エピソード
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Zinspause der Fed? Alois Wögerbauer, Geschäftsführer der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft: "Die US-Wirtschaft ist eben immer noch sehr solide unterwegs." Hardlanding/Softlanding: Fehlanzeige. Kein Grund zur Beunruhigung, so Wögerbauer. Selbst Donald Trump weiß, dass man eine global glaubwürdige Notenbank braucht, um auch den Staatsschuldenhaushalt der USA zu finanzieren. Ganz pragmatisch verhält sich Politik und Wirtschaft mit Dealmaker Trump, allen Top-Unternehmen und eben der Fed. Weniger plan- und berechenbar derzeit die Situation in Europa. Ein "Comeback der Finanzmärkte" ist eher ungewiss. Beim Investeieren denkt die 3 Banken Generali weiterhin strategisch. Same procedure as every year? Für 2025 bedeutet dies: Aktien, hohe US-Gewichtung, Gold und Unternehmensanleihen.
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Moritz Unterkofler, Vorstand der UKO Microshops AG, beschreibt die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens, das innovative 24/7-Automaten betreibt. Diese Automaten bieten eine breite Produktpalette, von Lebensmitteln bis Werkzeugen, an Standorten wie Hotels, Bahnhöfen und Supermärkten. Unterkofler hat das Unternehmen erfolgreich modernisiert und setzt auf Digitalisierung sowie bargeldloses Zahlen. "Unsere Microshops schaffen Flexibilität und setzen neue Standards im Einzelhandel", betont Unterkofler. Der aktuelle Börsengang dient primär der Steigerung der Sichtbarkeit und Flexibilität für zukünftige Finanzierungsoptionen, ohne die familiengeführte Struktur zu ändern. UKO sieht großes Potenzial für ihr Automatengeschäft in Branchen wie Supermärkten, Tankstellen und Sportstätten. Durch die Kombination aus traditionellen Werten und moderner Technologie hat sich die UKO Microshops AG als Branchenführer etabliert.
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Michael Mitterhofer, CEO von Re:Guest, erzählt die beeindruckende Entwicklung seines Unternehmens. "Re:Guest hat sich von einer Börsensimulation der 90er-Jahre zu einem innovativen Hotel-CRM-System gewandelt", erklärt Mitterhofer. Das Unternehmen integriert Gästekommunikation, Vertrieb und Marketing in einer Plattform und setzt dabei auf Künstliche Intelligenz. Besonders hebt er die "Yellow World of Re:Guest" hervor: "Unsere interaktive Erlebniswelt zeigt Kunden, was wir können." Re:Guest feiert als erstes Südtiroler Unternehmen den Börsengang an der Wiener Börse im Segment direct market plus. Das profitable und schuldenfreie Unternehmen plant die Expansion nach Asien und in den Nahen Osten. "Der Börsengang dient vor allem der Sichtbarkeit und dem Wachstum", betont Mitterhofer. Ziel ist es, durch Fusionen und Übernahmen den Marktanteil auszubauen und neue Standards in der Branche zu setzen.
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Ein Börsengang bietet Unternehmen neue Finanzierungsmöglichkeiten, steigert die Bekanntheit und erhöht die Transparenz. Kein anderes Finanzierungsinstrument verschafft mehr Kapital, internationale Sichtbarkeit und bringt Ordnung in ein Unternehmen. In diesem Talk erfahren Sie, für welche Unternehmen sich der Schritt an die Börse wirklich lohnt. Die Vorteile eines Listings, die Veränderungen durch gesteigerte Transparenz und neue Öffentlichkeit sowie Best Practice-Beispiele von der PORR AG werden ausführlich erläutert. Zusätzlich werden die Anforderungen besprochen, die ein potenzieller Börsenkandidat wie PlanRadar an einen Börsenplatz hat. Zum Abschluss der Diskussion wurde der Kapitalmarkt in Europa thematisiert und erörtert, was es braucht, um diesen zu stärken.
Unsere Expertenrunde diskutiert im Rahmen des Future Forums in Kooperation mit Die Presse die Vorteile und Herausforderungen des Going und Being Publics.
