Episoder
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Als Kenji Araki als Jugendlicher von einem guten Freund im Werkunterricht Skrillex vorgespielt bekommt, eröffnete sich für ihn eine neue Sichtweise auf elektronische Musik. Weniger der amerikanische Dub- und Brostep und mehr die vorantreibenden Werke von Burial, Skream und James Blake sind es aber letztendlich, die für ihn prägend waren. Wir reden über seine Entwicklung vom technischen Flex hin zu emotionaler Verarbeitung in seiner Musik, wie wichtig es ist, cringe sein zu können und wie er versucht, sich ständig herauszufordern.
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Oskar Haag ist kurz vor dem Release seines Debüt-Albums Teenage Lullabies, tritt als Schauspieler im Burgtheater auf und ist dabei gerade mal 17 Jahre alt. In so gut wie jedem Artikel, der über ihm geschrieben wird, geht er als große Pophoffnung hervor. Ich hab mit Oskar darüber gesprochen, wie es für ihn ist, mit solchen Superlativen überhäuft zu werden, was seine Erziehung zu seinem Selbstbewusstsein beigetragen hat und was Musik für ihn zu einer besonderen Ausdrucksform macht. Außerdem erklärt er mir, warum ich anfangen soll, Fußball zu schauen. (Es hat nicht gewirkt.)
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Mangler du episoder?
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ELAV brachte erst vor Kurzem ihre erste EP "polaroid_style" heraus, online präsent ist sie aber schon länger. Seit sie sich nach abgebrochenem Studium voll dem Internet verschrieben hat, spricht sie auf ihrem Insta auch über Themen wie Sexualität, Mental Health und ihrer Autismus- und ADHS-Diagnose. Wir reden über eben diese Diagnose und wie sie die Kommunikationsschwierigkeiten, unter denen sie schon lange leidet, erklären, darüber, wie man mit Fehlern umgehen soll und wie sie ihr Modelabel umsetzen möchte.
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Jakob hat als Drummer bei der Band Flut in Österreich seine musikalischen Wurzeln geschlagen, ist aber mittlerweile auch als Produzent einiger sehr guten Bands bekannt: Doppelfinger, Culk, Anger und Aze, um ein paar zu nennen.
Wir haben uns darüber unterhalten, ob es klug ist, seine Idole zu treffen (wir sind zu einer allgemeingültigen Antwort gekommen!), warum Flut eine Pause brauchte und wie schwer es ist "nein" zu sagen. -
Anthea veröffentlichte gerade erst ihre Debüt-EP XEA - ein Hyperpop Zuckerl, das man so aus Österreich noch nicht kannte, samt gekonnter Inszenierung. Bevor Anthea aber in die Musikwelt einstieg, ließ sie die Kunstwelt als bildende Künstlerin hinter sich - auch oft die Menschen -, stieg statt Party auf Straight Edge um und hat durch diese Verschiebung auf die Aufmerksamkeit auf ihre Person auch mit Selbstzweifeln zu ringen.
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Als Brenk Sinatra sich in der 7. Klasse Gymnasium entschloss, die Schule hinzuschmeißen und Beat-Produzent zu werden, ging das mit Erfolgsdruck einher, der bis zu Panikattacken führte. Ich spreche mit Branko über diese Anfangszeit, die Idee hinter seinem neu gegründeten Label und warum die Zeiten der Exzesse ein wenig vorbei sind für ihn.
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Nachdem sich sein Soloprojekt Mile Me Deaf nicht mehr richtig für ihn anfühlte, hat Wolfgang Lehmann (vormals Möstl, mehr dazu in der Folge) das New Age/Ambient Genre für sich entdeckt und mit Voyage Futur zu sich selber gefunden. Wir haben in dieser Folge darüber gesprochen, wie die Geburt seines Sohnes mit dieser Umstellung zusammenhängt, wie er zu mehr Selbstakzeptanz gefunden hat und warum ihm Vaporwave dabei geholfen hat.
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Auf der neuesten Leyya-EP "Longest Day of My Life" behandelt Sophie, wie sie in den letzten Jahren mit ihrer Depression umgegangen ist. Wir sprechen in dieser Folge ausführlich über alle möglichen Facetten, die es mit sich bringt, über die eigene psychische Erkrankung öffentlich zu sprechen. Wie geht man beispielsweise damit um, wenn man gerade in einer Downphase ist, aber Interviews dazu geben muss, wie viel besser es einem jetzt geht? Wie macht man es Leuten klar, dass man gerade nicht fähig ist zu arbeiten, obwohl es von einem erwartet wird?
Offen über so etwas zu sprechen, tut zwar oft gut, es ist aber auch nicht immer einfach. Darum Danke Sophie für das Gespräch. -
Beyza und Ezgi sind seit über 20 Jahren befreundet, da ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis man eine Band gründet. Als Aze haben sie bis jetzt eine EP und eine Handvoll Singles (u.a. eine mit Eli Preiss) veröffentlicht, alle mit viel Gefühl, wie es sich für RnB gehört.
In dieser Folge sprechen wir darüber, warum sie als Migrantinnen zweiter Generation schwer Anschluss gefunden haben, wie unbeantwortete Liebe und verlorene Freundschaften ihre EP beeinflussten und was Schicksal für die beiden bedeutet. -
Nach zehn Gesprächen mit Musikerinnen und Musikern hab ich ein paar Sachen gelernt und das möchte ich euch nicht vorenthalten. Ich erzähl auch ein bisschen über die Anfänge von Alter Aequo, warum es mir mittlerweile ein wenig besser geht und beantworte Fragen von Zuhörern. Eine davon handelt von Kastration. Danke an jeden und jede fürs Zuhören, im September kommt das Comeback.
