
das umstrittene Gesetz über “ausländische Einflussnahme” verabschiedet
hat. Es sieht vor, dass sich unabhängige Organisationen und Medien, die
zu mindestens 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, als
"Vertreter ausländischer Interessen" registrieren lassen müssen. Seit
Wochen protestieren Menschen im Land gegen das Vorhaben der Regierung.
Sie befürchten, dass die zunehmend autoritär auftretende
Regierungspartei Georgischer Traum das Gesetz missbrauchen könnte – etwa
um prowestliche Kräfte zu verfolgen und die Arbeit kritischer
Organisationen zu verbieten. Maxim Kireev beobachtet für ZEIT ONLINE
die Lage in Georgien. Im Podcast analysiert er, ob die Kritik vonseiten
der EU etwas bewirken könnte.
Erstmals seit Kriegsausbruch zwischen Israel und der terroristischen
Hamas hat Israel den Grenzübergang Eres im Norden des Gazastreifens
wieder für Hilfslieferungen geöffnet. Zuletzt ist der internationale
Druck auf Israel gewachsen, mehr Hilfslieferungen in den abgeriegelten
Gazastreifen zu lassen. Denn weiter ist die humanitäre Lage im
Gazastreifen katastrophal. Bereits Mitte März hatte das internationale
Expertenkomitee der Integrated Food Security Phase Classification (IPC)
gewarnt, dass im Norden des Gazastreifens eine Hungersnot unmittelbar
bevorstehe. Seitdem haben die Warnungen nicht nachgelassen. Luisa
Hommerich hat mit einem Team der ZEIT wochenlang über die Hungerlage im
Gazastreifen recherchiert. Im Podcast ordnet sie ein, welche Probleme es
nach wie vor bei den Hilfslieferungen gibt.
Und sonst so? Ein etwas anderes Monster im Kinderzimmer
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]
Weitere Links zur Folge:
Thema: Georgien
Georgien: Georgiens Parlament billigt trotz Protesten "russisches
Gesetz"
Proteste in Georgien: Angst vor dem "russischen Gesetz"
Südkaukasus: Polizei in Georgien setzt Tränengas gegen Demonstranten ein
Tbilissi: Mehr als 60 Festnahmen bei regierungskritischen Protesten in
Georgien
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Gazastreifen: Hunger
Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza
Hunger im Gazastreifen: Eine Mahlzeit am Tag
Gaza-Krieg: Experten: Hungersnot in Teilen Gazas steht unmittelbar bevor
WHO: oPt Emergency Situation Update
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Der konservativen Torypartei drohen bei den Kommunalwahlen in
Großbritannien starke Verluste. Besonders die Wahl in der Hauptstadt
London ist wichtig. Dort gilt Amtsinhaber Sadiq Khan von der
sozialdemokratischen Labourpartei als klarer Favorit. Dessen Partei
führt auch in vielen anderen Landesteilen die Umfragen an. Die Wahl gilt
als Stimmungstest für die Parlamentswahl, die spätestens 2025 in
Großbritannien ansteht. Was hat der konservative Premierminister Rishi
Sunak bei einer Wahlniederlage zu befürchten? Diese und weitere Fragen
beantwortet Bettina Schulz, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus
Großbritannien.
Die islamistische Terrororganisation Hamas scheint ein
Verhandlungsangebot Israels für einen Geiseldeal nicht annehmen zu
wollen. Das berichten verschiedene Medien. Die Terrororganisation lehnt
das Angebot ab, weil es keine Garantie für ein Ende des Krieges im
Gazastreifen enthält. Bei den Vermittlungsversuchen in der ägyptischen
Hauptstadt Kairo soll stattdessen lediglich eine Feuerpause im Gegenzug
für die Freilassung von Geiseln angeboten worden sein. Wieso die Hamas
zögert, das Angebot anzunehmen, weiß Steffi Hentschke, sie berichtet für
ZEIT ONLINE aus dem Nahen Osten.