Diskussionsteilnehmer:
- Karl-Heinz Strauss, CEO PORR AG
- Sander van de Rijdt, Co-CEO & Co-Founder PlanRadar GmbH
- Christoph Boschan, CEO Wiener Börse AG
Moderation: Michael Köttritsch, Redakteur bei Die Presse
Dieser Roundtable fand am 20. November 2024 im Studio von Die Presse statt.
➡️ Infos zum Service der Wiener Börse rund um das Thema Börsengang: https://www.wienerborse.at/listing/boersegang-ipo/
➡️ Infos zum einfache Kapitalmarkt-Einstieg für KMU & Scale-Ups – direct markt plus: https://www.wienerborse.at/listing/boersegang-ipo/directmarketplus/ -
Wolfgang Matejka von Matejka & Partner setzt für die Zukunft voll auf die "Sprache der Wirtschaft" und wünscht sich diese endlich auch deutlicher artikuliert in Europa. Europa braucht eine Fiskalunion (nicht zuletzt als Antwort auf Trumps USA), und Deutschland sucht den Elon Musk. "KI könnte hilfreich sein." Weniger hilfreich sind "Anträge auf Erteilung eines Antragsformulars" (sprich: Bürokratie), wie Reinhard Mey singt. Matejka sieht einen "Überhang an Macht in nicht produzierenden Bereichen". Wohin fließt das Geld? "80 % sind schon in den USA. Sie haben sich selbst als besten Hafen erkannt." Europa und insbesondere Deutschland profitieren noch immer von einem Globalopportunismus. "Ich erwarte eine sehr sprunghafte, aber dann doch nachhaltige Interessenslage zugunsten kleinerer und mittlerer Werte." Eine Akquisitionswelle könnte Deutschland diesbezüglich erfassen.
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Thomas Erath, CFO der Zumtobel Group, betont trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen den Fokus auf Innovation. "Wir investieren stark in Forschung und Entwicklung, um mit innovativen Beleuchtungslösungen und Designerkooperationen die Konkurrenz hinter uns zu lassen." Während Süd- und Südosteuropa mit Problemen kämpfen, sieht Zumtobel Wachstumschancen im britischen Markt. "Trotz des schwierigen Umfelds konnten wir im ersten Halbjahr wachsen, während viele Wettbewerber dies nicht geschafft haben", sagt Erath stolz. Zudem hält das Unternehmen an Kooperationen mit Siemens und ABB fest, um im Bereich der intelligenten Gebäudetechnik neue Chancen zu erschließen. Erath zeigt sich verhalten optimistisch: "Es sind Projekte in der Pipeline, die uns Zuversicht geben."
Fazit: Zumtobel setzt auf Innovation und Kooperation, um trotz widriger Umstände erfolgreich zu bleiben. -
Die Kontron AG - IoT, Industrie 4.0, 5G - mit über 7000 Mitarbeitern in 24 Ländern tätig, ist ein klarer KI-Gewinner: "Die Basis für KI-Daten ist zu 75% IoT. IoT ist ähnlich wie bei den Gliedmaßen im Verhältnis zur künstlichen Intelligenz der Kopf oder das Gehirn." Das Kontron-Betriebssystem ist zum Beispiel in (autonom fahrenden) Zügen, an Gleisen oder in Signalleuchten verbaut. CFO Dr. Clemens Billek auf dem Frankfurter Eigenkapitalforum: "Kontron hilft allen Bahnunternehmen Europas bei der Pünktlichkeit und Effizienz." Die Kontron AG und Qualcomm kooperieren bei der Transformation von Edge-Computing und KI. Insgesamt 4.500 Kunden aus den Bereichen Green Tech (Wallboxen) sowie Aerospace und Defense, einzig der Solar-Sektor läuft derzeit nicht so gut. "Umsatzschub nach Akquisitionen, darunter die Katek Group." Die Umsatzerlöse liegen nach 9 Monaten bei 1,2 Milliarden. Konzernergebnis nach Minderheitsanteil: 62 Millionen.
