エピソード

  • Hinschauen statt Wegschauen: Public Eye deckt globale Ungerechtigkeiten auf und fordert Konzerne wie Glencore, Syngenta oder Nestlé heraus. Im Fokus stehen Menschenrechte und Konzernverantwortung. Was waren die Ursprünge der Organisation? Welche Risiken bringt der Kampf für globale Gerechtigkeit mit sich? Und wie führen provokative Kampagnen und investigative Recherchen zu echter Veränderung? Darüber spricht Nico Meier mit Christian Engeli, Leiter Kommunikation und Kampagnen bei Public Eye, und stellt ihm Fragen aus der Community.

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    🔎 Hintergrund & Quellen

    Rückblick: «50 Jahre Public Eye», 21.04.2018

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    Public Eye Recherche: «Dirty Diesel: Wie Schweizer Firmen Afrika mit giftigem Treibstoff fluten», 2016

    Public Eye Dossier: «Öffentliche Beschaffung»

    Public Eye Recherche: «Nestlé macht Babys und Kleinkinder in einkommensärmeren Ländern zuckersüchtig», April 2024

    Public Eye Recherche: «Die schmutzigen Methoden einer Zuger Rohstoffgruppe auf Borneo», Juni 2023

    Public Eye Recherche: «Australiens giftige Kohle», Januar 2023

    Public Eye Recherche zu Glencore in Bolivien: «’Uns hat man einfach vergessen’» November 2020

    Public Eye Recherche: «Pulverisierte Hoffnung. Wie Nestlé Kaffeebauern in den Ruin treibt», März 2024

    Public Eye Recherche zu Pestiziden in Brasilien: «Im Reich der Agrobarone. Eine Reportage», April 2019

    Public Eye Dossier zu Korruption: «Kleines Handbuch für Wirtschaftskriminelle» 2021

    Video: «Public Eye - Globale Gerechtigkeit beginnt bei uns», 19.03.2019

    Video: «Die (fast) nackte Wahrheit über Schweizer Uniformen», 12.06.2012


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    📰 Impressum

    Produktion: Public Eye

    Moderation: Nico Meier (Audon Productions)

    Kamera & Schnitt: Planfilms

    Jingle & Sound Design: Julien Matthey

    Studio: Owl Studio

  • Die Schweiz stösst jährlich 40 Millionen Tonnen CO2 aus – eine gewaltige Menge. Doch die fünf grössten Schweizer Rohstoffhändler Glencore, Vitol, Trafigura, Mercuria und Gunvor sind für das 100-fache an CO₂-Emissionen verantwortlich! Die wahren Emissionen werden durch fehlende Transparenz und Greenwashing verschleiert (Stichwort: CO2-Kompensationsprojekte, die nicht halten, was sie versprechen). Und all das nur damit weiter mit Kohle, Öl und Gas Profite gemacht werden können. Im Gespräch mit Nico Meier erklärt Manuel Abebe, Rechercheur bei Public Eye, wie diese Schweizer Konzerne die Klimakrise weiter anheizen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.

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    🔎 Hintergrund & Quellen

    Public Eye Recherche: «100-mal die Schweiz: Die ungeschönte Klima-Bilanz der Schweizer Rohstoffhändler», 9.11.2024

    Public Eye Podcast: «Emissionshandel: Wie die Schweiz die eignen Massnahmen für Klimaschutz sabotiert», 27.03.2024

    SRF Podcast News Plus Hintergründe: «Klimahandel: Guten Flug», 26.07.2023

    Public Eye Report: «Die Schweiz auf ihrem Kohleberg», 07.11.2022

    Video vom CO2-Projekt von Glencore in Australien


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  • Seit Jahrzehnten wird die Gentechnik als Lösung für Welthunger und Klimawandel angepriesen. Doch was ist aus den Versprechen geworden? Angelika Hilbeck, ehemalige Agrarökologin der ETH, spricht mit Nico Meier über die Grenzen dieser Technologie. Trotz neuerer Methoden wie CRISPR/Cas bleibt die Revolution der Landwirtschaft aus. Während die Profite der grossen Agrochemiekonzerne weiter steigen, bleiben die ökologischen und sozialen Probleme ungelöst. Zudem gehen die Fragen rund um Risiken und Haftung in der aktuellen Diskussion zunehmend unter. Ein kritischer Blick auf eine Technologie, die wenig hält, aber viel Geld in die Kassen der Konzerne spült.