Die Bundesministerien müssen bis heute dem Finanzministerium vorlegen,
wie viel Geld sie für das kommende Jahr benötigen. Dabei dürfte der
große Spardruck für Konflikte in der Regierungskoalition sorgen. Etwa 30
Milliarden Euro müssen die Ministerien im Vergleich zu diesem Jahr
einsparen, denn Finanzminister Christian Lindner will die Schuldenbremse
einhalten. Lediglich das Verteidigungsministerium muss nicht sparen.
Was noch? Tickets für die Fußball-EM werden vergeben – wer schnell ist,
hat Erfolg!
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Benjamin Probst und Pia Rauschenberg
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Kommunalwahlen in Großbritannien: Die Parteirebellen lauern auf den
Misserfolg
Politik: Kommunalwahl in England: Tories droht Niederlage
Gaza-Krieg: Israel droht die politische Handlungsunfähigkeit
Haushalt 2025: So groß ist Deutschlands Finanznot
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Die Europäische Union führt mit dem Libanon Gespräche über ein mögliches
Abkommen, das Geflüchtete davon abhalten soll, in die EU zu gelangen.
Insbesondere Zyperns Präsident Nikos Christodoulidis wirbt für eine
solche Vereinbarung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
reist am Donnerstag mit Christodoulidis in den Libanon, um ein
Finanzpaket vorzustellen, mit dessen Hilfe Flüchtlinge im Libanon
bleiben sollen, statt in die EU zu reisen. Kann das Finanzpaket etwas
bewirken? Diese und weitere Fragen beantwortet Stella Männer, sie
berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon.
Flugzeuge können die estnische Stadt Tartu wegen Störungen im GPS-System
nicht mehr anfliegen. Laut den EU-Mitgliedsstaaten Estland und Litauen
soll Russland mit Störsendern für die Ausfälle verantwortlich sein. Seit
dem russischen Angriff auf die Ukraine gibt es immer wieder Beschwerden
über GPS-Störungen im Ostseeraum. Besonders Teile der baltischen
Staaten, Polens, Südschwedens, aber auch Nordostdeutschlands sind immer
wieder betroffen. Wie GPS-Systeme gestört werden können und wie die
deutsche Bundeswehr auf solche Störangriffe vorbereitet ist, weiß Eva
Wolfangel. Sie ist Redakteurin im Digitalressort von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Achtklässler rettet Schulbuspassagiere.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Migration: Zyperns Präsident kündigt EU-Flüchtlingsabkommen mit Libanon
an
Migrationsabkommen mit Tunesien: Partner unter Schmerzen
GPS-Satellitennavigation: Estland und Litauen werfen Russland gezielte
GPS-Störmanöver vor
Sanktionen gegen Russland: 500 Flugzeuge – einfach beschlagnahmt
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Am 1. Mai 2004 traten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen,
Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern der EU bei. Die
Osterweiterung um die zehn ost- und mitteleuropäischen Länder war die
größte in der Geschichte des Bündnisses. Seitdem der Beitritt vollzogen
ist, hat sich für die Einwohnerinnen und Einwohner der neuen EU-Länder
vieles verändert. Warum aber nicht alles besser geworden ist, erklärt
Michael Thumann, Osteuropa-Experte und außenpolitischer Korrespondent
der ZEIT.
Traditionell gehen heute am Tag der Arbeit in ganz Deutschland
Hunderttausende Menschen auf die Straße, um für bessere
Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Organisiert werden die
Demonstrationen meist von Sozialdemokraten und Gewerkschaften. Bei den
Demonstrationen von linksradikalen Gruppen kommt es immer wieder zu
Ausschreitungen und Polizeigewalt. In diesem Jahr spaltet sich ihr
Protest an der Haltung zum Nahostkonflikt. ZEIT- und ZEIT ONLINE-Autor
Tom Kroll ordnet die Demonstrationen im Podcast ein und analysiert die
Herausforderungen für die Polizei.
Und sonst so? Wessen Gesicht suchen Sie am 1. Mai?
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion:Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Linksextremismus in Hamburg: Radikal anders
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