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Thomas Winkler, CEO von UBM Development, betont die Bedeutung einer soliden Liquidität, um schwierige Zeiten zu überstehen. "Survive 25 - Liquidität ist entscheidend, ob man das schwierige Jahr 2025 übersteht", so Winkler. Trotz hoher Investitionen und Rückzahlungen konnte UBM die Liquidität von 143 Millionen Euro halten. Die Verdreifachung der Wohnungsverkäufe stimmt ihn zuversichtlich: "Der Wohnungsmarkt erlebt einen positiven Wendepunkt." Zudem sieht Winkler Vorteile in einer Marktbereinigung, da weniger Wettbewerb die Preisdurchsetzung verbessert. Der aktuelle Aktienkurs liegt bei nur einem Drittel des Nettovermögenswerts. Winkler hält dies für eine deutliche Marktübertreibung. Übernahmegerüchten tritt er entschieden entgegen. "Unsere beiden Großaktionäre sind nicht verkaufswillig", betont Winkler. Die Stabilität des Unternehmens sieht er als Grundstein für weiteres Wachstum.
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Zeit ist Geld. Im August musste die Marinomed Biotech AG bekanntlich ein Sanierungsverfahren beantragen. Das österreichische Bezirksgericht gewährt einen dreimonatigen Schutz vor den Gläubigern, die Mitte November diesem Sanierungsplan zustimmten. Die Rückzahlungsquote liegt bei 30 % vor, zahlbar in mehreren Tranchen innerhalb von zwei Jahren, wobei Marinomed 5 % als Barquote hinterlegen muss. Ein Teil der Mittel soll nun durch den Verkauf des Carragelose-Geschäftsbereichs an Unither Pharmaceuticals generiert werden. CEO Andreas Grassauer: "Wir verkaufen das Tafelsilber, aber behalten das Gold. 5 Millionen kommen up front beim Closing, die Earnout-Komponente hängt dann vom Erreichen von spezifischen Meilensteinen ab." Marinomed ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen: "Es wäre besser gewesen, das Unternehmen mit mehr eigenem Kapital auszustatten", gesteht Grassauer auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. "Die Story ist aber intakt. Es gibt noch immer 400 Millionen Allergiker da draußen."
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UNIQA-Chef Andreas Brandstetter spricht über die Folgen des Klimawandels für die Versicherungsbranche. 330 Millionen Euro Schaden durch Naturkatastrophen – eine enorme Belastung. UNIQA reagiert mit Diversifizierung, Kosteneffizienz und Digitalisierung. Die neue Strategie "UNIQA 3.0 - Growing Impact" soll Stabilität sichern und die Relevanz für Kunden erhöhen. Brandstetter sieht im digitalen Wandel die Chance, die Branche zukunftsfähig zu machen und trotz steigender Schäden Innovation zu bieten.
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Make America unreliable again! Trump wird auf seine alten Tage tatsächlich erneut Präsident der Vereinigten Staaten. Alois Wögerbauer, Geschäftsführer 3 Banken Gruppe der Generali Versicherung AG: "Spannend zu beobachten, ob die Republikaner nun auch beide Kammern gewinnen." Siehe da: die Tesla-Aktie steigt bereits. Allgemein reagiert die Börse, wie erwartet, positiv: "Das ist logisch und nachvollziehbar." Donald, König des Wilden Westens, "möchte die US-Wirtschaft vor der Welt schützen". Aber auch die Inflation steigt angesichts sinkender Steuern und einer restriktiven Zollpolitik. Wögerbauer hat seine Zweifel, dass auf diese Weise die hohe Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen ist. Noch mehr Autarkie? "Der Trend ist gelegt. Der wahre Konkurrent der USA sind aber China und der asiatische Raum." Europa muss eigenständiger werden und sich "eine eigene Welt bauen". Bei einem Zollwettlauf ist Europa in jedem erdenklichen Szenario auf der Verliererseite.
