エピソード
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Kurz vor seinem Ausscheiden aus dem ZZF spricht Jürgen Danyel, stellvertretender Direktor und Co-Abteilungsleiterin der Abteilung III, mit Janine Funke über die mitunter schwierige Situation in den ersten Jahren des Instituts, über die Rolle der eigenen Biografie bei der Erforschung der DDR sowie über die Highlights seiner Arbeit am ZZF.
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Tim Schleinitz im Gespräch mit Juliane Fürst, Co-Abteilungsleiterin der Abteilung I am ZZF, über die Forschungsarbeit zur Perestroika, und darüber, welche Rolle georgische Weinreben und Schönheitswettbewerbe in diesem tiefgreifenden Umbau der sowjetischen Gesellschaft gespielt haben.
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Tim Schleinitz im Gespräch mit Rüdiger Graf und Simon Specht über die Arbeit an einer Begriffsgeschichte des 20. Jahrhunderts.
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Hanno Hochmuth im Gespräch mit Janine Funke über sein neues Buch »Berlin. Das Rom der Zeitgeschichte.«
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Jessica Hall im Gespräch mit Tim Schleinitz über ihr Dissertationsprojekt „Eine deutsch-deutsche Sozialgeschichte von Eisenbahner:innen im Zeichen von Wiedervereinigung und Privatisierung“.
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Florian Völker im Gespräch mit Tim Schleinitz über sein neues Buch „Kälte-Pop. Die Geschichte des erfolgreichsten deutschen Popmusik-Exports“.
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Janine Funke im Gespräch mit Isabella Löhr über die Gründung der neue Abteilung V des ZZF, »Globalisierungen in einer geteilten Welt«.
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Janine Funke im Gespräch mit Henrike Voigtländer über ihr neues Buch "Sexismus im Betrieb: Geschlecht und Herrschaft in der DDR-Industrie".
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Jutta Braun im Gespräch mit Tim Schleinitz über ihr neues Buch »Politische Medizin. Das Ministerium für Gesundheitswesen der DDR 1950 bis 1970«.
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Sandra Starke, Frank Bösch und Nikolai Okunew im Gespräch mit Janine Funke.
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Die Geschichte der Bundesrepublik wird meist anhand einer zunehmenden Liberalisierung oder Demokratisierung erzählt. Außen vor bleibt dabei meist, wie verschiedene Formen des Nationalismus in diese Meister-Erzählung passen.
Zu unterschiedlichen nationalistischen Organisationen im Nachkriegsdeutschland arbeiten am ZZF Laura Haßler und Dominik Rigoll, die in dieser Folge Einblick in ihre Forschung geben. -
Die Wende dauerte nicht nur einen Tag, eine Woche oder ein Jahr. Jedenfalls – so die Forschenden vom ZZF-Projekte zur "langen Wende" – lässt sich die historische Entwicklung besser verstehen, wenn man auf Alltagsphänomene in langfristiger Perspektive blickt.
Wie kann das gelingen und (wie) kann man die Erforschten mit einbeziehen? Darüber sprechen in dieser Folge gleich vier ForscherInnen mit Tim Schleinitz. -
In der öffentlichen Wahrnehmung ist das Thema "Arbeitsmigration" meist männlich konnotiert. Nur selten wird der Fokus auf Migrantinnen gelegt. Elisabeth Kimmerle hingegen erforscht in Dissertationsprojekt gezielt wie türkeistämmige Frauen sich in Deutschland organisierten, ihre Agency nutzten und transnationale Netzwerke formten und so auch die Entwicklung in der Türkeit beeinflussten.
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Kurz vor Weihnachten sprechen wir mit dem Pop-Historiker Tom Koltermann über musikalische Traditionen, Weihnachten in der DDR und natürlich auch über George Michael.