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    🔎 Hintergrund & Quellen

    Interview mit Angelika Hilbeck im GAIA: «12 Fragen an Angelika Hilbeck», Juli 2023

    Artikel vom Guardian: «Revealed: the US government-funded ‘private social network’ attacking pesticide critics», 27.09.2024

    Artikel von Utopia: «Glyphosat: Das solltest du über das Unkrautvernichtungsmittel wissen», 17.11.2023

    Schweizer Ausgabe vom Pestizidatlas von Public Eye und der Heinrich Böll-Stiftung, 2022

    Bericht fürs BAFU: «Neue gentechnische Verfahren: Kommerzialisierungspipeline im Bereich Pflanzenzüchtung und Lizenzvereinbarungen», 29.01.2024


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  • Die Uigur*innen in China leiden unter einem totalitären Überwachungsstaat, der sie systematisch unterdrückt. Internierungslager, digitale Überwachung und Zwangsarbeit prägen ihren Alltag. Was steckt hinter Chinas Vorgehen? Was geschieht hinter den Mauern der sogenannten «Umerziehungslagern»? Selina Morell, China-Expertin bei der Gesellschaft für bedrohte Völker spricht mit Nico Meier über die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang, wie internationale Unternehmen davon profitieren und welche Hebel Staaten wie die Schweiz haben, um den Druck auf China zu erhöhen.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/mnzBzKfPL88

    🔎 Hintergrund & Quellen

    Podcast-Episode mit Ralph Weber, Professor für Professor European Global Studies an der Universität Basel: «Die Menschenrechtslage in China», 23.02.2023

    Podcast-Episode mit Angela Mattli, Co-Geschäftsleitung von Public Eye: «Freihandelsabkommen und Menschenrechte: Ein gefährliches Monopoly-Spiel», 06.06.2024

    Übersichtsseite von GfbV: «#NoComplicity: Menschenrechte in China».

    Videointerview von der Gesellschaft für bedrohte Völker: «Chinesische Folterlager: Augenzeugin Gulbahar Haitiwaji berichtet», 24.11.2022

    Video von Internierungslagern aus der Tagesschau (SRF): «Uiguren in China - Geheimdokumente belegen systematische Verfolgung und Internierung», 25.11.2019

    Interaktive Karte der Regio Xinjiang von ASPI

    Recherche von CNN: «Watched,judged,detained: Leaked Chinese government records reveal detailed surveillance reports on Uyghur families and Beijing's justification for mass detentions», 2020

    Analyse der Satellitenbilder in Xinjiang: «What Satellite Images Can Show Us about ‘Re-education’ Camps in Xinjiang», 23.08.2018

    UNO Bericht: «Committee on the Elimination of Racial Discrimination reviews the report of China», 13.08.2018

    Artikel der NZZ: «Uiguren müssen in China Zwangsarbeit verrichten – für Volkswagen wird die Luft dünn», 19.02.2024


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    Produktion: Public Eye

    Moderation: Nico Meier (Audon Productions)

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  • Um ihre Monopole auf Medikamente hinauszuzögern, missbrauchen Pharma-Multis den Patenschutz. So können sie über Jahrzehnte unanständig hohe Preise für Medikamente verlangen und günstigere Generika verhindern. Das hat Konsequenzen für Millionen von Menschen, die keinen Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten erhalten. Im Gespräch mit Nico Meier zeigt Gabriela Hertig, Expertin für Gesundheitspolitik bei Public Eye, die fiesen Tricks, mit denen Big Pharma ihre ohnehin schon vollen Kassen noch mehr füllt und das Patentsystem aus der Balance bringt.

