Episoder
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Mit Straßenblockaden, Hungerstreiks und besprühten Privat-Jets sorgt die "Letzte Generation" nun seit vielen Monaten für Aufsehen. Manche Kritikerinnen und Kritiker befürchten, dass sich die Gruppierung radikalisieren könnte. Sie sprechen schon jetzt von einer "Klima-RAF" oder "Klima-Terroristen". Ob sich die "Letzte Generation" tatsächlich bald gewaltsam für den Klimaschutz einsetzt? Oder ob sie vielleicht einen ganz anderen Weg einschlägt und einige ihrer Mitglieder bald in die Politik gehen? In "Folge 4: Der Scheideweg" soll es um diese Fragen und einen Blick in die Zukunft der Gruppierung gehen.
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Wie kriminell ist die "Letzte Generation" wirklich? Und ist der Staat mit seinen Reaktionen übers Ziel hinausgeschossen? Diese Fragen wollen wir in "Folge 3: Die Jagd" unseres Podcasts "Auf (K)Leben und Tod - Wie weit wird die "Letzte Generation gehen?" beantworten. Fynn Wenglarczyk ist Doktorand und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Rechtstheorie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er beschäftigt sich seit der Razzia von juristischer Seite mit der "Letzten Generation". Er erklärt uns, warum für die "Letzte Generation" ein Paragraph gelten kann, der sonst für kriminelle Clans und Mafia-Familien vorgesehen ist, warum dieser Artikel "Türöffner"-Paragraph genannt wird und wieso der Staat einen Schritt zu weit gegangen sein könnte. Außerdem sprechen wir mit zwei Polizisten, die uns das Vorgehen der Polizei näher erläutern und aus Ihrer Sicht den Ablauf der Straßenblockaden schildern. Telefone abhören, Hausdurchsuchungen und Präventivhaft: Gingen diese Maßnahmen zu weit? Und werden die „Klima-Kleber“ so in die Enge getrieben? Das alles erfahrt ihr in dieser Folge.
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Die wissenschaftliche Perspektive auf den Klimawandel wollen wir in "Folge 2: Der Professor" unseres Podcasts "Auf (K)Leben und Tod - Wie weit wird die "Letzte Generation gehen?" darstellen. Prof. Eimüller unterrichtet an der Hochschule Kempten in technischer Physik und Elektrotechnik. Vor allem Fragen zur Energiewende beschäftigen ihn dabei schon lange. Sein Wissen dazu will er seit dem Gespräch mit der Studentin noch mehr über die Grenzen der Hochschule hinaus teilen. Was die "Letzte Generation" fordert, ob das aus klimawissenschaftlicher Sicht Sinn macht und, was wir als Gesellschaft noch tun könnten, um den Klimawandel aufzuhalten, erfahrt ihr in dieser Folge.
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In "Folge 1: Der Bienenschwarm" des Podcasts "Auf (K)leben und Tod" sprechen wir mit Wissenschaftlerin Nimmerfroh darüber, wie sich die "Letzte Generation" finanziert und wie sich die Aktivistinnen und Aktivisten auf Blockaden und andere Aktionen vorbereiten. Das weiß Maria-Christina Nimmerfroh, weil sie für einige Zeit Undercover Teil der Gruppierung war.
Von einer Auseinandersetzung mit Autofahrern, die gewaltsam endete, erzählt Klimaaktivist Maximilian Hassolt. Er legte seine Ausbildung zum Erzieher auf Eis, um aus dem Allgäu bundesweit bei der "Letzten Generation" aktiv zu sein.
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