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Für die letzte Folge vor der Sommerpause hab ich mich mit Voodoo Jürgens getroffen und mit ihm über Scheitern in der Jugend gesprochen und welche Rolle Musik dabei für ihn gespielt hat, über die Zeit, als er zu seinem Vater ziehen musste, als er sich die Miete nicht mehr leisten konnte und darüber, wie er über Erfolg denkt.
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Eigentlich gibt Clemens als Doppelfinger derzeit nicht so gerne Interviews - ein paar schlechten Erfahrungen geschuldet. Umso mehr freut es mich, dass wir dann doch eine Stunde über Themen gesprochen haben wie einem Beziehungsende und der einhergenden Isolation, wie Realitätsflucht und Sucht bei ihm zusammenspielen und wie ihn das Aufwachsen am Land beeinflusst hat. Aber auch, dass ihn ein Nachbarskind früher mit Klaus Kinski verglich und was das mit der Zusammenarbeit mit seinen Mitmusikern zu tun hat.
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Seit sie ihr letztes Projekt F.E.L.T. (es steht für Fragmente eines luziden Traumes) gedroppt hat, wird Eli Preiss sehr oft nach ihren luziden Träumen gefragt und ich konnte auch nicht ganz widerstehen, ABER mir wurde versichert, dass es trotzdem ein gutes Gespräch war.
Es ging natürlich auch noch um viel mehr, zum Beispiel warum sie Angst vorm Altwerden hat, welchen Einfluss ihre Kindheit ohne Vater auf sie hatte und warum Musik für sie so wichtig ist. Es gibt auch sehr gute Anime-Tipps! -
Mit seinem letzten Album "Sturm und Drang" hat Crack Ignaz sein Herz ausgeschüttet. Es ging um alles, was zwischen Liebe und Gewalt liegt. Was dabei genau in ihm vorging und wie er heute über das alles und sich selber denkt, wie er mit zerbrochenen Beziehungen umgeht und wie er derzeit zur Deutschrapszene steht, besprechen wir in dieser Folge Alter Aequo.
Disclaimer: Wir haben die Folge im Rockhouse in Salzburg aufgenommen, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben. Es wurden dabei alle geltenden Corona-Sicherheitsmaßnahmen eingehalten. -
Alina hat unter dem Künstlernamen Änn gerade erst ihr Debütalbum A.M. Forever veröffentlicht, in dem sie vor allem versucht Selbstakzeptanz zu finden. Wir sprechen in dieser Folge darüber, woher diese Selbstzweifel kommen können, wie sie auch mit Rassismus Erfahrungen zu tun haben und mit welchen Mitteln Alina versucht sie zu überwinden.
Ich kannte Alina vor unserem Aufnahmetermin nicht, musste sie aber unbedingt einladen, nachdem ich gesehen habe, wie offen sie auf Instagram mit ihren Ängsten, Zweifel und Sorgen umgeht. Diese Authentizität trägt sie auch in ihren Songs mit (und das mit einer gleichzeitig kräftigen und zerbrechlichen Stimme) und genau das finde ich sehr spannend an ihr. Es war quasi aufgelegt für Alter Aequo. -
Maria hat erst letztes Jahr den ersten Song als OSKA veröffentlicht und wurde schon heuer für zwei Amadeus Awards nominiert. Das klingt nach einer beispiellosen Erfolgstory. Welche Gedanken sie sich aber trotzdem über ihre Karriere macht, wie schwer es teilweise für sie war, in einer Familie mit vier Geschwistern aufzuwachsen und woran sie gerade an sich selber arbeitet, besprechen wir in dieser Folge.
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Marco hat sich einen Namen in der österreichischen Indie-Szene als Teil von Leyya und Sharktank gemacht, aber auch als Producer von Bands wie Bilderbuch und Oehl. Auf seiner aktuellen Solo-EP "a life is a lie (demos)" singt er zum ersten Mal über persönliche Themen wie die Trennung, die er letztes Jahr durchmachte oder die Beziehung zu seiner Mutter.
Es freut mich sehr, dass Marco mit mir zum ersten Mal öffentlich über sein Privatleben redet und wir im Gespräch auch ein paar neue Perspektiven für ihn erkunden konnten. -
Wenn man nach einem roten Faden in Lou Asrils Musik sucht, stößt man schnell auf seine Liebe zur Freiheit. In unserem Gespräch geht es um genau diese Freiheiten, sei es künstlerisch, in Beziehungen oder wie er sein coming-out erlebte.
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In dieser Bonusfolge habe ich kein Gäste, dafür aber Antworten auf eure Fragen, die ich auf Instagram gestellt habe. Es geht unter anderem um meine Meinung zu offenen Beziehungen, ob man derzeit überhaupt Musik veröffentlichen sollte und was man mit 30 alles erreicht haben sollte.
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Unseren ersten Aufnahmetermin mussten wir verschieben, weil Giovanna (Berglind und Mynth) am Vortag beim Anschlag in Wien in einer Bar im Ersten Bezirk festsaß. Wir reden über diesen Abend, wie Giovanna über Erfolg denkt und wie Träume und der Tod bei ihr zusammenhängen.
- Se mer