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    🔎 Hintergrund & Quellen

    Podcast Episode: «Pharmaindustrie: Machtspiele & Geheim-Deals», 13.07.2022

    Public Eye Recherche zu Patentflut: «Missbräuchliche Patente behindern Konkurrenz bei den Arzneimittelpreisen», 30.08.2024

    Public Eye Recherche zu Profitmargen: «Pharma streicht 40-90% Gewinn bei teuren Krebsmedikamenten ein», 2022

    Public Eye Dossier zum Zugang zu Medikamenten


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    Moderation: Nico Meier (Audon Productions)

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  • Der Schweizer Konzern Glencore ist der grösste Rohstoffhändler der Welt. Die Zutaten für seinen Erfolg: Korruption, Menschrechtsverletzung und Umweltzerstörung. Im August wurde der Rohstoffgigant wegen Bestechung in der Demokratischen Republik Kongo von der Schweizer Justiz verurteilt. Das Land, das extrem reich an wertvollen Rohstoffen ist, ist ein Eldorado für multinationale Konzerne wie Glencore, während die Bevölkerung vor Ort weiterhin in grosser Armut lebt. Nico Meier will von Public Eye Rohstoffexperte Robert Bachmann wissen, ob mit diesem Urteil die Korruption von Konzernen wirksam bekämpft wird und zu mehr Konzernverantwortung führt.

    ⭐SUISSE PODCAST AWARDS Winner 2024⭐ Der Podcast rund um Konzernverantwortung, globale Gerechtigkeit und die Rolle der Schweiz. Mit Recherchen und Kampagnen setzt sich Public Eye für eine gerechtere Welt ein und kämpft gegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltskandale, die ihren Ursprung auch in der Schweiz haben.

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    🔎 Hintergrund & Quellen

    Public Eye Artikel: «Nach Strafanzeige von Public Eye: Glencore wegen korrupter Minen-Deals in der DR Kongo verurteilt», 22.08.2024

    Public Eye Recherche: «Dubiose Türöffner: Glencore in der DR Kongo»

    Website der NGO Resource Matters

    Public Eye Strafanzeige: «Glencore-Geschäfte im Kongo: Public Eye erstattet Strafanzeige», 19.12.2017

    Public Eye Dossier zum Rohstoffhandel

    SRF Sendung 10 vor 10: «Marc Rich - Tod eines Ölmagnaten», 26.06.2013

    Fotos aus der DRK: Simon Dawson/Bloomberg/Getty Images et Per-Anders Pettersson/Getty Images


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    Moderation: Nico Meier (Audon Productions)

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  • Kupfer, Nickel, Lithium, Kobalt: die Nachfrage nach diesen Metallen, die vor allem für Batterien für Elektroautos verwendet werden, steigt. Als nächstes soll dafür der Meeresboden ausgebeutet werden. Und das obwohl wir über die Tiefsee weniger wissen als über den Mond. Was sind die Konsequenzen, wenn der Meeresboden radikal umgepflügt wird? Welche Konzerne stehen schon in den Startlöchern für den Abbau (Spoiler: auch eine unbekannte Schweizer Firma ist dabei!)? Und gibt es Hoffnung, dass die drohende Zerstörung abgewendet wird? Nico Meier will von Iris Menn, Geschäftsleiterin von Greenpeace Schweiz und Meeresbiologin, wissen, wieso wir die Tiefsee besser in Ruhe lassen sollten.