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"Unser Paketwachstum verzeichnet weiter zweistellige Raten," erklärt Harald Hagenauer, Head of Investor Relations bei der Österreichischen Post, und hebt die starke Performance des dritten Quartals 2024 hervor. Mit dem neuen CEO Walter Oblin zeigt sich das Unternehmen stabil und wachstumsorientiert: Oblin knüpft nahtlos an die Erfolge seines Vorgängers an und konnte das operative Ergebnis (EBIT) um 11 % auf 145 Millionen Euro steigern. Der Aufschwung wird vor allem durch das Paket- und Briefgeschäft gestützt. "Besonders in Osteuropa und der Türkei sehen wir kräftiges Wachstum im Paketgeschäft," berichtet Hagenauer. Auch die Tochtergesellschaft Bank 99 legt weiter zu und erreicht nun 300.000 Kunden. Für die kommenden Jahre erwartet Hagenauer zwar weiterhin Zuwächse im Paketsegment, doch weniger Dynamik: "Zwar gehen wir nicht mehr von zweistelligen Zuwachsraten aus, aber eine Steigerung von etwa 5-6 % ist realistisch." Trotz eines leicht abgeschwächten Wachstums bleibt die Österreichische Post positiv eingestellt und sieht sich gut aufgestellt, um von der anhaltenden Nachfrage nach Paketlösungen zu profitieren.
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100 Jahre Weltspartag. Aber wäre ein Weltinvestitionstag nicht sinnvoller? Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse: "Mittlerweile ist es doch eine kleine Bürde geworden, auch weil das Sparen auf Sparbüchern oder mit Zinsprodukten zwar ein erster Ansatz sein kann, aber wer langfristig substanzielle Renditen oberhalb der Geldentwertung erzielen will, der hat damit nicht das richtige Instrument. Die Aktienanlage ist die einzige Anlage, die substanzielle Renditen oberhalb der Inflationsrate bringt. Aktien schlagen langfristig jede andere Anlageform um mindestens das Doppelte." Jeder vierte Österreicher hält derzeit Kapitalmarktprodukte: Fonds, ETFs, Anleihen, Aktien. Es sind Marktteilnehmer, die sich für die Zukunft ein Ende der "steuerlichen Diskriminierung" wünschen - wie das zum Beispiel in skandinavischen Ländern längst der Fall ist. "Eine Riesensteuereskalation entlang dieser Investmentreise", die sich zudem in der Pensionssicherung nicht einmal auszahlt.
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Gutes Ergebnis in den ersten drei Quartalen 2024 bei der österreichischen Palfinger AG: Umsatz 1.745,0 Mio. Euro, EBIT: 158,7 Mio., EBIT-Marge von 9,1 %. CFO Felix Strohbichler über den anhaltend geringen Auftragseingang in den Kernmärkten: "Die Kaufzurückhaltung in den USA ist deutlich zu spüren, besonders seit Kamala Harris ernsthafte Chancen, die Wahlen zu gewinnen, zugesprochen werden." Gut laufen die Geschäfte in Lateinamerika und Asien (mit Ausnahme China), ein "sehr gutes Aktivitätsniveau" sieht Strohbichler in Südeuropa, insbesondere der Bereich "Marine" performt hervorragend. Weiterhin Zurückhaltung erwartet Palfinger in Deutschland, zumindest für 2025. "Langfristig gibt es in Deutschland aber einen massiven Bedarf an Wohnraum und Infrastrukturmaßnahmen." Akquisitionen hat Palfinger derzeit nicht im Blick.
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Bei A1 Telekom Austria AG stiegt der Umsatz Q3 um 2,1 % und das EBITDA um 5,1 % - Auf 9 Monatssicht liegen Umsatz und Ergebnis noch nicht ganz auf Linie - Umsatz plus 1,5 % - Das EBITDA ist zwar um 4,4 % auf 1,5 Mrd. Euro gestiegen, das EBIT aber ist um 8,4 % auf 650 Mio. Euro zurückgegangen. "Wir kommen aus einem Rekordjahr 2023", so Thomas Arnoldner, Deputy CEO der A1 Telekom Austria AG, "in diesem Kontext ist das trotzdem ein sehr respektables Ergebnis. Ein solides Ergebnis, das in erster Linie auf die starke Performance der internationalen Märkte zurückzuführen ist. Fast 350 Millionen Cashflow, und Big Data ist im ersten Quartal um fast 29 % gewachsen. Wir rechnen insgesamt mit einem soliden Wachstum." Im 4. Quartal erhofft sich A1 eine stärkere Performance im Hardwaregeschäft (Hardwarelösungen, Smartphones). Zudem soll der Glasfaserausbau in Serbien das Unternehmen stärken.