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Die Bundeswehr duldet offiziell keinen politischen Extremismus in ihren Reihen. Doch immer wieder geraten Einzelpersonen oder auch ganze Netzwerke in die Schlagzeilen. Allein im vergangenen Jahr ermittelte die Bundeswehr selbst in knapp 1.500 Fällen wegen eines Extremismus-Verdachts; 85 Prozent bezogen sich auf Rechtsextremismus. Dabei sind der Fall „Franco A.“, das „Hannibal“-Netzwerk oder die Probleme des KSK nicht nur ein Phänomen der Gegenwart. Jakob Saß untersucht die jahrzehntelangen Aktivitäten der radikalen Rechten in der Bundeswehr. Mit Janine Funke sprach er über den Begriff „radikale Rechte“, über Kontinuitäten nach 1945, den Umgang mit Antisemitismus und einen Vergleich mit der NVA.
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In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert veränderte sich die Arbeitswelt fundamental. Dabei fallen einem schnell entsprechende Schlagworte ein: Digitalisierung, Automatisierung, Globalisierung… Aber fand eine solche Entwicklung auch in den sozialistischen Staaten statt? Ronny Grundig und Jessica Lindner-Elsner haben zu ostdeutschen Arbeitswelten im Umbruch geforscht. Tim Schleinitz sprach mit ihnen über das Arbeiten im Arbeiter- und Bauernstaat. Gab es wirklich keine Arbeitslosigkeit? Waren Frauen ihren männlichen Kollegen gleichgestellt? Wie gestaltete sich der Alltag der Arbeitsmigrant*innen aus Mozambique oder Kuba? Und wie entwickelten sich ostdeutsche Arbeitswelten nach 1989?
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Bei dem Stichwort „Iran“ denken wir zurzeit vor allem an die vielen mutigen Frauen und Männer, die für Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben demonstrieren. Bis vor kurzem dominierten noch andere Bilder von Iran die Wahrnehmung in Deutschland. Alexander Konrad hat erforscht, wie sich die bundesdeutsche Vorstellung von Muslim*innen zwischen 1970 und 2000 verändert hat. Seine These: Die islamische Revolution, die 1979 in Iran stattfand, veränderte unser Islam-Bild dramatisch. Janine Funke sprach mit ihm über antimuslimischen Rassismus, die Rolle selbsternannter Experten und darüber, wie wichtig eine informierte und differenzierte Berichterstattung ist – damals wie heute.
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Wie beginnt eigentlich ein Promotionsprojekt? Und was benötigen Historiker*innen, um forschen zu können? An jeder wissenschaftlichen Einrichtung arbeiten viele Menschen in administrativen Bereichen. Sie helfen bei Forschungsanträgen und der Verwaltung von Geldern, beschaffen Literatur, unterstützen die Planung von Archiv- und Vortragsreisen, organisieren Veranstaltungen, installieren Konferenztechnik, archivieren Forschungsdaten und vieles mehr. Wir werfen einen Blick hinter die Bühne und sprechen mit Lea Frese-Renner über das Arbeiten am ZZF. Sie ist Doktorandin und forscht zu digitalen Formen der Erinnerung an die DDR. Mit dieser Folge bedanken wir uns bei all jenen Kolleg*innen, die Forschung und Wissenschaftskommunikation möglich machen.
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Der Krieg gegen die Ukraine lässt Menschen auf der ganzen Welt sorgenvoll die Nachrichten verfolgen. Die Versuche Putins, den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands zu begründen, haben Fragen aufgeworfen. Viele davon weisen in die Zeit der Sowjetunion zurück oder berühren die Geschichte ihrer Auflösung. In dieser Folge spüren wir dem komplexen Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine nach. Ein Gespräch mit Jan C. Behrends, Kateryna Chernii, Corinna Kuhr-Korolev und Evgen Zinger – auch über den Umgang mit einer Geschichte, deren Auswirkungen man plötzlich selbst brutal zu spüren bekommt.
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On February 24, Russia invaded Ukraine. The horrible attack abruptly changed the lives of millions of people. Many were displaced by the brutal war. Others decided to stay and provide humanitarian aid or to defend their country. Colleagues from the Center for Urban History in Lviv also chose not to leave. They are now documenting the war. Usually historians analyze the past, in Ukraine they are now preserving the present. In this podcast episode Natalia Otrishchenko, Taras Nazaruk, and Oleksandr Makhanets talk about their project »Testimonies from the War«, the concept of »emergency archiving« and how they explore new ways of oral history and visual history.
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