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    🔎 Hintergrund & Quellen

    Webdossier von Greenpeace: «Tiefseebergbau: Der neue Goldrausch»

    Artikel von Greenpeace: «Schützen statt zerstören: Finger weg vom Tiefseebergbau, Allseas!», 13.06.2024

    Dokumentarfilm von Matthieu Rytz: «Deep Rising», 2023

    Artikel der WOZ: «Tiefseediplomatie: Schatz am Meeresgrund», 18.04.2024

    White Paper von Blue Climate Initiative: «Next Generation EV Batteries Eliminate the Need for Deep Sea Mining», Oktober 2023

    Studie von Ökoninstitut e.V.: «The Rush for Metals in the Deep Sea. Considerations on Deep-Sea Mining», Februar 2023

    Artikel von BBC: «Greenpeace could be thrown out of UN deep-sea mining body», 18.03.2024


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  • Jedes Jahr konsumieren wir in der Schweiz 280 Millionen Tassen Nescafé - eines der ikonischen Produkte des Nahrungsmittelriesen Nestlé. Aber woher kommen die Bohnen für diesen Kaffee? Stimmt Nestlés Versprechen, dass dieser Kaffee zu «100% verantwortungsvoll» produziert wurde? Und warum verbrennen trotzdem Bäuer*innen in Mexiko aus Protest ihre eigenen Kaffeesäcke? Florian Blumer, Rechercheur bei Public Eye, berichtet Nico Meier von seinen Gesprächen mit Kaffeebäuer*innen in Mexiko, die für einen fairen Preis kämpfen und wieso der «Nescafé Plan» versagt hat.

    🔎 Hintergrund & Quellen

    Reportage in Mexiko von Public Eye: «Pulverisierte Hoffnung: Wie Nestlé Kaffeebauern in den Ruin treibt», März 2024

    Public Eye Report: «Nescafés «verantwortungsvolle» Kaffeebeschaffung», 18.06.2024

    Sendung vom Kassensturz: «Schuften für 1.50 Fr. pro Kilo – Bauern protestieren gegen Nestlé», 18.06.2024

    Blog «Standpunkte» von Carla Hoinkes: «Parlieren statt regulieren: das Seco lädt zum Kaffeekränzchen», 06.06.2024

    Petition der Kaffeebäuer*innen: «Nestlé muss den Kaffeebauern in Chiapas (Mexiko) faire Preise zahlen!»

    Videos aus Mexiko: Damián Sánchez, Florian Blumer

    Video vom Nescafé Plan: «Grown Respectfully: Nescafé Helps Coffee Farmers Thrive», 2015


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  • Freihandel ist eigentlich wie ein riesiges Monopoly-Spiel: Die Spielregeln sind so gemacht, dass immer die gleichen gewinnen - Nachhaltigkeit und Menschenrechte bleiben auf der Strecke. So geschehen im Abkommen mit China, wo das Wort Menschenrechte kein einziges Mal vorkommt. Ändert sich das bei den neuen Abkommen mit Indien oder Südamerika (Mercosur-Länder)? Wird der Handel jetzt fairer? Und warum werden diese Verhandlungen so intransparent geführt? Angela Mattli, Co-Geschäftsleiterin von Public Eye diskutiert mit Nico Meier, wer von den Freihandelsabkommen der Schweiz am meisten profitiert.

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    🔎 Hintergrund & Quellen

    Dokumentarfilm: «Wohlstand für alle: Was bringen Freihandelsabkommen?», 2015

    Podcast-Episode China: «Die Menschenrechtslage in China», 23.02.2023

    Podcast-Episode Palmöl: «Palmöl: Schuld an Landraub und Abholzung?», 08.12.2022

    Blog von Angela Mattli: «’Deal making’ auf Kosten von Menschenrechten und Umwelt», 06.05.2024

    Public Eye Report: «Gerecht, ökologisch, zukunftsfähig: eine neue Aussenwirtschaftspolitik für die Schweiz», 2024

    Public Eye Webnews: «Leak zum Freihandelsabkommen mit Indien: Schweiz schützt Pharma auf Kosten ärmster Patient*innen», 14.02.2024

    Public Eye Position zum Abkommen mit Indonesien: «Position zur Abstimmung über das Freihandelsabkommen mit Indonesien», 2021

    SRF Tagesschau: «Der Bundesrat bringt neuen Schwung in den freien Handel», 21.01.2024

    SRF Tagesschau: «Schweiz unterzeichnet Freihandelsabkommen mit Indien», 10.03.2024