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Stephan Büttner, CEO der Agrana Beteiligungs-AG, spricht über den massiven Preisverfall beim Zucker, steigende Kosten und die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs. Agrana kämpft in einem schwierigen Marktumfeld und optimiert Kosten, nutzt Synergien und setzt auf den stabilen Fruchtbereich, um langfristige Stabilität zu gewährleisten. Zudem erklärt Büttner, wie Flutschäden in Österreich die Produktion beeinträchtigen und welche Schritte Agrana unternimmt, um das Vertrauen der Investoren zu stärken.
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Friedrich Mostboeck, Erste.: Diese CEE-Länder wachsen deutlich stärker als der Durchschnitt der Eurozone, was sich aber noch nicht ausreichend an der Börse widerspiegelt. Der Grund dafür ist, dass Investoren eher auf große, etablierte Unternehmen setzen, während der österreichische Leitindex ATX hauptsächlich aus kleineren, zyklischen und volatilen Werten besteht. Der ATX ist derzeit historisch günstig bewertet, mit einem KGV von 8 und einer Dividendenrendite von 6 %. Mostboeck sieht daher großes Aufholpotenzial für den ATX in den kommenden Monaten. Bei den globalen Marktnischen empfehlen wir beispielsweise Andritz, einen weltweiten Anlagenbauer, oder Do & Co, die im gesamten Luftfahrt-Catering sowie im Event-Catering tätig sind. Stark in Osteuropa ist die VIG, die in diesem Bereich sicher die führende Versicherung ist und weiteres Potenzial bietet. Auch Strabag ist führend in der Region Osteuropa, insbesondere im Bereich des Straßen- und Tunnelbaus."
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IPO Spotlight – gemeinsam mit Trending Topics beleuchten wir das Thema Börsengang aus unterschiedlichen Perspektiven. Investorinnen und Investoren, Unternehmen und Kapitalmarkt-Profis sprechen über ihre jeweiligen Motive, Erwartungen und Entscheidungskriterien, die ersten Schritte der Vorbereitung sowie Erfolgsfaktoren des Börsengangs.
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Neben der bevorstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed heute diskutiert Wolfgang Matejka auch die Vorschläge von Mario Draghi zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas durch Bürokratieabbau und bessere Nutzung von Technologien: "Was ich tun würde, wäre es, die 69 Seiten, die Mario Draghi vor knapp drei Wochen emittiert hat, was Europa tun müsste, ausdrucken und irgendwo hin nageln. An die Brüsseler Tore oder an andere Tore. So wie es früher die Thesen an die Kirchen waren. Das sind einige der Thesen: Du brauchst weniger Bürokratie, weniger Administration. Du brauchst eine Art Fiskalunion. Ohne die geht das nicht." … - Was passiert mit der Rheinmetall-Aktie, wenn es zu einem Frieden kommen? Welche Aktien geraten durch die Überschwemmungen unter Hochwasser? Und: Einen Blumenstrauß der Leiden bei den Small- und Mid Caps, schuld ist auch Mifid-II. - Wann lernt die Politik, dass Investoren auch Wähler sind?
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Alois Wögerbauer: "Die Chefs von Microsoft und Apple werden keine schlaflosen Nächte wegen des US-Wahlausgangs haben, da geht es um Megatrends und neue Technologien. Ich glaube, dass die Auswirkungen der Wahl tendenziell überschätzt werden. Man sollte sich hier nicht nervös machen lassen." - Fed Zinskommentar: "Natürlich kommt die Aussage "sinkende Zinsen sind gut für Aktienmärkte", das ist die historische Erfahrung, sie stimmt aber nur mit einer Einschränkung. Sie stimmt dann, wenn wir nicht in eine Rezession gehen. - Warum gibt es immer wieder Rekorde im Goldpreis? - Aktienstrategie der Stunde: "Amerika bleibt der wesentliche Aktienmarkt. Es ist zu früh, jetzt in Small- und Mid Caps zu gehen. Wir sind zurückhaltend bei China und Emerging Markets. Viele Anleger machen den Fehler, dass Sie die Lage und Stimmung in Österreich und Deutschland auf die globale Welt ausrollen und das ist einfach falsch.
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