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  • Vor drei Jahren war Public Eye eine der ersten NGOs, die die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen bei Chinas Ultra-Fast-Fashion-Riesen anprangerte. Shein gelobte Besserung. Nun haben wir erneut recherchiert: Wurde die 75-Stunden-Woche abgeschafft? Oder waren Sheins Versprechen nur leere PR? Und wie steht es um den neuen Player Temu, der den Markt ebenfalls mit Billigst-Produkten überschwemmt? David Hachfeld, Textilexperte bei Public Eye, gibt fundierte Antworten. Er erklärt auch, weshalb Konsument*innen das Problem nicht alleine lösen können, sondern die Politik durchgreifen muss.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/EgPRFHZB5bQ

    🔎 Hintergrund & Quellen

    Dokumentarfilm von 3Sat / Channel 4: «Inside Shein - Der hohe Preis der Billigmode», 2023

    Public Eye Recherche: «Gespräche mit Fabrikangestellten widerlegen Sheins Verbesserungsversprechen», 14.05.2024

    Public Eye Reportage: «Schuften für Shein. Wo die Billigmode der Generation TikTok genäht wird», November 2021

    Podcast-Episode zur Shein Reportage: «Was du über die Wegwerfmode von Shein wissen musst», 05.03.2022

    Public Eye Dossier zur Textilindustrie

    Public Eye Tipps für den bewussten Mode-Konsum

    Reel von Shein Official (US), 17.06.2023


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  • Erdöl, Gewalt und Korruption: Der Schweizer Rohstoffkonzern Gunvor war fast ein Jahrzehnt lang in Ecuador tätig, bevor er erwischt und wegen der Zahlung von Bestechungsgeldern an hochrangige Beamte verurteilt wurde. Gunvor wollte Rohöl zu besonders günstigen Konditionen ergaunern. Der Skandal erschüttert einmal mehr den Rohstoffhandelsplatz Schweiz - das Paradies für Trader mit dubiosen Methoden. Wie ist Gunvor in Ecuador vorgegangen? Und welche Folgen hat das für die Menschen in diesem Land, das vom sogenannten «Rohstofffluch» getroffen ist? Nico Meier fragt bei Robert Bachmann nach, der als Rohstoff- und Finanzexperte bei Public Eye den Fall Gunvor verfolgt hat.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/Rqn-SwtSOMA

    🔎 Hintergrund & Quellen

    Public Eye Recherche: «Wie Gunvor in Ecuador ein Jahrzehnt der Korruption in Gang setzte», 18.03.2024

    Public Eye Reportage: «Wie Gunvor das Amazonasgebiet geplündert hat», 05.06.2021

    Public Eye Medienmitteilung: «Korruption in Ecuador: Wiederholungstäter Gunvor von der Schweiz und USA doppelt verurteilt», 01.03.2024

    Public Eye Video: «Die schmutzigen Hände des Ölhändlers», 10.06.2021

    Public Eye Dossier zum Rohstoffhandel in der Schweiz


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  • Die Richtlinien der WHO sind klar: In Lebensmittel für Kinder unter 3 Jahren darf kein Zucker zugesetzt werden. Die Recherche von Public Eye zeigt nun, dass Nestlé in einkommensärmeren Ländern wie Südafrika oder Indonesien ihrer Baby- und Kleinkindernahrung massiv Zucker beimischt und diese erst noch aggressiv als «gesund» vermarktet. Dass es anders geht, beweist Nestlé gleich selber: Im Schweizer Markt verzichtet Nestlé auf zugesetzten Zucker bei den Babyfood-Kassenschlagern. Manuel Abebe, Rechercheur bei Public Eye, erklärt was es mit der Doppelmoral vom Nahrungsmittelmulti auf sich hat.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/hmYQ__aPpxk

    🔎 Hintergrund & Quellen

    Public Eye Recherche «Nestlé macht Babys und Kleinkinder in einkommensärmeren Ländern zuckersüchtig», April 2024

    Public Eye Recherche «Gegen Warnhinweise auf Junk-Food in Mexiko: Wie das SECO nach Nestlés Pfeife tanzte», Juli 2022

    Public Eye Dossier zu kritischem Konsum

    SRF News «Nestlé und sein Milchpulver: Eine Erfolgs- und Leidensgeschichte», 18.02.2016

    TikTok Video von Meagan Adonis, 27.12.2023


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  • Emissionshandel - klingt kompliziert, ist es auch. Die Idee dahinter ist aber eigentlich ganz simpel: Schweizer Firmen, die viel CO2 ausstossen, müssen dafür Zertifikate kaufen. Wer mehr CO2 ausstösst, zahlt auch mehr. Und weil der Preis für die Zertifikate jedes Jahr steigt, werden Massnahmen für Klimaschutz immer attraktiver. In der Realität werden 95% dieser Zertifikate aber gratis verschenkt. Nico Meier bespricht mit Journalistin («Das Lamm») und Autorin Alex Tiefenbacher wie die Schweiz mit solchen und weiteren absurden Regeln die eigenen Klimaziele torpediert.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/9KQZ96lE-WM

    🔎 Hintergrund & Quellen

    Buch von Alex Tiefenbacher und Luca Mondgenast «CO2-Ausstoß zum Nulltarif. Das Schweizer Emissionshandelssystem und wer davon profitiert», Rotpunktverlag, 2024

    Public Eye Podcast-Episode: «Was ist Klimagerechtigkeit?» 10.10.2022

    Artikelserie über das CO2-Gesetz beim Onlinemagazin «Das Lamm»: «Das CO2-Gesetz: Was bisher geschah», 04.09.2023

    Bericht von der Eidgenössischer Finanzkontrolle: «Evaluation der CO2-Abgabebefreiung für Unternehmen mit Verminderungsverpflichtung» 30.10.2023


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  • 50% des weltweiten Getreidehandels läuft über die Schweiz. Wird dabei auch mit Getreide gehandelt, das aus russischen Plünderungen in der Ukraine stammt? Public Eye ist dieser Frage nachgegangen. Spoiler: Auch ein Schweizer Händler steht unter Verdacht, geplünderten Weizen gekauft zu haben. Agrarhandelsexpertin Silvie Lang berichtet im Gespräch mit Nico von der monatelangen Recherche: Wie sie einzelne Frachtschiffe tracken konnte, wie das betroffene Unternehmen auf die Recherche reagierte und weshalb dieses Geschäft ein grosses politisches Risiko für den Rohstoffhandelsplatz Schweiz birgt.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/6eD4uTNCMFk

    🔎 Hintergrund & Quellen

    Public Eye Recherche «Russische Getreideplünderungen in der Ukraine», 19.02.2024

    Public Eye Webdossier zum Ukrainekrieg

    Video von Wall Street Journal «Video Investigation: Russia Is Using a Secret Network to Steal Ukraine Grain», 07.07.2022

    Artikel der NZZ: «Russland schmuggelt ukrainisches Getreide – und ein Schweizer Unternehmen ist dabei involviert», 08.01.2024

    Karte der Getreideproduktion und Exporthäfen in den besetzten Gebieten der Ukraine: Public Eye/Fabian Lang

    Foto vom zerstörten Silo im Donbas: Sopa Images/Alamy

    Foto vom russischen Soldat, der ein brennendes Weizenfeld in der Südostukraine bewacht: Dmytro Smolyenko/Nurphoto/AFP

    Satellitenbild: PlanetLabs/SkySatCollect


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  • Es ist absurd: Galaxus, Brack, Fust & Co. vernichten jedes Jahr hunderte Tonnen an neuwertigen Toastern, Kopfhörern oder Jeans. Wobei so ganz genau weiss niemand wie viel, denn die Schweizer Detailhändler bleiben intransparent (und die Politik lässt es zu). Im Gespräch mit Nico Meier berichtet Michelle Sandmeier von Greenpeace Schweiz von dieser ökologischen Sünde, die symptomatisch für ein auf Verschwendung und Überkonsum basierendes System ist – und auch darüber, was es jetzt für Massnahmen braucht, um dem ein Ende zu setzen.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/_pOsUtn3Qkc

    🔎 Hintergrund & Quellen

    Podcast zu Überkonsum: «Wie nachhaltig ist Online-Shopping?»

    Podcast zum Online-Modehandel: «Wie verantwortungsvoll sind Zalando, Shein & Co.?»

    Video von Greenpeace: «Was geschieht mit unverkauften Waren? Eine Recherche von Greenpeace Schweiz» 28.11.2023

    Flyer von Greenpeace: «Die Zerstörung von unverkauften oder retournierten Produkten», 7.11.2023

    Public Eye Webdossier zu kritischem Konsum


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  • Wenn die künstliche Intelligenz immer stärker unseren Alltag bestimmt – wer bestimmt denn eigentlich was die künstliche Intelligenz kann und darf? Wissen wir überhaupt, wo KI überall in unserem Leben Einfluss nimmt? Und was braucht es, damit Chat GPT & Co. strukturelle Diskriminierungen nicht zementieren? Von Nachhaltigkeitsfragen über die Macht von Big Tech bis zu den Gefahren für die Demokratie: Angela Müller, Leiterin von AlgorithmWatch Schweiz spricht mit Nico Meier Klartext über die Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/4ye5L0ec_zU

    🔎 Hintergrund & Quellen:

    NGO AlgorithmWatch Schweiz

    Bericht von AlgorithmWatch CH: «KI-Chatbot liefert falsche Antworten auf Fragen zu demokratischen Wahlen», 15.12.2023

    SRF Club: «Eine neue Ära? Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz», 09.05.2023

    Video von SRF: «Algorithmen: Schritt für Schritt zum Ziel», 04.03.2023

    Video von Bloomberg Technology: «Elon Musk -- AI will be smarter than the smartest human», 03.11.2023

    Video von The Economist: «Yuval Noah Harari believes AI is the end of human-dominated history», 18.09.2023


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  • Der wirtschaftliche Erfolg der heutigen Ems-Chemie Holding AG ist untrennbar mit dem Aufstieg von Ex-Bundesrat Christoph Blocher und der SVP verbunden. Einige Kapitel der Firmengeschichte lagen aber bis vor Kurzem im Dunkeln. Eine Historikerin hat diese nun ans Licht gebracht: Von der jahrelangen Subvention durch den Staat über die Rekrutierung von Nazi-Chemikern bis hin zur Produktion des brutalen Brandkampfstoffs Napalm. Im Gespräch mit Nico Meier berichtet Regula Bochsler von ihrem mehrjährigen Forschungsprozess und zeigt auf, warum die Aufarbeitung der Geschichte von Schweizer Unternehmen so wichtig ist.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/F1RwnjeJ-BM

    🔎 Hintergrund & weiterführende Informationen

    Webseite Buch «Nylon und Napalm»

    Podcast von «Apropos» zum Buch (14.11.2022)

    Podcast von «Die Podcastin» mit Regula Bochsler (17.12.2022)

    SRF Dok «Ems-Chemie - die verborgene Geschichte» (5.11.2020)

    Zusätzliche Quellen:
    Filmwochenschau (21.11.1952): Schweizerisches Bundesarchiv


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    Produktion: Public Eye

    Moderation: Nico Meier (Audon Productions)

    Kamera & Schnitt: Planfilms

    Jingle & Sound Design: Julien Matthey

    Studio: Owl Studio

  • Die Schweizer Versicherung «Swiss Re» hat ambitionierte Klimaziele. Eine investigative Recherche von Repórter Brasil zeigt aber: Swiss Re hat brasilianische Farmen versichert, die den Regenwald illegal abholzen und gegen die sogar wegen bewaffneter Gewalt und Sklavenarbeit ermittelt wird. Carla Hoinkes, Landwirtschaftsexpertin bei Public Eye, erzählt Nico Meier, weshalb dieser Skandal in der Versicherungsbranche kein Einzelfall ist.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/zDQ0C9UIpPg

    🔎 Hintergrund & weiterführende Informationen

    Reportage von Repórter Brasil: «Swiss Re versichert in Brasilien illegal abgeholztes Agrarland», November 2023, https://stories.publiceye.ch/swiss-re-brasilien/

    Weitere Recherchen vom «Investigation Award» von Public Eye: https://www.publiceye.ch/de/was-wir-tun/investigation-award

    Mehr Infos zur brasilianischen NGO Repórter Brasil, Gewinner vom «Investigation Award» 2023: https://reporterbrasil.org.br/


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    Produktion: Public Eye

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  • Mit dem Embargo auf russisches Erdöl soll Putins Kriegskasse ausgetrocknet werden – mit Folgen für den Rohstoffhandelsplatz Genf, der vor der Invasion in die Ukraine über 50% vom russischen Erdöl gehandelt hat. Heute hat sich die Situation dramatisch verändert: Zahlreiche kleine, teils dubiose Firmen haben den Handel übernommen. Wo fliesst das schwarze Gold heute durch? Wer profitiert? Und wie können Sanktionen umgangen werden? Manuel Abebe, Rechercheur bei Public Eye, gibt Einblick in die neuste Recherche von Public Eye, die bis nach Dubai führt.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/Z-Mxlo0Pdvo

    🔎 Hintergrund & weiterführende Informationen

    Public Eye Recherche (21.11.2023): «Russisches Erdöl: Dubai zieht alle Register, um die Schweiz zu verdrängen», https://peye.link/t2k

    Beitrag in der Rundschau (17.05.2023): «Putins Erdöl: Die Spur der ‘Schattenflotte’», https://peye.link/a1a

    Public Eye Recherche (05.04.2023): «Die ausgezeichneten Verbindungen eines kleinen Genfer Traders nach Russland», https://peye.link/v9f

    Public Eye Recherche (20.03.2023): «Die Schweiz und der Handel mit russischem Öl: Ein trügerischer Abschied?», https://peye.link/bxk

    Public Eye Webdossier zum Ukrainekrieg: https://www.publiceye.ch/de/themen/ukraine

    Promo-Video von DMCC (20.05.2020): https://vimeo.com/420570001


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  • Fast-Fashion-Konzerne wie Zara setzen auf kurzlebige Modetrends und tauschen im Wochenrhythmus ihre Kollektionen aus. Um diese so schnell wie möglich in die Läden zu liefern, transportieren sie hunderttausende Tonnen Kleider per Flugzeug. Damit befeuern sie die Klimakrise und erhöhen den Druck auf Textilarbeiterinnen. Gleichzeitig macht der Mutterkonzern Inditex - zu dem Zara, Massimo Dutti, Bershka und Pull & Bear gehören - grosse Nachhaltigkeitsversprechen. Public Eye Textilexperte David Hachfeld diskutiert, ob es sich dabei um Greenwashing handelt und wie klimaschädlich das Geschäftsmodell von Zara, Shein & Co. ist.

    🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/1ZNaVqbrXWY

    🔎 Hintergrund & weiterführende Informationen

    Petition von Public Eye: «Fast-Fashion-Flüge killen das Klima», https://www.publiceye.ch/de/fast-fashion-killt-klima

    Public Eye Recherche: «Zara heizt mit tausenden Tonnen von Flugmode die Klimakrise an», 08.11.2023, https://www.publiceye.ch/de/themen/mode/zara-heizt-mit-tausenden-tonnen-von-flugmode-die-klimakrise-an

    Public Eye Webdossier zur Textilindustrie: https://www.publiceye.ch/de/themen/mode

    Dokumentation von Arte France & Premières Lignes: «Fast Fashion – Die dunkle Welt der Billigmode», 23.01.2022, https://peye.link/e7f

    Dokumentarfilm (2015): «The True Cost», https://www.youtube.com/watch?v=rwp0Bx0awoE


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